Contents
- 1 Ist 80 PLUS Bronze gut?
- 2 Wie groß muss das Netzteil sein?
- 3 Was passiert wenn man ein Netzteil mit zu wenig Watt hat?
- 4 Was bedeutet 80 PLUS White?
- 5 Kann ein Ladegerät zu stark sein?
- 6 Was passiert wenn das Netzteil zu viel Amper hat?
- 7 Was ist der Wirkungsgrad bei Netzteilen?
- 8 Was bedeutet Effizienz bei Netzteilen?
- 9 Was bedeutet 80 PLUS White?
Was bedeutet 80+ Gold bei Netzteil?
Der energy efficiency Aufkleber auf dem Netzteil des Systems usa ’80 Plus / Gold’. Diese Bewertung ist Industriestandard. Eine 80 %ige Gold) bietet 87% Wirkungsgrad bei 100% Last. In einem 50% Auslastung, bietet es 90 % Wirkungsgrad oder höher.
Was bedeutet 80 PLUS?
Was ist eine 80 PLUS Zertifizierung? – Die 80 PLUS Spezifikation schreibt vor, dass Netzteile, bei einer Auslastung von 20%, 50% und 100% eine Energieeffizienz von 80% und höher haben müssen. Dadurch sind diese Netzteile wesentlich energiesparender als typische Netzteile. Die 80 PLUS Spezifikation lässt sich in verschiedene Levels unterteilen:
Ist 80 PLUS Bronze gut?
80 Plus Bronze – Netzteile mit Bronze-Bewertung sind die beliebtesten auf dem Markt, obwohl sie die zweitniedrigste Effizienzklasse darstellen. Dadurch, dass sie nur minimal bis kaum teurer als normale 80 Plus PSUs sind, bieten sie ein kleines Upgrade bei der Stromnutzung.
Welche Kriterien muss ein 80+ Gold Netzteil mindestens erfüllen?
Anforderungen. Die Initiative fordert für eine „80-PLUS’-Zertifizierung, dass Netzteile für Desktop-Computer und Server bei den Lastpunkten 20 %, 50 % und 100 % jeweils einen Wirkungsgrad von mindestens 80 % erreichen.
Was ist das stärkste Netzteil?
Lautstärke bei PC-Netzteilen – so wirkt sich die Kühlung aus – Wie die eben erfolgte Beschreibung der Kühlungsformen schon verrät: Je nach Art der Kühlung des Netzteils entsteht mehr oder weniger Lautstärke. Dabei sind die Sleeve-Baring-Rotoren die lauteste Version, die komplett passiv gekühlten Netzteile arbeiten am leisesten,
Wer also darauf angewiesen ist, dass sein Rechner mucksmäuschenstill ist, der sollte zu einer passiven Kühlung greifen. Passiv gekühlte Netzteile produzieren auch weniger anderweitige elektrische Eigengeräusche, etwa das sogenannte Spulenfiepen, Was es damit auf sich hat, lesen Sie im nächsten Abschnitt.
Passiv gekühlte Netzteile sind aufgrund der besonders hochwertigen Bauteile auch die teuerste Variante, Eine gute preisliche Alternative sind hier die semipassiv gekühlten Produkte. Diese laufen bis circa 25 Prozent Auslastung ohne eine aktive, rotorenbasierte Kühlung.
Damit lässt sich ein PC, der eher moderat belastet wird, beispielsweise bei normalem Arbeiten im Büro, sehr leise betreiben. Bei Aktiv-Kühlungen sollte die Intensität der Lüftung einstellbar sein und frühestens bei 80 Prozent Auslastung hörbar werden. Ansonsten gilt der Merksatz: Je kleiner der Rotor ist, desto lauter ist er.
Daher sollte beim Wunsch nach geringer Lautheit der Netzteil-Lüfter mindestens 120 Millimeter Durchmesser haben. Netzteil: Das Seasonic Prime Fanless ist das stärkste passive Netzteil, das es aktuell gibt. Bei 600 Watt Leistung ist es nahezu lautlos.
Was heißt 80+ Bronze?
80 Plus Netzteile: Titanium, Platinum & Gold einfach erklärt – Heutzutage ist der Stromverbrauch aufgrund von Umweltbewusstsein und Kosteneinsparung immer wichtiger. Viele Menschen wünschen sich daher auch möglichst effiziente Netzteile. Die 80 Plus Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, eben diese Effizienz zu bewerten.
Je höher die Effizienz eines Netzteils, desto wirkungsvoller wird Strom innerhalb des Netzteils umgewandelt. Das resultiert im Endeffekt in geringerem Stromverbrauch. Es gibt aktuell sechs verschiedene Wirkungsgerade: 80 Plus Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 80%.80 Plus Bronze Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 82%.80 Plus Silber Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 85%.80 Plus Gold Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 87%.80 Plus Platinum Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 89%.80 Plus Titanium Netzteile haben einen Wirkungsgrad von mindestens 90%. Wie viel Strom Sie durch 80 Plus Netzteile tatsächlich sparen, verraten wir Ihnen in einem extra Artikel.
80-Plus-Netzteile lohnen sich
Was für ein Netzteil brauche ich?
Für einen Office-PC ohne dedizierte Grafikkarte reicht schon ein Netzteil mit maximal 250-300 Watt. Ein Multimedia-PC mit dedizierter Grafikkarte, die allerdings nicht auf Spiele ausgelegt ist, benötigt etwa 300 Watt. Am meisten Leistung wird von Spiele-PCs gefordert.
Wann ist ein Netzteil am effizientesten?
Auf hohe Effizienz und Stabilität achten – Hat man die benötigte elektrische Leistung grob abgeschätzt, sollte man jedoch nicht sofort ein Netzteil in dieser Leistungsklasse kaufen. Neben der Nominalleistung hängt die Netzteilwahl nämlich auch vom Nutzungsverhalten und der Effizienz des Netzteils ab.
Eine sehr gute Einordnung der Effizienz eines Netzteils bietet die 80-Plus-Zertifizierung. Für eine 80-Plus-Zertifizierung wird der Wirkungsgrad bei einer Auslastung von 20 %, 50 % und 100 % gemessen. Je nach erreichten Wirkungsgraden wird ein Netzteil in die Kategorien Standard, Bronze, Silver, Gold, Platinum und Titanium eingeordnet.
Nachfolgend haben wir eine Tabelle zusammengestellt, die die notwendigen Mindestwirkungsgrade bei einer Eingangsspannung von 230 V und 115 V zusammenfasst:
Spannung | Wirkungsgrad | 80-Plus Kategorie | ||
20 % Last | 50 % Last | 100 % Last | ||
230V | 82 % | 85 % | 82 % | Standard |
85 % | 88 % | 85 % | Bronze | |
87 % | 90 % | 87 % | Silver | |
90 % | 92 % | 89 % | Gold | |
92 % | 94 % | 90 % | Platinum | |
94 % | 96 % | 94 % | Titanium | |
115V | 80 % | 80 % | 80 % | Standard |
82 % | 85 % | 82 % | Bronze | |
85 % | 88 % | 85 % | Silver | |
87 % | 90 % | 87 % | Gold | |
90 % | 92 % | 89 % | Platinum | |
92 % | 94 % | 90 % | Titanium |
Aus der Tabelle kann man die Namensherkunft der 80-Plus-Zertifizierung herauslesen, denn für die Standard-Kategorie muss bei einer Eingangsspannung von 115 V an allen Messpunkten eine Effizienz von mindestens 80 % erreicht werden. Außerdem ist zu erkennen, dass die Mindestwirkungsgrade einer Kategorie mit 230 V Eingangsspannung den Mindestwirkungsgraden der jeweils höheren Kategorie bei 115 V Eingangsspannung entspricht (Beispiel: Mindestwirkungsgrade Gold (115 V) = Mindestwirkungsgrade Silver (230 V)).
Zusätzlich wird für die Titanium-Zertifizierung bei einer Auslastung von 10 % ein vierter Messpunkt eingeführt, hier muss die Effizienz sowohl bei 115 V als auch bei 230 V 90 % betragen. Anhand der zu erreichenden Mindestwirkungsgrade ist zu entnehmen, dass Netzteile im Schnitt im Bereich um 50 % Auslastung am effizientesten arbeiten, während die Effizienz vor allem im sehr niedrigen und sehr hohen Lastbereich deutlich geringer ist.
Daher sollte auch das Nutzungsverhalten bzw. das Lastprofil des Rechners in die Netzteilwahl einbezogen werden. Nutzt man den PC durchgehend mit hoher Rechenlast (zum Beispiel Rendering oder Gaming), so würde ein großzügig proportioniertes Netzteil, das seine höchste Effizienz bei anwendungstypischer Auslastung der PC-Komponenten erreicht, durchaus Sinn machen.
- Liegt also beispielsweise die benötigte Leistung bei ca.400 W, so würde ein Netzteil mit 750 W bis 850 W Nominalleistung durchaus Sinn machen.
- Wird der PC dagegen vorrangig für leichte Bürotätigkeiten verwendet und soll trotzdem ausreichend Leistung bei Bedarf liefern, wäre ein Netzteil mit etwa 450 W Nominalleistung die sinnvollere Wahl, um bei geringer Leistungsaufnahme trotzdem eine gute Effizienz zu erzielen.
Neben der Effizienz sollte auch auf die Spannungsstabilität und die Ripple-/Noisespannungen geachtet werden. Schwankende Spannungen können die Funktionsweise eines PCs negativ beeinflussen und schlimmstenfalls sogar zu Systemabstürzen führen. Daher ist die Spannungsstabilität ein wichtiges Qualitätsmerkmal moderner Netzteile, die Spannungsabweichung sollte nicht mehr als 5 % betragen.
Wie groß muss das Netzteil sein?
Macht Watt ihr Volt? – Es gibt PC-Bastler, die, ganz nach dem Motto “viel hilft viel”, einfach ein 1.000-Watt-Netzteil in ihren Rechner stecken – ob das System die Power nun benötigt oder nicht. Wie viel Watt ein PC-Netzteil liefern muss, hängt allerdings vom Gesamtpaket ab.
Bei einem typischen Office-PC genügen in der Regel 300 Watt, Multimedia-Rechner mit Spieleleistung im Einsteigerbereich verbrauchen zirka 400 bis 450 Watt und Highend-PCs mit einer Grafikkarte benötigen zumeist ein Netzteil zwischen 550 und 650 Watt. Nur wer ans Übertakten denkt und gleich zwei Grafikkarten betreiben möchte, muss zu noch leistungsstärkeren Netzteilen greifen.
Diese Angaben sind natürlich nur Richtwerte, weiter unten gehen wir etwas genauer auf das Thema ein. Aber nicht nur die reine Watt-Angabe ist bei einem PC-Netzteil entscheidend. Worauf Sie beim Kauf noch achten sollten, zeigen wir Ihnen.
Was passiert wenn man ein Netzteil mit zu wenig Watt hat?
Wie reagiert der PC auf zu wenig Watt? – Sowohl bei unseren aktuellen Tests als auch bei vergangenen Fällen mit anderer Hardware ist stets das gleiche passiert, wenn ein Netzteil zu wenig Leistung geliefert hat: Der PC geht sofort aus, schaltet sich danach von selbst wieder ein und alles ist wie zuvor.
Kann ich ein Netzteil mit mehr Watt verwenden?
Was bedeutet AC Eingang und DC Ausgang bei einem Laptop-Adapter? – AC INPUT: Wechselstrom (AC), bestehend aus Volt und Ampere. DC OUTPUT: Gleichstrom (DC), bestehend aus Volt und Ampere. Haben Sie sich jemals gefragt ob es funktioniert, wenn Sie mit Ihren Laptop in verschiedenen Ländern unterwegs waren und verschiedene Stecker und Spannungseingänge benutzen haben? Die Antwort auf diese Frage steht tatsächlich auf Ihrem Laptop Adapter Etikett.
Auf jedem Laptop Netzteil finden Sie die Eingangs- und Ausgangsinformationen. Das ist sehr wichtig zu wissen! In den Vereinigten Staaten z.B. werden 110V 60Hz in der Steckdose verwendet. Die meisten anderen Länder hingegen verwenden 220V 50 Hz. Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihr Laptop oder sein Adapter nicht überhitzt? Hier sind ein paar Tipps: Man muss wissen wo man die Informationen nachliest.
Auf jedem Netzteil von jedem Laptop befindet sich ein Etikett, das sehr wichtige Informationen enthält. Einer der wichtigsten Informationen ist die Ein- und Ausgangsspannungen. Wenn diese Informationen nicht zu finden sind, oder Sie nicht sicher sind, dann fragen Sie jemanden der es weiss.
Wenn Ihr Computer 60Watt an Leistung benötigt, sollten Sie kein Netzteil verwenden, dass mehr als die zweifache Leistung also 120 Watt bereit stellt. Sie können aber gut ein Netzteil mit 100 Watt verwenden. Ein Netzteil mit weniger als 60 Watt würde hingegen nicht funktionieren.
Die Verwendung eines ungeeigneten Netzteils kann schädliche Folgen haben. Im schlimmsten Fall kann es Ihr Laptop Motherboard beschädigen. Das Netzteil kann überhitzen, oder Ihr Laptop-Akku kann beschädigt werden. Stellen Sie also sicher, dass Sie wissen was Ihr Laptop benötigt! Wenn Sie keine Watt Angaben finden, sondern Ampere Angaben, dann können Sie dies umrechnen in Watt.
Beispiel: Sie finden folgende Bezeichnung auf Ihrem Netzteil: Input: 100~240V – 50/60 Hz Output: 19,5V Leistung: 4,62A 1. Sie können dieses Netzteil weltweit mit 100 bis 240 Volt nutzen. Es funktioniert mit 50 und 60 Hz.2. Die Ausgangsspannung beträgt 19,5 Volt die Ihr Rechner benötigt 3. Die Leistung des Netzteils beträgt 4,62 Ampere Um die Leistung in Watt zu erhalten rechnen Sie: Output 19,5V * Leistung 4,62 A = 90 Watt In diesem Fall gilt, nutzen Sie kein fremdes Netzteil mit mehr als 180 Watt und keines mit weniger als 90 Watt! Bei uns im Shop finden Sie eine grosse Auswahl an Netzteilen für Ihren Laptop oder Notebook.
Sie können aber auch ein passendes Universal-Netzteil verwenden. Laptop – Notebook Netzteile Universal – Netzteile Teilen Sie Inhalte die Ihnen gefallen mit Anderen!
Was passiert wenn das Netzteil zu klein ist?
Netzteil zu schwach – Was passiert ? – Wenn euer Netzteil zu schwach ist, dann kann das mehrere verschiedene Probleme für euren PC verursachen. Häufig sind das unerwartetes Herunterfahren und Neustarten, ein Einfrieren des Systems, Anzeigefehler, Systemabstürze und Bluescreens.
Was bedeutet 80 PLUS White?
Was ist ein 80 PLUS-Zertifikat bei PC-Netzteilen? – Ein 80-PLUS-Zertifikat ist eine Art Gütesiegel für PC-Netzteile, das deren Energieeffizienz ausweist. Die Zertifizierung wird von einer unabhängigen Organisation durchgeführt und basiert auf strengen Kriterien, die die Effizienz des Netzteils unter verschiedenen Lastbedingungen messen.
- Warum ist das so wichtig? Ein hochwertiges PC-Netzteil mit 80 PLUS-Zertifikat verbraucht weniger Strom und erzeugt weniger Wärme, was nicht nur die Stromrechnung senkt, sondern auch die Lebensdauer des PCs verlängert.
- Ein effizientes Netzteil wird weniger beansprucht und verringert dadurch das Risiko von Überhitzung und Defekten.
Außerdem ist es ein Beitrag zum Umweltschutz. Je mehr Strom du sparen kannst, desto geringer ist die Belastung für die Umwelt. Ein 80 PLUS-zertifiziertes Netzteil kann hier einen großen Unterschied machen.
Was bedeutet Ampere bei Netzteil?
Praktisches Beispiel: Laptop-Netzteil – Auf Laptop-Netzteile geben Amperezahlen an, wie viel Strom höchstens durch das Netzteil fließen kann. Benötigt ein Laptop zum Beispiel 1,8 Ampere, darf man ihn keinesfalls an ein Netzteil mit maximal 1,6 Ampere anschließen. Denn das Gerät versucht dann, zu viel Strom zu holen. Das Netzteil kann durchbrennen und auch den Laptop schädigen.
Wie viel Volt braucht ein Netzteil?
Eigenschaften eines PC Netzteils – Moderne Netzteile verfügen in der Regel über eine automatische Anpassung, die den Betrieb zwischen 100 V und 240 V Netzspannung erlaubt. PC-Netzteile müssen unterschiedliche Ausgangsspannungen zur Verfügung stellen: 12 Volt, 5 Volt, 3,3 Volt, -12 Volt, 5 Volt SB (Standby-Spannung).
- Der Nutzen mehrerer 12-Volt-Leitungen ist umstritten, da diese ursprünglich dafür vorgesehen waren, eine stabile Stromversorgung bei zunehmender Last zu gewährleisten.
- Da die Netzteilhersteller aber keine Probleme haben, Netzteile zu konstruieren, die höhere Leistungen weit über 20 Ampere bieten können, sind zusätzliche 12-Volt-Leitungen eigentlich nicht nötig.
Die Spannungen werden unter anderem für diese Bauteile im Computer benötigt:
12 V: Prozessor, Grafikkarte, Laufwerke5 V: Prozessor, Grafikkarte, Laufwerke, externe Anschlüsse wie USB3,3 V: Arbeitsspeicher und Teile der Hauptplatine-5 V, -12 V: Soundkarten, serielle Schnittstellen. Die -5-V-Leitung ist nicht mehr Standard und daher nicht grundsätzlich im Netzteil vorhanden.5 V SB: Standby-Modus
PC-Netzteile haben einen Lüfter, der nicht nur das Netzteil, sondern den ganzen Computer kühlt. Bei besonders leistungsstarken Geräten ist der Lüfter des Netzteils häufig nicht ausreichend, und es muss ein zusätzlicher Gehäuselüfter eingebaut werden. Gängige Computer verbrauchen Leistungen von 300 bis 500 Watt vor allem für den Betrieb von Prozessoren, Chipsätzen und Grafikkarten,
Kann ein Ladegerät zu stark sein?
Kann ein zu starkes Netzteil meinen Akku zerstören? – Nein, denn es kommt nicht mehr Ladestrom, als das Handy vertragen kann. Dafür sorgt die Ladeelektronik im Akku. Also keine Sorge: Auch wenn Ihr Smartphone kein schnelles Aufladen unterstützt, kann es mit einem solchen Kabel verbunden werden. Dabei gilt wie immer: Nur unter Aufsicht und nicht über Nacht!
Was passiert wenn das Netzteil zu viel Amper hat?
Darf die Amperezahl beim Netzteil höher sein? –
Gerät benötigt mehr Ampere als Ladegerät liefert -> Ladegerät ist überlastet und kann auf Dauer defekt gehen Gerät benötigt weniger Ampere als Ladegerät liefert -> Alles ok, Ladegerät ist nur nicht ausgelastet
Beispiel: Ein Netzteil / Charger mit 5 Ampere und 12 Volt kann Tablets laden, die genau 12 Volt und maximal 5 Ampere benötigen.
Was passiert wenn Netzteil zu viel Volt hat?
Eine zu hohe Spannung ist jedoch gefährlicher und viel fataler für die angeschlossenen Geräte und das Netzteil selbst. Eine Abweichung der Spannung von 5% (also 5% höher oder 5% niedriger) wird im Allgemeinen als normal und somit ungefährlich angesehen.
Was bedeutet 80 Silber?
Silberpunzen – Silberpunzen Maßgeblich für den Wert deines Silberbestecks ist aber vor allem der Silbergehalt, den du an den Silberpunzen erkennst. Bei Punzen handelt es sich um eine Angabe über den Feingehalt und mitunter über die Herkunft eines Silberstücks, die mit Hammer und Punze auf das jeweilige Silber geschlagen wird.
Wichtig ist bei Tafelsilber vor allem der Feingehaltsstempel, der den Silbergehalt angibt. Damit das weiche Silber handwerklich verarbeitet werden kann, wird es mit Kupfer legiert. Dabei kann das Material auch bei einem Verhältnis von 1:1 noch silbern glänzen. Den Silbergehalt mit bloßem Auge zu erkennen, ist darum quasi unmöglich.
Der Feingehaltsstempel gibt Aufschluss darüber, wie viel Silber letztlich in deinem Tafelsilber enthalten ist. Üblich ist die Angabe in Tausendsteln. Dabei ist eine Angabe von 750 Tausendsteln meist der geringste Wert für sehr altes Silberbesteck. Ab 1888 sollte der deutsche Mindestfeingehalt 800 Tausendstel betragen, um noch als Silber durchzugehen.
Was diese Zahlen über den Silbergehalt aussagen, erfährst du, wenn du den angegebenen Wert auf der Punze durch 1.000 teilst und schließlich mit 100 multiplizierst. Heraus kommt der Prozentsatz Silber, der in deinem Tafelsilber enthalten ist. Ist auf der Punze also ein Wert von 800 angegeben, besteht dein Silberbesteck zu 80 Prozent aus Silber (800 / 1.000 x 100 = 80%).
Bezeichnend ist vor allem der Wert 925, denn dieser findet sich auf Sterlingsilber, das einen Silbergehalt von 92,5 Prozent hat. Ebenso bekannt ist Britanniasilber beziehungsweise New Sterling, das einen Feingehalt von circa 95,8 Prozent aufweist. Manchmal wird der Silbergehalt statt in Tausendsteln in Lot angegeben.
Was ist der Wirkungsgrad bei Netzteilen?
Wirkungsgrad von Schaltnetzteilen – Ein selten beachteter Parameter bei Schaltnetzteilen ist der Wirkungsgrad. Dieser liegt bei den gängigen Modellen zwischen 60 und 80 Prozent. Somit vergeudet das Netzteil rund ein Fünftel der eingesetzten Energie als nutzlose Wärme.
Nimmt zum Beispiel ein Rechnersystem an der Steckdose eine elektrische Leistung von 500 Watt auf, so entfallen bei einem Wirkungsgrad von 80 Prozent allein 100 Watt auf das Netzteil. Die restlichen 400 Watt stehen den Rechnerkomponenten als Nutzenergie zur Verfügung. Der Wirkungsgrad errechnet sich aus dem Verhältnis der Wirkleistung am Ausgang und am Eingang.
Je höher der Wert, desto effektiver arbeitet das Netzteil. Die aktuellen ATX- und EPS-Spezifikationen schreiben bei einer Belastung von 20 Prozent einen Wirkungsgrad von mindestens 65 Prozent vor. Bei halber Last soll der Energieversorger mit einem Wirkungsgrad von 72 Prozent arbeiten, und bei Vollbelastungen genügen 75 Prozent.
Allerdings empfehlen beide Spezifikationen für diese drei Lastbereiche einen Wirkungsgrad von mindestens 80 Prozent. Das Bild zeigt eine typische Kurve des Wirkungsgrades eines Schaltnetzteils (Cisco 34-0873-01). Das Gerät arbeitet bis etwa 5 Prozent Belastung mit einem Wirkungsgrad von 0 bis 60 Prozent relativ unökonomisch.
Den höchsten Wirkungsgrad von zirka 85 Prozent erreicht das Schaltnetzteil bei einer Last von 50 Prozent. Bei maximaler Belastung sinkt der Wirkungsgrad auf etwa 82 Prozent ab.
Was bedeutet Effizienz bei Netzteilen?
Was ist die Effizienz? – Die Effizienz ist ein Prozentwert, welcher angibt, wie viel des verbrauchten Stroms tatsächlich dem Computer zur Verfügung steht. Das heißt, dass ein Netzteil mit höherer Effizienz stromsparender ist, als ein Netzteil mit niedriger Effizienz.
- Ein Netzteil hat eine Effizienz von 80 Prozent und versorgt einen PC, welcher derzeit 300 Watt benötigt. Deshalb rechnet man 300/80*100 = 375, Der tatsächliche Stromverbrauch in dieser Situation liegt also bei 375 Watt.
- Hätte das Netzteil eine Effizienz von 90 Prozent würde man rechnen 300/90*100 = 333, Damit liegt der tatsächliche Stromverbrauch hierbei bei ca.333 Watt.
Wie viel Watt sollte ein gutes Netzteil haben?
Für einen Office-PC ohne dedizierte Grafikkarte reicht schon ein Netzteil mit maximal 250-300 Watt. Ein Multimedia-PC mit dedizierter Grafikkarte, die allerdings nicht auf Spiele ausgelegt ist, benötigt etwa 300 Watt. Am meisten Leistung wird von Spiele-PCs gefordert.
Wann ist ein Netzteil am effizientesten?
Auf hohe Effizienz und Stabilität achten – Hat man die benötigte elektrische Leistung grob abgeschätzt, sollte man jedoch nicht sofort ein Netzteil in dieser Leistungsklasse kaufen. Neben der Nominalleistung hängt die Netzteilwahl nämlich auch vom Nutzungsverhalten und der Effizienz des Netzteils ab.
Eine sehr gute Einordnung der Effizienz eines Netzteils bietet die 80-Plus-Zertifizierung. Für eine 80-Plus-Zertifizierung wird der Wirkungsgrad bei einer Auslastung von 20 %, 50 % und 100 % gemessen. Je nach erreichten Wirkungsgraden wird ein Netzteil in die Kategorien Standard, Bronze, Silver, Gold, Platinum und Titanium eingeordnet.
Nachfolgend haben wir eine Tabelle zusammengestellt, die die notwendigen Mindestwirkungsgrade bei einer Eingangsspannung von 230 V und 115 V zusammenfasst:
Spannung | Wirkungsgrad | 80-Plus Kategorie | ||
20 % Last | 50 % Last | 100 % Last | ||
230V | 82 % | 85 % | 82 % | Standard |
85 % | 88 % | 85 % | Bronze | |
87 % | 90 % | 87 % | Silver | |
90 % | 92 % | 89 % | Gold | |
92 % | 94 % | 90 % | Platinum | |
94 % | 96 % | 94 % | Titanium | |
115V | 80 % | 80 % | 80 % | Standard |
82 % | 85 % | 82 % | Bronze | |
85 % | 88 % | 85 % | Silver | |
87 % | 90 % | 87 % | Gold | |
90 % | 92 % | 89 % | Platinum | |
92 % | 94 % | 90 % | Titanium |
Aus der Tabelle kann man die Namensherkunft der 80-Plus-Zertifizierung herauslesen, denn für die Standard-Kategorie muss bei einer Eingangsspannung von 115 V an allen Messpunkten eine Effizienz von mindestens 80 % erreicht werden. Außerdem ist zu erkennen, dass die Mindestwirkungsgrade einer Kategorie mit 230 V Eingangsspannung den Mindestwirkungsgraden der jeweils höheren Kategorie bei 115 V Eingangsspannung entspricht (Beispiel: Mindestwirkungsgrade Gold (115 V) = Mindestwirkungsgrade Silver (230 V)).
Zusätzlich wird für die Titanium-Zertifizierung bei einer Auslastung von 10 % ein vierter Messpunkt eingeführt, hier muss die Effizienz sowohl bei 115 V als auch bei 230 V 90 % betragen. Anhand der zu erreichenden Mindestwirkungsgrade ist zu entnehmen, dass Netzteile im Schnitt im Bereich um 50 % Auslastung am effizientesten arbeiten, während die Effizienz vor allem im sehr niedrigen und sehr hohen Lastbereich deutlich geringer ist.
Daher sollte auch das Nutzungsverhalten bzw. das Lastprofil des Rechners in die Netzteilwahl einbezogen werden. Nutzt man den PC durchgehend mit hoher Rechenlast (zum Beispiel Rendering oder Gaming), so würde ein großzügig proportioniertes Netzteil, das seine höchste Effizienz bei anwendungstypischer Auslastung der PC-Komponenten erreicht, durchaus Sinn machen.
- Liegt also beispielsweise die benötigte Leistung bei ca.400 W, so würde ein Netzteil mit 750 W bis 850 W Nominalleistung durchaus Sinn machen.
- Wird der PC dagegen vorrangig für leichte Bürotätigkeiten verwendet und soll trotzdem ausreichend Leistung bei Bedarf liefern, wäre ein Netzteil mit etwa 450 W Nominalleistung die sinnvollere Wahl, um bei geringer Leistungsaufnahme trotzdem eine gute Effizienz zu erzielen.
Neben der Effizienz sollte auch auf die Spannungsstabilität und die Ripple-/Noisespannungen geachtet werden. Schwankende Spannungen können die Funktionsweise eines PCs negativ beeinflussen und schlimmstenfalls sogar zu Systemabstürzen führen. Daher ist die Spannungsstabilität ein wichtiges Qualitätsmerkmal moderner Netzteile, die Spannungsabweichung sollte nicht mehr als 5 % betragen.
Was bedeuten die Angaben auf dem Netzteil?
Input/Output eines Netzteils, Berechnung der Belastung Hallo zusammen, zunächst möchte ich mich entschuldigen, falls dieses Thema hier bereits aufgegriffen wurde. Ich habe auch schon über eine Suchmaschine mit G nach Ergebnissen geforscht, doch richtig fündig wurde ich bisher nicht.
- Eine Steckdose ist, wie hier oft gelesen, gehört und geschrieben, bis 16 A belastbar.
- Ich möchte nun mehrere Endverbraucher auf zwei Steckdosenleisten verteilen und verstehe noch immer nicht die Berechnung.
- Angaben des Netzteils 1: Input 100-240 V ~, 2 A, Output 12 V =, 10 A Angaben des Netzteils 2: Input 100-240 V ~, 1,5 A, Output 24 V =, 3,42 A.
Die Erklärungen, was In- und Output bedeuten, habe ich zugebenermaßen als totaler Laie noch immer nicht ganz verstanden. Ich möchte gerne wissen, welchen Wert ich zur Berechnung heranziehe. Ich habe eine Steckdosenleiste, die max.10 A verträgt. Wäre nun der Output-Wert Grundlage, dürfte ich außer Netzteil 1 gar nichts mehr anschließen. Helpful & Friendly Akkordeon-Moderator Hallo Fabian, der Output der Netzteile ist für Deine Frage irrelevant. Netzteil 1 verbraucht maximal 2 A, Netzteil 2 1,5 A. Insgesamt also 3,5 A und für Deine mit 10 A belastbare Steckdosenleiste kein Problem. Guten Morgen Wil, prima, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Hallo Fabian, ‘Input’ gibt an, was das Netzteil aus der Steckdose zieht. ‘Output’ was das Netzteil abgibt. Die Stromangaben sind jeweils die erwarteten Maximalwerte. Für’s bessere Verständnis kannst du dir auch die Leistung berechnen: P = U * I -> Leistung in W = Spannung in V * Strom in A Bei uns liegt die Netzspannung bei 230V +-10%, also zieht Netzteil 1 230V * 2A = 460W aus der Steckdose. Abgeben tut es 12V * 10A = 120W. Du siehst, dass das Netzteil 1 2/3 der aufgenommen Leistung gar nicht abgibt: Das ist die Verlustleistung, die wird in Wärme abgegeben. Also hast du ca. einen Wirkungsgrad von gerade einmal 33%. Hallo Guitar_master, Viele Grüße Fabian Du siehst, dass das Netzteil 1 2/3 der aufgenommen Leistung gar nicht abgibt: Das ist die Verlustleistung, die wird in Wärme abgegeben. Also hast du ca. einen Wirkungsgrad von gerade einmal 33%. Ganz so schlimm ist es oft nicht. Das, was draufsteht, sind ja die Max.-Werte, die man eben z.B.
- Für so eine überschlägige Berechnung braucht.
- Soll heißen: Das Netzteil zieht nicht mehr als 2A, was es tatsächlich zieht, hängt nicht zuletzt von der Belastung des Ausgangs ab.
- Der Wirkungsgrad kann im Dauerbetrieb um einiges besser sein – die Ratings können schonmal grob und großzügig angegeben sein, um z.B.
das Aufladen größerer Siebkondensatoren zu berücksichtigen – dann zieht so ein NT beim Einstecken kurzfristig mehr Strom, aber wenn es erstmal steckt, um einiges weniger. Fazit: Aus diesen Angaben kann man nicht seriös auf den Wirkungsgrad schließen. Das kann hier schon deswegen nicht stimmen, weil das nach der Rechnung locker mal 340W Verlustleistung = Abwärme wären.
Was bedeutet 80 PLUS White?
Was ist ein 80 PLUS-Zertifikat bei PC-Netzteilen? – Ein 80-PLUS-Zertifikat ist eine Art Gütesiegel für PC-Netzteile, das deren Energieeffizienz ausweist. Die Zertifizierung wird von einer unabhängigen Organisation durchgeführt und basiert auf strengen Kriterien, die die Effizienz des Netzteils unter verschiedenen Lastbedingungen messen.
Warum ist das so wichtig? Ein hochwertiges PC-Netzteil mit 80 PLUS-Zertifikat verbraucht weniger Strom und erzeugt weniger Wärme, was nicht nur die Stromrechnung senkt, sondern auch die Lebensdauer des PCs verlängert. Ein effizientes Netzteil wird weniger beansprucht und verringert dadurch das Risiko von Überhitzung und Defekten.
Außerdem ist es ein Beitrag zum Umweltschutz. Je mehr Strom du sparen kannst, desto geringer ist die Belastung für die Umwelt. Ein 80 PLUS-zertifiziertes Netzteil kann hier einen großen Unterschied machen.