Was Bedeutet 99V Bei Reifen?

Was Bedeutet 99V Bei Reifen
Wo finde ich den Speed-Index? – © ADAC e.V. Die zulässige Reifen-Höchstgeschwindigkeit, mit der ein Autoreifen gefahren werden darf, finden Sie in der auf der Reifenflanke und in den Fahrzeugpapieren. Der letzte Buchstabe, den wir in der Tabelle weiter unten der entsprechenden Geschwindigkeit zugeordnet haben, verrät das erlaubte Tempo.

  • In unserem Beispiel steht “205/55 R 16 91 V” auf der Reifenflanke.
  • V” ist der Geschwindigkeitsindex.
  • Das bedeutet: Dieser Reifen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h erlaubt.
  • Welche Reifen mit welchem Speed-Index Sie für Ihr Auto benötigen, geht aus den Eintragungen in den Zeilen 15.1 und 15.2 der “Zulassungsbescheinigung Teil 1” (Fahrzeugschein) hervor.

Eingetragen ist hier nur eine Größe bzw. eine Größenkombination, wenn auf Vorder- und Hinterachse unterschiedliche Reifendimensionen vorgesehen sind. Die hier eingetragenen Reifengrößen und der Geschwindigkeitsindex müssen nicht mit der tatsächlich montierten Reifendimension übereinstimmen.

Was bedeutet 99w bei Reifen?

Reifencodierung kurz und knapp erklärt: – Die erste Zahl gibt die Breite in Millimetern an. Bei Standardreifen liegt dieser Wert zwischen 125 und 335 Millimetern. Die zweite Zahl gibt die Höhe des Reifenquerschnitts, ausgedrückt als Prozentzahl der Breite, an. In diesem Beispiel beträgt die Höhe 55 % der Gesamtbreite von 235 mm, also 129,25 mm. Der Buchstabe R steht für Radial und bezeichnet den Reifentyp, Daneben gibt es noch die Bezeichnungen ZR für Hochgeschwindigkeitsreifen oder RF für Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflat), Obwohl es sich bei den meisten Reifen heutzutage um Radialreifen handelt, gibt es dennoch einige Diagonalreifen, die an dieser Stelle mit „-” gekennzeichnet sind. Die dritte Zahl beschreibt den Felgeninnendurchmesser des Reifens. Dieser Wert wird immer in Zoll angegeben. Die Zahl variiert bei Personenkraftwagen von 10 bis 23 Zoll. Der Lastindex indiziert die maximale Tragfähigkeit pro Reifen bei der mit dem Geschwindigkeitssymbol angegebenen Geschwindigkeit (hier 99 = 775 kg). > siehe Tabelle Lastindex) Der letzte Buchstabe gibt die Maximalgeschwindigkeit des Reifens bei Volllast an. W entspricht einer maximalen Geschwindigkeit von 270 km/h. Generell sollte diese höher sein als die Maximalgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die speziell für Winterreifen oder in bestimmten Ländern gelten. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Sie Reifen einer entsprechend hohen Geschwindigkeitskategorie und Tragfähigkeit fahren (siehe oben).

Was bedeutet bei Reifen H und V?

In Deutschland ist es Pflicht, den Reifen-Geschwindigkeitsindex dem maximalen Tempo eines Fahrzeugs anzupassen. Liegt dieses bei 210 Kilometern pro Stunde, sind H-Reifen wie bei den Dimensionen 91H oder 95H angebracht. Liegt der Geschwindigkeitsindex des laut Fahrzeugschein zulässigen Reifens deutlich höher als das maximale Tempo des Autos oder des Motorrads, können Fahrer oft einen kleineren Index wählen,

Ob die Möglichkeit besteht, errechnet sich durch diese Formel: (Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit + 6,5 Kilometer pro Stunde) + (0,01 x Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit) = Geschwindigkeit pro Reifen Für ein Auto, das höchstens 188 Kilometer pro Stunde fährt, ergibt sich daraus eine benötigte Radgeschwindigkeit von 196,38 Kilometer pro Stunde.

Dies entspricht einem Reifen H (210 Kilometer pro Stunde). Wird laut Fahrzeugschein ein Reifen V (240 Kilometer pro Stunde) gefordert, darf der Fahrer somit auch einen Reifen H wählen. Er kommt den Anforderungen nach und spart im Vergleich zum teureren V-Reifen Geld,

Es drohen Bußgelder zwischen 50 und 90 Euro, sofern Höchstgeschwindigkeit und Räder nicht aufeinander abgestimmt sind. Einen Punkt in Flensburg gibt es obendrauf.Fahrer verlieren zudem die Betriebserlaubnis, Das Auto oder Motorrad wird unmittelbar stillgelegt.Wer durch die Wahl der falschen Reifen jemandem im Straßenverkehr gefährdet, für den verfällt der Versicherungsschutz,Um das Auto oder Motorrad wieder zuzulassen, prüft ein Sachverständiger, ob die korrekten Reifen montiert sind. Das kostet zusätzlich Geld.

Was ist besser H oder V-Reifen?

Winterreifen-Test 205/55 R 16 H & V Was Bedeutet 99V Bei Reifen 16.11.2007 — Wirkt sich ein höherer Speed-Index auf die Qualitäten eines Winterreifens aus? Mit 210 oder 240 km/h durch die kalte Jahreszeit – AUTO BILD SPORTSCARS nennt Stärken und Schwächen von H- und V-Reifen. Bis in die 80er-Jahre war der Winterreifen ein echtes Handikap im automobilen Alltag.

Die Abrollgeräusche waren lauter als bei, er war unkomfortabel und vor allem langsam. Gerade mal Tempo 160 war auf Winterreifen mit dem üblichen Geschwindigkeitsindex “Q” drin. Das ist längst Schnee von gestern. Heute sind Winterreifen leise, komfortabel und so schnell, wie es der Fahrer wünscht: 190, 210, 240 oder sogar 270 km/h – alles kein Problem.

Für unseren diesjährigen sind wir einmal halb um die Welt nach Japan geflogen. In Hokkaido haben wir ideale, konstante Testbedingungen vorgefunden. Mit im Gepäck: sieben Winterreifen der Größe 205/55 R 16 mit dem Geschwindigkeitsindex (bis 240 km/h). Sie wurden sowohl untereinander als auch mit ihren Pendants der Kategorie H (bis 210 km/h) verglichen. Was Bedeutet 99V Bei Reifen Auf Schnee und Eis ist diese Frage schnell geklärt, alle Testkandidaten in “H” sind den Vergleichsreifen gleicher Marke in “V” mehr oder weniger deutlich überlegen. Bestes Beispiel: Der Vredestein mit H-Index kassiert als der Winterkönig auf Schnee die Note “sehr gut”, als V-Modell reicht es nur für ein “befriedigend”.

Bei unseren Tests auf nasser und trockener Fahrbahn sieht die Entscheidung zwischen H und V schon schwieriger aus. Mal ist der eine, mal der andere im Vorteil. Festzuhalten bleibt aber die mehrheitliche Überlegenheit des V-Reifens in den Disziplinen Nassbremsen und Handling auf trockener Fahrbahn. Ausnahmen bestätigen bekanntlich ja die Regel.

Fazit der AUTO BILD-Tester Dierk Möller-Sonntag und Henning Klipp: Fest steht: Auf Schnee und Eis ist der Winterreifen mit dem Speed-Index H dem schnelleren V-Winterreifen grundsätzlich überlegen. Wer in schneereichen Lagen daheim ist oder im Winterurlaub auf Nummer sicher gehen will, greift besser zum H-Reifen.

  1. Wer auch im Winter schneller als 210 km/h fahren möchte, wählt den teureren V-Reifen.
  2. Wir küren am Ende vier Winterreifen, die ausgewogene Leistungen auf höchstem Niveau bieten, mit dem Prädikat “Vorbildlich”.
  3. Autofahrer mit speziellen Anforderungen raten wir zur Wahl ihres persönlichen Testsiegers anhand unserer Einzelnoten.

Verlierer gibt es bei diesem Vergleich von Qualitätsreifen übrigens nicht wirklich. Die Spitze ist noch dichter zusammengerückt. Was Bedeutet 99V Bei Reifen Kräftemessen auf Eis und Schnee: Ein Audi A3 auf Winterreifen mit Speed-Index H (bis 210 km/h) trifft auf ein identisches Fahrzeug, Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen, mit V-Winterbereifung (bis 240 km/h). Wie wirkt sich der höhere Speed-Index auf die Qualitäten der Winterreifen aus? Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen Perfekte Testbedingungen herrschten auf Japans Nordinsel Hokkaido. Hier testeten Dierk Möller-Sonntag und Henning Klipp, Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen, sieben Reifen jeweils in H- und V-Version. Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen Boxenstopp: Die Radwechsel gehören zur Testroutine, sie sind flugs geschafft. Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen Testpunkt Handling (auf Schnee/Eis): Wenn das Zusammenspiel von Traktion und Seitenführung funktioniert, ist eine gute Handlingzeit realisierbar. Der Goodyear UG7 und die beiden Wintersportler von Dunlop kassieren Bestnoten. Bild: Dierk Möller-Sonntag Was Bedeutet 99V Bei Reifen Testpunkt Aquaplaning (auf nasser Straße): Bei Aquaplaning bietet der Vredestein Snowtrac 2 mit Abstand die größten Sicherheitsreserven, die V-Reifen von Goodyear und Michelin verlieren bereits bei 76 km/h den Kontakt zur Fahrbahn. Was Bedeutet 99V Bei Reifen Testpunkt Kurven-Aquaplaning (auf nasser Straße): Bei Aquaplaning in Kurven schiebt das Fahrzeug einfach stur aus der Kurve. Der Pirelli Winter 240 Snowsport und der Vredestein Snowtrac 2 verdrängen das Wasser am effektivsten. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Handling (auf nasser Straße): Hierbei zählen nicht nur schnelle Rundenzeiten, die subjektive Beurteilung des Fahrverhaltens ist ebenfalls gefragt.

Die V-Reifen von Michelin, Continental und Goodyear bekommen die Bestnoten. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Kreisbahn (auf nasser Straße): Die beiden Winterreifen von Conti finden in nassen Kurven den besten Halt, überraschend gut schlägt sich der Primacy Alpin von Michelin, der Pirelli Winter 210 Sottozero kann nicht mithalten.

Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Bremsen (auf nasser Straße): Beim Bremsen auf Nässe steht nur der Conti in “V” wie ein Eins. Die Kandidaten von Bridgestone verschenken wertvolle Sicherheitsreserven. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Handling (auf trockener Straße): Auf der trockenen Kurvenpiste können sich die stabileren V-Reifen endlich durchsetzen.

  1. Auch bei der subjektiven Beurteilung von Lenkverhalten und Sicherheit liegen sie in der Gunst der Tester vorn.
  2. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Bremsen (auf trockener Straße): Beim Bremsen liefern wider Erwarten nicht die V-Reifen die kürzeren Bremswege, nur bei Conti bremst der V-Reifen besser als die H-Ausführung.

Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Vorbeifahrgeräusch (auf trockener Straße, bei 60 und 80 km/h): Die V-Reifen von Conti, Dunlop und Pirelli sind echte Leisetreter, verursachen die geringsten Abrollgeräusche. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Traktion (auf Schnee/Eis): Die Traktionsmessung bestätigt die grundsätzliche Überlegenheit der H-Reifen im Schnee.

  1. Ein Topergebnis: Sie liegen ausnahmslos vorn, nur der V-Reifen von Dunlop hält Anschluss.
  2. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Slalom (auf Schnee/Eis): Nur mit einer stabilen Seitenführung kann auf verschneiter Piste auch Fahrspaß aufkommen.
  3. Mit dem Snowtrac 2 von Vredestein und dem Dunlop 3D in “V” geht es sicher um die Kurven.

Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Bremsen (auf Schnee/Eis): Auch beim Bremsen untermauern die H-Reifen ihren Führungsanspruch auf Schnee. Nur die V-Reifen von Dunlop und Vredestein können mithalten, der Rest rutscht weit nach hinten durch. Bild: Dierk Möller-Sonntag Testpunkt Rollwiderstand (CR): Ein niedriger Rollwiderstand hilft beim Spritsparen.

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Hier schneiden die Michelin-Pneus am besten ab. Im Vergleich zu den Schlusslichtern sichern sie einen fünfprozentigen Verbrauchsvorteil. Testpunkt Abrollkomfort (subjektive Beurteilung): In der Tendenz ist der H-Reifen dem V-Reifen in Sachen Fahrkomfort überlegen. Das erklärt sich aus der höheren Geschwindigkeitsfestigkeit des V- gegenüber dem H-Reifen, beispielsweise durch eine zusätzliche Bandage im Unterbau.

Bild: Dierk Möller-Sonntag : Winterreifen-Test 205/55 R 16 H & V

Was bedeutet 95v?

Beispiel für eine Reifenkennzeichnung – Ein Beispiel für die Reifenbezeichnung ist folgend: Die Bezeichnung 255/50 R 95 V steht für einen folgenden Reifen:

mit einer nominellen Reifenbreite von 255 Millimetern, Die Reifenhöhe beträgt 50 Prozent der Reifenbreite bei den Reifen handelt es sich um Radialreifen (Aufbau des Reifens). Der Tragfähigkeitsindex von 95 steht für eine Belastung von 690 kg je Reifen. Der Buchstabe V steht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h,

Was ist der Unterschied zwischen 91V und 94V?

Hallo, nach einem Reifenschaden musste ich mir einen neuen Reifen kaufen. Einen Reifen (anstatt zwei für die komplette Achse) deshalb, weil die drei anderen noch neuwertig sind und somit völlig unproblematisch, sagte mein Reifenhändler. Der neue Reifen hat ca.2mm mehr Profil als die “alten”.

Bei meinem Auto handelt es sich um einen Golf IV – Kombi. Bei den bisherigen Reifen um Bridgestone Touranza ER300 in der Größe 205/55 R16 91V, Der neue Reifen ist vom Modell und Größe genau das Selbe bis auf den hinteren Wert. Da steht 94V, Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass 94V -Reifen für schwerere Fahrzeuge wie VW Touran oder Opel Zafira etc.

gebaut werden und somit mechanisch sicherlich anders aufgebaut sind wie 91V -Reifen. Deshalb meine Frage; Ist es zulässig / ratsam auf meinem Fahrzeug auf einer Achse einen 91V und einen 94V Reifen zu fahren? LG und schöne Feiertage maunwe

Kann man H und V Reifen mischen?

Darf man Reifen mit unterschiedlichem Geschwindigkeitsindex mischen? – Sommerreifen mit verschiedenem Geschwindigkeitsindex dürfen miteinander gemischt werden, wenn der Reifen mit dem niedrigsten Index die Spezifikation in den Fahrzeugpapieren erfüllt.

Welchen Lastindex darf ich fahren?

Lastindex höher als erlaubt – Der Gesetzgeber sagt, dass der Tragfähigkeitsindex höher als gefordert sein darf. Ist der Lastindex höher als der im Fahrzeugschein eingetragene Wert, ist das also unproblematisch. Ist in den Fahrzeug-Papieren zum Beispiel ein 205/55 R 16 91 V gefordert, dürfen Sie auch einen 205/55 R 16 94 V fahren.

Welcher Geschwindigkeitsindex ist mindestens erforderlich?

Woher weiß ich, welche Reifengeschwindigkeit zu meinem Fahrzeug passt? – Die erforderliche Maximalgeschwindigkeit Ihrer Reifen hängt von der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (bbH) Ihres Fahrzeugs ab. Diese ist im Fahrzeugschein vermerkt. Der Geschwindigkeitsindex enthält stets einen Sicherheitsaufschlag und liegt damit etwas höher.

Für die Berechnung kommt folgende Formel zum Einsatz: Geschwindigkeitsindex = bbH * 0,01 + 6,5 km/h Hat Ihr Fahrzeug also eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h, ergibt sich ein Sicherheitsaufschlag von knapp 9 km/h: 195 km/h * 0,01 + 6,5 km/h = 8,45 km/h Das heißt, Ihre Reifen müssten für 204 km/h zugelassen sein, also mindestens den Geschwindigkeitsindex H besitzen.

Höhere Indizes sind natürlich kein Problem, nur unterschritten werden darf der erforderliche Wert nicht. Wer für sein Fahrzeug zulässige Reifen anhand der passenden Kennziffern finden möchte, kann einen Reifenkonfigurator nutzen. Dort lassen sich die entsprechenden Werte eingeben und passende Reifenmodelle günstig bestellen : Wichtig: Ausnahmen gibt es bei Winter- und Ganzjahresreifen: Hier ist die Verwendung von Reifen mit niedrigerer Maximalgeschwindigkeit erlaubt, sofern ein offenkundiges Schild mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Reifen im Sichtfeld des Fahrers angebracht wird.

Was passiert wenn man mit Reifen zu schnell fährt?

Schadet es den Reifen, wenn ich schneller fahre? – Das Überschreiten des Geschwindigkeitsindex ist lebensgefährlich: Bei Reifen, die zu schnell gefahren werden, kann es passieren, dass sich die Lauffläche löst. Dann ist das Fahrzeug besonders bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr beherrschbar. Wird der Geschwindigkeitsindex missachtet, besteht Lebensgefahr!

Wie schnell darf ich mit einem H Reifen fahren?

Bußgeldkatalog: Geschwindigkeitsindex und Tragfähigkeitsindex

Geschwindigkeitsindex Zulässige Höchstgeschwindigkeit
H bis zu 210 km/ h
VR über 210 km/ h
V bis zu 240 km/ h
ZR über 240 km/ h

Wie schnell darf man mit Winterreifen auf der Autobahn fahren?

Wie schnell mit Winterreifen auf Autobahn? – Darf ich dank der Winterreifen 120km/h auf der Autobahn fahren? Monika Huber und Daniel Leiser Jein. Ob du mit Winterreifen im Winter mit 120 km/h auf der Autobahn fahren darfst, hängt natürlich nicht alleine von den Autoreifen oder der Jahreszeit ab.

Auch die Fahrzeugkategorie, die Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie persönliche Erfahrung sind massgebend. Zuerst die technische Sichtweise: Jeder Autoreifen ist mit verschiedenen Buchstaben und Zahlen versehen. Entscheidend für die Frage, wie schnell du mit einem bestimmten Autoreifen fahren darfst, ist unter anderem der Geschwindigkeitsindex.

Enthält dein Reifen ein Schneeflockenzeichen ist der Reifen wintertauglich; ist es also ein Winterreifen. Zudem ist beim Winterreifen neben dem Schneeflockenzeichen mindestens der Geschwindigkeitsindex Q erforderlich. Liegt der Jahrgang des Fahrzeuges und der Reifen allerdings weiter zurück als 2017, genügt die Bezeichnung M&S (Mud & Snow).

Eine gute Übersicht über die verschiedenen Angaben auf einem Autoreifen generell liefert der Touring Club Schweiz ( TCS ). Fazit: Schau doch einmal bei deinem Fahrzeug nach, was für Angaben auf dem Reifen stehen. Weist der Winterreifen mindestens den Index Q auf, kannst du aus technischer Sicht mit 120 km/h auf der Autobahn zufahren.

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  2. Unfallärger, Service-Fails, Versicherungsknatsch und Co.: Was auf Schweizer Strassen für Stress sorgt, landet regelmässig bei den Rechtsexperten des «Beobachters».
  3. Hier berichten die Strassenverkehrsspezialisten Monika Huber und Daniel Leiser von ihren interessantesten Fällen, beantworten die Fragen der Community und erklären, wie man auch unterwegs zu seinem Recht kommt.

Noch mehr Beratung im Abo gibts auf www.beobachter.ch, Aber aufgepasst: Verkehrsunfälle passieren häufig aufgrund Fehlverhaltens und selten wegen technischer Probleme. Ob also im Winter mit Winterreifen auf der Autobahn mit 120 km/h gefahren werden darf, hängt vielmehr mit den Umständen als mit den oben umschriebenen technischen Voraussetzungen zusammen.

Mit 120 km/h darf im Winter mit Winterreifen auf der Autobahn nur gefahren werden, wenn es die Witterungs-, Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowie die persönliche Erfahrenheit vernünftigerweise zulassen. Jeder kennt den Grundsatz: «Fahren auf Sicht». Was heisst das? Konkret darf nur so schnell gefahren werden, dass noch innerhalb der überblickbaren Strecke angehalten werden kann.

Sind die Sichtverhältnisse schlecht, ist die Geschwindigkeit nach unten anzupassen – vor allem bei schlechter Beleuchtung, Nebel, starkem Regen/Schneefall oder Blendung durch die Sonne. Die an Autofahrer und Autofahrerinnen gestellten Anforderungen sind nicht zu unterschätzen.

Wie alt dürfen die Reifen sein?

ADAC Empfehlung: Zehn Jahre sind genug – Der Einfluss der Alterung wurde bei Winterreifen besonders deutlich, weil die auch bei tiefen Temperaturen “weich” bleiben müssen. Sie büßen bereits ab ca. sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein, weshalb wir von einer Nutzung von Winterreifen, die älter als acht Jahre sind, abraten.

Sommerreifen sollten nicht älter als acht bis zehn Jahre sein. Pkw-Reifen sollten also generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden. Besonders bei Fahrzeugen, die regelmäßig auf Winterreifen umgerüstet werden, bei Zweitwagen mit niedriger Jahresfahrleistung und auch bei Liebhaberfahrzeugen bzw.

Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen müssen die Reifen dann oft nicht wegen des Verschleißes, sondern einfach aus Altersgründen ersetzt werden.

Was bedeutet 98v?

Wo finde ich den Speed-Index? – © ADAC e.V. Die zulässige Reifen-Höchstgeschwindigkeit, mit der ein Autoreifen gefahren werden darf, finden Sie in der auf der Reifenflanke und in den Fahrzeugpapieren. Der letzte Buchstabe, den wir in der Tabelle weiter unten der entsprechenden Geschwindigkeit zugeordnet haben, verrät das erlaubte Tempo.

In unserem Beispiel steht “205/55 R 16 91 V” auf der Reifenflanke. “V” ist der Geschwindigkeitsindex. Das bedeutet: Dieser Reifen ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h erlaubt. Welche Reifen mit welchem Speed-Index Sie für Ihr Auto benötigen, geht aus den Eintragungen in den Zeilen 15.1 und 15.2 der “Zulassungsbescheinigung Teil 1” (Fahrzeugschein) hervor.

Eingetragen ist hier nur eine Größe bzw. eine Größenkombination, wenn auf Vorder- und Hinterachse unterschiedliche Reifendimensionen vorgesehen sind. Die hier eingetragenen Reifengrößen und der Geschwindigkeitsindex müssen nicht mit der tatsächlich montierten Reifendimension übereinstimmen.

Was bedeutet bei Reifen 91 oder 94?

Wo finde ich den Load Index der Reifen? – Auf der Reifenflanke finden Sie eine Zeichen- und Ziffernfolge. Diese gibt Informationen wie die Reifengröße, die Bauart und das Herstellungsdatum an. Am Ende der Folge stehen zwei bis drei Zahlen und ein Buchstabe.

  1. Die Zahlen stehen für den Tragfähigkeitsindex, der Buchstabe für den Geschwindigkeitsindex,
  2. Ein Beispiel: 195/65 R15 91T – hier steht die ‚91‘ für den Tragfähigkeitsindex der Reifen.
  3. Diese Angabe steht Tragfähigkeitsindex sich für Ihr Fahrzeug eignet, finden Sie die Antwort im Fahrzeugschein, bzw.
  4. Der Zulassungsbescheinigung Teil I.

Auch dort wird die ganze Ziffern- und Buchstabenfolge aufgeführt und Sie finden den Tragfähigkeitsindex vor dem letzten Buchstaben. Die Kennzeichnungen gehen von 19 bis 204, jedoch schließt dies Motorradreifen und LKW-Reifen ein. Die gängigsten Zahlen finden Sie in dieser Tragfähigkeitsindex Tabelle:

Reifen Lastindex 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 190 195 200 206 212 218 224 230 236 243
Reifen Lastindex 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 250 257 265 272 280 290 300 307 315 325
Reifen Lastindex 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 335 345 355 365 375 387 400 412 425 437
Reifen Lastindex 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 450 462 475 487 500 515 530 545 560 580
Reifen Lastindex 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 600 615 630 650 670 690 710 730 750 775
Reifen Lastindex 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 800 825 850 875 900 925 950 975 1000 1030
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Was Sie jedoch beachten sollten ist, dass die Angaben in der Tragfähigkeitsindex Reifen Tabelle die maximale Belastung der Reifen bei Einhaltung des vorgegebenen Luftdrucks angeben.

Was ist ein Hochgeschwindigkeitsreifen?

UHP- und Runflatreifen sind hochmoderne Technologieprodukte: UHP-Reifen sind Hochgeschwindigkeitsreifen, die Abkürzung steht für „Ultra High Performance’. Runflat-Reifen wiederum sind Reifen mit verstärkten Reifenflanken, die eine Weiterfahrt zur Werkstatt auch nach einem Reifenplatzer erlauben.

Kann ich Reifen mit einem höheren Lastindex fahren?

Kann ich Reifen mit einem höheren Loadindex fahren? Sie können immer Reifen mit einem höheren Lastindex verwenden. Bitte beachten Sie, dass ein niedrigerer Lastindex als der in Ihren Fahrzeugpapieren angegebene nicht zulässig ist. Nur höhere Werte sind zulässig.

Ist der Lastindex bei Reifen wichtig?

Tragfähigkeitskennziffer oder Lastindex – Auch Tragfähigkeitsindex oder Loadindex genannt, Abkürzung LI. Der Lastindex gibt die Belastbarkeit des Reifens an. Jedem LI-Wert wird eine bestimmte Belastbarkeit des Reifens bei einem vorgegebenen Luftdruck von 2,5 bar zugeordnet.

Jede Reifendruckreduzierung verringert die Tragfähigkeit des Reifens. Neben dem Geschwindigkeitsindex ist der Lastindex eine wichtige Angabe, die die maximale Belastbarkeit der Reifen anzeigt. Dieser Index selbst ist eine Kennziffer, die mittels einer Tabelle einer Radlast in Kilogramm zugeordnet wird.

Eine ausführliche Lastindex-Tabelle finden Sie unter Punkt 2e im ausführlichen PDF weiter unten. Die montierten Reifen müssen mindestens dem in den Fahrzeugpapieren angegebenen LI entsprechen, höhere Werte sind zulässig. Zu Ausnahmen von dieser Vorschrift, siehe Punkt 3 im ausführlichen PDF.

Kann ich andere Reifen fahren als im Fahrzeugschein?

Veröffentlicht: 15. Juli 2016, 17:18 Was Bedeutet 99V Bei Reifen Wer seinen Wagen mit Autoreifen ausrüsten möchte, die nicht im Fahrzeugschein vermerkt sind, muss diese nicht immer extra abnehmen und eintragen lassen. Angaben in den Fahrzeugpapieren Der Fahrzeugschein – korrekterweise seit Oktober 2005 als Zulassungsbescheinigung Teil I bezeichnet – enthält eine Angabe zu den für genau diesen Wagen zulässigen Reifen.

  1. Im Detail handelt es sich dabei um die Reifendimension, abzulesen in den Feldern 15.1, 15.2. und 15.3.
  2. Die Angaben stehen jeweils für eine Achse.
  3. Änderungen auch in Bezug auf Reifen werden in Feld 22 notiert.
  4. In älteren Fahrzeugscheinen sind mehrere Größen zur Auswahl angegeben.
  5. Solche Papiere dürfen weiterhin verwendet werden.

Die Angabe einer einzigen Reifendimension in den neuen Zulassungsbescheinigungen bedeutet jedoch nicht, dass nur diese eine Reifendimension auch tatsächlich zulässig ist. Weitere zulässige Reifen finden Weitere erlaubte Größen finden sich nämlich in der EWG- oder EG-Übereinstimmungsbescheinigung, auch CoC-Papier (Certificate of Conformity) genannt.

Autohersteller müssen diese Auflistung seit 2005 beim Verkauf eines Neuwagens mit aushändigen. Sie enthält allerlei technische Daten zum Fahrzeug, darunter bei Punkt 32 und Punkt 50 die Angaben zu allen zugelassenen Reifendimensionen. Wer sein CoC-Papier nicht hat oder verliert, kann es gegen Gebühr beim Autohersteller anfordern.

Viele Hersteller haben zudem entsprechende Datenbanken mit Suchfunktion online gestellt. Ist der nicht in der Zulassungsbescheinigung I vermerkte Reifen in den CoC-Papieren zu finden, kann er ohne weiteres montiert werden. Als Nachweis für die Polizei und ganz besonders den TÜV sollte das CoC-Papier als Kopie immer mitgeführt werden.

  • Die Reifengröße kann aber auch nachträglich in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt werden, dann erübrigt sich das Mitführen des CoC-Papiers.
  • Der Nachtrag ist jedoch nicht verpflichtend.
  • Einzelgutachten bzw.
  • Einzelabnahme Sind die Reifen nicht im Fahrzeugschein und auch nicht in den CoC-Papieren vermerkt, dann muss ein Experte ein Gutachten über die Verkehrssicherheit des Reifens erstellen.

So ein „Ausnahmetatbestand”, der in Ziffer 22 in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt wird, ist immer kostenpflichtig. Der Gutachter prüft die Eignung des Reifens und checkt die Montierbarkeit auf der Felge – dazu muss der Reifenhersteller den Nachweis liefern. Fahrt mit nicht zugelassenen Reifen Die Fahrt mit nicht zugelassenen Autoreifen ist selbstverständlich nicht erlaubt und kann einen auch noch teuer zu stehen kommen. Ist nur ein Teil am Wagen nicht behördlich genehmigt – auch wenn es ein Reifen ist -, erlischt sogleich die Zulassung für das gesamte Fahrzeug.

Was ist besser Winter oder Allwetterreifen?

Allseason-Reifen ermöglichen sicheres Fahren auf trockenen und nassen Straßen – ob im Winter, im Sommer oder auch auf Schnee. Zudem ist er wesentlich leiser unterwegs. Bei Temperaturen über 7°C hat er einen geringeren Rollwiderstand als ein Winterreifen auf trockener oder nasser Straße.

Was passiert wenn man den Reifen gegen die Laufrichtung montiert?

Sind laufrichtungsgebundene Reifen falsch herum montiert, kann das spezielle Profil nicht richtig arbeiten. Das bedeutet: Die Reifen haften nicht so gut am Boden. Das Risiko für Aquaplaning steigt. Außerdem nutzen sich falsch montierte Reifen schneller ab und sind beim Fahren etwas lauter.

Kann man mit 2 Sommer und 2 Winterreifen fahren?

Was ist erlaubt, was nicht? – Text Die Unsicherheit ist groß, denn der Gesetzgeber lässt hier eine Menge Spielraum: So ist die Kombination von Reifen unterschiedlicher Profiltiefe, Modelle, Hersteller oder Materialzusammensetzung grundsätzlich erlaubt.

Auch der Mix von Sommer- und Winterreifen – solange keine winterlichen Straßenverhältnisse herrschen. Text Aber: Verschiedene Reifengrößen sind grundsätzlich verboten und nur dann erlaubt, wenn eine Betriebserlaubnis dafür in den Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigung Teil 1, Ziffer 15) vermerkt ist.

Verschiedene Reifenbreiten sind nur zulässig, wenn dies vom Hersteller freigegeben ist, etwa bei Sportwagen.

Mischbereifung erlaubt? ja nein
Sommer- und Winterreifen
Ganzjahres-/Allwetterreifen und Winterreifen
Diagonal- und Radialreifen x
Unterschiedliche Größe oder Breite x
Unterschiedliche Profile
Unterschiedliche Profiltiefe
Unterschiedliche Hersteller
Runflat-Reifen und Standardreifen
Notrad und Standardreifen

Eine Mischbereifung mit verschiedenen Reifengrößen ist grundsätzlich verboten Text

Was bedeutet 105w bei Reifen?

Wo ist der Geschwindigkeitsindex auf dem Reifen erwähnt? – Auf der Seitenwand des Reifens ist der Code für den Geschwindigkeitsindex aufgeführt. Dort befindet beispielsweise 205/55 R16 91 W. Der letzte Buchstabe der Pneu Bezeichnung ist der Geschwindigkeitsindex.

Was bedeutet V99?

BfArM – ICD-10-WHO Version 2019 Seitenanfang, springe direkt zu: Nebennavigation: Webseiten-Servicefunktionen: Kode-Suche und Hauptnavigation: Inhalt der Seite: ICD-10-WHO Version 2019 Hinw.: Der folgende Abschnitt besteht aus 12 Gruppen. Diejenigen, die sich auf Landtransportmittelunfälle (V01-V89) beziehen, geben die Fortbewegungsart des Unfallopfers wieder und sind weiter unterteilt, um das “Gegenüber” des Unfallopfers oder die Art des Ereignisses zu beschreiben.

  1. Das Fahrzeug, das von der verletzten Person benutzt wurde, wird durch die ersten zwei Stellen bezeichnet, weil dessen Angabe als wichtigster Faktor für Präventionszwecke betrachtet wird.
  2. Exkl.: Ereignis, dessen Umstände unbestimmt sind () Tätlicher Angriff durch vorsätzlich verursachten Kraftfahrzeugunfall () Unfälle mit Beteiligung von Fahrzeugen, aber ohne Bezug zu den typischen Risiken der Fortbewegung, z.B.

Verletzung beim Kampf an Bord eines Schiffes, Beteiligung eines Transportmittels bei einer Naturkatastrophe, Zerquetschung eines Fingers beim Schließen der Fahrzeugtür () Unfälle von Personen bei der Instandhaltung oder Reparatur von Transportmitteln (nicht in Bewegung), es sei denn, sie werden durch ein anderes sich bewegendes Transportmittel verletzt () Vorsätzliche Selbstbeschädigung ()

  1. Ein Transportmittelunfall (V01-V99) ist jeder Unfall, an dem Fahrzeuge beteiligt sind, die ständig oder zeitweilig zur Beförderung von Personen oder Gütern benutzt werden.
  2. Ein öffentlicher Verkehrsweg oder eine öffentliche Straße ist die gesamte Breite zwischen den Besitzgrenzen (oder anderen Grenzlinien), die der Öffentlichkeit aus Rechts- oder Gewohnheitsgründen zum Zwecke der Beförderung von Personen oder Gütern zur Verfügung steht. Ein Fahrweg ist der Teil des öffentlichen Verkehrsweges, der für den Fahrzeugverkehr bestimmt und eingerichtet ist und im allgemeinen dazu verwendet wird.
  3. Ein Verkehrsunfall ist jeder Fahrzeugunfall, der sich auf einem öffentlichen Verkehrsweg ereignet, Ein Fahrzeugunfall wird als auf einem öffentlichen Verkehrsweg geschehen angenommen, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Unfälle, an denen ausschließlich Kraftfahrzeuge beteiligt sind, die normalerweise nicht auf öffentlichen Straßen verkehren, werden als Unfälle außerhalb des Verkehrs klassifiziert, es sei denn, das Gegenteil wird festgestellt.
  4. Ein Verkehrsunfall außerhalb des Verkehrs ist jeder Fahrzeugunfall, der sich nicht auf einem öffentlichen Verkehrsweg ereignet.
  5. Ein Fußgänger ist jede in einen Unfall verwickelte Person, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls weder in oder auf einem Kraftfahrzeug, Eisenbahnzug, Straßenbahnwagen, tierbespannten oder anderen Fahrzeug befand, noch ritt oder ein Fahrrad benutzte. Inkl.: Benutzer eines Fußgängerbeförderungsmittels wie:
    • Karren
    • Kinderroller
    • Kinderwagen
    • Rollschuhe
    • Rollstuhl (mit Motorantrieb)
    • Schlitten
    • Schlittschuhe
    • Skateboard
    • Skier
    • Sportkinderwagen

    Person:

    • bei Behebung einer Motorpanne
    • beim Radwechsel eines Fahrzeuges
    • zu Fuß
  6. Ein Fahrer ist derjenige Insasse eines Transportfahrzeuges, der es führt oder zu führen beabsichtigt.
  7. Ein Fahrgast ist jeder Insasse eines Transportfahrzeuges mit Ausnahme des Fahrers. Exkl.: Person, die auf der Außenseite eines Fahrzeuges befördert wird – siehe Definition (h)
  8. Eine Person auf der Außenseite eines Fahrzeuges ist jede Person, die von einem Fahrzeug befördert wird, jedoch nicht den Platz einnimmt, der normalerweise für den Fahrer oder die Fahrgäste oder für den Gütertransport vorgesehen ist. Inkl.: Person (mitfahrend auf):
    • Dach (Gepäckträger)
    • Karosserie
    • sich an der Außenseite festhaltend
    • Stoßstange
    • Trittbrett
    • Trittleiter
  9. Ein Fahrrad ist jedes Landtransportfahrzeug, das ausschließlich Pedalantrieb besitzt. Inkl.: Dreirad Velo Exkl.: Motorisiertes Fahrrad – siehe Definition (k)
  10. Ein Radfahrer ist jede Person, die auf einem Fahrrad fährt oder in einem Fahrradbeiwagen oder -anhänger mitfährt.
  11. Ein Motorrad ist ein zweirädriges, ein- oder zweisitziges Kraftfahrzeug, bei Ausstattung mit Beiwagen dreirädrig. Der Beiwagen gilt als Teil des Motorrades. Inkl.: Fahrrad mit Hilfsmotor Mofa Moped Motorrad: Motorroller Velo mit Hilfsmotor Exkl.: Motorisiertes Dreirad – siehe Definition (m)
  12. Ein Motorradfahrer ist jede Person, die auf einem Motorrad fährt oder in einem Motorradbeiwagen oder -anhänger mitfährt.
  13. Ein dreirädriges Kraftfahrzeug ist ein motorisiertes Dreirad, das vornehmlich zur Benutzung auf Straßen bestimmt ist. Inkl.: Dreirädriger Kraftfahrwagen Motorisierte Rikscha Motorisiertes Dreirad Exkl.: Geländegängiges Spezialfahrzeug – siehe Definition (x) Motorrad mit Beiwagen – siehe Definition (k)
  14. Ein Personenkraftwagen ist ein vierrädriges Kraftfahrzeug, das vornehmlich zur Beförderung von bis zu zehn Personen bestimmt ist. Ein Anhänger oder Wohnwagen, der von einem Personenkraftwagen gezogen wird, wird als Teil des Personenkraftwagens angesehen.
  15. Die Bezeichnungen Kraftfahrzeug oder Fahrzeug werden für verschiedene Transportmittel benutzt. Die ortsübliche Verwendung dieser Bezeichnungen sollte für die Kodierung ausschlaggebend sein. Wenn die Bezeichnungen mehrdeutig benutzt werden, sollte mit “nicht näher bezeichnet” verschlüsselt werden. Ein Anhänger oder Wohnwagen, der von einem Fahrzeug gezogen wird, wird als Teil des Fahrzeuges angesehen.
  16. Ein Lieferwagen ist ein vier- oder sechsrädriges Kraftfahrzeug, das vornehmlich zur Güterbeförderung bestimmt ist, dessen Gewicht unter der ortsüblichen Grenze für die Einstufung als Lastkraftwagen liegt und zu dessen Führung kein besonderer Führerschein benötigt wird.
  17. Ein Lastkraftwagen ist ein Kraftfahrzeug, das vornehmlich zur Güterbeförderung bestimmt ist, die ortsüblichen Merkmale für die Einstufung als Lastkraftwagen hinsichtlich des Gesamtgewichts (gewöhnlich mehr als 3500 kg) erfüllt und zu dessen Führung ein besonderer Führerschein benötigt wird. Inkl.: Schwerlastfahrzeug
  18. Ein Autobus ist ein Kraftfahrzeug, das vornehmlich zur Beförderung von mehr als 10 Personen bestimmt ist und zu dessen Führung ein besonderer Führerschein benötigt wird. Inkl.: Oberleitungsbus Reisebus Reisecar
  19. Ein Eisenbahnzug oder Eisenbahnfahrzeug ist ein für den Verkehr auf einem Schienenweg bestimmtes Fahrzeug mit oder ohne angekoppelte Wagen. Inkl.: Eisenbahnzug jeder Antriebsart :
    • Ein- oder Zweischienenfahrzeuge
    • Seilbahn
    • Untergrundbahn oder Hochbahn

    Sonstige Fahrzeuge, die für den Verkehr auf Schienen bestimmt sind Stadtbahn:

    • elektrische Bahn (verkehrt hauptsächlich auf eigenem, für den anderen Verkehr gesperrtem Bahnkörper)
    • Straßenbahn (verkehrt hauptsächlich auf eigenem, für den anderen Verkehr gesperrtem Bahnkörper)

    Exkl.: Elektrische Stadtbahnen, die zum Verkehr auf einem Bahnkörper bestimmt sind, der Teil einer öffentlichen Straße oder eines öffentlichen Verkehrsweges ist – siehe Definition (s)

  20. Eine Straßenbahn ist ein schienengebundenes Fahrzeug, das vorwiegend für die Beförderung von Personen innerhalb eines Stadtgebietes bestimmt ist und benutzt wird. Es unterliegt gewöhnlich der allgemeinen Verkehrsregelung und fährt hauptsächlich auf einem Bahnkörper, der Teil des Fahrweges ist. Ein an den Triebwagen gekoppelter Anhänger gilt als Teil der Straßenbahn. Inkl.: Elektrische Stadtbahn oder Straßenbahn im Stadtverkehr auf Straßen oder öffentlichen Verkehrswegen Tram Trambahn (-Wagen)
  21. Ein vorwiegend auf Betriebsgelände eingesetztes Spezialfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das vornehmlich zur Benutzung innerhalb der Gebäude und auf dem Gelände von industriellen oder kommerziellen Einrichtungen bestimmt ist. Inkl.: Batteriebetrieben:
    • Passagierfahrzeug auf Flughäfen
    • Rollwagen (Gepäck) (Post)

    Förderkorb, -karren oder -wagen (mit Kraftantrieb) in Bergwerk oder Steinbruch Gabelstapler Gepäckkarren auf Bahnhof (mit Kraftantrieb) Holzlader Industriekarren mit Eigenantrieb Kohlenwagen im Bergwerk

  22. Ein vorwiegend in der Landwirtschaft eingesetztes Spezialfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das speziell für den Einsatz in der Landwirtschaft (Gartenbau) bestimmt ist, wie z.B. zur Bodenarbeit, zum Ackerbau und zur Ernte sowie zum Materialtransport auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. Inkl.: Landmaschinen mit Eigenantrieb Mähdrescher Traktor (und Anhänger)
  23. Ein Baustellen-Spezialfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das speziell für den Einsatz beim Bau (und Abbruch) von Straßen, Gebäuden oder anderen Bauwerken bestimmt ist. Inkl.: Bagger Bulldozer Kipper Löffelbagger Planierraupe Straßenwalze
  24. Ein geländegängiges Spezialfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das aufgrund seiner besonderen Bauart unebenes, wenig tragfähiges und schneebedecktes Gelände überwinden kann. Charakteristische Konstruktionsmerkmale sind z.B. große Bodenfreiheit des Fahrwerks, Kettenantrieb, Spezialräder und -reifen oder Luftkissen. Inkl.: Luftkissenfahrzeug für festes oder sumpfiges Gelände Motorschlitten Exkl.: Luftkissenfahrzeug für offenes Gewässer – siehe Definition (y)
  25. Ein Wasserfahrzeug ist jede Maschine zur Beförderung von Personen oder Gütern auf dem Wasser. Inkl.: Luftkissenfahrzeug o.n.A.
  26. Ein Flugzeug ist jedes Fahrzeug zur Beförderung von Personen oder Gütern in der Luft.
  1. Wenn unklar ist, ob es sich bei einem Ereignis um einen Unfall im Verkehr oder einen Unfall außerhalb des Verkehrs handelt, wird folgendes angenommen:
    1. Um einen Unfall im Verkehr handelt es sich, wenn das Ereignis in den Kategorien V10-V82 und V87 klassifizierbar ist.
    2. Um einen Unfall außerhalb des Verkehrs handelt es sich, wenn das Ereignis in den Kategorien V83-V86 klassifizierbar ist. In diesen Kategorien ist das Unfallopfer entweder ein Fußgänger oder der Insasse eines Fahrzeugs, das vornehmlich zum Gebrauch auf nicht öffentlichen Straßen bestimmt ist.
  2. Wenn bei Unfällen mehr als eine Transportmittelart beteiligt ist, sollte folgende Rangfolge benutzt werden:
    • Luftfahrzeug und Raumfahrzeug (V95-V97)
    • Wasserfahrzeug (V90-V94)
    • Sonstige Transportmittelarten (V01-V89, V98-V99)
  3. Bei einem Transportmittelunfall wird das Unfallopfer als Fußgänger klassifiziert (Kategorien V01-V09), wenn es sich bei dem Unfallopfer nicht um einen Fahrzeuginsassen handelt und das Unfallopfer wie folgt beschrieben wird:
    • Geschlagen
    • Getötet
    • Nachgeschleift
    • Überfahren
    • Umgeworfen
    • Verletzt
    • Zerquetscht

    von jedem Transportmittel, einschließlich

    • Auto
    • Bulldozer
    • Bus
    • dreirädriges Fahrzeug
    • Fahrrad
    • gerittenes Tier
    • Lastkraftwagen
    • Lieferwagen
    • Motorrad
    • Personenkraftwagen
    • Schwerlastfahrzeug
    • Straßenbahn
    • tierbespanntes Fahrzeug
    • Traktor
    • Tram (-Bahn)
    • Velo
    • Wohnwagen
    • Zug

    /li>

  4. Bei einem Transportmittelunfall ohne Hinweis auf das Verhalten des Unfallopfers wie z.B.:
    • Auto
    • Bulldozer
    • Bus
    • Fahrrad
    • Flugzeug
    • Lastkraftwagen
    • Lieferwagen
    • Luftfahrzeug
    • Motorisiertes Dreirad
    • Motorrad
    • Personenkraftwagen
    • Schiff
    • Schwerlastfahrzeug
    • Straßenbahn
    • Traktor
    • Tram (-Bahn)
    • Velo
    • Wasserfahrzeug
    • Wohnwagen
    • Zug
    • Schiffbruch
    • Unfall
    • Zertrümmerung
    • Zusammenstoß

    wird das erwähnte Unfallopfer als Fahrzeuginsasse oder Fahrer klassifiziert. Wenn mehr als ein Fahrzeug erwähnt ist, sollten keine Vermutungen darüber angestellt werden, welches Fahrzeug vom Unfallopfer benutzt wurde, außer wenn es sich um gleiche Fahrzeuge handelt. Statt dessen sind die Schlüsselnummern der Kategorien V87-V88, V90-V94, V95-V97 anzuwenden, wobei die Rangfolge in Hinweis 2 zu berücksichtigen ist.

  5. Enden Transportmittelunfälle wie z.B.: Fahrzeug (Motor) (ohne Motor):
    • aus der Kurve geraten
    • außer Kontrolle geraten (durch):
      • Einschlafen des Fahrers
      • Platzen eines Reifens
      • überhöhte Geschwindigkeit
      • Unaufmerksamkeit des Fahrers
      • Versagen eines mechanischen Teils

    mit einem Zusammenstoß, ist der Unfall als Zusammenstoß zu klassifizieren. Wenn bei dem Unfall kein Zusammenstoß erfolgt, wird der Unfall entsprechend dem Fahrzeugtyp als Unfall ohne Zusammenstoß klassifiziert.

  6. Enden Transportmittelunfälle, die sich ereignen, während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, wie z.B.:
    • Brand, ausgebrochen in
    • Bruch eines Teils
    • Explosion eines Teils
    • Gegenstand fällt in oder auf
    • Getroffenwerden von Gegenstand, geworfen in oder gegen
    • Sturz, Sprung oder unbeabsichtigtes Gestoßenwerden aus
    • Unbeabsichtigte Vergiftung durch Auspuffgas
    • Verletzung durch:
      • Geschleudertwerden gegen Teil des oder Gegenstand in
      • sich bewegendes Teil

    /li> mit einem Zusammenstoß, ist der Unfall als Zusammenstoß zu klassifizieren. Wenn bei dem Unfall kein Zusammenstoß erfolgt, wird der Unfall entsprechend dem Fahrzeugtyp als Unfall ohne Zusammenstoß klassifiziert.

  7. Landtransportmittelunfälle beschrieben als:
    • Umstürzen (ohne Zusammenstoß) sind enthalten in V18.-, V28.-, V38.-, V48.-, V58.-, V68.- und V78.-
    • Zusammenstoß (durch Verlust der Kontrolle) (auf Verkehrsweg) von Fahrzeug mit:
      • Baum
      • Erdrutsch (im Stillstand)
      • Gegenstand, vor Fahrzeug geworfen
      • herabgestürztem Gestein
      • Hydrant, Strommast etc.
      • Leitplanke
      • Schutzgeländer oder Sperrgitter
      • sonstigen feststehenden, beweglichen oder sich bewegenden Gegenständen
      • Straßenbefestigungsmauer
      • Stützpfeiler (Brücke) (Überführung)
      • Verkehrsinsel
      • vorübergehend aufgestelltem Verkehrs- oder Hinweisschild

      sind enthalten in V17.-, V27.-, V37.-, V47.-, V57.-, V67.- und V77.-

      /li>

    • Zusammenstöße mit einem Tier (gehütet, ungehütet) sind enthalten in V10.-, V20.-, V30.-, V40.-, V50.-, V60.- und V70.-
    • Zusammenstöße mit einem tierbespannten Fahrzeug oder einem Tier, das eine Person trägt, sind enthalten in V16.-, V26.-, V36.-, V46.-, V56.-, V66.- und V76.-

Exkl.: Fahrzeugunfall, Fahrzeugtyp nicht näher bezeichnet ()

Was bedeutet 98 oder 94 bei Reifen?

Wo finde ich den Load Index der Reifen? – Auf der Reifenflanke finden Sie eine Zeichen- und Ziffernfolge. Diese gibt Informationen wie die Reifengröße, die Bauart und das Herstellungsdatum an. Am Ende der Folge stehen zwei bis drei Zahlen und ein Buchstabe.

  • Die Zahlen stehen für den Tragfähigkeitsindex, der Buchstabe für den Geschwindigkeitsindex,
  • Ein Beispiel: 195/65 R15 91T – hier steht die ‚91‘ für den Tragfähigkeitsindex der Reifen.
  • Diese Angabe steht Tragfähigkeitsindex sich für Ihr Fahrzeug eignet, finden Sie die Antwort im Fahrzeugschein, bzw.
  • Der Zulassungsbescheinigung Teil I.

Auch dort wird die ganze Ziffern- und Buchstabenfolge aufgeführt und Sie finden den Tragfähigkeitsindex vor dem letzten Buchstaben. Die Kennzeichnungen gehen von 19 bis 204, jedoch schließt dies Motorradreifen und LKW-Reifen ein. Die gängigsten Zahlen finden Sie in dieser Tragfähigkeitsindex Tabelle:

Reifen Lastindex 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 190 195 200 206 212 218 224 230 236 243
Reifen Lastindex 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 250 257 265 272 280 290 300 307 315 325
Reifen Lastindex 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 335 345 355 365 375 387 400 412 425 437
Reifen Lastindex 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 450 462 475 487 500 515 530 545 560 580
Reifen Lastindex 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 600 615 630 650 670 690 710 730 750 775
Reifen Lastindex 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109
Tragfähigkeit des Reifens (kg) 800 825 850 875 900 925 950 975 1000 1030

Was Sie jedoch beachten sollten ist, dass die Angaben in der Tragfähigkeitsindex Reifen Tabelle die maximale Belastung der Reifen bei Einhaltung des vorgegebenen Luftdrucks angeben.

Welchen Lastindex darf ich fahren?

Lastindex höher als erlaubt – Der Gesetzgeber sagt, dass der Tragfähigkeitsindex höher als gefordert sein darf. Ist der Lastindex höher als der im Fahrzeugschein eingetragene Wert, ist das also unproblematisch. Ist in den Fahrzeug-Papieren zum Beispiel ein 205/55 R 16 91 V gefordert, dürfen Sie auch einen 205/55 R 16 94 V fahren.