Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven?

Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven
Autofokus-Systeme von Canon sind so bedienerfreundlich und effektiv, dass viele Fotografen nur noch selten in den manuellen Fokus oder MF wechseln (nicht zu verwechseln mit dem manuellen Belichtungs-Modus, im Kameramenü und am Modus-Wahlrad mit „M” gekennzeichnet, falls vorhanden).

Aber wie funktionieren sie, und was bedeuten die verschiedenen Optionen? Wenn du den Autofokus verwendest, gibt es eine Reihe von Einstellungen und Optionen, die sich je nach Kamera unterscheiden können. Um eine einfachere Menünavigation und -einstellung zu ermöglichen, sind alle AF-Einstellungen und Individualfunktionen in einer Menü-Registerkarte gruppiert.

Um Änderungen vorzunehmen muss man also nicht in verschiedene Menübereiche springen. Dies sind die Auswahlmöglichkeiten bei einer EOS R5: AF-Betrieb: One-Shot AF (für statische Motive) oder AI Servo AF (für bewegte Motive). Einige Kameras verfügen über den AI Focus AF-Modus, in dem die Kamera entscheidet, welcher der beiden verwendet wird, nachdem sie die Bewegung des Motivs erkannt hat.

  • Gesichtserkennung – in jüngeren Kameramodellen inklusive Nachführung von Vögeln und anderen Tieren. Bei manchen Kameras wird dies als separate Menüoption Motivnachführung angezeigt;
  • Einzelfeld-AF – Kamera fokussiert mit einem einzelnen AF-Messfeld;
  • Spot-AF – Kamera fokussiert mit noch kleinerem Bereich als beim Einzelfeld-AF;
  • AF-Bereich-Erweiterung – hier gibt es zwei Möglichkeiten. Bei beiden fokussiert die Kamera mit einem einzigen AF-Messfeld, aber wenn die Ergebnisse unklar sind, wird ein weiteres AF-Messfeld gemessen, oder sie wechselt zu diesem anderen Messfeld (entweder zum nächsten horizontal und vertikal oder zum nächsten in diagonaler Richtung). Beide Möglichkeiten eignen sich gut für bewegliche Motive, die mit einer Messung eines einzelnen AF-Messfelds schwer zu verfolgen sind;
  • AF-Messfeldwahl in Zone – Hiermit wird der automatisch gewählte AF in einem größeren Bereich genutzt, wobei er optional das nächste Motiv wählt oder verschiedene Kriterien wie Gesichter, Motivbewegung und Motiventfernung berücksichtigt.

Erfahre mehr über die AF-Methoden. Zu erfassendes Motiv – An den neuesten Kameras mit Intelligentem AF weist diese Option die KI der Kamera an, Menschen, Tieren oder Fahrzeugen Priorität zu geben oder ohne Priorität zu fokussieren. Bei manchen Kameras muss zuerst die Option Motivnachführung aktiviert werden. Du schaltest den Autofokus ein, indem du den Schalter an deinem Objektiv (falls vorhanden) von MF (manueller Fokus) auf AF umschaltest. Andernfalls kannst du je nach Kamera im Kameramenü unter Fokus-Modus „AF” wählen oder die Kreuztasten oder den speziellen Schalter an der Kamera verwenden. Um die gewünschte AF-Einstellung festzulegen, wählst du deinen Aufnahme-Modus (AF funktioniert nur in den automatischen und halbautomatischen Modi) und drückst die AF-Taste an der Kamera. Halte die AF-ON-Taste, bis die Kamera fokussiert hat. Sobald der Autofokus ausgerichtet ist, wird das AF-Messfeld im One-Shot AF-Modus grün bzw. im Servo AF-Modus blau.

Was ist der AF Modus?

Wählen Sie die Modi AF und AF-Bereich. Der AF-Modus bestimmt, wie die Kamera im Autofokusmodus fokussiert, der AF-Messfeldmodus, wie die Kamera den Fokuspunkt für den Autofokus auswählt.

Was ist MF bei einer Kamera?

Fokus-Methode wählen: Mit dem Schalter am Objektiv wählen Sie zwischen manuellen Fokus (M) und Autofokus (A). Scharf ist nicht gleich scharf: Eine DSLR bietet verschiedene Möglichkeiten, mit denen die Kamera das Motiv scharf stellt. Nach Lektüre dieser Seite sind Mehrfeld-Messung und Tracking-Fokus keine Fremdwörter mehr.

  1. Aber Sie können das Motiv auch von Hand scharf stellen.
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  3. Ommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.
  4. Ob die Automatik das Fokussieren übernimmt oder Sie die Schärfe von Hand setzen wollen, wird am Objektiv festgelegt.

Mit dem Schalter „AF-MF” wechseln Sie zwischen dem Autofokus (AF) und dem manuellen Fokussieren (MF). Im manuellen Modus ist das Vorgehen einfach: Sie visieren das Motiv durch den Sucher an und stellen die optimale Schärfe am Fokusring des Objektivs ein.

  1. Allerdings braucht es schon einiges an Erfahrung, um so richtig scharfe Bilder zu schießen.
  2. Fotostrecke: So nutzen Sie die Motiv-Programme Ihrer DSLR Autofokus festlegen Eine DSLR besitzt mehrere Autofokus-Sensoren, die Sie zum Scharfstellen benutzen können.
  3. Die Sensoren sind gleichmäßig im Zentrum der Bildfläche verteilt.

Wenn Sie einen Blick durch den Sucher: Sie werden mehrere Punkte – die Sensoren – entdecken. Der größere, mittlere Sensor reagiert besonders empfindlich. Das ist von Vorteil, wenn Sie Motive mit geringem Kontrast, bei schwacher Beleuchtung oder im Gegenlicht fotografieren wollen.

Systemkameras stellen mit einer anderen Technik scharf, bieten aber ebenfalls mehrere Messfelder. In den vollautomatischen Motivprogrammen wählt die Kamera das benötigte Autofokus-Messfeld selbstständig. In Kreativ-Programmen (P, Tv, Av, M) können Sie das Messfeld selber bestimmen. Das ist praktisch, wenn Sie die Schärfe in einem bestimmten Teil des Motivs setzen wollen.

Drücken Sie dazu die AF-Messfeld-Taste. Auf dem Kamera-Display sehen Sie alle Messfelder. Wählen Sie mit dem Rändelrad oder dem Navigationskreuz den gewünschten Sensor aus. Leuchten alle Punkte, bestimmt die Kamera automatisch das benötigte Messfeld. Autofokus-Sensoren: Das Display zeigt die 15 AF-Sensoren der Sony Alpha 35. Sie können den benötigten Sensor manuell auswählen oder die Kamera entscheiden lassen. Einmal scharf oder immer scharf Der Autofokus einer aktuellen DSLR beherrscht zwei Betriebsarten: einmalig und kontinuierlich.

  1. Der einmalige Autofokus kommt bei unbewegten Motiven infrage.
  2. Sobald Sie den Auslöser halb drücken, schärft die Kamera mit dem vorgewählten Autofokus-Sensor.
  3. In der Regel dauert das Schärfen weniger als eine Sekunde.
  4. Sie hören einen Piepton oder sehen ein Blinken im Sucher als Bestätigung.
  5. Der Fokus bleibt solange in dieser Einstellung, bis Sie erneut den Autofokus durch halbes Drücken des Auslösers betätigen.

Bei bewegten Motiven kann der kontinuierliche Autofokus praktischer sein. Stellen Sie sich vor, Sie verfolgen einen Radfahrer mit der Kamera. Mit kontinuierlichem Autofokus können Sie sich ganz auf das Motiv und den passenden Zeitpunkt für ein Foto konzentrieren. Autofokus-Modus: Bei “One Shot” oder “Single” stellt die Kamera einmalig scharf, bei “Servo” oder “Continuous” verfolgt der Autofokus das Motiv (Bild: Canon EOS 1100D). Serienbilder für Sportaufnahmen Wenn Sie Sportler wie den eben genannten Radfahrer fotografieren, stehen Sie vor dem Problem, genau den richtigen Zeitpunkt für das Foto zu treffen. Ein Bild oder viele Bilder: Den Serienmodus aktivieren Sie über einen Schalter (rechts vom Modusrad) oder im Menü (Bild: Panasonic Lumix DMC-GH2). Besonderheit Live-View Neben der klassischen Variante, das Motiv durch den optischen Sucher anzuvisieren, können Sie dafür auch das Kameradisplay verwenden.

  1. Live-View heißt dieser Modus bei einer DSLR, den Sie mit einer speziellen Taste aktivieren.
  2. Systemkameras fotografieren immer im Live-View.
  3. Einmal eingeschaltet, erscheint das Motiv auf dem Display so, wie es auch im Foto aussehen wird.
  4. Sie bekommen bereits vor der Aufnahme einen Eindruck von der zu erwartenden Bildwirkung – ein Vorteil vor allem für unerfahrene Fotografen.

Zusätzlich gewinnen Sie an Bildfeld: Im Live-View sehen Sie auf dem Monitor 100 Prozent des aufzunehmenden Fotos, durch den Sucher dagegen meist ein paar Prozent weniger. Im Live-View stehen alle gewohnten Kamera-Funktionen zur Verfügung. Der Autofokus arbeitet bei DSLRs allerdings anders und benötigt etwa zehnmal länger als im Sucherbetrieb, um ein Motiv zu fokussieren.

Dafür profitieren Sie bei manuellem Scharfstellen – dazu muss der Schalter am Objektiv in der entsprechenden Position stehen – von den Möglichkeiten der digitalen Darstellung. Sie können einen Bildausschnitt 5fach oder gar 10fach vergrößern und auf diese Art die Schärfe besonders exakt einstellen. Bei ruhigen Motiven ist das ein großer Vorteil.

Fotostrecke: Die zehn besten DSLRs bis 1.000 Euro Live-View: In diesem Modus sehen Sie das Motiv über das Display der DSLR (Foto: Sony Alpha 35).

Was bedeutet der F Wert bei Objektiven?

Die F-Zahl hingegen bezeichnet die Größe der Blendenöffnung und regelt die Lichtmenge, die auf den Kamerasensor treffen kann. Die Blendenöffnung ist das Loch in der Mitte des Objektivs. Es entsteht, wenn sich beim Drücken des Auslösers die Lamellen der Blende öffnen und das Licht einfallen lassen.

Für welche Entfernung Welches Objektiv?

Große Brennweiten und weicher Hintergrund

Brennweite 35 mm 170 mm
Abstand zum Motiv 3 m 15 m
Schärfentiefe von bis 2,4 bis 4 m 14,2 bis 15,9 m
Ausdehnung der Schärfentiefe 1,6 m 1,7 m

Welchen Autofokus wählen?

Welcher Autofokus-Modus ist der passende? – Neben den Technologien sind verschiedene Modi zu unterscheiden. Je nach Motiv wählen Nutzer einen bestimmten Autofokusmodus aus, wenn sie nicht selbst manuell fokussieren wollen (MF-Modus). Für Fotos, auf denen es keine Bewegung gibt, bietet sich bei Spiegelreflexkameras der Single-Modus an – auch Einzelautofokus genannt (AF-S). Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Damit die Katze auf dem Bild scharf erscheint, wählt der Fotograf lieber den kontinuierlichen Autofokus (AF-C). Der bietet sich bei beweglichen Motiven an Quelle: dpa-tmn Beim kontinuierlichen Autofokus (AF-C) passiert dies nicht. Da stellt die Kamera den Autofokus ständig nach und ist meist so voreingestellt, dass man auch auslösen kann, wenn kein Schärfepunkt gefunden wurde, erläutert Gerwers.

Den Modus sollten Anwender vor allem auswählen, wenn sich ein Motiv bewegt. Wenn Fotografen vor der schwierigen Situation stehen, dass sie abwechselnd bewegende und nicht bewegende Motive vor der Linse haben, wählen sie am besten den Automatikmodus (AF-A) – damit kann man sich das Umschalten der Fokusmodi sparen.

In diesen Momenten entscheidet die Kamera, ob der Fokus etwa wegen einer laufenden Katze im Bild direkt nachgeführt werden sollte oder ob etwa bei einer Landschaftsaufnahme doch der Einzelbildautofokus reicht, erläutert Schuba. Fotografen rät er: Das Motiv sollte klar vom Hintergrund abgrenzbar sein, da die Kamera im Automatikmodus selbst entscheidet, wo der Fokus liegt.

Wie funktioniert AF?

Was ist Autofokus und wie funktioniert er? Geschrieben von Sanne 24. Februar 2023 14:59 Wenn du ein Foto aufnimmst, ist es natürlich beabsichtigt, dass das Bild scharf ist. Der Autofokus hilft dir in den meisten Fällen dabei. Aber was genau ist Autofokus? Ich werde diese Frage in diesem Artikel ansprechen. Außerdem werde ich dir sagen, wie das System funktioniert und wann du es verwendest. Autofokus steht für den automatischen Fokus und wird mit AF abgekürzt. Es ist ein System, mit dem deine Kamera automatisch auf ein Motiv fokussieren kann. Eine Kamera kann automatisch auf einen großen oder kleinen Teil des Bildes fokussieren, den du durch deinen Sucher oder über den Bildschirm siehst. Du kannst den automatischen Fokus am besten mit dem Auge vergleichen. Genau wie dein Auge arbeitet auch deine Kamera mit Kontrasten im Bild, um alles scharf zu machen. Sobald der Kontrastunterschied maximal ist, weiß die Kamera, dass das Bild scharf ist. Der Autofokus ist eine einfache Möglichkeit, dein Bild schnell scharf zu stellen. Die meisten Kameras sind heutzutage sehr präzise und schnell. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass dein Foto scharf ist. Du verwendest den Autofokus auch, wenn du selbst bestimmen möchtest, welcher Teil des Fotos scharfgestellt werden soll. Bei den meisten Kameras kannst du zwischen verschiedenen Autofokus-Modi wählen. Nachfolgend findest du eine Erklärung der bekanntesten Autofokus-Modi:

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AF-S (Nikon) / One Shot (Canon): In diesem Modus fokussiert die Kamera auf einen bestimmten Punkt. Auch wenn sich das Motiv bewegt, bleibt dies der Fokuspunkt. AF-C (Nikon) / AI-Servo (Nikon): In diesem Modus fokussiert die Kamera auf ein Motiv. Die Kamera fokussiert weiterhin darauf, auch wenn sich das Motiv bewegt. AF-A (Nikon) / AI-Fokus (Canon): In diesem Modus wählt die Kamera basierend auf der aktuellen Situation einen der zwei oben genannten Autofokus-Modi aus.

Autofokus ist kein heiliger Gral. Das Autofokus-System funktioniert nicht in jeder Situation gleich gut. Wenn beispielsweise zwischen Motiv und Hintergrund nur ein geringer Kontrast besteht, kann die Kamera nicht richtig fokussieren. Selbst wenn du dich sehr nah an deinem Motiv befindest, kann die Kamera nicht den richtigen Teil scharfstellen.

Was bedeutet AF bei Canon?

Autofokus-Systeme von Canon sind so bedienerfreundlich und effektiv, dass viele Fotografen nur noch selten in den manuellen Fokus oder MF wechseln (nicht zu verwechseln mit dem manuellen Belichtungs-Modus, im Kameramenü und am Modus-Wahlrad mit „M” gekennzeichnet, falls vorhanden).

  1. Aber wie funktionieren sie, und was bedeuten die verschiedenen Optionen? Wenn du den Autofokus verwendest, gibt es eine Reihe von Einstellungen und Optionen, die sich je nach Kamera unterscheiden können.
  2. Um eine einfachere Menünavigation und -einstellung zu ermöglichen, sind alle AF-Einstellungen und Individualfunktionen in einer Menü-Registerkarte gruppiert.

Um Änderungen vorzunehmen muss man also nicht in verschiedene Menübereiche springen. Dies sind die Auswahlmöglichkeiten bei einer EOS R5: AF-Betrieb: One-Shot AF (für statische Motive) oder AI Servo AF (für bewegte Motive). Einige Kameras verfügen über den AI Focus AF-Modus, in dem die Kamera entscheidet, welcher der beiden verwendet wird, nachdem sie die Bewegung des Motivs erkannt hat.

  • Gesichtserkennung – in jüngeren Kameramodellen inklusive Nachführung von Vögeln und anderen Tieren. Bei manchen Kameras wird dies als separate Menüoption Motivnachführung angezeigt;
  • Einzelfeld-AF – Kamera fokussiert mit einem einzelnen AF-Messfeld;
  • Spot-AF – Kamera fokussiert mit noch kleinerem Bereich als beim Einzelfeld-AF;
  • AF-Bereich-Erweiterung – hier gibt es zwei Möglichkeiten. Bei beiden fokussiert die Kamera mit einem einzigen AF-Messfeld, aber wenn die Ergebnisse unklar sind, wird ein weiteres AF-Messfeld gemessen, oder sie wechselt zu diesem anderen Messfeld (entweder zum nächsten horizontal und vertikal oder zum nächsten in diagonaler Richtung). Beide Möglichkeiten eignen sich gut für bewegliche Motive, die mit einer Messung eines einzelnen AF-Messfelds schwer zu verfolgen sind;
  • AF-Messfeldwahl in Zone – Hiermit wird der automatisch gewählte AF in einem größeren Bereich genutzt, wobei er optional das nächste Motiv wählt oder verschiedene Kriterien wie Gesichter, Motivbewegung und Motiventfernung berücksichtigt.

Erfahre mehr über die AF-Methoden. Zu erfassendes Motiv – An den neuesten Kameras mit Intelligentem AF weist diese Option die KI der Kamera an, Menschen, Tieren oder Fahrzeugen Priorität zu geben oder ohne Priorität zu fokussieren. Bei manchen Kameras muss zuerst die Option Motivnachführung aktiviert werden. Du schaltest den Autofokus ein, indem du den Schalter an deinem Objektiv (falls vorhanden) von MF (manueller Fokus) auf AF umschaltest. Andernfalls kannst du je nach Kamera im Kameramenü unter Fokus-Modus „AF” wählen oder die Kreuztasten oder den speziellen Schalter an der Kamera verwenden. Um die gewünschte AF-Einstellung festzulegen, wählst du deinen Aufnahme-Modus (AF funktioniert nur in den automatischen und halbautomatischen Modi) und drückst die AF-Taste an der Kamera. Halte die AF-ON-Taste, bis die Kamera fokussiert hat. Sobald der Autofokus ausgerichtet ist, wird das AF-Messfeld im One-Shot AF-Modus grün bzw. im Servo AF-Modus blau.

Was bedeutet Tamron AF?

Der Fokus: AF oder AF-S (Tamron und Nikon) – Bei Tamron und Nikon ist am Anfang die Bezeichnung AF zu finden. Dies bedeutet „Autofokus”, also, dass das Objektiv automatisch scharfstellen kann. Bei den anderen Herstellern wird dieser Punkt in der Benennung der Objektive nicht erwähnt. Die Bezeichnung AF-S bei Nikon verweist auf den Ultraschallmotor des Objektivs, mehr dazu unten.

Was ist der Unterschied zwischen DSLR und SLR?

Unterschiede zwischen DSLR und DSLM – Der größte Unterschied zwischen DSLR (Spiegelreflexkamera) und DSLM (spiegellose Systemkamera) besteht darin, dass der Systemkamera die mechanische Spiegelkonstruktion fehlt, die der Spiegelreflexkamera ihren Namen gibt.

Was bedeutet 300 mm Brennweite?

Blen­den, Brenn­wei­ten und Durch­mes­ser – das 1×1 der Objektive – Bei der Suche nach dem rich­ti­gen Objek­tiv stellt sich zuerst die Fra­ge: Wel­che Brenn­wei­te brauchst du eigent­lich? Die Brenn­wei­te bestimmt den Bild­win­kel der Kame­ra und legt damit fest, wie groß das Blick­feld der Auf­nah­me ist und wel­chen Bild­aus­schnitt der Foto­graf abbil­den kann.

Die Brenn­wei­te liegt übli­cher­wei­se zwi­schen 8 und 300 Millimetern. Grund­sätz­lich gilt: Je höher die Brenn­wei­te, des­to näher kommst du an ein Objekt her­an. Wäh­rend du mit einer klei­nen Brenn­wei­te von 17 Mil­li­me­tern bei­spiels­wei­se ein Haus mit­samt Gar­ten auf­nimmst, zoomst du mit einer Brenn­wei­te von 300 Mil­li­me­tern hin­ge­gen bis zum Tür­knauf der Haus­tür.

Obwohl du als Fotograf*in an der­sel­ben Stel­le stehst, kannst du mit ver­schie­de­nen Brenn­wei­ten also kom­plett unter­schied­li­che Bil­der machen. Für den Blick­win­kel bedeu­tet das: Je nied­ri­ger die Brenn­wei­te, des­to grö­ßer ist auch der Auf­nah­me­win­kel, des­to wei­ter ist das Objekt auf der Auf­nah­me vom Betrach­ter ent­fernt.

  • Bei Brenn­wei­ten unter 50 Mil­li­me­tern spricht man daher auch von Weit­win­kel-Objek­ti­ven.
  • Bei einer Brenn­wei­te von 50 ent­spricht der Auf­nah­me­win­kel dem Blick­win­kel des Menschen.
  • Die zwei­te Fra­ge, die bei der Objek­tiv­wahl geklärt wer­den soll­te, ist die Licht­stär­ke.
  • Sie sagt aus, wie­viel Licht die Kame­ra bei maxi­ma­ler Blend­öff­nung durch­lässt.

Hier gilt: je klei­ner die Blen­de, des­to licht­stär­ker ist das Objek­tiv. All die­se Wer­te ste­hen auf dem Objektiv. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven © 2022 Get­ty Images Die­ses Objek­tiv hat eine Brenn­wei­te von 10 — 20 Mil­li­me­tern. Es ist also ein Weit­win­kel­ob­jek­tiv. Die Zahl dane­ben gibt die Blen­de an, 1:4 — 5,6.

Welche drei Objektive braucht man?

Du willst in die Fotografie einsteigen und hast dir sogar schon eine DSLR, eine digitale Spiegelreflexkamera, zugelegt? Dann fehlen dir sicher noch die passenden Objektive. Wir verraten dir, welche drei Objektive jeder Fotograf in seinem Kamerarucksack haben sollte.

Was für ein Objektiv für Sternenhimmel?

MILCHSTRASSE FOTOGRAFIEREN: KAMERAEINSTELLUNGEN – Willst du als Einsteiger die Milchstraße fotografieren, wirst du ohne die richtigen Einstellungen schnell daran scheitern, ein gutes Foto von der Milchstraße zu machen. Aber kein Angst, ich verrate dir hier mein einfaches „Grundrezept” für schöne Fotos von der Milchstraße.

  1. Kameramodus: die Milchstraße fotografierst du immer im manuellen Modus
  2. Stabilität: nutze ein stabiles Stativ, Spiegelvorauslösung, zeitgesteuerter Auslöser bzw. Fernauslöser nutzen
  3. Objektiv: lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (14mm – 35mm ) nutzen
  4. Blende: Milchstraße so offenblendig fotografieren wie es geht, mindestens Blende 2.8, besser 2.0 oder 1.4
  5. ISO: Hohes ISO wählen: 1600 bis 6400
  6. Fokus: manuell auf unendlich fokussieren, dafür Live-View mit 10-facher Vergrößerung nutzen
  7. Belichtungszeit: Je nach Brennweite eine Belichtungszeit von 10 – 25 Sekunden einstellen

Das Ergebnis dieser Einstellungen sollte ein Foto von der Milchstraße sein, auf dem das zarte Band unserer Heimatgalaxie schon sehr schön zu erkennen ist. Falls du eine bezahlbare Kamera mit einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv suchst, um in die Milchstraßenfotografie einzusteigen, kann ich dir die Canon EOS RP * und das Canon RF 16mm 2.8 * sehr empfehlen. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Die Milchstraße, fotografiert nach meiner Anleitung – fotografiert bei weniger perfekten Voraussetzungen mit einem 14mm 2.8 Objektiv an einer Canon 6D Besonders spannend wird dein Foto, wenn du nicht nur die Milchstraße fotografierst, sondern auch einen interessanten Vordergrund mit in das Foto nimmst.

  1. Du wirst schnell merken: Den Sternenhimmel zu fotografieren macht Spaß und Fotos von der Milchstraße sind immer beeindruckend.
  2. Denn deine Kamera wird dir Details der Milchstraße zeigen, die mit dem bloßen, menschlichen Auge gar nicht sichtbar sind.
  3. Je hochwertiger die Ausrüstung dabei ist, desto einfacher wird es, die Milchstraße detaillierter und schöner zu fotografieren,

Der nächste Abschnitt zeigt dir, worauf du bei Fotos von der Milchstraße zusätzlich achten solltest. Hast du vor, ein besonders schönes Foto von der Milchstraße zu machen, ist es wichtig etwas vorzuplanen. Denn wenn man die Milchstraße fotografieren will, solltest du folgende Punkte beachten:

Was ist besser Autofokus oder manuell?

Präzision – Der Autofokus in modernen Kameras ist extrem gut, das lässt sich nicht leugnen. Aber wenn es darum geht, sehr präzise zu sein, ist die manuelle Fokussierung viel effizienter. Denn der Autofokus wählt den Punkt aus, den er für richtig hält, nicht den, den der Fotograf im Kopf hat.

Was ist besser AF P oder AF-S?

AF-P – AF-P wurde erst 2016 eingeführt. Man kann sagen, es ist die leisere Weiterentwicklung von AF-S. Auch hier treibt ein im Objektiv integrierter Autofokus-Motor die Fokussierung an. Beim integrierten Motor handelt es sich um moderne Schrittmotoren, welche über einen Impuls (englisch „Pulse”, daher das „P” im Namen) angetrieben werden.

Wie fokussiert man richtig?

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October 29, 2018 Wo kann ich an der Kamera den Fokus einstellen? Der Autofokus Deiner Kamera, einfach erklärt! Wie stelle ich bei Nikon oder Canon den Autofokus richtig ein? Was sind Fokus-Messfelder, AF-S und AF-C? Welche Methode eignet sich für Kinderfotos? Hier gibt’s Antworten. Autofokus und Schärfe an der Kamera einstellen Du bist soweit. Du hast es verstanden. Das Zusammenspiel von ISO, Blende und Zeit für ein perfekt belichtetes Kinderfoto, Du fotografierst viel und lernst viel. Es macht einen Heidenspaß und Du willst die Kamera gar nicht mehr aus der Hand legen.

  • Aber eine Sache die wurmt Dich.
  • Denn es sind immer noch viel zu viele Bilder viel zu unscharf.
  • Und Du fragst Dich: Warum? Das hat nichts mit ISO, Blende oder Verschlusszeit zu tun.
  • Sondern mit dem Fokus! Und der ist mindestens genauso wichtig, wie die anderen 3 Komponenten.
  • Meistens “errät” die Kamera automatisch, was der Fotograf in seinem Bild wohl scharf haben möchte.

Aber wir wollen keine Glückstreffer. Wir wollen selber entscheiden. Deshalb erkläre ich Dir heute, wie der Autofokus Deiner Kamera funktioniert. Verwackelte Kinderfotos adé! Du kannst natürlich auch den Autofokus ausstellen und komplett manuell mit der Hand fokussieren, würde ich bei Kinderfotos aber eher nicht empfehlen. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Der Autofokus Deiner Kamera, einfach erklärt! Wenn Du Deinen Finger auf den Auslöser legst, wirst Du merken, dass man ihn halb und ganz durchdrücken kann. Wenn Du durch den Sucher schaust und den Auslöser halb durchdrückst, fokussiert Deine Kamera mit dem Autofokus.

  1. Meistens hörst Du ein Piepen, wenn sie fokussiert, und Du siehst das auch direkt im Bild, wie sie auf einen bestimmten Bereich im Foto scharf stellt.
  2. Schau mal durch den Sucher und fokussiere auf etwas, das sehr nah dran ist, und etwas in weiterer Entfernung.
  3. Siehst Du es? Bevor wir gleich das Mysterium von AF-S, AF-C und Fokus-Feldern entzaubern, schauen wir uns nochmal das mit der Schärfentiefe bzw.

Schärfenebene an. Denn die ist wichtig, wenn wir den Auto-Fokus verstehen wollen. Im Blogserie Manuell fotografieren – Blende und Schärfentiefe findest Du eine ganz ausführliche Erklärung, hier gibt es jetzt die Kurzversion. © www.bigsunphotography.com Mit der Blendenzahl bestimmen wir, welche fokussierte Ebene des Raumes scharf abgebildet wird. Bei einer kleinen Blendenzahl von f/2.8 ist auf diesem Beispielbild nur die Katze scharf abgebildet. Je höher die Blendenzahl, desto mehr weitet sich die Schärfentiefe (also der Schärfebereich) nach vorne und nach hinten aus! Bei Blende f/5.6 wird auch der Hase vor der Katze scharf abgebildet, aber der Baum im Hintergrund bleibt noch unscharf. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Nehmen wir mal an, wir fotografieren mit einer kleinen Blendenzahl wie f/2.5, dann hätten wir eine sehr kleine Schärfeebene. Auf dem linken Bild würde das Foto wahrscheinlich unscharf werden. Warum? Weil die Schaukel vor und zurück schwingt, Also raus aus unserem sehr kleinen Schärfebereich.

Auf dem rechten Foto dagegen hätte wir keine Probleme. Das Kind bewegt sich zwar, aber von rechts nach links und bleibt dabei auf der Schärfeebene drauf ! Wenn ich (linkes Foto) vor der Schaukel stehe und sagen wir mal auf das Gesicht des Kindes im gelben T-Shirt fokussiere, stellt die Kamera nur in dieser Sekunde auf diese Ebene des Fotos scharf.

Alles, was links und rechts vom Gesicht ist, wird in diesem Moment scharf abgebildet. Die Kinder schaukeln aber so schnell, dass das Gesicht des Kindes in der nächsten Sekunde – wenn Du den Auslöser ganz durchdrückst und das Foto machst – nicht mehr auf dieser Ebene ist, sondern ein paar Zentimeter davor oder dahinter.

  • Da wir eine kleine Blendenzahl haben, wird dieser Bereich aber nicht mehr scharf abgebildet und das Foto ist unscharf.
  • Mit einer großen Blendenzahl ist auch der Schärfebereich größer.
  • Mit Blende f/22 zum Beispiel wäre alles im Foto scharf, vom Haus ganz hinten bis zu Deinen Schuhspitzen.
  • Dann ist es egal, ob die Kinder in der nächsten Sekunde, wenn Du auslöst, etwas weiter vorne oder hinten sind.
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Denn sie befinden sich immer noch im Schärfebereich. Einzelautofokus (AF-S) AF-S steht für single autofocus. Das bedeutet, die Kamera stellt den Fokus auf Dein Kind ein und behält diese Einstellung. Das heißt, sie fokussiert einmal, wenn Du den Auslöser halb durchdrückst und der Fokus bleibt genau da an diesem Punkt, wenn Du den Auslöser dann ganz durchdrückst. Kinderfotos mit dem Einzelautofokus (AF-S) Nochmal das Beispiel vom Spielplatz: Wenn Du mit Blende f/2.5 mit AF-S fokussierst während Dein Kind wie auf dem rechten Foto von rechts nach links läuft, wird Dein Fotos scharf. Weil es auf der Schärfe ebene bleibt. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven AF-A = Autofokus Automatisch, AF-S = Einzelautofokus, AF-C = Kontinuierlicher Autofokus, MF = Manueller Fokus Kontinuierlicher Autofokus (AF-C) Zum Glück gibt es den continuous autofocus (AF-C), denn dieser macht genau das! Er geht kontinuierlich mit der Bewegung mit.

Das heißt, wenn Dein Kind auf Dich zuläuft, bleibt der Autofokus dabei auf Deinem Kind. Das kannst Du mal ausprobieren: Du stellst den AF-C in Deinem Kameramenü ein, schaust durch den Sucher, fokussierst auf Dein Kind indem Du den Auslöseknopf halb durchdrückst und sagst Deinem Kind, dass in 3 Meter Entfernung steht, dass es langsam auf Dich zugehen soll.

Während Du den Auslöseknopf halb gedrückt hältst (ohne auszulösen!), kannst Du durch den Sucher sehen, wie der Fokus im Bildfeld mit Deinem Kind mit wandert. Spannend, oder? Je nach Kameramodell und -hersteller, werden AF-S und AF-C manchmal anders genannt. Bei Canon gibt es zum Beispiel die Optionen One Shot, AI Focus und AI Servo. One Shot entspricht dabei dem Einzelautofocus (AF-S), AI Focus und AI Servo entsprechen dem Kontinuierliches Fokus (AF-C).

Es gibt einen Unterschied zwischen AI Focus und AI Servo, auf den ich jetzt nicht weiter eingehe. Die meisten machen mit dem AI Servo bei bewegten Motive ganz gute Erfahrungen. Bei unserem Beispiel vom Spielplatz, nehmen wir für das linke Schaukelfoto bei Blende f/2.5 also den Kontinuierlichen Autofokus.

Denn dann geht der Fokus mit dem Kind auf der Schaukel mit, solange bis Du den Auslöseknopf ganz durchdrückst und das Foto im Kasten hast. Bei dem rechten Foto, wo das Kind von rechts nach links läuft, kannst Du den AF-C nehmen, der AF-S funktioniert aber auch. Bewegte Kinderfotos mit dem Kontinuierlichen Autofokus (AF-C) So, jetzt am besten kurz Pause machen, die Infos sacken lassen, Kamera, Handbuch und Kaffee holen und dann geht’s weiter. Fokus-Messfelder im Sucher Die Kamera ermittelt den Fokus automatisch mit der Hilfe von Messfeldern. Je nach Kameramodell gibt es mehr oder weniger Messfelder. Kleinere Spiegelreflexkameras haben zum Beispiel 9 Fokus-Messfelder, größere Modelle sogar über 50.

Diese über das Bild verteilten Fokus-Punkte lassen sich einzeln oder in Gruppen aktivieren. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, im Familienalltag zu fokussieren. Du probierst am besten beide mal aus und schaust dann, welche Dir besser gefällt.1. “Focus and recompose” Zu Deutsch: Fokussieren und Bildausschnitt anpassen.

So fangen die meisten an, wenn man lernt, manuell zu fotografieren. Bevor ich mich als Familienfotografin selbstständig gemacht habe, habe ich immer mit dieser Methode fokussiert bzw. scharf gestellt. So gehst Du vor: Erstens. Autofokusmenü Ich würde Dir empfehlen, im Autofokusmenü Deiner Kamera das mittlere Fokus-Feld als Standard zu aktivieren, damit die Kamera auf das scharf stellt, was sich in der Bildmitte befindet. Je nach Kameramodell können hier eine Menge Optionen auftauchen.

Je größer und teurer die Kamera, desto mehr Möglichkeiten gibt es und desto technischer und komplizierter wird es. Lass Dich davon nicht verwirren!! Ich werde jetzt nicht auf jede einzelne eingehen. Wichtig ist nur, dass Du das zentrale Fokusfeld in der Mitte auswählst und nicht alle verfügbaren Fokusfelder.

Hier nimmst Du Dir am besten das Kamera-Handbuch zur Hand, um die richtige Einstellung zu finden. Zweitens. Du schaust, dass sich Dein Kind in der Bildmitte befindet, stellst auf Dein Kind in der Mitte scharf, hältst den Auslöseknopf weiter halb durchgedrückt (um den Fokus zu speichern), wählst dann aber einen neuen Bildausschnitt und drückst den Auslöseknopf ganz durch. Dieses Foto habe ich mit einer kleinen Blendenzahl von f/2.2 gemacht. Nur das Gesicht des Babys ist scharf, der Boden ist unscharf und der helle Sonnenschutz der Babytrage auch. Hätte ich den Autofokus nicht selbst bestimmt, wäre wahrscheinlich nur der helle Sonnenschutz in der Bildmitte scharf gewesen. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven 2. Fokus-Felder Bei vielen Spiegelreflexkameras gibt es auch die Möglichkeit, direkt ein einziges (einzelnes) Fokus-Feld im Sucher zu wählen. Erstens. Um selber einen einzelnen Fokus-Punkt im Sucher zu bestimmen, drückst Du den AF-Messfeld-Knopf an Deiner Kamera. Dieser befindet sich meistens auf der Rückseite der Kamera oben rechts neben diesem Symbol, das aussieht wie ein Kreuz aus Punkten. Wenn Du diesen Knopf drückst, werden Dir im Sucher und auf dem Display die Messfelder Deiner Kamera angezeigt. Zweitens. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Fokus-Messfelder einfach erklärt Wenn Du durch den Sucher schaust, siehst Du, dass es mehrere Punkte bzw. Vierecke (= Fokus-Messfelder) gibt. Jetzt kannst Du selber festlegen, auf welchem Viereck die Schärfe liegen soll. Das ausgewählte Messfeld leuchtet dann rot.

Bei dem Babyfoto würde ich mit dem Drehrad oder den Navigationstasten den rot markierten Fokus-Punkt oben rechts auswählen, damit das Gesicht scharf abgebildet wird. Bei Portraits solltest Du am besten immer auf die Augen fokussieren, es sei denn Du möchtest ganz bewusst etwas anderes scharf abgebildet haben.

Dies ist der vorerst letzte Teil der Blogserie “Manuell fotografieren”. In meinem Online-Fotokurs “Natürliche Baby- und Kinderfotografie” gehe ich in 8 umfangreichen Modulen mit vielen Videoanleitungen und Praxisübungen noch weiter auf den Manuellen Modus ein. Was Bedeutet Af Und Mf Bei Objektiven Autofokus und Schärfe – Blogserie Manuelle Fotografie. Merke Dir diesen Artikel auf Pinterest!

Was bedeutet AF in der Fotografie?

Der Fokus liegt auf dem Objekt, der Hintergrund verschwimmt Aufbau eines Autofokus bei einem Smartphone. An der Linse sind Dauermagnete befestigt (zweites Objekt von links). Durch die Spule an der Halterung wird durch einen Stromfluss eine Kraft hervorgerufen, die die Linse verschiebt (drittes Objekt von links). Umschalter zwischen manuellem und Autofokus an einem Objektiv Als Autofokus ( AF ) wird die Technik einer Kamera oder auch anderer optischer Geräte bezeichnet, automatisch auf das Motiv scharfzustellen, Grundsätzlich unterscheidet man zwischen aktivem Autofokus, der auch bei völliger Dunkelheit funktioniert, und passivem Autofokus, bei dem nur das vom Motiv abgestrahlte oder reflektierte Licht verwendet wird.

Was bedeutet Nikon AF?

Nikon Kompatibilität Objektivbajonett – Folgend findest du die wichtigsten Abkürzungen zu den Sensorgrössen von Nikon.

FX – Diese Abkürzung steht für „full-frame”, also Vollformat. Diese Objektive passen bestens zu Vollformat-Kameras. Abkürzungen wie FX, DX und CX bezeichnen also die Formatgrösse (Grösse des digitalen Sensors). Auf den Objektiven selbst wirst du jedoch nie FX sehen. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Objektive standardmässig vollformatig (siehe DX und CX unten). Diesem Thema habe ich einen eigenen Artikel gewidmet. DX – Wenn du auf einem Objektiv „DX” siehst, bedeutet dies, dass es speziell für APS-C DX-Kameragehäuse (siehe Grössenvergleich der Sensoren unten) wie z.B. Nikon D3000/D5000/D90/D300s entwickelt wurde. DX-Objektive funktionieren auf FX-Kameras, denn sie werden physisch montiert. Sie arbeiten dann aber nur mit der halben Auflösung. Dies ist sehr wichtig beim Beachten der Nikon Objektiv Kompatibilität. CX – Nikon hat ein spiegelloses System namens „Nikon 1″ mit einem speziellen Sensor. Dieser ist kleiner als DX. Obwohl die Abkürzung CX nicht im Objektivtitel enthalten ist, siehst du sie vielleicht in Beschreibungen und an anderen Orten. Der Objektivtitel „1 NIKKOR” bedeutet, dass das Objektiv speziell für CX-Kameragehäuse wie Nikon 1 V1/V2/J1/J2 entwickelt wurde. Somit funktionieren CX-Objektive im Sinne der Nikon Objektiv Kompatibilität nicht auf anderen Nikon-Mounts.

Wie stellt eine Kamera scharf?

Manueller Kamera Fokus im Vergleich zum Autofokus – In den frühen Tagen der Fotografie musste man noch alle Objektive manuell scharfstellen (das trifft auch auf viele moderne Objektive zu). Der automatische Kamera Fokus ist eine vergleichsweise neue und bis heute wichtige Erfindung in der Geschichte der Fotografie, die 1977 erstmals auf dem Markt erschien.

  • Autofokus-Systeme verwenden einen Motor in der Kamera oder im Objektiv, um auf ein manuell oder automatisch ausgewähltes Motiv zu fokussieren.
  • Du drückst also einfach den Auslöseknopf an deiner Kamera und die Kamera stellt das gewählte Motiv scharf.
  • Oder du wählst es selbst aus, wenn dir das lieber ist.

Ziemlich nützlich.

Was ist AE und AF?

AE-L-/AF-L-Taste: Funktion festlegen – Welche Funktion Sie mit der Taste festsetzen, können Sie im Kamera-Menü einstellen. Wie genau Sie zu der Einstellung gelangen, können Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera nachlesen.

AE/AF: Wenn Sie diese Option wählen, merkt sich die Kamera bei gedrückter AF-L/AE-L-Taste Belichtungswert und Fokus. So gewährleisten Sie zum Beispiel bei Panoramaaufnahmen, dass alle Bilder die gleiche Helligkeit und Schärfe haben. AE: Aktivieren Sie diese Option, merkt sich die Kamera den Belichtungswert. Sie können so unabhängig vom Fokus die Belichtung auf ein anderes Objekt legen. AF: Mit dieser Option setzen Sie den Fokus fest. Sie können dann beispielsweise bei wechselnder Belichtung einfacher fokussieren. Weitere mögliche Funktionen der Taste unterscheiden sich von Kamera zu Kamera. Bei vielen Modellen können Sie beispielsweise AE (n) oder AF (n) aktivieren, um die Taste nicht gedrückt halten zu müssen. Sie drücken dann die Taste einmal und die Kamera merkt sich den entsprechenden Wert. Erneutes Drücken löscht den Wert.

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Was bedeutet AF bei Canon?

Autofokus-Systeme von Canon sind so bedienerfreundlich und effektiv, dass viele Fotografen nur noch selten in den manuellen Fokus oder MF wechseln (nicht zu verwechseln mit dem manuellen Belichtungs-Modus, im Kameramenü und am Modus-Wahlrad mit „M” gekennzeichnet, falls vorhanden).

Aber wie funktionieren sie, und was bedeuten die verschiedenen Optionen? Wenn du den Autofokus verwendest, gibt es eine Reihe von Einstellungen und Optionen, die sich je nach Kamera unterscheiden können. Um eine einfachere Menünavigation und -einstellung zu ermöglichen, sind alle AF-Einstellungen und Individualfunktionen in einer Menü-Registerkarte gruppiert.

Um Änderungen vorzunehmen muss man also nicht in verschiedene Menübereiche springen. Dies sind die Auswahlmöglichkeiten bei einer EOS R5: AF-Betrieb: One-Shot AF (für statische Motive) oder AI Servo AF (für bewegte Motive). Einige Kameras verfügen über den AI Focus AF-Modus, in dem die Kamera entscheidet, welcher der beiden verwendet wird, nachdem sie die Bewegung des Motivs erkannt hat.

  • Gesichtserkennung – in jüngeren Kameramodellen inklusive Nachführung von Vögeln und anderen Tieren. Bei manchen Kameras wird dies als separate Menüoption Motivnachführung angezeigt;
  • Einzelfeld-AF – Kamera fokussiert mit einem einzelnen AF-Messfeld;
  • Spot-AF – Kamera fokussiert mit noch kleinerem Bereich als beim Einzelfeld-AF;
  • AF-Bereich-Erweiterung – hier gibt es zwei Möglichkeiten. Bei beiden fokussiert die Kamera mit einem einzigen AF-Messfeld, aber wenn die Ergebnisse unklar sind, wird ein weiteres AF-Messfeld gemessen, oder sie wechselt zu diesem anderen Messfeld (entweder zum nächsten horizontal und vertikal oder zum nächsten in diagonaler Richtung). Beide Möglichkeiten eignen sich gut für bewegliche Motive, die mit einer Messung eines einzelnen AF-Messfelds schwer zu verfolgen sind;
  • AF-Messfeldwahl in Zone – Hiermit wird der automatisch gewählte AF in einem größeren Bereich genutzt, wobei er optional das nächste Motiv wählt oder verschiedene Kriterien wie Gesichter, Motivbewegung und Motiventfernung berücksichtigt.

Erfahre mehr über die AF-Methoden. Zu erfassendes Motiv – An den neuesten Kameras mit Intelligentem AF weist diese Option die KI der Kamera an, Menschen, Tieren oder Fahrzeugen Priorität zu geben oder ohne Priorität zu fokussieren. Bei manchen Kameras muss zuerst die Option Motivnachführung aktiviert werden. Du schaltest den Autofokus ein, indem du den Schalter an deinem Objektiv (falls vorhanden) von MF (manueller Fokus) auf AF umschaltest. Andernfalls kannst du je nach Kamera im Kameramenü unter Fokus-Modus „AF” wählen oder die Kreuztasten oder den speziellen Schalter an der Kamera verwenden. Um die gewünschte AF-Einstellung festzulegen, wählst du deinen Aufnahme-Modus (AF funktioniert nur in den automatischen und halbautomatischen Modi) und drückst die AF-Taste an der Kamera. Halte die AF-ON-Taste, bis die Kamera fokussiert hat. Sobald der Autofokus ausgerichtet ist, wird das AF-Messfeld im One-Shot AF-Modus grün bzw. im Servo AF-Modus blau.

Was ist der AF-Sensor?

Rubriken: Aufnahmeeinstellungen, Grundlagenwissen – 2020-08-23 In diesem Fototipp erklären wir Ihnen, wie der Phasenvergleichs-Autofokus funktioniert, was er mit der manuellen Fotografie analoger Zeiten zu tun hat und welche raffinierte Technik zum Einsatz kommt.

Auch wenn es die Panasonic Lumix DMC-L10 schon etwas länger nicht mehr gibt, ist die Position des AF-Moduls immer noch aktuell.

Der Phasenautofokus heißt eigentlich Phasenvergleichs-Autofokus, doch das ist ein echt langes Wort und wir werden in diesem Fototipp das System als Phasen-AF abkürzen. Der Ursprung des Phasen-AF ist in der manuellen Fotografie zu finden, in einer Zeit in der man nicht mal davon träumte den Fokus automatisch einstellen zu lassen.

Während die Fokussierung bei Mittelformatkameras, dank der großen Mattscheibe, recht einfach war, hatten 35mm-Kleinbild-Spiegelreflex-Kameras das Problem, dass die Mattscheibe deutlich kleiner war und minimale Fehlfokussierungen auf der Mattscheibe schwer zu erkennen waren, bei der Ausbelichtung oder Projektion aber deutlich sichtbar wurden.

Dem Problem rückten findige Entwickler mit dem Schnittbild-Indikator zu Leibe. Der Schnittbildindikator besteht in seiner “Basis”-Ausführung aus einem Kreis auf der Mattscheibe und zwei Prismenkeilen, deren Anschliff gegenläufig ist. In der Seitenansicht bilden beide ein symmetrisches, plattgedrücktes X.

  1. Um die Entfernung einzustellen, muss der Fotograf sich eine “Kante” im Bild suchen, die auf der gewünschten Fokusebene liegt.
  2. Diese Kante wird dann in den Schnittbildindikator bewegt, so dass sie durch beide Prismen verläuft.
  3. Durch den unterschiedlichen Anschliff der Prismen wird die Kante nicht deckungsgleich abgebildet, wenn die Entfernungseinstellung nicht korrekt ist.

Nun war es am Fotografen, den Fokusring des Objektivs in die richtige Richtung zu bewegen. Das wurde solange gemacht, bis die beiden Kanten deckungsgleich im oberen und unteren Teil des Schnittbildindikators zu sehen waren. Erfahrene Fotografen konnten anhand des Versatzes im Schnittbildindikator erkennen, in welche Richtung der Fokusring gedreht werden musste.

Ein modernes AF-Modul von Nikon.

Alternative: Mikroprismen-Rasterring Ein Mikroprismen-Rasterring funktioniert vom Prinzip genauso wie der Schnittbildindikator. Er kommt zum Einsatz, wenn die Kontraste im Bild schwächer werden und der Schnittbildindikator nicht eingesetzt werden kann.

Dank Fujifilm hat es eine digitale Version des Mikroprismenrasterrings in moderne Spiegellose Systemkameras wie die X-T4 geschafft. Bei diesem Ring wird aber der optische Effekt der winzigen Prismen nur simuliert. Jetzt machen wir einen Zeitsprung ins Jahr 2020. Die ersten AF-Systeme der analogen Zeit liegen weit hinter uns.

Nun ja, nicht ganz, denn der AF-Sensor von DSLRs basiert auf dem gleichen Funktionsprinzip wie ein Schnittbildindikator. Außerdem wird der AF-Sensor über eine Doppel-Spiegelmechanik mit einer Reflexion des Motivs versorgt. So war es auch schon in SLRs mit Autofokus zu analogen Zeiten.

Der AF-Sensor sitzt nämlich im Kameraboden und zeigt nach oben in den Spiegelkasten. Aufgrund der Position hat das System auch einen entscheidenden Schwachpunkt, doch den erklären wir Ihnen etwas später. Der AF-Sensor besteht, je nach Kamera, aus vielen verschiedenen einzelnen Sensoren, die zu Messgruppen zusammengefasst sind.

Jeder einzelne Sensor wird durch eine Art Prisma (Strahlenteiler) mit Licht versorgt. Trifft die das Licht einer Kante auf eine solche zusammengehörige Messgruppe, wird durch jeden Sensor der Gruppe ein elektrisches Signal (Phase) erzeugt. Durch die Prismen auf den Sensoren ist die Lage dieser Phase bei inkorrekter Fokussierung zueinander versetzt, wie beim Schnittbildindikator.

Das AF-System kann nun aus diesem Vergleich der Phasenlage erkennen, in welche Richtung und wie weit die Fokussierung durchgeführt werden muss. Diese Information wird dann an die Steuerung des AF-Motors übergeben und dieser verschiebt dann die zur Scharfstellung benötigte Linsengruppe. Es gibt zwei Arten von Sensoren.

Einen Sensor, der nur eine Ebene messen kann, nennt man Linearsensor. Dann gibt es welche, die zwei Ebenen messen können, diese werden als Kreuzsensoren bezeichnet. Kreuzsensoren benötigen eine höhere Objektivlichtstärke, um optimal zu funktionieren. Offenblendmessung und Blendensimulation Sollten Sie einmal eine sehr hohe Blendenzahl einstellen, so hat das keinen Einfluss auf den Autofokus.

Für den Autofokus ist tatsächlich nur die Lichtstärke zu berücksichtigen. Grund dafür ist eine Technik, die schon zur Zeit der analogen Fotografie eingeführt wurde, die Offenblendmessung. Bei dieser Messung bleibt die Blende des Objektivs weit geöffnet und das Objektiv überträgt die eingestellte Blende mechanisch oder elektronisch an den Belichtungsmesser der Kamera und dieser ermittelt die korrekte Belichtungszeit.

Dieser Vorgang wird auch als Blendensimulation bezeichnet. Da sich die Blende also erst bei der Aufnahme schließt gibt es keine Auswirkung auf die Autofokusfunktion der Kamera. Für den Fall, dass Sie nun die Idee haben sollten ein wenig Fingeryoga zu betreiben und die Abblendtaste und den Autofokus gleichzeitig betätigen wollen, dann lassen Sie es besser sein.

Das Autofokussystem vergleicht die Phasen der Sensoren miteinander und kann anhand des Abstandes der Phasen zueinander den Weg berechnen, wie stark der Motor anlaufen und wie lange er laufen muss. Je nachdem wie die Phasen zueinander stehen, kann das System auch erkennen, in welche Richtung sich die Fokussierung bewegen muss. Sind beide Phasen deckungsgleich, so ist der Fokuspunkt korrekt eingestellt.

Doch wieso kann man die Sensoren einzeln oder in Gruppen im Bildfeld bewegen? Dank der hohen Anzahl an Messfeldern moderner AF-Sensoren lassen sich nicht nur einzelne AF-Punkte auswählen, sondern ganze Gruppen lassen sich über verschiedene Methoden über Bildbereich navigieren.

Dank der ausgeklügelten Aufteilung der Sensoren auf der Platine und in Kombination mit hochauflösenden Belichtungsmesssensoren können AF-Systeme beispielsweise Objekte verfolgen und Gesichter erkennen. Außerdem kann ein solches System sogar “vorhersagen”, ob ein Objekt sich von der Kamera weg oder auf die Kamera zu bewegt.

Doch was ist der Nachteil dieser Art von AF-Systemen? Für den größten Fehler (der zum Glück eher selten Auftritt) müssen verschiedene Faktoren zusammenkommen. Da der Autofokus-Sensor in einer DSLR nicht auf der Bildebene zu finden ist können überschrittene Toleranzbereiche zu Problemen bei der Fokussierung führen.

  1. Diese werden entweder als Front-Fokus bezeichnet, wenn die Schärfenebene vor dem vom AF gemessenen Punkt zu sehen ist.
  2. Liegt die Schärfenebene hinter dem vom AF gemessenen Punkt, so spricht man von einem Backfokus.
  3. Toleranzbereiche können in der Kamerafertigung überschritten werden, was sehr selten ist, da die Hersteller extrem genau arbeiten.

Leider kann es zu Problemen kommen, wenn die Kamera mechanisch stark belastet wurde. Wie durch einen Sturz oder einen starken Stoß, der dann beispielsweise die Spiegelmechanik minimal verzieht. Auch im Objektiv kann diese Fehlerart zu finden sein. Wie Sie herausfinden ob Ihre Kamera ein solches Problem hat und was Sie dagegen tun können haben wir in einem weiteren Fototipp erörtert (siehe weiterführende Links).

Wenn Sie im Besitz bestimmter Nikon DSLRs sind, dann kann die Kamera diese Art der Fokusprobleme automatisch kompensieren (siehe weiterführende Links). Ein weiterer Nachteil ist, dass bei der Belichtung die Fokussierung unterbrochen wird, da das Spiegelsystem bei der Aufnahme nach oben klappt und so die Belichtung des AF-Sensors kurz unterbricht.

Hybrid-Autofokus Der Hybrid-Autofokus ist nicht von Problemen wie einem Front- oder Backfokus betroffen. Grund dafür ist, dass die Autofokussensoren sich direkt auf dem Aufnahmesensor befinden. Mechanische Toleranzen im Objektiv sind damit nicht relevant, da die Projektion des Objektivs auf der Aufnahmeebene zur Messung benutzt wird.

Was ist Nikon AF?

Nikon Kompatibilität Objektivbajonett – Folgend findest du die wichtigsten Abkürzungen zu den Sensorgrössen von Nikon.

FX – Diese Abkürzung steht für „full-frame”, also Vollformat. Diese Objektive passen bestens zu Vollformat-Kameras. Abkürzungen wie FX, DX und CX bezeichnen also die Formatgrösse (Grösse des digitalen Sensors). Auf den Objektiven selbst wirst du jedoch nie FX sehen. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Objektive standardmässig vollformatig (siehe DX und CX unten). Diesem Thema habe ich einen eigenen Artikel gewidmet. DX – Wenn du auf einem Objektiv „DX” siehst, bedeutet dies, dass es speziell für APS-C DX-Kameragehäuse (siehe Grössenvergleich der Sensoren unten) wie z.B. Nikon D3000/D5000/D90/D300s entwickelt wurde. DX-Objektive funktionieren auf FX-Kameras, denn sie werden physisch montiert. Sie arbeiten dann aber nur mit der halben Auflösung. Dies ist sehr wichtig beim Beachten der Nikon Objektiv Kompatibilität. CX – Nikon hat ein spiegelloses System namens „Nikon 1″ mit einem speziellen Sensor. Dieser ist kleiner als DX. Obwohl die Abkürzung CX nicht im Objektivtitel enthalten ist, siehst du sie vielleicht in Beschreibungen und an anderen Orten. Der Objektivtitel „1 NIKKOR” bedeutet, dass das Objektiv speziell für CX-Kameragehäuse wie Nikon 1 V1/V2/J1/J2 entwickelt wurde. Somit funktionieren CX-Objektive im Sinne der Nikon Objektiv Kompatibilität nicht auf anderen Nikon-Mounts.