Fragen und Antworten – Pfeil runter Seit dem 23. Mai 2021 gibt es für Berufskraftfahrerinnen und -fahrer keine Schlüsselzahl „95″ mehr im Führerschein, um die Berufskraftfahrerqualifikation nachzuweisen. Die Berufskraftfahrerinnen und -fahrer erhalten stattdessen einen Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN).
Das ist eine Karte, die dem Führerschein in Form und Größe ähnelt. Pfeil runter Der Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN) kann auch in den Fällen ausgestellt werden, in denen bislang der Eintrag der Schlüsselzahl „95″ in den Führerschein nicht möglich war, z.B. bei ausländischen Führerscheinen. Eine Abholung bei der Behörde ist nicht mehr erforderlich, denn der FQN kann der Fahrerin oder dem Fahrer direkt zugestellt werden.
Auch eine Versendung in einen EU -Mitgliedstaat (mit Ausnahme der Sondergebiete) ist möglich. Pfeil runter Die Berufskraftfahrerinnen und -fahrer erhalten den Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN) auf Antrag bei der nach Landesrecht zuständigen Behörde.
Hierbei handelt es sich um die Fahrerlaubnisbehörde. Pfeil runter Über die Kosten für die Ausstellung des Fahrerqualifizierungsnachweises (FQN) entscheiden grundsätzlich die Länder. Informationen über die Gebührenhöhe finden Sie in der Anlage der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr. Für konkrete Fragen wenden Sie sich bitte an Ihr Land.
Pfeil runter Über das Berufskraftfahrerqualifikationsregister (BQR) können die Mitgliedstaaten Informationen über erlangte (Grund-)Qualifikationen bzw. absolvierte Qualifizierungsmaßnahmen austauschen. Dies beseitigt vor allem die bislang bestehende „Grenzgängerproblematik”.
Zur Erläuterung: Wenn beispielweise ein französischer Fahrer in Deutschland arbeitet und hier eine Weiterbildung macht, musste er bislang seine – in Papierform bescheinigte – Weiterbildung bei seinen französischen Behörden anerkennen lassen, um die Schlüsselzahl „95″ in seinen französischen Führerschein eingetragen oder einen Fahrerqualifizierungsnachweis ausgestellt zu bekommen.
Ein EU -weites Register erleichtert dies nun. Hier werden die Weiterbildungsmaßnahmen digital registriert. Auch der Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN) wird im BQR erfasst und kann dadurch im Zuge der Straßenkontrollen überprüft werden. Pfeil runter Nein.
- die Ausbildung gemäß Anhang I der Richtlinie 2008/68/ EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. September 2008 über die Beförderung gefährlicher Güter im Binnenland ( ABl. L 260 vom 30.9.2008, S.13) für Fahrzeugführer, die zuletzt durch den Beschluss ( EU ) 2019/1094 ( ABl. L 173 vom 27.6.2019, S.52) geändert worden ist, und
- die Schulung gemäß Artikel 6 Absatz 5 in Verbindung mit Artikel 17 Absatz 2 der Verordnung ( EG ) Nr.1/2005 des Rates vom 22. Dezember 2004 über den Schutz von Tieren beim Transport und damit zusammenhängenden Vorgängen sowie zur Änderung der Richtlinien 64/432/ EWG und 93/119/ EG und der Verordnung ( EG ) Nr.1255/97 ( ABl. L 3 vom 5.1.2005, S.1), die zuletzt durch die Verordnung ( EU ) Nr.2017/625 ( ABl. L 95 vom 7.4.2017, S.1) geändert worden ist.
Pfeil runter Für staatlich anerkannte Ausbildungsstätten ändert sich grundsätzlich nichts. Sie dürfen nach wie vor den Unterricht durchführen, für den sie eine Anerkennung besitzen. Für die Möglichkeit zur Datenübermittlung an das Kraftfahrt-Bundesamt zur Speicherung von Qualifizierungsmaßnahmen im Berufskraftfahrerqualifikationsregister (BQR) sollten sie sich an ihre Anerkennungsbehörde wenden.
Seit dem 25. Oktober 2021 sind mit der Inbetriebnahme der Schnittstelle anstelle der Ausstellung papierbasierter Teilnahmebescheinigungen Registereinträge vornehmen. Bislang gesetzlich anerkannte Ausbildungsstätten dürfen ebenfalls weiterhin den Unterricht durchführen, für den sie eine Anerkennung besitzen.
Sie mussten auf Grundlage der neuen Regelungen lediglich einmalig binnen zwei Jahren nach Inkrafttreten des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes, das heißt bis zum 2. Dezember 2022, einen Antrag auf Erhalt einer staatlichen Anerkennung bei der nach Landesrecht zuständigen Behörde stellen.
Contents
- 1 Was darf ich ohne Eintrag 95 fahren?
- 2 Was darf ich mit meinem Führerschein von 1995 fahren?
- 3 Was passiert wenn die 95 abgelaufen ist?
- 4 Welche Führerscheinklasse entspricht der alten Klasse 2?
- 5 Welchen Lkw darf ich mit der alten Klasse 3 fahren?
- 6 Was darf ich mit meinem Führerschein von 1995 fahren?
Was darf ich ohne Eintrag 95 fahren?
In § 1 Abs.2 Nr.5 des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes (BKrFQG) ist festgelegt, unter welchen Voraussetzungen Fahrer von der Pflicht zur Qualifikation und der Weiterbildung befreit sind. In diesem Zusammenhang ist die Eintragung der Schlüsselzahl „95″ nicht notwendig. Grundsätzlich befreit vom Geltungsbereich des BKrFQG sind Kraftfahrzeuge:
deren zulässige Höchstgeschwindigkeit 45 km/h nicht überschreitet. der Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Zoll. die zur Notfallrettung von anerkannten Rettungsdiensten eingesetzt werden. die zum Zwecke der technischen Entwicklung, zu Reparatur- oder Wartungszwecken oder zur technischen Untersuchung Prüfungen unterzogen werden. die in Wahrnehmung von Aufgaben, die den Sachverständigen oder Prüfern im Sinne des § 1 Kraftfahrsachverständigengesetzes übertragen sind, eingesetzt werden. die neu oder umgebaut und noch nicht in Betrieb genommen worden sind. die als Ausbildungsfahrzeug in einer Fahrschule genutzt werden. die nicht zum gewerblichen Güterkraftverkehr eingesetzt werden (häufig kommunale Betriebe).
Einzelbeispiele für Ausnahmen finden Sie ebenfalls in den als Download bereitgestellten Anwendungshinweisen. Zusätzlich zu den genannten Ausnahmen wird von verschiedenen Betrieben die Handwerkerregelung in Anspruch genommen.
Wann benötigt man die 95?
Worum geht es? Seit September 2014 reicht zum gewerblichen Bewegen eines Busses oder LKWs der Führerschein allein nicht mehr aus. Wer nicht gerade ein privates Nutzfahrzeug chauffiert oder das Löschfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr fährt, braucht zusätzlich einen Nachweis der Berufskraftfahrerqualifikation.
Der wird als Schlüsselnummer “95” eingetragen. Bis Mai 2021 erfolgte dies auf der Rückseite des Führerscheins in der Spalte 12, jeweils bei der betreffenden Führerscheinklasse. Nach Mai 2021 erfolgt die Eintragung in einem separaten Fahrerqulifizierungsnachweis (FQN). Mit der “95” wird dokumentiert, dass man – zusätzlich zur Führerschienausbildung – eine Grundqualifizierung durchlaufen hat.
Wer seine Fahrerlaubnis vor September 2008 (Bus) bzw. September 2009 (LKW) erworben hat, genießt hinsichtlich der Grundqualifizierung Bestandsschutz. Nicht erspart bleiben den Kraftfahrern (auch denen mit Bestandsschutz!) die regelmäßigen Berufskraftfahrerweiterbildungen, auch EU-Weiterbildungen oder “Module” genannt.
Damit sollen die Kenntnisse aus der Grundqualifikation regelmäßig wieder aufgefrischt werden. Insgesamt sind alle 5 Jahre 5 Weiterbildungen à 7 Stunden nachzuweisen. Wer ist betroffen? Die Schlüsselnummer 95 benötigen alle Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer, die gewerblich einen LKW über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht oder einen Omnibus mit mehr als 8 Fahrgastplätzen fahren.
Der Linien- und Reisebusfahrer ist genauso betroffen wie der Fernfahrer und der “Kieskutscher”. Aber auch die vielen Fahrer von 7,5-Tonnen-LKW gehören dazu, darunter viele Handwerksfirmen. Lassen Sie sich dabei von der “Handwerkerklausel” im Gesetz nicht täuschen: Die Fahrerinnen und Fahrer vieler Handwerksbetriebe fallen nicht darunter, weil z.B.
Fertigerzeugnisse ausgeliefert werden oder die Fahrtätigkeit im Vordergrund steht. Wenn Sie nicht genau wissen, ob Sie die Schlüsselnummer 95 brauchen, rufen Sie uns einfach an: 05151/961432. *) Termine und Übergangsfristen Für Busfahrer war der 10.9.2013 der Stichtag. LKW-Fahrer brauchen den Eintrag seit dem 10.9.2014.
Weitere Übergangsfristen gibt es nicht. Es gilt: Entweder man braucht die “95” oder nicht. Auf das Datum des Führerscheins kommt es dabei nicht an. *) Hinweis: Sie erhalten bei uns Tipps aus der Praxis und aus unseren Erfahrungen als Ausbildungsstätte. Eine Rechtsberatung gibt es bei uns nicht.
Wie teuer sind die 5 Module?
Gefährliches Spiel mit gefälschten Weiterbildungsbescheinigungen – Die fünf Module kosten insgesamt ca um die 500 Euro. Wer möchte kann auch gefälschte Weiterbildungsbescheinigungen auf Autohöfen für kleines Geld erwerben. Es soll sogar angeblich Fahrschulen geben die alle fünf Module im Hinterzimmer einer Kneipe in zwei Stunden an den Mann bringen.
- Wer sich für gefälschte Bescheinigungen interessiert, ist hier auf der falschen Seite! Fahrer können mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen, wenn man feststellt, dass der Fahrer seine Module nicht ordnungsgemäß erworben hat.
- Für die Eintragung der Schlüsselnummer in den Führerschein berechnet die Führerscheinstelle 28,60 Euro.
Erfolgt der Eintrag im Zusammenhang mit der Verlängerung der Gültigkeit der Fahrerlaubnis, fallen darüber hinaus noch 37,50 Euro an Gebühren für die Verlängerung der Fahrerlaubnis, insgesamt also 66,10 Euro. Muss ein neuer Kartenführerschein wegen der Eintragung des Schlüssels 95 ausgestellt werden, obwohl der Führerschein noch nicht abgelaufen ist, wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 8,70 Euro für die Ausstellung eines neuen Führerscheins fällig, also gesamt 37,30 Euro.
Was brauche ich um die 95 zu verlängern?
Schlüsselzahl 95 im Führerschein rechtzeitig verlängern – Bußgeld vermeiden Fahrerinnen und Fahrer von LKWs der Führerscheinklassen C1, C1E, C oder CE, die im Güterverkehr tätig sind, müssen seit 2014 alle fünf Jahre den Eintrag der Schlüsselzahl 95 in ihrem Führerschein verlängern lassen, ansonsten drohen sowohl den Fahrern als auch deren Arbeitgebern hohe Bußgelder.
- Im Zeitraum von Juni bis September diesen Jahres laufen viele solcher Befristungen ab.
- In der Führerscheinstelle des Landratsamtes rechnet man mit 4.000 bis 4.500 Kunden, die zusätzlich zum Normalbetrieb bedient werden müssen.
- Trotz Überstunden und zusätzlichem Personal sind längere Wartezeiten bei der Antragsstellung und bis zur Ausstellung des neuen Führerscheins unvermeidlich.
All dies lässt sich umgehen, indem die Verlängerung schon frühzeitig beantragt wird. Bis zu sechs Monate vorher ist dies möglich. Dadurch entstehen auch keine Nachteile, weil die neue 5-Jahres-Frist erst ab dem Ablaufdatum des Eintrags im bisherigen Führerschein berechnet wird.
- Für eine Verlängerung der Schlüsselzahl 95 müssen der Führerscheinstelle folgende Unterlagen vorgelegt werden: Bescheinigung über den Besuch von fünf bisher noch nicht eingetragenen Weiterbildungsmodulen (max.
- Fünf Jahre alt), biometrisches Lichtbild, gültiger Ausweis und den bisherigen Führerschein.
Fragen werden beim Infotelefon unter 07131 994-450 oder per E-Mail an beantwortet. Die Öffnungszeiten der Führerscheinstelle des Landratsamtes Heilbronn sind wie folgt: Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr und montags zusätzlich von 13:30 bis 15:00 Uhr und mittwochs von 13:30 bis 18:00 Uhr : Schlüsselzahl 95 im Führerschein rechtzeitig verlängern – Bußgeld vermeiden
Bis wann darf man 7 5 Tonnen fahren?
Welche Untersuchung muss ab 50 für den LKW-Führerschein erfolgen? – Wie bei allen Erwerben oder Verlängerungen gilt auch bei einem LKW-Führerschein ab 50, dass Sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. So ist neben der ärztlichen Untersuchung zur körperlichen und geistigen Eignung auch ein Sehtest beim LKW-Führerschein ab 50 notwendig. Klasse 2 LKW-Führerschein: Ab über 50 Jahre ist ein Umtausch in CE notwendig. Nutzen Sie den LKW-Führerschein (auch ab 50) privat, sind nur die allgemeinen Untersuchungen vorgeschrieben, zusätzliche Voraussetzungen für den gewerblichen Güter- oder Personenverkehr müssen Sie dann nicht vorweisen.
- Raftfahrer, die ihren Führerschein gewerblich nutzen, müssen zudem einen Nachweis für die Absolvierung der entsprechenden Schulungen gemäß Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) erbringen.
- Bei einer Verlängerung bedeutet dies, dass die Weiterbildungsbescheinigung ebenfalls vorzulegen ist.
- Auch hier gilt, dass diese Vorgaben zum LKW-Führerschein nicht erst ab 50 Jahren gelten, sondern für alle Inhaber der entsprechenden Fahrerlaubnisklassen.
Inhaber der Führerscheinklasse 2 müssen diese in die Klasse CE umtauschen, wenn Sie das 50. Lebensjahr abgeschlossen haben. Tun Sie dies nicht dürfen Sie keine LKW mit mehr als 7,5 t Gesamtgewicht mehr führen. Bis zu diesem Alter gilt die Pflicht zu ärztlichen Untersuchungen bei dieser Klasse allerdings nicht,
Teilnahme an einer ärztlichen Untersuchung, Nachweis der EignungTeilnahme an einem Sehtest (Sehschärfe, Gesichtsfeld, Farb- und Stereosehen)
Wann kann man ohne Fahrerkarte fahren?
Fahrerkarte verloren, gestohlen, kaputt oder fehlerhaft – was tun? – Es ist für maximal 15 Kalendertage erlaubt, ohne Fahrerkarte zu fahren, wenn Ihre Fahrerkarte verloren, gestohlen, kaputt oder fehlerhaft ist. Die BAG sollte eine verlorene, gestohlene, kaputte oder fehlerhafte Fahrerkarte innerhalb von 5 Werktagen nach Erhalt einer gültigen Bewerbung ersetzen.
- Die BAG muss umgehend informiert werden
- Beantragen Sie binnen 7 Arbeitstagen eine neue Karte
- Informieren Sie Ihren Arbeitgeber/Vorgesetzten baldmöglichst
- Protokollieren Sie die Ausdrucke von Beginn bis Ende Ihrer Schicht unter Angabe Ihres Namens, Kennzeichens und Ihrer Unterschrift auf der Rückseite jedes Ausdrucks
- Behalten Sie diese Protokolle für bis zu 28 Tage zur Einsicht. Nach 28 Tagen können Sie sie Ihrem Arbeitgeber/Vorgesetzten übergeben
- Im Falle einer kaputten oder fehlerhaften Karte, sollten Sie sie an die BAG zurücksenden
Was darf ich mit meinem Führerschein von 1995 fahren?
Anhänger beim Führerschein der Klasse 3 – Damit Sie auch nach dem Umtausch Ihrer Fahrerlaubnis mit dem Führerschein der Klasse 3 wie gewohnt Anhänger ziehen können, reicht die neue Klasse B nicht aus. Aufgrund der Besitzstandswahrung, die sicherstellt, dass Sie auch weiterhin die gleichen Fahrzeuge führen können, werden deshalb zusätzlich auch die Klasse BE sowie die Schlüsselzahl 79.06 vermerkt. Der Führerschein der Klasse 3 erlaubt es, Anhänger zu ziehen. Der BE-Schein erlaubt Gespanne aus einem Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 t und einem Anhänger mit einer Masse zwischen 0,75 und 3,5 t, Durch die Schlüsselzahl 79.06 weitet sich diese Befugnis auch auf Anhänger aus, die mehr als 3,5 t wiegen.
Wie lange habe ich Zeit um den LKW Führerschein zu verlängern?
Verlängerungsanträge für eine LKW‐Fahrerlaubnisklasse können frühestens 6 Monate und sollten mindestens 4 Wochen vor dem Ablauf der bisherigen Erlaubnis gestellt werden.
Was passiert wenn man den LKW-Führerschein nicht verlängert?
Was passiert, wenn der Führerschein bereits abgelaufen ist? – Wenn eine Ihrer LKW-Führerscheinklassen bereits abgelaufen ist, wird diese Fahrerlaubnisklasse nicht verlängert, sondern neu erteilt. Hierzu sind genauso wie bei der Verlängerung die oben genannten Unterlagen erforderlich.
gültiger Personalausweis/Reisepass/vorläufiger Personalausweis biometrisches Passfoto (35 x 45 mm), siehe Anlage 8 Passverordnung (PassV). In den Zulassungsstellen steht ein Self-Service-Terminal zur Verfügung, um ein biometrisches Passbild zu erstellen. bisheriger Führerschein augenärztliche Bescheinigung gemäß Anlage 6 Fahrerlaubnisverordnung (nicht älter als zwei Jahre) ärztliches Bescheinigung gemäß Anlage 5 Fahrerlaubnisverordnung (nicht älter als ein Jahr)
Hinweis für Berufskraftfahrer: Falls die Fahrerlaubnis für Fahrten im Güterkraft- oder Personenverkehr zu gewerblichen Zwecken benötigt wird, ist außerdem die Vorlage eines Nachweises über die absolvierte Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) beziehungsweise ein Nachweis über die Grundqualifikation (BKrFQG) erforderlich.
43,90 Euro 10,20 Euro – Einholung der Karteikartenabschrift 28,60 Euro – Eintragung der Schlüsselzahl 95 (für Berufskraftfahrer) 5,10 Euro – Direktversand des Führerscheines
Zahlungsarten:
Girocard mit PIN (keine GeldKarte) Kreditkarte (Master und VISA) Debitkarte (Maestro und V-PAY)
Die Zahlung mit Karte ist ausdrücklich erwünscht.
Straßenverkehrsgesetz (StVG) Fahrerlaubnisverordnung (FeV) Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) Passverordnung (PassV) – Anlage 8
Verlängerung Klasse C, Verlängerung Klasse CE, C, CE, Führerschein verlängern, Führerschein, Führerschein verlängern, Verlängerung
Wie viel Prozent Sehkraft für LKW-Führerschein?
Sehtest und Gutachten für den Führerschein: Wir bewerten Ihr Sehen – Eine sichere Teilnahme am Verkehr auf unseren Straßen, in der Luft und auf dem Wasser hat stets ein optimales Sehvermögen als Voraussetzung. Jeder Führerschein-Bewerber muss einen Führerschein-Sehtest vorlegen, um sich zur Führerscheinprüfung der Klassen A,B und BE anzumelden.
Wenn die ermittelte Sehkraft beider Augen mit Sehhilfen (Brille oder Kontaktlinsen) oder ohne 70% beträgt, gilt dieser Sehtest als bestanden. Liegt die Sehschärfe unter 70% oder möchte der Bewerber den Führerschein für die Klassen C, D, CE, DE oder einen Taxi- oder Bus-Führerschein erwerben, ist immer ein Führerschein Gutachten erforderlich.
Die Führerscheinklassen in Europa unterliegen seit dem 01.01.2000 einem Europäischen Standard für Führerscheine, durch den eine Befristung der LKW Führerscheine vorgeschrieben wird. Alle LKW-Fahrer ab 50 müssen ihren Führerschein alle 5 Jahre verlängern lassen.
Was passiert wenn die 95 abgelaufen ist?
Wichtiges Update: ACHTUNG, für Führerscheine und C-95-Einträge, die nach dem 30. Juni 2021 abgelaufen sind oder jetzt ablaufen, gibt es KEINE Fristverlängerung mehr! – Aufgrund der außerordentlichen Covid-19-Situation gibt es eine EU-Verordnung über die Erneuerung oder Verlängerung bestimmter Bescheinigungen, Lizenzen und Genehmigungen und der Verschiebung bestimmter regelmäßiger Kontrollen und Weiterbildungen.
- Gemäß dieser sogenannten Omnibus-II-Verordnung gibt es Fristerstreckungen.
- Die Verordnung gilt in allen Mitgliedstaaten unmittelbar.
- Es kommt zu einer Verlängerung der Gültigkeitsdauer von Führerscheinen, die zwischen dem 1.
- September 2020 und dem 30.
- Juni 2021 abgelaufen wären oder ablaufen würden, um zehn Monate ab dem auf dem jeweiligen Führerschein angegebenen Ablaufdatum.
Selbiges gilt auch für die Berufskraftfahrer-Weiterbildungen, die zwischen 1. September 2020 und 30. Juni 2021 abgelaufen sind oder ablaufen würden. Eintragungen des Code 95 im Führerschein gelten automatisch als um 10 Monate ab dem auf dem Führerschein angegebenen Datum verlängert.
- Wer seinen abgelaufenen C-Führerschein innerhalb von 10 Monaten erneuert, der muss nur den günstigeren Tarif von 12,40 Euro für die Neuausstellung berappen.
- Achtung: Betreffend die Führerscheinverlängerung, Berufskraftfahrer-Weiterbildungen und Eintragung des Code 95 im Führerschein, deren Gültigkeitsdauer bereits durch die Omnibus-I Verordnung vom Mai 2020 um sieben Monate verlängert wurde, gelten andere Fristen.
Hier kommt es zu einer Verlängerung der Gültigkeitsdauer bei Ablauf zwischen dem 1. September 2020 und dem 30. Juni 2021 um sechs Monate oder bis zum 1. Juli 2021, je nachdem, welcher Zeitpunkt der spätere ist.
Kann man einen Lkw Führerschein wieder aktivieren?
Mit top+ weiterlesen – Frage: Nach 5 Jahren Besitz ist mein Lkw-Führerschein Ende 2011 abgelaufen. Da ich ihn zu dem Zeitpunkt nicht benötigte, habe ich ihn nicht verlängern lassen. Jetzt wollte ich ihn wieder aktivieren und reichte die entsprechenden ärztlichen Untersuchungen bei der zuständigen Stelle ein.
- Diese teilt mir nun mit, dass ich für die Klasse C und CE erneut eine Prüfung ablegen müsse.
- Der Grund: Der Zeitraum, in dem ich den Führerschein nicht genutzt habe, sei nun länger, als der Zeitraum, in dem ich ihn nutzte.
- Ist das rechtens? Auch, wenn ich durchgängig landwirtschaftliche Maschinen gefahren bin, die gewerblich als Lkw laufen würden? Antwort: Leider ist das Amt im Recht.
Ist Ihr Lkw-Führerschein (Klasse C, CE) abgelaufen, müssen Sie diesen zwar nicht direkt verlängern lassen – Sie können Tage, Wochen, Monate, sogar Jahre warten, um ihn mithilfe der Gesundheitsprüfung und des augenärztlichen Gutachtens wieder zu aktivieren.
Ist der Führerschein allerdings mehrere Jahre abgelaufen, sind viele Führerscheinstellen der Meinung, dass wegen fehlender Fahrpraxis die erforderliche Befähigung fehlt. Häufig ordnen sie dann eine praktische Prüfung, aber auch in manchen Fällen eine theoretische Prüfung an. Leider gibt es bei den Behörden unterschiedliche Auffassungen bzw.
Regeln bei der Überschreitung der Ablauffrist – das heißt, jede Stelle urteilt anders. Wie Ihre zuständige Behörde, haben sich mittlerweile viele Fahrerlaubnisbehörden auf fünf Jahre festgelegt und fordern nach diesem Zeitraum eine erneute praktische und theoretische Prüfung.
- Eine andere Behörde hätte die Eignungsvoraussetzungen gegebenenfalls großzügiger beurteilt.
- Da Sie aber durchgängig landwirtschaftliche Maschinen gefahren sind, die gewerblich als Lkw laufen würden, können Sie argumentieren, dass Sie sehr wohl Fahrpraxis haben.
- Am besten belegen Sie das durch entsprechende Bescheinigungen des Arbeitgebers und Fotos der Fahrzeuge.
Wenn Sie Glück haben, erkennt Ihre Behörde das als ausreichende Eignungsvoraussetzung an. Fragen Sie top agrar Haben auch Sie eine Frage? Zusammen mit erfahrenen Experten kümmern wir uns um Ihre Anliegen. Stellen Sie uns Ihre Frage per E-Mail an, Telefon: 0 25 01/8 01 64 44, Fax: 0 25 01/80 16 54, oder Post: Redaktion top agrar, Postfach 7847, 48042 Münster.
Was ändert sich für LKW Fahrer 2023?
Die Maut für Lkw ab 7,5 Tonnen auf Bundesfernstraßen steigt zum 1. Januar 2023. Der prozentuale Anstieg reicht von 3,8 Prozent für Fahrzeuge der Euro-Schadstoffklasse 6 ab 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und mit mehr als vier Achsen bis zu 40,6 Prozent für Fahrzeuge der Euroschadstoffklasse 4 mit 7,5 bis 12 Tonnen.
Welche Führerscheinklasse entspricht der alten Klasse 2?
Führerschein der Klasse 2: Was ist heute in diesem inbegriffen?
Erteilungsdatum Klasse 2 | Neue Führerscheinklassen |
---|---|
BRD | |
vor dem 01.12.1954 | A, A2, A1, AM, B, BE, C1, C1E, C, CE, L, T |
vor dem 01.04.1980 | A, A1, AM, B, BE, C1, C1E, C, CE, L, T |
nach dem 31.03.1980 | A, A1, AM, B, BE, C1, C1E, C, CE, L, T |
Welchen Lkw darf ich mit der alten Klasse 3 fahren?
Klasse 3 befristet – was bedeutet das? – Was viele vielleicht nicht wissen: Mit der Klasse 3 dürfen Sie nicht nur Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen fahren. Mit dem 7,5-Tonner können Sie auch Anhänger ziehen. Bis zwölf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht kann ein solches Gespann haben.
Dieses dürfen Sie als Inhaber der Klasse 3 auch nach einem Umtausch oder dem Erreichen des 50. Lebensjahres führen. Das ist jedoch nicht alles: Mit dem 7,5-Tonner dürfen Sie auch schwere Anhänger ziehen. Hier geht es um Gespanne über zwölf bis zu 18,75 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Züge bis 17,5 Tonnen (Einachsanhänger) bzw.18,75 Tonnen (Anhänger mit Tandemachse) dürfen mit dem Führerschein der Klasse 3 geführt werden.
Dieser Teil der Klasse 3 unterfällt der Lkw-Fahrberechtigung und entspricht der Klasse CE, Im Führerschein wird sie als CE mit der Schlüsselziffer 79 eingetragen. Wer sie über das 50. Lebensjahr hinaus nutzen will, unterliegt allen Einschränkungen der Lkw-Klasse.
Wichtig : Das gilt vollkommen unabhängig davon, ob der Führerschein getauscht wird oder nicht. Wer seinen Führerschein der Klasse 3 weiter in vollem Umfang haben möchte, inklusive der schweren Gespanne über zwölf Tonnen, der muss bei der Umstellung auf den Scheckkartenführerschein sein Kreuzchen auch bei der Klasse CE 79 setzen und, wenn das 50.
Lebensjahr bereits erreicht wurde, außerdem eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Die Klasse CE 79 wird dann befristet für fünf Jahre erteilt. Wichtig : Bitte nicht mit den Klassen C1 und C1E verwechseln. Diese berechtigen zum Führen von Kfz bis 7,5 Tonnen und werden, obwohl sie heute den Lkw-Klassen zugeordnet sind, nicht befristet,
Was darf ich ohne Module fahren?
Ende 2020 sind Neuerungen zum Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) in Kraft getreten. Landwirtschaftliche Betriebe sind seitdem in einem Umkreis von 100 km um ihren Betrieb von der Qualifikationspflicht befreit. Neu ist auch ein Fahrerqualifikationsausweis, der ab Mai 2021 die “95” im Führerschein ersetzt. Landwirtschaftliche Betriebe die klassische Lkw (Führerscheinklasse C/CE) für den eigenen Betrieb einsetzen, sind im Umkreis von 100 km Luftlinie um ihren Betriebssitz von der Berufskraftfahrerqualifizierung befreit. Martin Vaupel Das aktualisierte BKrFQG ist seit dem 2.
- Dezember 2020 in Kraft getreten.
- Es gilt für Beförderungen durch Fahrer, die Kraftfahrzeuge und Kombinationen mit mehr als 3,5 t Gesamtmasse im Güterkraft- und Personenverkehr oder Werkverkehr einsetzen.
- Die Qualifikation ist nur für Fahrzeuge erforderlich, die mit den Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C oder CE (auch bei D Klassen) gefahren werden.
Für selbstfahrende Arbeitsmaschinen und für das Führen von Kfz bis 45 km/h bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit (bbH) ist keine Qualifikation erforderlich.100 km Befreiung Neu ist, dass dieses Gesetz nicht für Beförderungen mit Kraftfahrzeugen gilt, die von Landwirtschafts-, Gartenbau-, Forstwirtschafts- oder Fischereiunternehmen zur Güterbeförderung im Rahmen ihrer eigenen unternehmerischen Tätigkeit in einem Umkreis von bis zu 100 km vom Standort des Unternehmens verwendet werden (§ 1 Absatz 2 Nr.9 BKrFQG).
Die Verbändeplattform aus Deutscher Bauernverband, Bundesverband der Maschinenringe und Bundesverband der Lohnunternehmer mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, konnte für viele land- oder forstwirtschaftlichen (lof) Betriebe diese Vereinfachung erreichen. Gab es in der Vergangenheit immer die Schwierigkeit bezüglich der Hauptbeschäftigung des Fahrers im lof Betrieb, so spielt dies jetzt keine Rolle mehr.
Ob hauptbeschäftigter- oder Aushilfsfahrer – fährt der Fahrer für den lof Betrieb, benötigt er im Umkreis von 100 km keine Qualifikation. Wird jedoch der 100 km Umkreis Luftlinie “durchbrochen”, ist die Berufskraftfahrerqualifikation erforderlich, selbst wenn diese Fahrt nur einmal im Jahr erfolgt.
Bei Klasse L und T keine Qualifikation Da lof Betriebe und Lohnunternehmer vorwiegend Traktoren für lof Tätigkeiten einsetzen, können die Schlepper mit den Führerscheinklassen L und T gefahren werden. Wenn die lof Zwecke nach § 6 Absatz 5 der Fahrerlaubnisverordnung erfüllt sind, schließt das automatisch die Qualifikationspflicht aus.
Neben den klassischen lof Einsätzen sind auch einige kommunale Tätigkeiten wie z.B. die Park-, Garten-, Böschungs- und Friedhofspflege und der Winterdienst davon befreit (siehe Übersicht). Ausnahme Handwerkerreglung Insbesondere für Lohnunternehmer kann auch die sogenannte “Handwerkerregelung” als Ausnahme greifen.
- Nach § 1 Absatz 2 Nr.5 gilt das Gesetz nicht für Beförderungen mit Kraftfahrzeugen zur Beförderung von Materialien, Ausrüstungen oder Maschinen, die der Fahrer zur Berufsausübung verwendet, sofern das Führen des Kraftahrzeugs nicht die Hauptbeschäftigung des Fahrers darstellt.
- Transportiert beispielsweise in einem forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen der Fahrer eines Sattelzuges einen Harvester zu den verschiedenen Einsatzorten und führt dort mit der Maschine selber die Waldarbeit durch und fährt dann wieder zum Betrieb oder zu weiteren Einsatzorten, ist er von der Qualifikation befreit.
Würde der Lkw-Fahrer hingegen nur die Maschine abliefern und zwischen verschiedenen Einsatzorten nur den Lkw hin- und herfahren, führt er überwiegend Fahrtätigkeiten aus und für ihn wäre die Qualifikation erforderlich. Hingegen wird in den Anwendungshinweisen zum Berufskraftfahrerqualifikationsrecht (bag.bund.de) darauf verwiesen, dass Fahrer in Lohnunternehmen der Qualifizierungspflicht unterliegen, wenn sie überwiegend Fahrtätigkeiten ausführen.
Das bedeutet, dass Lkw-Fahrer im Lohnunternehmen, die beispielweise die Güllezubringer lenken, über die Qualifikation verfügen müssen. Neuer Ausweis ersetzt “95” Treffen die beschriebenen Ausnahmen nicht zu, muss die Berufskraftfahrer-Qualifikation vorliegen. Voraussetzung dafür ist die sogenannte Grundqualifikation, die beispielsweise im Rahmen des Führerscheins für die Lkw-Klasse erworben werden kann.
Fahrten im Güterkraft- bzw. Personenverkehr darf nur durchführen, wer in Abhängigkeit der jeweiligen Fahrerlaubnisklasse ein bestimmtes Mindestalter erreicht hat. Für Kraftfahrzeuge, die mit der Klasse C oder CE gefahren werden dürfen, beträgt das Mindestalter für die erforderliche Grundqualifikation 18 Jahre und 21 Jahre bei der beschleunigten Grundqualifikation.
Im Besitz der Grundqualifikation sind automatisch auch alle Personen, die ihren Lkw-Führerschein vor dem 10. September 2009 erworben haben. Um die Qualifikation aufrechtzuerhalten ist nach dem BKrFQG alle fünf Jahre eine Weiterbildung mit insgesamt 35 Stunden (5 Module mit je 7 Stunden) zu absolvieren.
Zertifizierte Fahrschulen oder entsprechende Bildungsträger (z.B. DEULA) bieten diese Weiterbildungen an. Nach Vorlage der Weiterbildungsnachweise wird bei der Führerscheinstelle ab Mai 2021 ein Fahrerqualifizierungsnachweis ausgestellt. Dieser neue Kartenausweis ersetzt die bekannte Schlüsselzahl “95” im Führerschein und ist in der Regel fünf Jahre gültig.
Nach Ablauf des Datums sind neue Weiterbildungsnachweise vorzulegen. Fahrer die aktuell keine Berufskraftfahrerqualifizierung benötigen, können die Weiterbildungsmodule auch zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren. Der Lkw-Führerschein bleibt auf jeden Fall erhalten! Übersicht: § 6 Abs.5 FeV: Unter lof Zwecke im Rahmen der Fahrerlaubnis der Klassen T und L fallen 1.
Betrieb von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau, Gartenbau, Obstbau, Gemüsebau, Baumschulen, Tierzucht, Tierhaltung, Fischzucht, Teichwirtschaft, Fischerei, Imkerei, Jagd sowie den Zielen des Natur- und Umweltschutzes dienende Landschaftspflege, 2.
- Park-, Garten-, Böschungs- und Friedhofspflege, 3.
- Landwirtschaftliche Nebenerwerbstätigkeit und Nachbarschaftshilfe von Landwirten, 4.
- Betrieb von land- und forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen und andere überbetriebliche Maschinenverwendung, 5.
- Betrieb von Unternehmen, die unmittelbar der Sicherung, Überwachung und Förderung der Landwirtschaft überwiegend dienen, 6.
Betrieb von Werkstätten zur Reparatur, Wartung und Prüfung von Fahrzeugen sowie Probefahrten der Hersteller von Fahrzeugen, die jeweils im Rahmen der Nummern 1 bis 5 eingesetzt werden, und 7. Winterdienst Im Rahmen dieser lof Zwecke ist keine Berufskraftfrahrerqualifikation erforderlich!
Was darf ich ohne Fahrerkarte fahren?
Darf ich privat ohne Fahrerkarte Lkw fahren? – Das ist eine gewichtige Frage. Denn die Antwort hängt vom zulässigen Gesamtgewicht Ihres LKW oder Gespanns ab. Ist das nicht höher als insgesamt 7,5 Tonnen, dürfen Sie ohne Fahrerkarte fahren, Sie sollten Ihren digitalen Fahrtenschreiber dann auf „out of scope” stellen, genau wie auch beim Rangieren in nicht-öffentlichem Verkehrsraum.
- So weiß Ihr Fahrtenschreiber, dass diese Fahrt nicht aufzeichnungspflichtig ist.
- Trotzdem müssen Sie auch Privatfahrten mithilfe von Ausdrucken dokumentieren.
- Wiegt Ihr LKW oder Gespann mehr als 7,5 Tonnen, sind Fahrten ohne Fahrerkarte überhaupt nicht gestattet! Disclaimer : Die kostenlosen und frei zugänglichen Inhalte dieser Webseite wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt.
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Wann kann man ohne Fahrerkarte fahren?
Fahrerkarte verloren, gestohlen, kaputt oder fehlerhaft – was tun? – Es ist für maximal 15 Kalendertage erlaubt, ohne Fahrerkarte zu fahren, wenn Ihre Fahrerkarte verloren, gestohlen, kaputt oder fehlerhaft ist. Die BAG sollte eine verlorene, gestohlene, kaputte oder fehlerhafte Fahrerkarte innerhalb von 5 Werktagen nach Erhalt einer gültigen Bewerbung ersetzen.
- Die BAG muss umgehend informiert werden
- Beantragen Sie binnen 7 Arbeitstagen eine neue Karte
- Informieren Sie Ihren Arbeitgeber/Vorgesetzten baldmöglichst
- Protokollieren Sie die Ausdrucke von Beginn bis Ende Ihrer Schicht unter Angabe Ihres Namens, Kennzeichens und Ihrer Unterschrift auf der Rückseite jedes Ausdrucks
- Behalten Sie diese Protokolle für bis zu 28 Tage zur Einsicht. Nach 28 Tagen können Sie sie Ihrem Arbeitgeber/Vorgesetzten übergeben
- Im Falle einer kaputten oder fehlerhaften Karte, sollten Sie sie an die BAG zurücksenden
Was darf ich mit meinem Führerschein von 1995 fahren?
Anhänger beim Führerschein der Klasse 3 – Damit Sie auch nach dem Umtausch Ihrer Fahrerlaubnis mit dem Führerschein der Klasse 3 wie gewohnt Anhänger ziehen können, reicht die neue Klasse B nicht aus. Aufgrund der Besitzstandswahrung, die sicherstellt, dass Sie auch weiterhin die gleichen Fahrzeuge führen können, werden deshalb zusätzlich auch die Klasse BE sowie die Schlüsselzahl 79.06 vermerkt. Der Führerschein der Klasse 3 erlaubt es, Anhänger zu ziehen. Der BE-Schein erlaubt Gespanne aus einem Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 t und einem Anhänger mit einer Masse zwischen 0,75 und 3,5 t, Durch die Schlüsselzahl 79.06 weitet sich diese Befugnis auch auf Anhänger aus, die mehr als 3,5 t wiegen.