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Was symbolisiert die grüne Farbe?
Die Bedeutung von dunklem Grün – Die dunklen Nuancen von Grün bis hin zum tiefdunklen Tannengrün sorgen für maximale Ruhe. Dunkles Grün wie die Feine Farben Nuance No.37, „ Held des Waldes “, symbolisiert unerschütterliche Souveränität. Wie ein dichter dunkler Wald sorgt sie für große Ruhe und auch in den eigenen vier Wänden scheinen dunkle Grüntöne den Lärm zu reduzieren.
- Ebenso steht dunkles Grün aber auch für Tradition, Bewahren und Stabilität.
- Wir assoziieren Grün mit der Natur, Leben und Sicherheit und nehmen die Farbe deshalb positiv wahr.
- Grün hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf Menschen und eignet sich dadurch hervorragend als Wandfarbe.
- Wir assoziieren Grün mit der Natur, Leben und Sicherheit und nehmen die Farbe deshalb positiv wahr.
Grün hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf Menschen und eignet sich dadurch hervorragend als Wandfarbe. Grün steht für Ruhe und Gelassenheit, für Gesundheit und Fruchtbarkeit und löst in Menschen ein Gefühl von Sicherheit aus. Ein Gefühl, das besonders stark mit der Farbe Grün assoziiert wird, ist die Hoffnung.
Welche Farbe ist gut für die Seele?
Welche Farben wie auf uns wirken – Wir nehmen Farben nicht nur optisch wahr, Über lichtempfindliche Hautsensoren nimmt der Körper sie auch direkt auf – und reagiert auf sie. So greifen Farben, vom klaren Denken weitgehend unkontrolliert, massiv in biochemische und biophysikalische Prozesse des menschlichen Körpers ein, beeinflussen Herzschlag, Puls sowie Atemfrequenz und erhöhen oder senken den Blutdruck.
Farbe | Wirkung |
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Orange | Die Farbe Orange führt nachweislich zu einer Ausschüttung des Belohnungshormons Dopamin im Gehirn – Motivation und Lebensfreude steigen. Orange Farbtöne wirken deshalb kräftig, fröhlich, belebend und stimmungsaufhellend auf den Menschen. |
Rot | Rot wird als warm empfunden. In der Regel fühlen Menschen sich wohl, wenn sie von roten Tönen umgeben sind. Weil die Farbe aber ebenso Gefahr signalisiert, steigert Rot auch die Aufmerksamkeit für Details. Die Farbenlehre in der Malerei schreibt Rot zudem die Eigenschaften Kraft, Lebensfreude und Dynamik zu. Ein roter Blickfang im Zimmer, wie eine rot gestrichene Wand, gibt Energie und steigert die Ausdauer. |
Violett | Die Farbe Violett kann zart und pastellig, aber auch kraftvoll und prächtig wirken und sorgt für Vitalität, Sinnlichkeit und Lebenslust. Dabei steckt die Farbe voller Gegensätze, da sie Widersprüche wie Wärme und Kälte, Nähe und Ferne, Helligkeit und Dunkelheit auf sich vereint. Deshalb erscheint Violett oft rätselhaft und hintergründig. |
Schwarz | Schwarz wirkt bedrohlich, oft auch dramatisch. Wo Weiß als Symbol des Guten und Wahren dient, kennzeichnet Schwarz das Böse und die Trauer. Und weil viele Menschen sich in einer lichtlosen Welt hilflos und verletzbar fühlen, löst das Dunkle oft Erregung und die Gefühle Unsicherheit und Angst aus. Schwarze Kleidung kann darum unbewusst Schutz vor ungewollter Nähe bieten. Erzeugt die Farbe beim Betrachter doch den Eindruck von Abkehr und unüberwindbarer Distanz. |
Grau | Grau ist die Symbolfarbe der Dämmerung, ein Naturphänomen, das zwischen der Helligkeit des Tages und der nächtlichen Dunkelheit vermittelt. Ebenso ist es die Farbe, die man wahrnimmt, wenn man für einen Augenblick die Augen schließt. Grau wirkt beruhigend, harmonisierend und ausgleichend. |
Gelb | Die Farbe Gelb stärkt gleichermaßen das Selbstvertrauen wie auch die Risikofreude. Studien aus der Experimentalpsychologie zeigen zudem, dass Gelb Ängste hemmt und wohlige Gefühle erzeugt. So schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe: „So ist es der Erfahrung gemäß, dass das Gelbe einen durchaus warmen und behaglichen Eindruck mache. Das Auge wird erfreut, das Herz ausgedehnt, das Gemüt erheitert, eine unmittelbare Wärme scheint uns anzuwehen.” |
Grün | Die Farbe Grün steht für Wachstum und Entfaltung, ganz gleich, ob es sich dabei um einen Menschen, ein Tier, eine Pflanze oder eine Idee handelt. Grün ist eine lebensbejahende Farbe, die Glückshormone auslöst. Grün motiviert zu dem, was man gerade tut. Bereits ein grünes Kissen zu Hause erzielt diese Wirkung. |
Weiß | Das ist die Farbe des Lichts, denn das Farbwort „Weiß” lässt sich in vielen Sprachen der Welt auf Naturphänomene wie Licht, Helligkeit und Glanz zurückführen. Vermutlich hat jeder mehr als einmal gebannt dem Weiß der Wolken zugeschaut, die schwerelos vor dem grenzenlosen Blau dahinziehen. Weiß symbolisiert Reinheit, Leichtigkeit und Frieden. Wenn es hell wird, schwinden auch die Ängste. |
Braun | Braun ist die Farbe der Natur. Sie ist das Symbol des Erdbodens und steht darum für Standfestigkeit. So wird Braun mit Geborgenheit, Sicherheit, Stabilität, Behaglichkeit und Verlässlichkeit assoziiert. Es ist daher kein Zufall, dass man sich gerne auf naturbraunen Böden bewegt. Will man sich doch mit jedem Schritt darauf verlassen können, dass der Boden unter den eigenen Füßen berechenbar bleibt. |
Gold | Die Farbe Gold schenkt den irdischen Dingen eine Aura des Göttlichen, Vollkommenen und Absoluten. Auch das goldene Licht der Sonne verleiht vielen Gegenständen Erhabenheit und Würde. Das gilt besonders für die Natur. Wenn das Licht der tief stehenden Sonne ganze Landschaften mit einem strahlenden Goldschimmer überzieht, werden Gefühle wie Ehrfurcht, Demut und Glück geweckt. |
Rosa | Rosa wirkt zart und verletzlich. „Mono no aware” ist ein japanischer Ausdruck für die Vergänglichkeit der Schönheit, die zu Beginn der „rosafarbenen Zeit” mit dem Kirschblütenfest gefeiert wird. Überall erfreuen sich Menschen dann am blühenden Leben und Verbinden die Farbe deshalb auch mit Reinheit, Schönheit und Glück. |
Blau | Die Farbe Blau wirkt sich in zweierlei Hinsicht auf das menschliche Wohlbefinden aus. Die physiologische Wirkung von Blau ist Ruhe. Die Psychologische wird am besten mit Zufriedenheit umschrieben. In diesem spannungslos harmonischen Zustand wird die Kreativität angeregt und die Leistungsfähigkeit gesteigert. |
Perlmutt | Perlmutt ist eine faszinierende Farbe, die mit ihren schimmernden Glanzlichtern und spiegelnden Lichtreflexionen edel und magisch wirkt. Viele verbinden mit Perlmutt Beständigkeit, und die Farbe weckt oft die Gefühle Vertrauen und Geborgenheit. |
Welche Farbe passt nicht zu Grün?
Welche Farbe passt zu Grün generell? – Grün ist eine recht kombinierfreudige Farbe und passt zu Vielem. Generell lassen sich Farben prima mit ihren Komplementärfarben kombinieren, was einen interessanten Colorblocking-Effekt hat. ► Grün funktioniert daher also gut mit unterschiedlichen Rottönen, aber natürlich auch mit Braun, Beige und Ocker,
- Lassische Frühlingskombis sind Grün und Weiß, aber auch mit Schwarz kann Grün eine interessante Liaison eingehen.
- Einige interessante Farbkombinationen, die derzeit auch sehr im Trend liegen, sind Grün und Rosa, bzw.
- Pink oder Violett,
- Eher schwierig gestaltet sich die Kombination von Grüntönen und Gelbtönen, oder Grün und Blau.
Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, sonst sieht es schnell zu grell aus. Generell gilt : Je gedeckter eine Farbe ist, umso mehr Strahlkraft kann die Kombinationsfarbe besitzen. Und: Kühle Farben kombiniert man am besten mit warmen Tönen. Hat man also ein Teil in einem gedeckten Grünton, kann man getrost eine Knallfarbe dazu legen und erhält dadurch einen tollen Hingucker-Effekt.
Ist Grün eine Wärme Farbe?
Bild 1: Ein Primär-Farbkreis mit warmen und kalten Primärfarben, die vier Farbquadranten bilden. Über das Konzept der warmen und kalten Farben wird bereits seit Hunderten von Jahren geschrieben. Die meisten Theorien beginnen mit dem klassischen sechsteiligen Farbkreis (drei Primärfarben und drei Sekundärfarben).
Bild 2: Der klassische Farbkreis, aufgeteilt in eine kalte und eine warme Hälfte. Wenn man „Gelb” und „Blau” vergleicht, ist es leicht zu erkennen, dass Gelb warm ist und Blau kalt. Bei einem Vergleich von „Rot” und „Magenta” ist dies weniger offensichtlich, da sie nebeneinander liegen.
Bild 3: Die Rottöne sind in ein warmes, gelbliches Rot oben und ein kaltes, bläuliches Rot (Magenta) unten aufgeteilt. Die Farbtemperatur spielt auch bei der Farbmischung eine wichtige Rolle. Um saubere Mischungen zu erzeugen, sollte man Farben mit ähnlichen Farbqualitäten verwenden.
Bild 4: Der Gelb-Rot-Quadrant beinhaltet ein rötliches Gelb und ein gelbliches Rot. Zur Feststellung der Temperatur einer Farbe sollte man wissen, wie man warme und kalte Farben sieht und bestimmt. Einige Farben lassen sich leicht unterscheiden, doch wenn man sich die 108 Farben unserer Heavy Body Acrylics ansieht, wird es mit der „Farbtemperatur” recht knifflig.
- In der Welt der Malfarben gibt es warme UND kalte Grün-, Blau-, Rot- und Gelbtöne, Erdfarben, Schwarz und Weiß.
- Wenn man ein warmes Rot mit einem kalten Rot vergleicht und diese dann mit einer dritten Farbe, sollte man erkennen können, ob es gelber oder blauer ist oder zwischen den ersten beiden Rottönen liegt.
Wenn man die Unterschiede einmal „sieht”, wird es leicht, jede Farbe zu bestimmen. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, sollte man den Farbkreis auf acht Primärfarben ausdehnen (Bild 1). Die Farben liegen auf einem Raster. Gelb befindet sich oben. Bild 5: Gelbtöne werden in ein kaltes Grüngelb links und ein warmes Rotgelb rechts aufgeteilt. Wir bewegen uns im Uhrzeigersinn weiter zu den Rottönen. Der obere Rotton ist ein „Gelbrot”, weil er eine Tendenz zu Gelb hat. Nicht zufällig liegt das Gelbrot im selben Quadranten wie das Rotgelb.
- Wenn beide gemischt werden, ist das entstehende Orange „rein” (Bild 4).
- Eine Farbe gilt als rein, wenn sie keine Tendenz aufweist, die zu einer stumpferen oder „schmutzigen” Farbe führt.
- Der untere Rotton tendiert zu Blau.
- Da die beiden Rottöne nebeneinander liegen, ist es einfacher, die Farbtemperatur zu bestimmen.
Das „Blaurot” lässt sich sehr sauber mit dem „Rotblau” unten rechts mischen und ergibt lebendige Purpur- und Violetttöne. Eine Mischung von Gelbrot und Rotblau ergäbe ein stumpfes Kastanienbraun. Bild 6: Die Mischung oben links zeigt ein reines Violett, gemischt aus einem Rotblau mit einem Blaurot. Die Mischung unten rechts besteht aus demselben Blau mit einem Gelbrot, was ein Kastanienbraun ergibt. Jeder Quadrant ist ähnlich angeordnet. Das „Grünblau” oder kalte Blau lässt sich sauber mit dem kalten „Blaugrün” mischen.
Bild 7: Die Mischung von Gelbgrün mit Grüngelb ergibt ein reines Hellgrün. Die Farbtemperatur verhält sich beim Mischen von Farben nicht so einheitlich. Das warme Rotgelb und das warme Gelbrot lassen sich zufällig gut mischen, doch das warme Gelbgrün lässt sich besser mit dem kalten Grüngelb mischen.
Tabelle 1: Warme/kalte Malfarbe – Schnellübersicht Eine vollständige Auflistung der GOLDEN Heavy Body Colors in einer Anordnung von Kalt nach Warm im Hinblick Farbfamilien finden Sie in der folgenden PDF-Datei: Cool to Warm Listing for GOLDEN Heavy Body Acrylics
Was bedeutet die Farbe Grün im Christentum?
Christentum – Im Christentum ist Grün mit dem Bezug zum Frühlingsgrün die Farbe der Auferstehung, es ist die Osterfarbe. Noch weiter verallgemeinernd steht Grün in Irland für den Katholizismus und im Besonderen für den Saint Patrick’s Day, Bischöfe führen in ihrem Wappen einen grünen Prälatenhut, weil die Bischofsfarbe bis 1867 grün war.
Was ist die Farbe der Gesundheit?
Die Macht der Farben – Farb- und Lichttherapie als Heilmittel Jede Farbe besitzt eine eigene Wellenlänge und Energie, die auf Lebewesen übertragen werden kann. Diese Wirkung umfasst sowohl den Gemütszustand als auch andere wichtige Prozesse im Körper.
- Blau Blau steht für Entspannung, Ruhe, Gelassenheit, Treue, Freiheit, Tiefe, Sehnsucht.
- Alte Blautöne vermitteln Härte oder Gefühllosigkeit.
- Das Element von Blau ist Wasser.
- Seine Wirkung ist schmerzlindernd, kühlend, blutdrucksenkend, antiseptisch, wundheilungsanregend, nervenberuhigend.
- Blau wird eingesetzt bei Schlafproblemen, Unruhezuständen und Aggressionen.
Es dämpft Erregtheit und Nervosität. Gelb Gelb steht für Licht, Offenheit, Frische, Freiheitsdrang, Freude, Neid, Geiz, Eifersucht. Das Element von Gelb ist Erde, aufgrund seines Braunanteils. Seine Wirkung ist stimmungsaufhellend, verdauungsfördernd, konzentrationsfördernd und es fördert die Sexualhormonproduktion.
Gelb wird eingesetzt bei Ängsten, Mutlosigkeit, Spannungen, Niedergeschlagenheit, Unlustgefühlen. Rot Rot steht für Tatendrang, Liebe, Freude, Wärme, Leidenschaft, Blut, Optimismus, Sünde, Zorn, Gefahr. Das Element von Rot ist Feuer. Seine Wirkung ist Stoffwechsel anregend, erwärmend, durchblutungsfördernd.
Es unterstützt die sexuelle Energie und Fruchtbarkeit von Frauen und hilft Müdigkeit zu bekämpfen. Rot kann auch aggressiv machen. Rot wird eingesetzt bei Schwäche und Lethargie, Müdigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen, mangelnder Durchsetzungsfähigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein.
- Grün Grün steht für Wachstum, Heilung, Gleichgewicht, Harmonie, Barmherzigkeit, Hoffnung, Gesundheit, Gift.
- Das Element von Grün ist Holz (Natur).
- Seine Wirkung ist entspannend und erholend für den ganzen Körper, es wirkt nervenberuhigend.
- Grün stärkt das Immunsystem, hilft bei der Regenerierung von Muskel- und Gewebezellen, steigert die Kreativität, stärkt die Bronchien und reguliert den Blutdruck.
Grün wird eingesetzt bei Schlafstörungen, Nervosität, Gereiztheit, Trauer. Bei der generellen Behandlung depressiver Erkrankungen muss man zwischen Farb-und Lichttherapie unterscheiden. Für die Therapie einer manifesten psychischen Störung wie eine jahreszeitliche Depression (” Winterdepressionen”) zu ist die Lichttherapie mit hellem neutralem Licht eine anerkannte, in ihrer Effektivität nachgewiesene Therapieform.
- Da wir in unserer Klinik ausschließlich Patienten mit solchen Erkrankungen behandeln, wenden wir nur diese Form der Behandlung an.
- Die Farbtherapie ist als nicht evidenzbasiertes Therapieverfahren für die Behandlung von Patienten in Kliniken nicht geeignet.
- Wenn Sie mehr über die positive Wirkung von Lichttherapie auf die Psyche und den Körper des Menschen erfahren möchten, fragen Sie uns! Wir beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen.
: Die Macht der Farben – Farb- und Lichttherapie als Heilmittel
Welche Farbe hat die Zukunft?
Grün – die Farbe der Zukunft » » Grün ist nicht die Farbe der Saison und morgen wieder passé – grün ist die Farbe der Zukunft. Wer seinen Einkauf schon heute auf die veränderten ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen einstellt, wird von signifikante Vorteilen im globalen Wettbewerb profitieren.
Dass der Einkauf als wichtiger Manager der externen Wertschöpfung hier nicht außen vor bleiben darf, liegt auf der Hand. „Green Procurement” ist deshalb ein Thema von strategischer Bedeutung. Simone Luibl Prof. Dr. Michael Henke Sven T. Marlinghaus Green oder auch Sustainable Procurement ist ein junger Begriff, für den es bislang keine einheitliche Definition gibt.
Im Kern zielt der Begriff auf die Verantwortung des Einkaufs für die Einhaltung ökologischer, aber auch ethischer Standards in der gesamten Supply Chain und über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Von der Herstellung, über den Transport und die Weiterverarbeitung bis hin zur Entsorgung.
- Dabei bilden sowohl nationale und internationale Rechtsnormen als auch gesellschaftliche De-facto-Standards und die jeweiligen Unternehmensgrundsätze mit ihren Werten den Handlungsrahmen.
- Drei große Treiber stehen hinter der zunehmenden Bedeutung des Green Procurements.
- Einerseits zwingen die rasant steigenden und hochgradig volatilen Energie- und Rohstoffpreise die Unternehmen zu einem sorgsamen Umgang mit Ressourcen: Im Rahmen des aktuellen „BrainNet CEO surveys” gaben 67 Prozent der befragten CEOs an, dass die Rohstoffverknappung ein strategisches Risiko für ihr Unternehmen bedeutet.
Der Ko-Vorsitzende des Zulieferers Magna, Siegfried Wolf, äußerte sich im Gespräch mit der FAZ (15. Juli) besorgt und befürchtet gar, dass die Lieferantenkette unter dem Kostendruck zusammenbrechen könne. Der Daimler-Finanzchef Bodo Uebber veranschlagte die Mehrkosten für Rohstoffe in diesem Jahr mit 500 Millionen Euro und der Verband der Automobilindustrie sowie sechs weitere Branchenvertreter haben jüngst mehr Aufmerksamkeit für das Thema gefordert (siehe Seite 11).
- Auslöser war der Anstieg des Stahlpreises.
- Für die von September an laufenden Verträge hat etwa der Hersteller Arcelor den Preis für eine Tonne Flachstahl von 510 auf 770 Euro erhöht.
- Ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht.
- Sollten die erwartete Fusion zwischen den beiden dominanten Erzlieferanten BHP Billiton und Rio Tinto vollzogen werden, drohen weitere signifikante Preissprünge.
Dies alles führt dazu, dass Green Procurement heute ganz oben auf der „C-Level-Agenda” steht und Themen wie das Wertstoffmanagement in den Fokus geraten. Durch ein optimiertes Wertstoffmanagement lassen sich heute nicht nur Millionenbeträge einsparen sondern auch die Versorgungssicherheit nachhaltig gewährleisten.
Andererseits führen die in den vergangenen Jahren wesentlich verschärften rechtlichen Rahmenbedingungen zu erheblichen Mehrkosten und Risiken im Fall der Nichteinhaltung: Die Umwandlung der EU-Richtlinie zur Entsorgung von Altgeräten in das nationale Elektroaltgerätegesetz (ElektroG), die geplante Richtlinie zum Batterie-Recycling, die Ökodesign-Richtlinie oder verschärfte EU-Normen zur Wiederverwertung von Altfahrzeugen, sind nur einige Beispiele dafür.
Im Ergebnis stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur ihre eigenen Produktionsprozesse umweltverträglich und gesetzeskonform zu gestalten, sondern die Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette, für die sie sich dem Gesetzgeber, aber auch allen anderen Stakeholdern gegenüber verantworten müssen.
- Schließlich generiert die zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Gefährdung der ökologischen und sozialen Umwelt einen zunehmenden Druck auf die Unternehmen, ihre Prozesse umweltgerecht zu gestalten.
- Wer nicht den Rückhalt der Kunden, Mitarbeiter, Medien und politischen Entscheider verlieren will, ist gut beraten, auf die Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle zu achten.
Die „Grüne Supply Chain” wird zukünftig zu einem entscheidenden Kaufkriterium werden und den Unternehmenswert signifikant beeinflussen. Dass der Einkauf durch die Verantwortung von 50 bis 70 Prozent aller Unternehmenskosten eine zentrale Rolle spielen muss, liegt auf der Hand.
In der Realität sind heute allerdings die wenigsten Einkaufsabteilungen auf diese Aufgaben optimal vorbereitet. Zwar erkennt inzwischen ein großer Teil der Unternehmen die Bedeutung des Green Procurements, wie eine aktuelle Umfrage von BrainNet belegt. So hat sich beinahe jedes zweite befragte europäische Unternehmen mit Green Procurement befasst – in Deutschland allerdings bislang nur knapp ein Drittel.
Und immerhin sieht die Hälfte der Befragten Green Procurement als einen strategischen Werthebel. Doch der Weg von dieser Erkenntnis zum Aufbau einer schlagkräftigen Einkaufsorganisation, die das Thema strategisch und operativ vorantreibt, ist lang. Dafür fehlen dem Einkauf heute sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen.
Die optimale Steuerung einer dem Gedanken der Nachhaltigkeit verpflichteten Procurement-Organisation setzt voraus, dass Kenntnisse und Kompetenzen vorhanden sind, um Fragen der Finanzierung, des Compliance- und Risikomanagements, der Produktentwicklung und der Innovationsbeschaffung beantworten und die Unternehmensstrategie mitgestalten zu können.
Dass dies noch nicht der Fall ist, zeigen ebenfalls die Befragungsergebnisse, die für 72 Prozent europäischer Unternehmen eine vornehmlich projektbezogene Handhabung des Themas Green Procurement belegen. Auch die organisatorische Positionierung des Themas entspricht bislang keinesfalls seiner strategischen Bedeutung: Lediglich in jedem vierten Unternehmen gibt es klare Verantwortlichkeiten für Green Procurement und auch hier schneiden deutsche Unternehmen mit 18 Prozent unterdurchschnittlich ab.
- Im Einkauf besteht deshalb dringender Bedarf nach Strukturen und Instrumenten, die eine langfristige Strategieplanung und umfassende Supplier Audits ermöglichen.
- Der Einkauf muss Transparenz über die individuellen Stärken und Schwächen seiner wichtigsten Partner haben und ein proaktives Lieferantenmanagement betreiben, das alle relevanten Faktoren systematisch bewertet und steuert.
Dass Green Procurement dabei keinesfalls als reaktiver Ansatz, sondern als ein signifikanter Werthebel verstanden werden muss, zeigt ein Blick auf das Thema Wertstoffmanagement, wo seit einigen Jahren die Wertstoffkette und dazugehörige Prozesse für den Kunden optimiert werden.
- Basis hierfür sind die detaillierte Kenntnis der Vermarktungskette von Wertstoffen, Benchmarks und Transparenz über die Marktteilnehmer.
- Viele CPOs betreten hier Neuland und müssen sich nun in einen komplexen, teilweise abgeschotteten Markt einarbeiten.
- Best-Practice-Beispiele belegen, dass durch die neue Vermarktungsmodelle, die verbesserte Reststoffzuteilung oder auch durch optimierte Logistikabläufe nicht nur Restmüll vermieden, sondern auch erhebliche Potenziale erzielt werden können.
So konnten bei einem führenden Unternehmen der Automobilzulieferindustrie für Aluminium-Gussprodukte durch die Umstellung auf Aluminium-Flüssigbelieferung und durch die Rückführung der Reststoffe in den Produktionskreislauf die Abläufe erheblich optimiert und die Versorgungssicherheit deutlich verbessert werden.
- Insgesamt erreichte der Zulieferer Ersparnisse von rund einem Prozent des Jahresumsatzes.
- Bei einem Unternehmen der Kunststoff-Verpackungsindustrie konnten durch Aufbereitungsanlagen der Reststoffe zu Mahlgut die Transportauslastung optimiert werden, der Restmüll um 2/3 reduziert werden und durch eine bessere Trennung der Wertstoffe winken Vermarktungserlöse mit einem jährlichen Gesamtpotenzial von über 300 000 Euro.
Diese Beispiele zeigen die Potenziale eines planmäßig und aktiv betriebenen Green Procurement. Insbesondere japanische Unternehmen haben dies rechtzeitig erkannt und im Rahmen ihrer Beschaffungsstrategien systematisch umgesetzt. Europäische Unternehmen sind – wollen sie ihre Wettbewerbsposition nicht verspielen – gut beraten, diesem Beispiel zu folgen, denn Green Procurement ist heute kein Trend mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit.
Die Chancen dafür, dass diese Potenziale realisiert werden können, stehen gut. Und das um so mehr, wenn Praxis und Wissenschaft sich gemeinsam der Herausforderungen des Green Procurements annehmen und die anwendungsorientierte Forschung Lösungen zu praktischen Problemstellungen bereitstellt. Simone Luibl, BrainNet Supply Management Group AG, Practice Head Wertstoffmanagement/Green Procurement Prof.
Dr. Michael Henke, Head of Chair for Financial Supply Management EBS, Research Director Financial Supply Management, SMI Sven T. Marlinghaus, BrainNet Supply Management Group AG, Partner und Mitglied der Geschäftsführung Die Autoren : Grün – die Farbe der Zukunft
Was ist die Farbe von Liebe?
Rot steht für Leidenschaft, Liebe und Wut – Rot ist eine warme Farbe, die mit Leidenschaft, Liebe, Wut und gesteigerten Emotionen assoziiert wird. Man kann leicht erkennen, warum: Blut ist rot und wenn unser Herz schnell schlägt und unsere Emotionen überkochen, ist dieser rote Farbton häufig auf unserer Haut zu sehen.
Rot kann gefährlich sein. Beispiele sind Alarme, Stoppschilder, steigende Temperaturen und wachsende Spannungen. Rot ist allerdings mehr als die Farbe urinstinktlicher Leidenschaft. In vielen asiatischen Kulturen wird sie mit Glück assoziiert. In Lateinamerika wird sie mit Weiß kombiniert, um das Christentum zu symbolisieren.
Rot kann für eine reife, nahrhafte Kirsche oder einen Apfel stehen, aber auch für ein alles zerstörendes (und heilendes) Feuer.
Welche Farbe steht für die Liebe?
Woran denken Sie, wenn Sie etwas Rotes sehen? Und wie ist das in anderen Kulturen? Hier finden Sie interessante Fakten. Rot steht für Liebe und Macht In Flirtlaune? Total verknallt? Oder unsterblich verliebt? Dann ist am Valentinstag Rot Ihre Farbe. Rot steht für Liebe und Leidenschaft, aber auch Macht und Bedeutung. Rot ist so wichtig, dass es in meisten Sprachen früh ein eigenes Wort erhielt.
In China steht Rot für Glück und Freude Auch heute hat Rot viele positive Bedeutungen. So z.B. in China, wo es Glück, Reichtum und Freude symbolisiert. Traditionelle chinesische Bräute tragen ein rotes Brautkleid. Und wenn ein Kind geboren wird, überbringen die Nachbarn dem glücklichen Paar rote Eier als Zeichen für Glück und Wohlergehen.
In Afrika steht Rot für Lebensskraft Nicht zuletzt steht Rot für vieles, das wertvoll und teuer ist. In manchen Gegenden Afrikas hingegen gilt Rot als die Farbe des Lebens. Deshalb werden in bestimmten Regionen Zentralafrikas Menschen mit rotem Ocker bestrichen, um ihre Lebenskraft anzuregen.
Welche Farbe steht für Beziehung?
Die Farbpsychologie kennt Blau als jene Farbe, die symbolisch für Treue, Beständigkeit und ruhigen Gleichklang steht. Die blaue Blume ist ein altes Symbol für Romantik, und nicht umsonst trägt ein zartes Blümchen mit blauen Blüten den schönen Namen Männertreu.
Was sagt die Lieblingsfarbe Grün über dich aus?
Grün: Naturverbunden + sicherheitsliebend – Wenn Grün Ihre Lieblingsfarbe ist, sind Sie ein geerdeter Mensch und praktisch veranlagt. Sie geben gute Ratschläge und helfen anderen gern. Sie lösen Probleme schnell und analytisch. Um sich vom Alltag zu erholen, verbringen Sie deshalb gerne Zeit in der Natur.