Was Bedeutet Die Kennzeichnung L?

Was Bedeutet Die Kennzeichnung L
Das Kennzeichen L auf dem Felgen des Reifens steht fr den Geschwindigkeitsindex und zeigt an, welche zulssige Hchstgeschwindigkeit fr die jeweiligen Reifen zugelassen ist. Es gibt bersichten und Tabellen, die alle Geschwindigkeitskennzeichnungen auflisten.

Es gibt insgesamt ca.19 Arten von Geschwindigkeitskennzeichen. Reifen mit dem Kennzeichen L knnen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h belastet werden. Den Geschwindigkeitsindex finden Sie auf dem Reifenfelgen in der DOT Nummer; dies ist der letzte Grobuchstabe, der in der Nummer enthalten ist.

Grundstzlich knnen Reifen mit einem hheren Geschwindigkeitsindex als vorgegeben verwendet werden; wenn in Ihrem Fahrzeughandbuch der Index J vorgegeben ist, knnen Sie auch L-Reifen verwenden. Problematisch ist es, wenn Sie Reifen mit einem niedrigeren Index als vorgegeben montieren.

  • Dies ist nur in wenigen Fllen zugelassen; bei M+S Reifen drfen auch niedrigere Geschwindigkeiten verwendet werden, sofern es mit einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichnet ist.
  • Es kann aber auch vorkommen, dass der Autohersteller einen hheren Geschwindigkeitsindex vorgibt als das Fahrzeug imstande zu erreichen ist.

Wenn Sie die Hchstgeschwindigkeit ausrechnen wollen, knnen Sie die folgende Formel verwenden: Mindestanforderung an den Reifen = Hchstgeschwindigkeit * 6,5 km/h + 0,01 * Hchstgeschwindigkeit. Abgesehen von dem Geschwindigkeitsindex sollten Sie auch auf andere Vorgaben achten; beispielsweise ist der Tragfhigkeitsindex sowie die Reifengre von einer wichtigen Bedeutung.

Was bedeutet XL auf dem Reifen?

Wenn ein Reifen die Bezeichnung Reinforced trägt, bedeutet das, dass er verstärkt ist. Dadurch ist er für höhere Lasten ausgelegt, sprich er kann mehr Gewicht tragen. Auch die Abkürzungen XL, EL, RFD oder RF stehen für verstärkte Reifen. In Zulassungsbescheinigungen oder Fahrzeugpapieren wird Reinforced auch kurz als “Reinf” dargestellt.

Bei der Abkürzung RF sollten Sie jedoch vorsichtig sein, denn bei manchen Herstellern steht RF auch für Runflat und bezeichnet die sogenannten Run-Flat-Reifen oder Notlaufreifen. Diese tragen nicht mehr Last als herkömmliche Reifen, sondern sind nur dazu geeignet, Ihr Fahrzeug nach einer Reifenpanne noch bis zur nächsten Werkstatt zu tragen.

Eine Verwechslung wäre in einem solchen Fall also fatal. Damit ein Autoreifen verstärkt ist, wird sein Unterbau besonders stabil ausgeführt. In Verbindung mit einem höheren Luftdruck steigert sich die Tragfähigkeit und der Reifen selbst ist besser vor mechanischen Beschädigungen geschützt.

Was bedeutet bei Reifen j?

Geschwindigkeitscodes bei Reifen – Im Einzelnen bedeuten die Buchstaben, die die zulässige Geschwindkeit codieren:

J = 100 km/hK = 110 km/hL = 120 km/hM = 130 km/hN = 140 km/hP = 150 km/hQ = 160 km/hR = 170 km/hS = 180 km/hT = 190 km/hU = 200 km/hH = 210 km/hV = 240 km/hW = 270 km/h(W) = >271 km/hY = 300 km/h

Ein Reifen muss für die in den Fahrzeugpapieren eingetragene Höchstgeschwindigkeit + 10 % geeignet sein. Ein Motorrad, das laut Fahrzeugpapieren 185 km/h erreichen kann, braucht also Reifen mit dem Geschwindigkeitsindex H oder höher (185 x 1,1 = 203,5).

Was bedeutet das T auf den Reifen?

5 Tragfähigkeitskennziffer (Load Index) – In der letzten Kennzahl lesen Sie den Indexwert für die Tragfähigkeit des Reifens. Das heißt die Ziffern stehen für die maximale Traglast (in kg), mit der der Reifen belastet werden kann. Wie dieser Index sich jeweils aufschlüsselt, zeigt Ihnen die Tabelle.

Load Index Load in kg Load Index Load in kg Load Index Load in kg Load Index Load in kg
62 265 79 437 96 710 113 1150
63 272 80 450 97 730 114 1180
64 280 81 462 98 750 115 1215
65 290 82 475 99 775 116 1250
66 300 83 487 100 800 117 1285
67 307 84 500 101 825 118 1320
68 315 85 515 102 850 119 1360
69 325 86 530 103 875 120 1400
70 335 87 545 104 900 121 1450
71 345 88 560 105 925 122 1500
72 355 89 580 106 950 123 1550
73 365 90 600 107 975 124 1600
74 375 91 615 108 1000 125 1650
75 387 92 630 109 1030 126 1700
76 400 93 650 110 1060
77 412 94 670 111 1090
78 425 95 690 112 1120

Die Aufschlüsselung zum Tragfähigkeitsindex Der letzte Kennbuchstabe (in unserem Beispiel das V) am Reifen gibt den Geschwindigkeitsindex an. Er kennzeichnet die zugelassene Höchstgeschwindigkeit Ihrer Pneus. Als Beispiel: Die Reifenbezeichnung T steht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.

Speed Rating Mile/Hour Kilometers/Hour Speed Rating Mile/Hour Kilometers/Hour
N 87 140 U 124 200
P 93 150 H 130 210
Q 99 160 V 149 240
R 106 170 ZR 150+ 240+
S 112 180 W 168 270
T 118 190 Y 186 300
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Übersicht über die Geschwindigkeitsklassen Die Reifengröße Ihres Autos steht auf der Seitenwand Ihres Reifens, in Ihrem Fahrzeughandbuch sowie auf einem Aufkleber auf der Innenseite der Fahrertür. Wenn Sie unsicher sind, bitten Sie einfach Ihren nächstgelegenen Uniroyal-Partner um Rat.

  1. Die DOT-Nummer (Department of Transportation) gibt das Herstellungsdatum Ihrer Pneus an.
  2. Sie besteht aus einer Kombination von Ziffern und Buchstaben und lässt sich ebenfalls an der Flanke Ihres Reifens finden.
  3. Die DOT-Nummer auf Ihren Reifen lesen Sie beispielsweise so: DOT H2UV YC3B 0214 Die vorderen Zahlen und Buchstaben kennzeichnen die Zulassungsnummer des US-Verkehrsministeriums.

Wichtig für Sie ist die vierstellige Ziffernfolge am Ende des Codes, Sie gibt die Herstellungswoche und das Herstellungsjahr Ihrer Reifen an. In unserem Beispiel wurde der Reifen mit der DOT 0214 in der 2. Kalenderwoche 2014 produziert. Aber beachten Sie:

Alle Reifen, die vor dem Jahr 2000 hergestellt wurden, haben eine dreistellige DOT-Nummer.Alle Reifen aus den neunziger Jahren haben eine dreistellige DOT-Nummer mit einem Dreieck (◄) nach der letzten Ziffer.z.B.258◄ steht für die 25. Woche des Jahres 1998Alle Reifen aus den achtziger Jahren haben eine dreistelligen DOT-Nummer ohne Dreieck nach der letzten Ziffer.z.B.437 steht für die 43. Woche des Jahres 1987

: Reifenkennzeichnung – Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf den Reifen?

Wie erkenne ich ob Sommer oder Winterreifen?

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Was Bedeutet Die Kennzeichnung L

Wie Sie den Unterschied zwischen Sommer und Winterreifen erkennen? ton 2018-12-20T08:12:13+01:00 Reifen haben unterschiedliche Profile, doch kann man den Unterschied überhaupt sehen? Es ist sehr leicht zu erkennen, wenn man sich den Reifen einmal genau anschaut.

Sommerreifen haben grobe Profileinschnitte und haben keine Lamellen wie Winter- oder Ganzjahresreifen. Das Profil ist daher nicht wintertauglich. Winterreifen haben auf der gesamten Lauffläche bis in die Reifenschulter Lamellen. Lamellen sind feine, meist zickzackförmige Einschnitte in den Profilblöcken.

Durch die Griffkanten, die da druch entstehen, sorgt es für optimalen Gripp auf verschneiter und vereister Fahrbahn. Ganzjahresreifen sind wie eine Übergangsjacke – man kann sie das ganze Jahr lang tragen. Allerdings ist sie im Winter zu dünn und hält den Wind und die Nässe nicht ab und im Sommer ist sie viel zu warm.

  • Also stellt sich die Frage ob Ganzjahresreifen so sicher sind wie Sommer- oder Winterreifen.
  • Der Ganzjahresreifen verbindet unterschiedliche Profilarten und stellt somit einen Kompromiss dar.
  • Das Profil wurde für den Sommer und den Winter entwickelt, das bedeutet, dass dieser Reifen Lamellen in dem mittleren Teil der Lauffläche aufweist, was bei einem Winterreifen allerdings über die gesamte Lauffläche verteilt ist.

Dadurch lässt die Effizienz auf verschneiten Straßen nach. Ganzjahresreifen müssen laut Gesetz die M+S-Kennzeichnung aufweisen, allerdings gibt es keine Testvorgaben für diese Kennung. Reifen mit dem Schneeflockensymbol müssen eine Prüfung bei Schnee ablegen, daher bieten namenhafte Hersteller ihre Winter- und Ganzjahresreifen nur mit der Schneeflocke an.

Im Sommer sind Allwetterreifen auch nicht die beste Alternative, da sie eine vergleichsweise weiche Gummimischung haben. Daher ergibt sich ein längerer Bremsweg bei jeder Witterung, somit ist die Laufleistung auch geringer als bei einem hochwertigen Sommerreifen. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich die Ganzjahresreifen bei hohen Temperaturen schneller abreiben.

Da das Profil auch weitaus weniger Wasser abtransportiert, ist der Reifen im Fall von Aquaplaning nicht sehr effizient. Daher als Empfehlung an jeden im Sommer am besten Sommerreifen fahren und im Winter die Winterreifen. Denn nur so ist die Sicherheit am größten für jeden einzelnen Verkehrsteilnehmer.

Sind Allwetterreifen ab 2024 verboten?

Dezember 2017 produziert wurden, eine Übergangsfrist: Bis zum 30. September 2024 können Allwetterreifen ‘M+S’ ohne Schneeflockensymbol gefahren werden. Danach sind diese Allwetterreifen verboten! Wie Sie das Reifenalter bestimmen, lesen Sie mit einem Klick auf den Artikel.

Was ist der Unterschied zwischen Ganzjahresreifen und Allwetterreifen?

Ganzjahresreifen – Man kann Ganzjahresreifen, oft auch Allwetterreifen genannt, mit Übergangsjacken vergleichen – theoretisch kann man sie das ganze Jahr über benutzen. Im Winter und bei starkem Regen ist die Jacke aber zu dünn und schützt nicht richtig, im Sommer ist sie zu dick und man schwitzt.

  1. Sind Ganzjahresreifen also genauso sicher wie Sommer- oder Winterreifen? Durch unterschiedliche, in den Ganzjahresreifen eingearbeitete Profilarten stellt der Ganzjahresreifen einen Kompromiss zwischen Winter- und Sommerreifen dar.
  2. Das Profil von Ganzjahresreifen wurde sowohl für den Sommer als auch für den Winter entwickelt.

Lamellen, die für den Verzahnungseffekt mit der Fahrbahn sorgen, sind bei Winterreifen großzügig über die gesamte Lauffläche verteilt. Bei Ganzjahresreifen befinden sich diese Lamellen meist nur im mittleren Teil der Lauffläche, wodurch die Effizienz auf verschneiter oder vereister Straße merklich nachlässt.

Nachteile gegenüber Winterreifen Ganzjahresreifen, die im Winter benutzt werden, müssen per Gesetz auf jeden Fall die M+S-Kennzeichnung („Matsch-und-Schnee; engl.: Mud-and-Snow) aufweisen. Allerdings gibt es keine Testvorgaben für M+S Reifen. Reifen mit dem Schneeflocken-Symbol müssen jedoch eine Prüfung auf Schnee ablegen.

Namhafte Reifenhersteller bieten Ihre Winterreifen und ihre Ganzjahresreifen fast nur mit der Schneeflocke an. Das Profil von Allwetterreifen ist auch auf Winterverhältnisse ausgelegt, bietet aber nicht das volle mögliche Maß an Sicherheit, das ein hochqualitativer Winterreifen mit sich bringt.

  1. Ganzjahresreifen sind in extremeren Wettersituationen in der Regel nicht so effizient wie die spezialisierten Winter- oder Sommerreifen.
  2. Allerdings muss auch hier auf die Qualität der Reifen geachtet werden.
  3. Nachteile gegenüber Sommerreifen Auch im Sommer stellt ein Allwetterreifen nicht die perfekte Wahl dar.
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Ganzjahresreifen haben eine vergleichsweise weiche Gummimischung. Das hat einen längeren Bremsweg zur Folge, egal bei welcher Witterung, und ist auch für eine geringere Laufleistung als bei einem qualitativ hochwertigen Sommerreifen verantwortlich. Zudem reiben sich Ganzjahresreifen bei hohen Temperaturen schneller ab und verlieren ihre Form eher als Sommerreifen.

  • Auch das Profil eines Ganzjahresreifens transportiert weit weniger Wasser ab und ist somit im Fall von Aquaplaning weit weniger effizient.
  • Fazit Der DVR empfiehlt das Verwenden von Sommerreifen im Sommer sowie Winterreifen im Winter.
  • Allwetterreifen mögen bei gemäßigten Witterungen jederzeit eine solide Reifengrundlage darstellen.

Doch wer bei jedem Wetter mit seinem Auto fahren muss, fährt mit spezialisierten Reifen einfach am sichersten.

Sind Ganzjahresreifen und Allwetterreifen das gleiche?

Ganzjahresreifen: Für wen sie sich eignen und was sie können – Was Bedeutet Die Kennzeichnung L Dürfen Allwetterreifen im Winter zum Einsatz kommen? Fahrzeughalter müssen bekanntermaßen zweimal im Jahr ihre Reifen wechseln, Sobald die Temperaturen sinken und mit Schnee und Glatteis auf den Fahrbahnen zu rechnen ist, werden die Sommerreifen für gewöhnlich durch Winterreifen ersetzt.

  • In der Regel ist dabei ein Besuch in der Werkstatt vonnöten.
  • Nur wenige verfügen über das entsprechende Know-how und Equipment, dies selbst zu machen.
  • Doch mittlerweile gibt es auch Alternativen zum halbjährlichen Reifenwechsel : Die Rede ist von sogenannten Allwetterreifen (auch Ganzjahresreifen oder Alljahresreifen genannt).

Sie werden einmalig montiert und verbleiben dann sowohl in den warmen als auch in den kalten und eisigen Jahreszeiten an dem Auto. Doch was sind im Einzelnen die Vor- und Nachteile von Ganzjahresreifen? Wie verhält es sich mit dem Versicherungsschutz ? Greift dieser überhaupt noch? Sind Ganzjahresreifen bzw.

Sind XL Reifen schwerer?

Sie denken bei dem Begriff „XL Reifen” an Traktoren oder gar Monstertrucks? Aber nicht nur die, sondern auch gewöhnliche SUVs oder Transporter fahren mit diesen Pneus. Wann und warum erklären wir in diesem Artikel. – Was Bedeutet Die Kennzeichnung L Autoreifen müssen unterschiedlich große Lasten aushalten. Da Reifen eines großen Fahrzeugs, eines SUVs oder auch eines vollbeladenen Transporters, mehr Gewicht ausgeliefert sind als die eines gewöhnlichen Pkw, gibt es unterschiedliche Reifenarten. XL Reifen sind also Pneus, die speziell für hohe Lasten entwickelt worden sind.Allgemein steht die Reifenbezeichnung XL für Schwerlastreifen. Was Bedeutet Die Kennzeichnung L „Achtung, nicht verwechseln: Einige Reifenhersteller verwenden die Kennung RF auch für Runflat-Reifen”. Im Vergleich zu herkömmlichen Pneus haben Reifen mit der Kennzeichnung XL eine verstärkte Reifenbauart. Was bedeutet das? Ihre Karkasse (Grundaufbau) ist besonders robust gefertigt und einlagig mit gummiertem Kordgewebe versehen.

Sind XL Reifen Pflicht?

Lohnt es sich, XL-Reifen zu kaufen? – Wenn Sie nur in der Stadt unterwegs sind, nicht schnell fahren oder kein großes oder schweres Fahrzeug besitzen, ist dies nicht erforderlich. Wenn Sie jedoch dynamisch fahren, schwer beladen sind und Grip brauchen, lohnt es sich, diese Reifen zu montieren.

Was bedeutet H und V beim Reifen?

In Deutschland ist es Pflicht, den Reifen-Geschwindigkeitsindex dem maximalen Tempo eines Fahrzeugs anzupassen. Liegt dieses bei 210 Kilometern pro Stunde, sind H-Reifen wie bei den Dimensionen 91H oder 95H angebracht. Liegt der Geschwindigkeitsindex des laut Fahrzeugschein zulässigen Reifens deutlich höher als das maximale Tempo des Autos oder des Motorrads, können Fahrer oft einen kleineren Index wählen,

Ob die Möglichkeit besteht, errechnet sich durch diese Formel: (Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit + 6,5 Kilometer pro Stunde) + (0,01 x Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit) = Geschwindigkeit pro Reifen Für ein Auto, das höchstens 188 Kilometer pro Stunde fährt, ergibt sich daraus eine benötigte Radgeschwindigkeit von 196,38 Kilometer pro Stunde.

Dies entspricht einem Reifen H (210 Kilometer pro Stunde). Wird laut Fahrzeugschein ein Reifen V (240 Kilometer pro Stunde) gefordert, darf der Fahrer somit auch einen Reifen H wählen. Er kommt den Anforderungen nach und spart im Vergleich zum teureren V-Reifen Geld,

Es drohen Bußgelder zwischen 50 und 90 Euro, sofern Höchstgeschwindigkeit und Räder nicht aufeinander abgestimmt sind. Einen Punkt in Flensburg gibt es obendrauf.Fahrer verlieren zudem die Betriebserlaubnis, Das Auto oder Motorrad wird unmittelbar stillgelegt.Wer durch die Wahl der falschen Reifen jemandem im Straßenverkehr gefährdet, für den verfällt der Versicherungsschutz,Um das Auto oder Motorrad wieder zuzulassen, prüft ein Sachverständiger, ob die korrekten Reifen montiert sind. Das kostet zusätzlich Geld.

Was bedeutet V und Y bei Reifen?

Geschwindigkeitsindex Tabelle –

Geschwindigkeits-Index (Speed-Index) zulässige Höchst-Geschwindigkeit
F -Index 80 km/h
G -Index 90 km/h
J -Index 100 km/h
K -Index 110 km/h
L -Index 120km/h
M -Index 130km/h
N -Index 140 km/h
P -Index 150 km/h
Q -Index 160km/h
R -Index 170 km/h
S -Index 180 km/h
T -Index T-Sommerreifen Übersicht 190 km/h
U -Index 200 km/h
H -Index H-Sommerreifen Übersicht 210 km/h
V -Index V-Sommerreifen Übersicht 240 km/h
W -Index W-Sommerreifen Übersicht 270 km/h
Y -Index Y-Sommerreifen Übersicht 300 km/h
VR -Index >210 km/h
ZR -Index (ältere Bezeichnung. Tips zu VR/ZR siehe unten) >240 km/h
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Die Geschwindigkeitsindex Tabelle als Bild. Der Geschwindigkeitsindex eines Reifens gibt (zusammen mit dem Lastindex ) die zulässige Reifen-Höchstgeschwindigkeit an, mit der der Autoreifen gefahren werden darf. Beispiel: Ein V-Reifen darf bis 240 Stundenkilometer, ein Reifen mit W-Index sogar bis 270 km/h gefahren werden. Geschwindigkeitsindex für Reifen: Tabelle Ist der Geschwindigkeitsindex höher als der im Fahrzeugschein eingetragene Wert, ist das unproblematisch. Man darf als bspw. einen V-Reifen (240) fahren, wenn im Schein ein H-Reifen (210) eingetragen ist. Ist der Geschwindigkeitsindex nierdriger als eingetragen, dann darf der Reifen nicht gefahren werden. Davon gibt es jedoch zwei Ausnahmen :

Was ist das Symbol für Sommerreifen?

Wie kann ich einen Sommerreifen am Profil erkennen? – Sommerreifen sind leicht an ihrem Profil zu erkennen. Das Profil von Sommerreifen ist eindeutig für höhere Temperaturen ausgelegt und für den Winter ungeeignet: Sommerreifen haben deshalb grobe Profileinschnitte und weisen im Gegensatz zu Winter- oder Ganzjahresreifen keine Lamellen auf.

Ihr Profil ist nicht wintertauglich. Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) sieht vor, dass ein Reifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweisen muss. Das gilt allerdings für alle Reifen und damit natürlich auch für den Sommerreifen, Eine geringere Profiltiefe als 1,6 mm wird ein neuer Sommerreifen also nie aufweisen.

Der ADAC empfiehlt eine Mindestprofiltiefe von 3 mm für Sommerreifen. Wenn Sie testen möchten, ob ein Reifen ein Sommerreifen sein könnte, können Sie eine Zwei-Euro-Münze in das Profil stecken. Ist deren Rand noch zu erkennen, handelt es sich vermutlich um einen Sommerreifen.

Wie sieht das Symbol für Winterreifen aus?

Wie erkenne ich Winterreifen? – Was Bedeutet Die Kennzeichnung L 04.01.2018 — Das Kürzel M+S reicht zukünftig nicht mehr aus, um einen Reifen als wintertauglich auszuweisen. Für Winter- und Ganzjahresreifen, die ab 1. Januar 2018 produziert wurden, ist jetzt das “Alpine”-Symbol maßgeblich. Bild: BMW / Anuscha Sonntag / AUTO BILD Reifen / DPA Was Bedeutet Die Kennzeichnung L Auf das “Alpine”-Symbol kommt es an: Die M+S-Bezeichnung verliert bei winterlichen Straßenverhältnissen ihre Bedeutung. Woran erkennt man als Laie einen Winterreifen ? An der Reifenflanke. Dort signalisiert das ” Alpine “-Symbol (Schneeflocke in stilisiertem Berg), dass man es mit einem echten Winterreifen zu tun hat.

Bislang reichte in Deutschland auch das M +S-Zeichen auf dem Reifen, um der situativen Winterreifenpflicht zu genügen. Für Reifen, die seit 1. Januar 2018 produziert wurden, gilt jetzt: Nur noch mit dem “Alpine”-Zeichen entsprechen sie bei winterlichen Straßenverhältnissen den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung,

Für Reifen, die vor diesem Stichtag produziert wurden, gibt es aber noch eine lange Übergangsfrist: Selbst, wenn sie nur das M+S-Zeichen tragen, dürfen sie noch bis zum 30. September 2024 auch bei winterlichen Straßenverhältnissen gefahren werden. Die meisten Winter- und Ganzjahresreifen der bekannten Marken tragen jedoch ohnehin bereits seit Jahren sowohl das M+S-Zeichen als auch das “Alpine”-Symbol. Alle Reifentests im Überblick: Winterreifen Was Bedeutet Die Kennzeichnung L Wichtige Kontrolle: Bei jedem Wechsel darauf achten, dass die Reifen noch genügend Profil haben. Winterreifen unterscheiden sich übrigens auch in der Konstruktion der Lauffläche von Sommerreifen, Sie sind von wesentlich mehr Profilrillen durchzogen, als Sommer-Gummis.

Diese Rillen fördern die sogenannte Drainagewirkung. Wasser und Schneematsch werden schneller aus dem Haftbereich der Lauffläche transportiert. Oftmals ist auch die deutlich weichere Gummimischung schon mit bloßen Händen fühlbar. Bei Winterreifen wird dem Kautschuk ein höherer Anteil an Kieselsäure beigemischt.

Der ist für den weicheren Gummi verantwortlich. Ein erhöhter Grip gegenüber Sommer- und Ganzjahresreifen ist die Folge. Der Produktionszeitraum eines Reifens ist an der sogenannten DOT-Nummer auf der Reifenflanke zu erkennen: Die ersten beiden Ziffern geben die Produktionswoche an, die letzten beiden das Produktionsjahr.

Was bedeuten die Buchstaben R und S bei der Reifenbezeichnung?

165: Reifenbreite (in Millimeter) 55: Profilquerschnitt (Verhältnis zwischen Höhe und Breite in Prozent) R : Bauart (hier: Radialreifen) Angaben zu Höchstgeschwindigkeit und Tragfähigkeit.

Geschwindigkeitsindex
Kategorie (GSY) Höchstgeschwindigkeit in km/h
R 170
S 180
T 190

Was bedeutet H und Y bei Reifen?

Tragfähigkeitsindex (Traglasttabelle) von Reifen – Legt der Geschwindigkeitsindex für Reifen eine Geschwindigkeit fest, die nicht überschritten werden soll, so bestimmt der Lastindex beim Reifen die Tragfähigkeit, Die vorletzte Position in der Reifenbezeichnung ist eine zwei- bis dreistellige Ziffer, die mittels einer Tabelle in zulässige Kilogramm umgerechnet werden kann.

Last pro Rei­fen Trag­fäh­ig­keits­in­dex
< 85 kg bis 22
87, 5 kg 23
90 kg 24
92,5 kg 25
95 kg 26
97,5 kg 27
100 kg 28
103 kg 29
106 kg 30
109 kg 31
112 kg 32
115 kg 33
118 kg 34
121 kg 35
125 kg 36
128 kg 37
132 kg 38
136 kg 39
140 kg 40
145 kg 41
150 kg 42
155 kg 43
160 kg 44
165 kg 45
170 kg bis 1400 kg 46 bis 120

Zum Beispiel kann ein mit 88t ausgewiesener Reifen eine Geschwindigkeit von bis zu 190 km/h aushalten und hat einen Tragfähigkeitsindex von 88. Hingegen hat ein 88y-Reifen zwar die Bedeutung, dass er bis zu 300 km/h fahren kann – die Tragfähigkeit ist jedoch dieselbe.