Bedeutung des Titels Dr. rer. nat. – Es ist lateinisch und die Abkürzung für „doctor rerum naturalium” und heißt so viel wie „Doktor der Naturwissenschaften” und darum geht es. Du bekommst ihn verliehen, wenn du Forschungsleistungen und eine Doktorarbeit in einem der naturwissenschaftlichen Fächer abgeschlossen hast: Biologie, Chemie sowie Physik – um nur einige zu nennen.
Contents
Was bedeutet Dr rer nat?
Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.)
Was bedeutet dr habil?
Habilitationsverfahren – Das Recht, Habilitationsverfahren durchzuführen, liegt bei den Fakultäten oder Fachbereichen einer Universität oder gleichrangigen Hochschule. Die Bedingungen für die Habilitation, in Österreich bundeseinheitlich geregelt, sind in Deutschland im Rahmen der Landesgesetze in der Habilitationsordnung einer jeden Hochschule festgelegt und umfassen als Vorbedingung die Promotion, sodann die Habilitationsschrift ( opus magnum, lateinisch: großes Werk) oder mehrere wissenschaftliche Veröffentlichungen herausragender Qualität (kumulative Habilitation).
- Weiterhin sind üblich eine mündliche Prüfung mit einem Fachvortrag vor der Fakultät, anschließender eingehender wissenschaftlicher Aussprache in Form eines Kolloquiums, auch als Disputation bezeichnet, sowie einer öffentlichen Vorlesung,
- Die pädagogisch-didaktische Eignung wird meist durch eine studiengangbezogene Lehrveranstaltung nachgewiesen.
In Deutschland wird in einigen Bundesländern mit der Habilitation der akademische Grad eines habilitierten Doktors (Dr. habil.) verliehen, sodass der bestehende Doktorgrad um den Zusatz habil. (habilitata/habilitatus) erweitert werden darf. In der DDR wurde seit 1969 dem Doktorgrad der Zusatz sc.
- Für scientiae angefügt, nachdem die Promotion B abgeschlossen und der „Doktor der Wissenschaften” erlangt war gemäß Promotionsordnung vom 21.
- Januar 1969.
- Die Habilitation weist die Lehr befähigung nach; die Lehr befugnis wird dem Habilitierten in der Regel auf Antrag durch die Verleihung der akademischen Bezeichnung Privatdozent zuerkannt, sofern er Vorlesungen an der Universität hält.
Der Privatdozent gehört oft zur Gruppe der Hochschullehrer (die Formulierung des HRG ist hier irreführend bzw. nicht einschlägig, da dies ausschließlich durch Landesrecht bestimmt wird, z.B. in Bayern durch Art.2(3) BayHSchPG). Habilitation und Lehrbefugnis begründen aber ausdrücklich kein Dienstverhältnis und keine Anwartschaft auf Begründung eines Dienstverhältnisses.
Ist ein Dr rer nat ein Arzt?
Übersicht der wichtigsten Doktorgrade – Früher waren Doktortitel eine relativ eindeutige Angelegenheit: Promovierte Mediziner:innen werden Dr. med. genannt, Jurist:innen Dr. jur. oder Dr. iur. Wer seine Doktorarbeit in einem naturwissenschaftlichen Fach verfasst hat, trägt den Titel Dr.
Für was steht rer?
Rer. nat. (rerum naturalium) Doktor der Naturwissenschaften.
Was ist höher Dr oder Professor?
Professorentitel: Welche gibt es und wer darf sie führen? Der Titel des Professors beziehungsweise der Professorin (kurz „Prof.” beziehungsweise „Prof.in”) ist der höchste akademische Titel, der in der Wissenschaft verliehen wird. Im Gegensatz zum steht der Professorentitel aber nicht für einen akademischen Grad, sondern für eine Amts- beziehungsweise Berufsbezeichnung,
Das bedeutet, dass der verliehene Titel – in der Regel – mit dem Anstellungsverhältnis des Professors oder der Professorin verbunden ist und demnach mit dem Ausscheiden aus der Universität oder Hochschule erlischt. Grundsätzlich ist es möglich und vorgesehen, dass ein:e Professor:in ihren Titel auch nach der Pensionierung weiterhin führt.
Die Bundesländer legen jedoch unterschiedliche Maßstäbe an die Dienstzeit an, die dem vorausgegangen sein muss. Manche von ihnen behandeln zudem Professor:innen an staatlichen Hochschulen und unterschiedlich, ebenso wie die Frage, ob der Zusatz „außer Dienst” notwendig ist.
Welcher Doktortitel ist am leichtesten?
Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Hallo, Mit Sicherheit lässt sich diese Frage nicht ganz eindeutig beantworten, aber dennoch würde mich interessieren, welche Promotion eigentlich im Allgemeinen mit wie viel Aufwand verbunden ist. Gewisse Tendenzen gibt es ja: Generell gilt der Dr.
med. ja als am “einfachsten”, weil man nebenbei zum Medizinstudium promovieren kann -wobei das bestimmt auch nicht ohne ist – und je nach Arbeit auch sehr schnell fertig wird. Den Dr. iur. kann man wohl auch in einem Jahr schaffen, dafür ist ein Prädikatsexamen Voraussetzung. In den Naturwissenschaften nimmt der Doktor bekanntlich viel Zeit in Anspruch und gilt als besonders aufwändig – kann man sagen, dass der Dr.
rer nat der “schwierigste” ist? Und wie sieht es in den Geisteswissenschaften aus, wie hoch sind die Ansprüche in Geschichte oder Philosophie? Als Laie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie aufwändig in diesen Fächern Literaturrecherchen, Transferleistungen usw ausfallen, verglichen mit den oben genannten Fächern.
Oder eine Promotion in Theologie? Über Meinungen, Erfahrungen und Fakten würde ich mich freuen! Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Die reine Dissertation scheint tatsächlich in Medizin/Zahnmedizin am “leichtesten” erreichbar zu sein, da man von der Diss während des Studiums auch nicht so viel “erwarten” kann, da die Methodik ja noch nicht so sitzt.
An jemanden mit Master/1. Stex werden ganz andere Ansprüche gestellt, sowohl von anderen als auch von ihm selbst. Allerdings denke ich nicht, dass das die Medizinstudenten, die über der Diss schwitzen, auch so sehen. Wenn Aufwand (eingebrachtes Vorwissen + Zeit + Talent/Kompetenz) gleich Ansehen ist, ist der rer.nat.
Wohl an erster Stelle, dann kommt der phil., ganz “unten” ist der med. Ich persönlich erachte den theol. für am schwersten und das ist auch der, der mir am meisten Respekt abzollt. Wobei man dazu sagen muss, dass ich dieses Disziplinenbashing nur unter Studenten erlebe; an der Uni arbeiten die Disziplinen oft zusammen und jeder hat Respekt für die Expertise des Kollegen des anderen Fachbereichs.3 mal bearbeitet.
Zuletzt am 06.04.20 00:52. Malcolm Gillespie 📅 06.04.2020 05:23:28 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Du kannst einen Dr. in Gender Studies machen – Frage beantwortet? Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Egal ob Dr. rer. nat., Dr.
med. oder Dr. iur., am Ende sind sie alle Dr. Neben den gewissen Unterschieden pro Fach (die oftmals in der Natur der Sache liegen) würde ich sagen, dass es auch ganz stark am eigenen Anspruch des Doktoranden und des Doktorvaters liegt. Es gibt Juristen, die produzieren über 5 Jahre ein 600 Seiten Opus und es gibt sicher auch Naturwissenschaftler, die im Sog der Forschung vom Doktorvater eher mitschwimmen.
Vortrag wie gesunde Ernährung richtig geht
Genauso kann natürlich auch ein Jurist eine schmale Diss in einem Jahr durchprügeln. Wobei meine Erfahrung ist, dass Zeitaufwand und Dicke nicht zwingend etwas mit der Qualität der Arbeit zu tun haben müssen. Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Natürlich kann man mit dem Thema “Gender studies” promovieren, wie mit jedem Thema, für das man der Experte wird.
Trotzdem ist das dann ein wirtschaftlicher, ökonomischer, philosophischer oder whatever Doktor, das Thema ist immer in die Disziplin eingebettet und verlangt dann schon auch Beschäftigung mit dieser, nicht nur mit EINEM Thema, hier Gender Studies. Dera 📅 06.04.2020 15:20:51 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Von JuraFR Egal ob Dr.
rer. nat., Dr. med. oder Dr. iur., am Ende sind sie alle Dr. Neben den gewissen Unterschieden pro Fach (die oftmals in der Natur der Sache liegen) würde ich sagen, dass es auch ganz stark am eigenen Anspruch des Doktoranden und des Doktorvaters liegt. Es gibt Juristen, die produzieren über 5 Jahre ein 600 Seiten Opus und es gibt sicher auch Naturwissenschaftler, die im Sog der Forschung vom Doktorvater eher mitschwimmen.
Genauso kann natürlich auch ein Jurist eine schmale Diss in einem Jahr durchprügeln. Wobei meine Erfahrung ist, dass Zeitaufwand und Dicke nicht zwingend etwas mit der Qualität der Arbeit zu tun haben müssen. Jaein. Selbstverständlich kann man in allen Fächern etwas wirklich gutes “zaubern”, wo derjenige sehr lange und sehr intensiv dran gearbeitet hat.
der Unterschied ist, dass man in Medizin und Jura eine Schmalspurdiss von vergleichsweise wenig Arbeit abgeben und damit bestehen kann. Das ist dann ungefähr rund ein Jahr Vollzeit in Jura, in Medizin reicht auch noch das, wofür man in anderen Fächern einen Bachelor bekommt.
Bei rer nat dauern “Schmalspurdissertationen” idR auch schon mindestens 3 Jahre, in seltenen Fällen vielleicht mal 2,5. Darunter lässt sich eigentlich nichts entwickeln, mit dem man bestehen könnte. Dafür lässt sich hier noch weniger anhand der Dauer festmachen, was für eine “Art” Diss das war. Also Schmalspurdissen, sofern du denn überhaupt einen Betreuer gefunden hast, der das mitmacht (in MINT-Fächern profitieren idR auch die Profs von ihren Doktoranden auf eine ganz andere Weise als in Jura) sind in MINT-Fächern hauptberuflich wohl selten wesentlich länger als drei Jahre, aber daraus lässt sich bei Weitem nicht schließen, dass alle die “nur” drei Jahre brauchen, “Schmalspurdissen” sind.
Unter drei Jahre existiert quasi nicht, wenn man bestehen will. Gerade in den MINT-Fächern (Ausnahme vielleicht Mathe) hängt denke ich dein Erfolg sehr maßgeblich von deinem Betreuer und deinen Finanzen ab. Ich denke in Jura und auch Geisteswissenschaften ist der Erfolg oder Misserfolg mehr auf seinem eigenen Mist gewachsen, wenn auch natürlich in allen Fächern nur zu einem Teil und nicht ausschließlich.
Dr. phil denke ich sind Schmalspurdissen auch nicht richtig existent. Also natürlich gibt es hier, genauso wie in den MINt-Fächern auch, sehr gute und sehr schlechte Dissen, aber es ist tendenziell sehr unrealistisch, sich vorzunehmen, sich jetzt einfach mal möglichst schnell den Titel abzuholen, indem man ein Jahr, oder in Medizin gar noch weniger, Vollzeit dran arbeitet.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es nicht in den letzten ~20 Jahren irgendwer gab, der sich in nur einem Jahr einen phil, rer nat oder ing geangelt hat, aber ich denke, man kann eigentlich schon sagen, dass das quasi nicht existent ist. In den Naturwissenschaften würde man ein prof unter 2,5 Jahren, insbesondere wenn über Drittmittel finanziert, was die meisten Stellen sind, fast ziemlich sicher immer pauschal die Diss nicht annehmen bzw.
damit drohen, die Person durchfallen zu lassen. es gibt ja leider auch bei genügend Dissertationen, die nicht “Schmalspur” sind und eigentlich definitiv schon promotionswürdig sind, genug Fälle, wo der Prof die Diss in den Naturwissenschaften nicht annehmen möchte, weil er will, dass die Person noch möglichst viele Paper kostenlos für ihn fabriziert.
Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Kenne einen Dr. phil., der das Ding in 10 Monaten (Erhebung davor aber 1,5 Jahre) geschrieben hat. Der war 14 Monate nach dem ersten Wort promoviert. Also insgesamt unter 3 Jahre, ABER das war ein Sonderfall, weil der schon viele Jahre an der Uni mit genau dem Thema gearbeitet hat und so quasi “nur schreiben” musste.
- Der hatte die gleiche Note wie jemand, der die vollen 6 Jahre direkt nach dem Studium ausgeschöpft hat.
- Genauso kenne ich jemanden, der den rer. nat.
- In 26 Monaten inkl.
- Aufbauten getackert hat, aber es war so, wie oben geschrieben: der Prof meinte, nö, schau noch mal drüber, kann nicht sein.
- Also hat er das Ding ein Jahr in die Schublade gelegt, ist dann noch mal drüber und hat dann abgegeben.
Ein anderer angehender Dr. iur. hat nach dem 1. Stex als wiss. MA an der Uni brav gearbeitet und geschrieben, war vor dem Ref schon fast fertig und hat aber nach dem Ref wieder von vorne angefangen, weil er im Ref so viel gelernt hat, dass er nachbessern musste.2 mal bearbeitet.
Zuletzt am 06.04.20 21:29. Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Das ist ja auch ein Punkt: wie viel der Zeit wird wirklich in die Diss gesteckt und wie viel ist Arbeitsleistung für den Doktorvater. byzek 📅 06.04.2020 22:57:09 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Den Dr.med. Der wird einem Nachgeworfen wie das Berliner Abitur Dr.med 📅 06.04.2020 23:40:03 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Von byzek Den Dr.med.
Der wird einem Nachgeworfen wie das Berliner Abitur Schmarrn. Der Dr.med ist sogar am schwersten zu bekommen, da es hierfür notwendig ist Medizin zu studieren und dass schafft nur ein kleiner, einstelliger Prozentsatz aller Abiturienten. Oder war die Frage welches Promotionsverfahren am einfachsten ist? Warum dieses Thema beendet wurde Die Schließung eines Themas geschieht automatisch, wenn das Thema alt ist und es länger keine neuen Beiträge gab.
- Hintergrund ist, dass die im Thread gemachten Aussagen nicht mehr zutreffend sein könnten und es nicht sinnvoll ist, dazu weiter zu diskutieren.
- Bitte informiere dich in neueren Beiträgen oder in unseren redaktionellen Artikeln! Neuere Themen werden manchmal durch die Moderation geschlossen, wenn diese das Gefühl hat, das Thema ist durchgesprochen oder zieht vor allem unangenehme Menschen und/oder Trolle an.
Falls noch Fragen offen sind, empfiehlt es sich, zunächst zu schauen, ob es zum jeweiligen Thema nicht aktuelle Artikel bei Studis Online gibt oder ob im Forum vielleicht aktuellere Themen dazu bestehen. Ist das alles nicht der Fall, kannst du natürlich gerne ein neues Thema eröffnen 😇 Dieses Forum wird mit einer selbst weiterentwickelten Version von Phorum betrieben.
Wie bekommt man Dr rer nat?
Bedeutung des Titels Dr. rer. nat. – Es ist lateinisch und die Abkürzung für „doctor rerum naturalium” und heißt so viel wie „Doktor der Naturwissenschaften” und darum geht es. Du bekommst ihn verliehen, wenn du Forschungsleistungen und eine Doktorarbeit in einem der naturwissenschaftlichen Fächer abgeschlossen hast: Biologie, Chemie sowie Physik – um nur einige zu nennen.
Wie lange dauert ein Dr rer nat?
Zeitspanne der Promotion: Dauer im Durchschnitt Entsprechend der Promotionsordnung vieler Universitäten soll eine Dissertation innerhalb von drei Jahren geschrieben werden. Diese Zeitspanne ist allerdings nicht mehr als ein grober Richtwert und wird in den meisten Fällen überschritten.
Zudem vergeht nach der Abgabe der Dissertation häufig noch rund ein weiteres Jahr bis zur Vergabe des Doktortitels, wenn die Zeit für die Beurteilung und die Veröffentlichung der Doktorarbeit einberechnet wird. Die HIS-/WiNBus-Studie ergab eine durchschnittliche Promotionsdauer in Deutschland von 4,5 Jahren.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern konnten nicht festgestellt werden. Differenzen gab es allerdings unter Einbeziehung des Kontextes, in dem die Doktorarbeit absolviert wurde: dauerten im Schnitt nur 4 Jahre, während wissenschaftliche Mitarbeiter an Forschungsprojekten (4,5 Jahre) bzw.
An Lehrstühlen (4,6 Jahre) deutlich länger benötigten. Frei Promovierende brauchten sogar 4,8 Jahre bis zur Fertigstellung ihrer Dissertation. Unabhängig von den untersuchten Gruppen war die von den Promovierenden benannte voraussichtliche Promotionsdauer stets kürzer als die von den Promovierten genannte tatsächliche Dauer.
Die Differenz lag im Schnitt bei gut einem halben Jahr.
Wie wird man Dr rer Med?
Vor Beginn des Promotionsvorhabens erfolgt im ersten Schritt die Annahme als Doktorandin oder Doktorand gemäß § 7 der Promotionsordnung durch Abschluss der Betreuungsvereinbarung, die vom Vorsitzenden des Promotionsausschusses gegenzuzeichnen ist, und in der Regel zeitgleich auch die Zulassung zur Promotion gemäß § 8 der Promotionsordnung.
- Der Antrag auf Zulassung zur Promotion muss spätestens 1 Jahr nach Annahme als Doktorandin oder Doktorand erfolgen.
- Die Anträge auf Annahme als Doktorandin/Doktorand und Zulassung zur Promotion werden an den Promotionsausschuss Dr.
- Rer medic gerichtet.
- Über die Zulassung zur Promotion sowie in allen anderen Verfahrensangelegenheiten entscheidet der Promotionsausschuss Dr.
rer. medic. in seinen zweimonatlich stattfindenden Sitzungen. Bitte nutzen Sie dafür das Anmeldeformular/Gesuch auf Zulassung:
Anmeldeformular / Application: Gesuch auf Zulassung /Admission as a doctoral candidate § 8
Zusätzlich zu dem Gesuch auf Zulassung ist gemäß § 8 (2f) der Promotionsordnung ein Nachweis über die bereits erfolgte Teilnahme an fach- und fächerübergreifenden Kursen oder eine Planungsübersicht, an welchen Veranstaltungen noch teilgenommen werden soll, einzureichen.
Bitte nutzen Sie dafür den hinterlegten Laufzettel, Prüfen Sie im Vorfeld, ob für Ihr Promotionsvorhaben ein Ethikvotum notwendig ist. Nehmen Sie ggf. Kontakt zur medizinischen Ethikkommission der Universität Oldenburg auf. Nach der Zulassung sollen sich die Doktorandinnen und Doktoranden zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Promotionsstudierende einschreiben.
Nähere Information hierzu finden sich auf der Homepage des Immatrikulationsamtes,
Wie spricht man einen Arzt an der keinen Doktortitel hat?
Und wenn der Arzt kein Doktor ist? – Nun gibt es auch Ärzte, die auf dem Praxisschild kein “Dr. med.” stehen haben oder die als “Dipl.-Med.” ausgewiesen sind. Sie können dann als Patient bei seinem Nachnamen bleiben und streng nach der Etikette den “Doktor” weglassen.
Aber kein anderer Beruf ist so eng mit dem akademischen Titel verknüpft wie der des Arztes oder der Ärztin. Daher werden auch nichtpromovierte Ärzte aus Gewohnheit oft mit “Frau Doktor” oder “Herr Doktor” angesprochen. Und wenn das in einer Praxis am Tag 50-mal passiert und der Arzt das jedes Mal korrigieren würde, würde die Wartezeit in der Sprechstunde erheblich ansteigen – und das wäre auch nicht gerade ein Ausdruck von Höflichkeit.
von Dipl.-Psych. Béla Bartus Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Fachpsychologe Diabetes (DDG), Psychodiabetologie Supervisor (BDP), Klinikum Stuttgart, Olgahospital
Kontakt: Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: ⇒ Erschienen in: Diabetes-Journal, 2011; 60 (1) Seite 56-57
: Respekt zeigen – mit der richtigen Anrede
Was ist der Unterschied zwischen PhD und Dr?
Doktorgrade sind die akademischen Grade, die nach dem Abschluss der Doktoratsstudien verliehen werden. Sie lauten „Doktorin’ oder „Doktor’, abgekürzt „ Dr. ‘, mit einem im Curriculum festzulegenden Zusatz, oder „ Doctor of Philosophy’, abgekürzt „ PhD ‘.
Wie bekommt man Dr rer nat?
Bedeutung des Titels Dr. rer. nat. – Es ist lateinisch und die Abkürzung für „doctor rerum naturalium” und heißt so viel wie „Doktor der Naturwissenschaften” und darum geht es. Du bekommst ihn verliehen, wenn du Forschungsleistungen und eine Doktorarbeit in einem der naturwissenschaftlichen Fächer abgeschlossen hast: Biologie, Chemie sowie Physik – um nur einige zu nennen.
Wie lange dauert ein Dr rer nat?
Zeitspanne der Promotion: Dauer im Durchschnitt Entsprechend der Promotionsordnung vieler Universitäten soll eine Dissertation innerhalb von drei Jahren geschrieben werden. Diese Zeitspanne ist allerdings nicht mehr als ein grober Richtwert und wird in den meisten Fällen überschritten.
- Zudem vergeht nach der Abgabe der Dissertation häufig noch rund ein weiteres Jahr bis zur Vergabe des Doktortitels, wenn die Zeit für die Beurteilung und die Veröffentlichung der Doktorarbeit einberechnet wird.
- Die HIS-/WiNBus-Studie ergab eine durchschnittliche Promotionsdauer in Deutschland von 4,5 Jahren.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern konnten nicht festgestellt werden. Differenzen gab es allerdings unter Einbeziehung des Kontextes, in dem die Doktorarbeit absolviert wurde: dauerten im Schnitt nur 4 Jahre, während wissenschaftliche Mitarbeiter an Forschungsprojekten (4,5 Jahre) bzw.
- An Lehrstühlen (4,6 Jahre) deutlich länger benötigten.
- Frei Promovierende brauchten sogar 4,8 Jahre bis zur Fertigstellung ihrer Dissertation.
- Unabhängig von den untersuchten Gruppen war die von den Promovierenden benannte voraussichtliche Promotionsdauer stets kürzer als die von den Promovierten genannte tatsächliche Dauer.
Die Differenz lag im Schnitt bei gut einem halben Jahr.
Wie viele Dr rer nat in Deutschland?
5.763 der insgesamt 28.153 Promotionen wurden 2021 von Studierenden ausländischer Herkunft abgeschlossen. Chinesische Staatsbürger:innen hatten dabei mit 17,1 Prozent den höchsten Anteil.
Kann man zwei Dr rer nat haben?
Ein als “Dr. phil.” promovierter Apotheker hat keinen Anspruch auf die Zulassung zu einem weiteren Promotionsverfahren, um den Titel “Dr. rer. nat.” zu erwerben. Dies entschieden die Koblenzer Richter in einem am Montag bekannt gewordenen Urteil. Der Apotheker könne nicht als Doktorand zugelassen werden, so das Verwaltungsgericht (VG).
Nach der einschlägigen Promotionsordnung besitze derjenige die erforderliche Vorbildung zum Erwerb des akademischen Grades Dr. rer. nat., der ein wissenschaftliches Studium in näher bezeichneten Fächern mit der Diplom-, Magister- oder Masterprüfung oder durch die wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien oder für Sekundarstufe II oder eine Masterprüfung an einer Fachhochschule in der Regel mindestens mit der Note “gut” abgeschlossen hat.
Darüber hinaus lege diese Ordnung fest, dass der Vorsitzende des Promotionsausschusses auch andere Studiengänge und Prüfungen als gleichwertig anerkennen kann (Urt.v.10.01.2012, Az.7 K 491/11.KO). Der klagende Apotheker hatte sein Pharmaziestudium mit Staatsexamen abgeschlossen.