Was bedeutet Ergonomie am Arbeitsplatz einfach erklärt?
Ergonomie: Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen – Ergonomie ist die Wissenschaft von der menschlichen Arbeit. Der Begriff Ergonomie setzt sich aus den griechischen Wörtern „ergon” (Arbeit) und „nomos” (Gesetz, Regel) zusammen. Man versteht darunter die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt.
Die Ergonomie ist dort von Bedeutung, wo der Mensch bei seiner Arbeit mit Maschinen oder Werkzeugen zu tun hat. Das Führen von Fahrzeugen und der Nutzen von Maschinen zählen genauso dazu, wie der Gebrauch von Computern und Telefonen. Bei Arbeiten im Büro oder in der Produktion sitzt oder steht der Mensch meist mehr als acht Stunden vor seinem Arbeitsplatz und das vorwiegend in der gleichen Haltung.
Hierbei besteht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung, wenn der Arbeitsplatz nicht optimal an den Benutzer angepasst ist. Das betrifft im Büro bspw. die Einstellung von Stuhl, Tisch und Computer oder in der Produktion die Höhe des Arbeitstischs oder die Werkzeughandhabung.
- Humanität : Keine körperliche Unter- oder Überforderung – weder kurz noch langfristig. Deswegen soll die Arbeit in einer Art und Weise menschengerecht möglich sein.
- Wirtschaftlichkeit : Die menschengerechte Gestaltung der Arbeit soll die Qualität der Arbeitsergebnisse verbessern und somit zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beitragen.
Das Ergebnis der Ziele ist eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und Verringerung des Krankenstandes. Ergonomie ist also nicht nur im Sinne der Arbeitnehmer, sondern auch der Arbeitgeber.
Was ist das Ziel der Ergonomie am Arbeitsplatz?
Ziele – Ziel der Ergonomie am Arbeitsplatz ist, Arbeit an die Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen bei der Arbeit anzupassen. Dies geschieht durch die Optimierung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel, wodurch bessere Bedingungen für den Arbeitenden geschaffen werden. Das Arbeiten sollte hierbei als körperlich angenehm empfunden werden und keine gesundheitliche Gefahren mit sich bringen.
Warum ist Ergonomie am Arbeitsplatz so wichtig?
Warum ist Ergonomie am Arbeitsplatz wichtig? – Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit auf der Arbeit. Für viele bedeutet das, tagein, tagaus im Büro am Computer zu sitzen. Doch langes Sitzen kann unserem Körper schaden und bringt immer das Risiko mit sich, verschiedene Beschwerden und Krankheiten zu verursachen.
Dazu gehören neben Haltungsschäden durch falsch eingerichtete Arbeitsplätze auch Herz-Kreislauf- und Verdauungsprobleme, die durch fehlende Bewegung und schlechte Ernährung gefördert werden. Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist so eingerichtet, dass er die Gesundheit langfristig erhält und so mögliche Haltungsschäden bzw.
Krankheiten verhindert. Zu einem ergonomischen Arbeitsplatz gehören nicht nur der passende Stuhl und ein geeigneter Tisch. Auch Lichtverhältnisse, technische Geräte und der Arbeitsraum selbst können Ihre Gesundheit am Arbeitsplatz erheblich beeinflussen.
Was sind ergonomische Arbeitsbedingungen?
Arbeiten im Sitzen und wenig Bewegung können langfristig negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden haben. Mit einem ergonomischen Arbeitsplatz wird die Gesundheit gefördert und die Produktivität gesteigert werden. In unserem Ratgeber erfährst Du alles Wichtige zum Thema Ergonomie und einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung.
- Ergonomie bzw.
- Ergonomik setzt sich aus den griechischen Begriffen ergon (deutsch “Arbeit”) und nomos (deutsch “Gesetz” oder “Regel”) zusammen und kann als Lehre der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Arbeit verstanden werden.
- Mit Ergonomie wird die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen (und nicht umgekehrt) verfolgt, sodass die Arbeit bestmöglich erfolgen kann.
Bestmöglich meint dabei, das beste Ergebnis zu erzielen, ohne dass es negative Auswirkungen auf den Menschen hat.
Was gehört alles zur Ergonomie?
Was ist Ergonomie? Die Ergonomie beschäftigt sich als Wissenschaft mit der optimalen Gestaltung der Schnittstelle von Mensch, Maschine und Umwelt. Der Begriff Ergonomie setzt sich aus den altgriechischen Worten „ergon” und „nomos” zusammen, was so viel bedeutet wie Arbeit und Gesetz.
Frei übersetzt kann Ergonomie so auch als die Gesetzmäßigkeit der Arbeit bezeichnet werden. Auch wenn nicht immer bewusst, kommt jeder von uns tagtäglich mit diesem Teil der Arbeitswissenschaft in Kontakt. Die Erkenntnisse der Ergonomie beeinflussen unser aller Leben. Ziel der Ergonomie ist es, eine optimale Anpassung der Arbeitsumgebung und der zahlreichen Arbeitsgeräte an die menschlichen Bedürfnisse zu finden.
Bei der Ergonomie geht es allerdings nicht nur um einen, dem Körper angepassten Schreibtischstuhl, sondern um einen ganzheitlich angepassten Arbeitsplatz. Darüber hinaus beschäftigt sich die Ergonomie auch damit, welche Arbeit den Menschen zumutbar ist und wie Umwelteinflüsse besser gestaltet werden können.
Der Fokus liegt hierbei auf Benutzerfreundlichkeit und optimierter Arbeitsorganisation, sodass die Menschen bei möglichst geringer Anstrengung ein qualitativ hochwertiges Arbeitsergebnis erreichen können. Die Ergonomie kann grob in drei Teilbereiche gegliedert werden. Die physische Ergonomie ist am bekanntesten und beschäftigt sich mit den greifbaren Eigenschaften von Mensch, Maschine und Umgebung.
Die Kognitive Ergonomie hingegen beinhaltet Aspekte wie Arbeitsinhalte, Wahrnehmung oder anderen geistige Prozesse. Die sogenannte Organisationsergonomie befasst sich, wie der Name schon verrät, mit inhaltlich-organisatorischen Dingen, wie der Organisation von Arbeitszeiten und Pausen oder dem Managen von Team-Arbeiten.
Im Rahmen des Arbeitsschutzes beispielsweise nimmt die Ergonomie eine bedeutende Rolle ein. Wir können zum Beispiel durch eine ergonomische Arbeitsgestaltung vor Gesundheitsschäden geschützt werden. Ergonomie kommt nämlich immer dann zum Tragen, wenn eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine entsteht, was schon im Rahmen eines normalen Schreibtisch-Jobs der Fall ist.
Sind Stuhl, Schreibtisch, Rechner- und Tastaturposition optimal auf den menschlichen Organismus ausgerichtet, trägt dies maßgeblich zu einer gesünderen Körperhaltung während der Arbeit bei.
Was bedeutet Ergonomie ist Pflicht?
Arbeitsplatzevaluierung – Der Arbeitgeber ist verpflichtet, an jedem Arbeitsplatz eine sogenannte Arbeitsplatzevaluierung durchzuführen. Das gilt besonders für Bildschirmarbeitsplätze. Bei der Evaluierung des Arbeitsplatzes werden die gesetzlichen Mindestvorschriften überprüft und, wenn nötig, Maßnahmen zur Verbesserung getroffen.
Was sind ergonomische Merkmale?
Die Grundlagen der Ergonomie – Um einen zu erkennen, ist es wichtig, über das Prinzip der Ergonomie informiert zu sein. Denn die Bezeichnung „ergonomischer Arbeitsstuhl“ ist nicht geschützt. Jeder Stuhl kann diese Bezeichnung tragen ohne tatsächlich ergonomisch zu sein.
Ergonomie ist die Lehre der optimalen Bedingungen am Arbeitsplatz. Sie umfasst also nicht nur das Sitzmöbel, sondern das gesamte Arbeitsumfeld mit Arbeitsmitteln und Umgebungsbedingungen. Hinter dem Begriff „Ergonomie“ steht ein, Ein räumlich und zeitlich optimierter Arbeitsplatz gilt als ergonomisch.
Ziel der Ergonomie ist es, den arbeitenden Menschen so wenig wie möglich zu ermüden oder durch seine Arbeit zu schädigen. Der Arbeitsstuhl ist bei vielen Arbeiten die Schnittstelle zwischen Mitarbeiter und Arbeitsplatz. Je gesünder und bequemer der Mitarbeiter sitzt, desto effektiver und qualitätsbewusster arbeitet er.
Wo kommt Ergonomie zum Einsatz?
Ziele – Ziele, Prinzipien und Methoden werden in der Grundlagennorm DIN EN ISO 26800 Ergonomie – Genereller Ansatz, Prinzipien und Konzepte definiert und beschrieben. Das generelle Ziel der Ergonomie ist es, die Nutzbarkeit der menschlichen Umgebung, insbesondere der Arbeitsumgebung, zu optimieren.
- Dies wird unter anderem durch die Entwicklung handhabbarer und komfortabel nutzbarer Haushaltsprodukte sowie Werkzeuge und Maschinen erreicht.
- Die ergonomische Arbeitsgestaltung soll ein effizientes und fehlerfreies Arbeiten ermöglichen und die Menschen vor Gesundheitsschäden schützen, auch bei langfristiger Ausübung einer Tätigkeit.
Somit hat Ergonomie große Bedeutung für den präventiven Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit, Ergonomie wird immer dort wichtig, wo der Mensch beim Arbeiten oder anderen Tätigkeiten mit Maschinen (z.B. Fahrzeugen, Computer, Werkzeugmaschinen, Küchenmaschinen), Werkzeugen oder anderen Gegenständen (z.B.
Was bringt Ergonomie?
Im Büro und anderswo: Missverständnisse über ergonomische Prinzipien – Ergonomie am Arbeitsplatz ist ein sehr weiter Begriff. Warum sollten Unternehmen sich damit beschäftigen? „Gesundheitsschutz ist eine gesetzliche Anforderung. Aber das sollte nicht die wichtigste Motivation sein.
- Ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze können Zeit einsparen, die Fehlerquote reduzieren und den Krankenstand senken,
- Wer das Optimum für sein Unternehmen erreichen möchte, sollte sich mit dem Thema beschäftigen.” Ob im Büro oder in der Produktion: Ergonomie klingt zunächst nach Komfort für die Arbeitnehmer.
Geht es um das Wohlfühlen? „Oft wird Ergonomie mit überflüssigen Kosten für eine Wohlfühloase gleichgesetzt. In einem ganzheitlichen Ansatz ist aber die Steigerung der Produktivität ein integraler Bestandteil der Definition von Ergonomie. In der Praxis gehen Ergonomie und Effizienz eine Symbiose ein.
Wer nicht unnötig belastet wird, arbeitet motivierter und bringt bessere Leistung. Ergonomie stellt den Erhalt der Arbeitskraft auf Dauer sicher. Gleichzeitig begegnet man so auch erfolgreich dem viel diskutierten demografischen Wandel, Davon profitieren die Mitarbeiter durch mehr Gesundheit und das Unternehmen durch mehr Effizienz.
Eine Win-win-Situation.”