Was Bedeutet Es Wenn Man Im Traum Den Weg Nicht Findet?

Was Bedeutet Es Wenn Man Im Traum Den Weg Nicht Findet

Was bedeutet im Traum nicht nach Hause finden?

So deuten Sie Ihr Traumsymbol – In der Traumdeutung steht das Verlaufen oder Verirren für Unklarheit und Irritation. Der Träumende kann sich verlaufen, weil er das falsche Ziel angepeilt hat. Dann befindet er sich in einer Situation, in der er sich nicht mehr auskennt und planlos ist.

Verlaufen kann in der Traumdeutung auch auf einen Aufschub hindeuten. Das heißt, dass der Träumende sein Ziel zwar noch erreichen kann, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wer hat sich verlaufen? Wann, wohin und mit wem? Wenn der Träumende auf seinem Weg vom Partner oder anderen ihm bekannten Personen getrennt wird und sich verläuft, deutet das auf Probleme in der Beziehung hin.

Hier kann es um gemeinsam geplante Unternehmungen gehen, mit denen der Träumende insgeheim nicht übereinstimmt. Statt gemeinsam das Ziel zu verfolgen, verläuft er sich. Hinterfragen Sie also nach einem solchen Traum Ihre Beziehungsmotive und scheinbar gemeinsamen Ziele.

  1. Familie und Freundschaft Sich zu verlaufen und dann auch ganz alleine zu sein, ist eine unschöne Vorstellung.
  2. Damit ist Hilflosigkeit verbunden und Orientierungslosigkeit.
  3. In der Traumdeutung steht das Verlaufen symbolisch daher auch für das Gefühl des Getrenntseins.
  4. Gab es im Traum beispielsweise einen Plan oder eine hilfreiche Gestalt, die Ihnen wieder zurück auf den Weg geholfen hat? Das deutet auf positive Unterstützung hin.

Job und Finanzen In der Traumdeutung weist das Verlaufen auf dem Weg zur Arbeit oder im eigenen Bürogebäude auf einen Konflikt in diesem Lebensbereich hin. Hier hat der Träumende möglicherweise zu einem Projekt Ja gesagt, das er aber innerlich nicht mittragen kann oder will.

Was bedeutet im Traum nicht ankommen?

Traumdeutung Nicht Ankommen? –

  • 05.04.2023
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Was Bedeutet Es Wenn Man Im Traum Den Weg Nicht Findet Verlaufen – was bedeutet das im Traum? – Sich irgendwo nicht zurechtzufinden und hilflos umherzuirren, gehört zu den Grundängsten des Menschen. Wenn Du Dich im Traum beispielsweise in einer fremden Stadt verläufst, fühlst Dich unsicher und wirst panisch.

  • Doch warum träumst Du so etwas? In der Realität würde Dir das gar nicht so viel Angst machen.
  • Es kann sein, dass Du Dich momentan in Deinem Leben auch etwas orientierungslos fühlst.
  • Vielleicht weißt Du nicht so richtig, was für Dich gerade wichtig wäre.
  • Möglicherweise bist Du in einer neuen ungewohnten Situation im Berufs- oder Privatleben.

Dieses Gefühl der Ungewissheit zeigt sich Dir jetzt im Traum. Träume, in denen Du umherirrst, deuten laut der allgemeinen Traumdeutung auf Orientierungslosigkeit und ungewisse Zeiten in Deinem Leben hin. Eventuell warnt der Traum Dich vor einem falschen Weg, den Du eingeschlagen hast.

Was bedeutet es wenn man träumt verfolgt zu werden?

So deuten Sie Ihr Traumsymbol – Das Gefühl, verfolgt zu werden, ist sehr unangenehm. Es ist eine bedrohliche Situation, die Ängste hervorruft. Verfolgt zu werden gehört zu den häufigsten Träumen überhaupt. Der Träumende läuft ohne konkretes Ziel weg. Doch etwas oder jemand scheint ihm auf Schritt und Tritt zu folgen.

Job und Finanzen Im Traum verfolgt zu werden kann bedeuten, dass der Träumende, der vor etwas wegläuft, im realen Leben Angst davor hat Verantwortung zu übernehmen. Dies ist häufig mit Versagensangst gekoppelt. Besonders Menschen, die im Berufsleben viele wichtige Entscheidungen treffen müssen, sind in ihren Träumen oft auf der Flucht.In Bezug auf die Partnerschaft kann ein Traum vom Verfolgtwerden darauf hinweisen, dass der Träumende versucht, einer zwischenmenschlichen Auseinandersetzung zu entkommen.

Eventuell fordert der Partner zu viele Liebesbeweise und zu viel Aufmerksamkeit. Die Beziehung ist angespannt, weil der Träumende im wahren Leben immer das Gefühl hat, den Bedürfnissen des Partners nicht gerecht werden zu können. Ein Traum, in dem der Träumende verfolgt wird, kann auch vorkommen, wenn er im wahren Leben einen Fehler gemacht hat und sich nun mit Schuldgefühlen quält.

Hier hilft die Auseinandersetzung mit der Konfliktsituation. Ist die Angelegenheit geklärt, so wird dieser Traum nicht mehr wiederkehren. In diesem Traumsymbol stecken jedoch auch viele Chancen, die wahrgenommen werden sollen. Nimmt der Träumende seine Fluchtgedanken bewusst wahr, so hat er die Möglichkeit stehen zu bleiben und zu schauen, was oder wer ihn verfolgt.

Möglicherweise ist es eine wichtige Person, die die Nähe zum Träumenden sucht. Wer immer auf der Flucht ist, kann auf Dauer vereinsamen. Verfolgungsträume sind oftmals ein Symbol dafür, dass der Mensch soziale Kontakte scheut. In diesem Zusammenhang sind es häufig Tiere, die den Träumenden verfolgen.

Wer steuert unsere Träume?

Wie entstehen Träume? | dasGehirn.info – der Kosmos im Kopf Was Bedeutet Es Wenn Man Im Traum Den Weg Nicht Findet Fragesteller/in: BG Veröffentlicht: 07.10.2018 Antwort von Prof. Dr., Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim : Als Träumen bezeichnen wir das subjektive Erleben während des Schlafes, an das wir uns manchmal nach dem Aufwachen erinnern können.

Wie dieses subjektive Erleben während des Schlafens entsteht und wie es genau funktioniert, beschäftigt die Neurowissenschaftler noch. Es gibt einige Theorien, aber letztlich ist die Frage genauso schwer zu beantworten wie die nach der Entstehung des Bewusstseins im Wachzustand. Was wir wissen: Ähnlich wie im Wachzustand ist das gesamte Gehirn auch an der Entstehung der Träume beteiligt.

Bewegt man im Traum eine Hand, dann ist wahrscheinlich auch der aktiv. Und wenn man im Traum spricht, ist das Sprachproduktionszentrum aktiv. Wie das Gehirn daraus ein ganzheitliches Welterleben macht (Träume werden ja fast immer als reales Erleben wahrgenommen), darüber wird immer noch diskutiert – vergleichbar mit dem Welterleben im Wachzustand.

Die Psychoanalyse hat behauptet, es sei ein unbewusster Zustand. Das erscheint jedoch nur so, weil der Träumer schläft und nicht mit der Umgebung kommuniziert. Es gibt da aber Ausnahmen! Ich kenne zumindest zwei Studien aus dem Bereich des luziden oder Klarträumens, die zeigen, dass Schlafende mit der Außenwelt kommunizieren können.

Die moderne Traumforschung sagt daher: Ja, es ist ein Bewusstseinszustand. Allerdings einer, der vom Wachbewusstsein verschieden ist. Prinzipiell kann man von allem träumen, was man erlebt hat. Nicht eins zu eins, denn Träume sind kein Abdruck der Wacherlebnisse.

  1. Das war eine alte Idee des 19.
  2. Jahrhunderts.
  3. Im Traum sind immer Themen und Elemente des Wachlebens dabei, aber die Inhalte werden kreativ gemischt und man kann auch von Dingen träumen, die man noch nie gesehen hat.
  4. So wie man sich auch im Wachzustand Dinge in seiner Phantasie ausdenken kann.
  5. Wir gehen heute davon aus, dass diese kreative Mischung von alten und neuen Erfahrungen, die man im Traum hat, bei der Gedächtnisfunktion mithelfen könnte, weil sie Verknüpfungen zwischen verschiedenen Gedächtnisinhalten schafft, die zwar nicht inhaltlich aber auf der Ebene etwas miteinander zu tun haben.
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Die noch ungeklärte Frage ist, warum wir von Dingen träumen, z.B. vom Fliegen, die keinen direkten Bezug zum Wachleben haben. Ich vermute, dass bestimmte Netzwerke im Schlaf aktiv sind, da fällt oft, gerade bei kreativen Sachen, der Begriff default mode network, ein Netzwerk, das beim Tagträumen und „Mindwandering” aktiv ist, aber wie gesagt, dazu gibt es wenig Forschung am schlafenden Gehirn.

Aufgezeichnet von Dr. Jochen Müller Primärer motorischer Cortex Primärer motorischer Cortex/-/primary motor cortex Ein Areal des Frontallappens in der Vorderwand der Zentralfurche. Er gilt als übergeordnete Steuereinheit, zuständig für willkürliche — und Feinmotorik. Hier sitzen die Zellkörper der zentralen Motoneurone, deren Axone zu den Basalganglien, zu zahlreichen Kerngebieten im Hirnstamm und zum Rückenmark ziehen.

Nur im primären motorischen Cortex kommen die Betz-​Riesenzellen vor, besonders große Motoneurone, deren Axone ohne vorherige synaptische Umschaltung direkt zu den Motoneuronen im Vorderhorn des Rückenmarks ziehen. Emotionen Emotionen/-/emotions Unter „Emotionen” verstehen Neurowissenschaftler psychische Prozesse, die durch äußere Reize ausgelöst werden und eine Handlungsbereitschaft zur Folge haben.

Wie kommt ein Traum zu Stande?

Träume: Die Wächter des Schlafs Woher kommen Träume? fragte die Zürcher Psychologin Inge Strauch Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren. „Sie passieren im Kopf”, gaben die meisten zur Antwort. Und warum? hakte die Forscherin nach. Schweigen. „Wenn ich mir etwas ganz stark wünsche, dann träume ich davon”, sagte ein Junge.

Wenn ich mich über meinen Bruder geärgert habe”, antwortete ein Mädchen, „dann träume ich nachts davon – und danach ist wieder alles gut.” Inge Strauch, emeritierte Psychologieprofessorin der Universität Zürich, lächelt. In ihrer Karriere hat sie tausende Träume von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen untersucht.

Sie weiß, dass Kinder oft von Tieren und Fabelwesen träumen, und nur vergleichsweise selten vom Streit mit Geschwistern. Strauch weiß aber auch: Das Gedankengut von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse, ist so breit verankert, dass selbst Kinder es verinnerlichten.

Freud behauptet nicht nur, dass Träume an das reale Leben anknüpfen und in ihnen Konflikte verarbeitet werden. Für ihn sind sie der „Königsweg zum Unbewussten”. Wenn wir träumen, so schreibt er, werden, oft symbolisch verschlüsselt, auch unsere geheimsten Wünsche und Aggressionen sichtbar. Neurowissenschaftler hingegen, die mithilfe von Hightech-Geräten beobachten, was beim Träumen im Gehirn passiert, zweifeln das an.

Manche von ihnen halten Träume schlicht für eine Art Nervengewitter im Kopf. Und nun gibt ausgerechnet eine von Psychologen verfasste neue Studie den Traumskeptikern Aufwind. „Was jemand träumt”, sagt die Bonner Psychologin Ursula Voss, die die Untersuchung geleitet hat, „verrät erstaunlich wenig über ihn.” Wird das nächtliche Kino im Kopf also überschätzt? Schon zur Zeit der Antike hielten die Menschen Träume für kostbar.

  • Die alten Griechen glaubten, die Söhne des Schlafgottes Hypnos würden ihnen des Nachts wichtige Botschaften zuraunen.
  • Und als der junge römische Staatsmann Gaius Julius Caesar im Jahr 68 vor Christus träumte, er habe mit seiner Mutter geschlafen, beruhigten ihn Traumdeuter: Gemeint sei die Erde, sagten sie, er werde die Welt erobern.

Astrologen und Esoteriker glauben bis heute, dass sich aus Träumen die Zukunft vorhersagen lasse. Der starke Mann der modernen Traum-Interpretation jedoch heißt Sigmund Freud, und ist auf den Unterleib spezialisiert. Daher gilt es, seit im Jahr 1899 sein bahnbrechendes Werk „Die Traumdeutung” erschien, als verdächtig, wenn jemand etwa von einem Bleistift oder einer Zucchini träumt.

Denn: „Das männliche Glied findet symbolischen Ersatz durch Dinge, die ihm in der Form ähnlich sind.” Träume sind für Freud keine Botschaften des Himmels, sondern stammen aus dem „Unbewussten”, einem Bereich der Psyche, in dem emotionaler Müll lagert: Neid, Eifersucht, Elternmordgedanken, Inzest-Gelüste.

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Kurzum: Was wir träumen, verweist auf Zeitbomben, die in therapeutischen Sitzungen entschärft werden müssen. Nach Ansicht mancher Neurowissenschaftler hingegen könnte man genauso gut das Rauschen des Windes in Baumwipfeln auf Botschaften aus den Untiefen der menschlichen Seele hin untersuchen.

Träume entstehen aus zufällig ablaufenden Nervensignalen, behaupten sie. Im Jahr 1953 wurde der REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) entdeckt. Wer aus dieser Schlafphase geweckt wird, berichtet meist von lebhaften Träumen. Der REM-Schlaf entspricht dem Traumschlaf, folgerten die Forscher. Und als man bald darauf das REM-Zentrum im Hirnstamm lokalisierte, einem Bereich des Gehirns, das an höheren emotionalen oder kognitiven Prozessen nicht beteiligt ist, behauptete der amerikanische Forscher Allan Hobson: Der Hirnstamm produziert während wir schlafen völlig willkürlich Nervensignale, und das Gehirn versucht, daraus halbwegs nachvollziehbare Bilder und Geschichten zu basteln – ohne jede tiefere Bedeutung.

Sigmund Freuds Traumtheorie schien vom Tisch. Dann jedoch stieß der südafrikanische Neurologe Mark Solms in den 1980er Jahren auf Patienten, die aufgrund eines Gehirntumors keinen REM-Schlaf mehr hatten und trotzdem träumten. In der Fachliteratur fand er Beispiele für das umgekehrte Phänomen: Menschen, die zwar einen normalen REM-Schlaf haben, aber nicht träumen.

  1. Bei den traumlosen Patienten, die er untersuchte, war ein Teil des Frontalhirns geschädigt, eine Region, die Neurologen als „Belohnungszentrum” bezeichnen.
  2. Es wird aktiv, wenn wir etwas begehren.
  3. Sei es Nahrung, Zuneigung, Schlaf, Alkohol oder eben Sex.
  4. Freud war wieder halbwegs rehabilitiert.
  5. Der Streit wogt bis heute hin und her: Spiegeln Träume nun das Seelenleben wider? Verweisen sie auf unsere Alltagsprobleme, unsere Wünsche und Begierden? Oder ist ihre tiefere Bedeutung lediglich ein Traumschloss, das sich Sigmund Freud ausgemalt hat? Ursula Voss von der Universität Bonn wollte es genauer wissen: Was sagen Träume zum Beispiel über die Lebenssituation der Träumenden aus? Ihr Team untersuchte, wie sich die Träume von körperlich Behinderten und Nichtbehinderten unterscheiden.50 Probanden führten ein Traumtagebuch.

Zehn der Versuchspersonen sind von Geburt an gelähmt, vier taubstumm und 36 nicht behindert. Gelähmte können im Traum gehen und Taubstumme hören und sprechen. Menschen, die in der Realität noch nie etwas gehört haben, träumten von Musik oder von der Stimme ihres Vaters.

  1. In einigen Träumen waren Menschen auf einen Rollstuhl angewiesen – doch die stammten von Nichtbehinderten.
  2. Auch Taubstummheit spielte in manchen Träumen eine Rolle, aber nicht in Träumen der Taubstummen.
  3. Ein zentraler Bestandteil des Lebens Behinderter, ihre Behinderung nämlich, kommt in ihren Träumen nicht vor”, sagt Voss.

Träume knüpfen lange nicht so eng an den Alltag an, wie Freud vermutete. Behinderte träumen, so die Resultate der Studie, auch nicht auffallend häufig davon, keine Behinderung zu haben. Die Fähigkeit, sprechen, hören oder gehen zu können, spielte in ihren Träumen keine wichtigere Rolle als bei den Nichtbehinderten.

Sie waren also keineswegs fokussiert auf Lebensbereiche, die ihnen im Wachzustand versagt sind. „Auch eine Psychoanalytikerin aus unserem Team war nicht in der Lage zu erkennen, welche der Träume von Behinderten stammten”, erzählt Voss. Offenbar geht es beim Träumen nicht um die Erfüllung von Wünschen.

„Und Träume sagen anscheinend generell viel weniger über die reale Lebenssituation der Träumenden aus, als viele Laien und Forscher glauben”, sagt die Wissenschaftlerin. Ein Resultat der Studie mit Kindern und Jugendlichen, die die Zürcher Psychologin Inge Strauch vor einigen Jahren durchgeführt hat, weist in eine ähnliche Richtung.

  • Leistungsdruck in der Schule wirkt sich stark auf das Gefühlsleben von Jugendlichen aus.
  • Doch nur in etwa jedem zehnten Traum von Jugendlichen, die Strauch untersuchte, spielten Lehrer, Unterrichtssituationen oder Prüfungen eine Rolle.
  • Ich denke, Jugendliche träumen einfach häufiger von Dingen, die sie wirklich interessieren”, sagt Strauch.

Szenen auf dem Pausenhof kamen deutlich häufiger vor als Büffeln im Klassenzimmer. Ursula Voss vermutet, dass träumen eine Form des kreativen Denkens ist. „Man erlebt und verarbeitet Themen im Traum in neuen Zusammenhängen”, sagt sie, „und löst sich von eingefahrenen Denkmustern.” Untersuchungen von Martha Koukkou, Neurophysiologin und Psychiaterin aus Zürich, könnten diese These stützen: Bekannt war, dass sich die Hirnströme von Kindern und von Erwachsenen unterscheiden.

  1. Oukkou stellte fest, dass das Elektroenzephalogramm von Erwachsenen während des Tiefschlafs etwa jenem von Kindern entspricht, die wach sind.
  2. Auch Erwachsene haben, wenn sie träumen, also womöglich Zugriff auf kindliche Denkmuster, und sind dann fantasievoll und kreativ.
  3. Beispiele gibt es.
  4. Dem Chemiker August Kekulé soll im Schlaf eingefallen sein, wie das Benzolmolekül aufgebaut ist: Im Traum erschienen ihm Schlangen, die sich reihum in den Schwanz bissen und eine Ringstruktur bildeten.

Paul McCartney behauptet, er habe die Melodie für den Welthit „Yesterday” geträumt. Und Wissenschaftler der Uni Lübeck konnten zeigen, dass Menschen nach Tiefschlaf Denkaufgaben besser lösen als Versuchspersonen, die keine Zeit zum Träumen hatten. Die wichtigste Aufgabe von Träumen könnte aber eine ganz andere sein: Der südafrikanische Neurowissenschaftler Mark Solms berichtet, dass alle traumlosen Patienten, die er untersuchte, zwar unter keinen psychischen Störungen litten, aber dennoch beeinträchtigt waren: „Sie hatten nachts alle Schwierigkeiten, durchzuschlafen, und schreckten häufig auf.” Gut möglich, dass Träume in erster Linie die „Wächter des Schlafes” sind.

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Was sind anormale Träume?

So entstehen Albträume – Albträume sind sehr schlechte, furchteinflösende, verstörende Träume. Sie können so intensiv wirken, dass der Schlafende schweißgebadet, mit Herzrasen aufwacht und Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen. Typischerweise erinnern sich Betroffene an den Inhalt des Albtraums. Ursachen für den nächtlichen Horrortrip können zum Beispiel die folgenden sein:

Beängstigende oder traumatisierende Erlebnisse in der Vergangenheit wie ein schwerer Unfall oder der Tod eines geliebten Menschen. Schlafentzug, zu wenig Schlaf und ein unregelmäßiger Schlafrhythmus erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, Albträume zu haben. Auch Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung haben oft Albträume – sie sollten psychologische Hilfe aufsuchen. Wer an Depressionen oder anderen mentalen Krankheiten leidet, hat ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Albträume. Außerdem lösen manche Medikamente, wie zum Beispiel gegen Bluthochdruck und Parkinson, Angstträume aus. Auch Alkohol und andere Drogen können zu Albträumen führen, ebenso Schlaf- und Schmerztabletten. Bei Kindern kann etwas, das sie im Fernsehen gesehen haben, Albträume verursachen. Ist der Nachwuchs von schlechten Träumen geplagt, hilft entsprechend oft schon ein Fernsehverzicht, um das Übel zu beenden.

Auch wenn sie unangenehm sind – Albträume sind ganz normal, sofern sie nicht zu oft auftreten und nicht zu sehr belasten. Und: Meist hat ein Albtraum keine Bedeutung. Zumindest keine konkrete im Sinne von einer dunklen Vorahnung oder dergleichen. Verschiedene Studien über Albträume deuten eher darauf hin, dass sie gefährliche Situationen simulieren und dadurch die Fähigkeit des Träumenden trainieren, selbige im echten Leben zu erkennen und zu vermeiden.

Was bedeutet es im Traum weglaufen?

So deuten Sie Ihr Traumsymbol – Träume sind wertvolle Ratgeber. Im Traum vor etwas wegzulaufen, gehört zu den häufigen Traumbildern. Unbewusst wünschen Sie sich, vor einer unangenehmen oder gar bedrohlichen Angelegenheit wegzulaufen. Haben Sie womöglich Angst vor einer ungewissen Zukunft? Wenn Sie eine Pechsträhne erleben, wäre es ratsam, sich der Situation zu stellen.

Dann lösen sich Blockaden vielleicht von selbst auf. Falls Sie im Traum erkennen, was Sie bedroht, finden Sie schneller heraus, was der Traum bedeuten könnte. Personen stehen womöglich für verdrängte Anteile Ihrer Persönlichkeit, die Sie nicht wahrhaben wollen. Laufen Sie beispielsweise vor einem Hund weg, könnte es sein, dass Sie Ihre aggressiven Seiten unterdrücken und nicht wahrhaben wollen.

Vielleicht fühlen Sie sich in Ihrer Beziehung eingeengt und möchten am liebsten ausbrechen. Der Traum könnte dann ausdrücken, dass Sie ein Bedürfnis nach Freiheit haben. Versuchen Sie Klarheit in Bezug auf Ihre eigenen Absichten zu finden. Sie werden das Problem nicht lösen, indem Sie Ihrem Partner die Schuld geben.

Job und Finanzen Es könnte etwas geben, was Sie nur schwer ertragen können. Ist Ihre Arbeit zum Weglaufen? Reden Sie sich Ihre Jobsituation nicht schön, wenn Sie in Wahrheit unzufrieden sind. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, Ihre Arbeit interessanter zu gestalten. Womöglich sind Sie gerade dabei, einen wichtigen Karriereschritt zu unternehmen, vor dem Sie innerlich Angst haben.

Gehen Sie behutsam vor und achten Sie auf Ihre innere Stimme.Es könnte sein, dass Ihnen alles über den Kopf wächst und Sie am liebsten weglaufen möchten. Falls Sie eine schwierige Situation durchmachen müssen, sorgen Sie für Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden.

Was bedeutet es im Traum sich zu verstecken?

So deuten Sie Ihr Traumsymbol – Träumen Sie im Schlaf davon, sich zu verstecken, kann das eine tiefere Bedeutung haben. Zur Deutung beachten Sie den genauen Ablauf im Traum und merken Sie sich besondere Details. Personen, vor denen Sie sich verstecken, können eine wichtige Rolle im Traum spielen.

Auch die Art des Verstecks ist aufschlussreich für das tiefere Verständnis. Verstecken bedeutet, dass Sie vor einer Situation, einer Sache oder einer Person flüchten möchten. Tief verborgen liegt womöglich eine Angst, zu zeigen, wer Sie wirklich sind. Vielleicht sind Sie zu angepasst, da Sie fürchten, nicht gemocht zu werden.

Spielen Sie im täglichen Leben für andere eine Rolle? Was passiert, wenn Sie Ihre eigene Meinung vertreten? Wenn Sie hier einen Zusammenhang sehen, könnte es hilfreich sein, an Ihrem Selbstwertgefühl zu arbeiten.Wenn Sie sich im Traum vor Ihrem Partner verstecken, bedeutet es möglicherweise, dass Sie in Ihrer Partnerschaft nicht ehrlich sind.

Sie befürchten eventuell eine Auseinandersetzung, der Sie sich nicht gewachsen fühlen. Versuchen Sie herauszufinden, worum es geht. Es könnte sogar sein, dass es sinnvoll ist, sich zu verstecken, da Sie noch keinen Weg gefunden haben, wie Sie das Problem lösen möchten. Kinder verstecken sich, wenn sie vor etwas Angst haben.

Wenn Sie sich im Traum verstecken, könnte es bedeuten, dass Sie nicht erwachsen werden möchten. Die Ursachen liegen vielleicht in ungelösten Konflikten mit Familienmitgliedern. Der Traum könnte ausdrücken, dass Sie sich wünschen, der Verantwortung Ihres Alltags zu entfliehen und wieder Kind sein zu dürfen.

Job und Finanzen Im Traum spielt Ihr Arbeitsplatz eine Rolle? Dann sind die Ursachen dort zu suchen. Gibt es etwas, das Sie nicht wahrhaben möchten? Themen könnten Unzufriedenheit am Arbeitsplatz sein oder ungelöste Konflikte beispielsweise mit Vorgesetzten. Der Traum bedeutet dann womöglich, dass Sie eine Meinung vertreten möchten, mit der Sie anecken werden.

: Traumdeutung verstecken – Bedeutung Traumsymbol verstecken – RTL