LieferbedingungBedeutung EXW Ex Works = ab Werk benannter Ort”Ab Werk” bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z.B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen.
- Bei EXW handelt es sich somit um eine reine Abholklausel.
- FCA Free Carrier = frei Frachtführer benannter Ort”Frei Frachtführer” bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert.
- Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
FCA verpflichtet den Verkäufer, falls zutreffend, die Ware zur Ausfuhr freizumachen. CPT Carriage paid to = Frachtfrei benannter Bestimmungsort”Frachtfrei” bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Verkäufer benannten Person an einem vereinbarten Ort (falls ein solcher Ort zwischen den Parteien vereinbart ist) liefert, und dass der Verkäufer den Beförderungsvertrag abzuschließen und die für die Beförderung der Ware bis zum benannten Bestimmungsort entstehenden Frachtkosten zu zahlen hat.
CIP Carriage and Insurance paid to = Frachtfrei versichert benannter Bestimmungsort”Frachtfrei versichert” bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Verkäufer benannten Person an einem vereinbarten Ort (falls ein solcher Ort zwischen den Parteien vereinbart ist) liefert, und dass der Verkäufer den Beförderungsvertrag abzuschließen und die für die Beförderung der Ware bis zum benannten Bestimmungsort entstehenden Frachtkosten zu zahlen hat.
Der Verkäufer verpflichtet sich eine Transportversicherung mit umfassendem Deckungsschutz (Institute Cargo Clause A) für die auf den Käufer übergehende Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware während des Transports von der Lieferstelle mindestens bis zum Bestimmungsort abzuschließen.
DAP Delivered At Place = geliefert benannter Bestimmungsort “Geliefert benannter Ort” bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn die Ware dem Käufer auf dem ankommenden Beförderungsmittel entladebereit am benannten Bestimmungsort zur Verfügung gestellt wird. Der Verkäufer trägt alle Gefahren, die im Zusammenhang mit der Beförderung zum benannten Ort stehen.
DPU Delivered at Place unloaded = geliefert benannter Bestimmungsort entladen “Geliefert benannter Ort entladen” bedeutet, dass der Verkäufer alle Kosten und Gefahren der Beförderung der Ware bis zum benannten Bestimmungsort einschließlich der Entladung zu tragen hat.
- Der Verkäufer sollte sicherstellen, dass er der Verpflichtung, die Ware zu entladen, nachkommen kann.
- Außerdem hat er die Ware zur Ausfuhr freizumachen.
- Der Käufer übernimmt die Einfuhrabwicklung und zahlt die Einfuhrabgaben.
- DDP Delivered, Duty paid = geliefert verzollt benannter Bestimmungsort”Geliefert verzollt” bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die zur Einfuhr freigemachte Ware dem Käufer auf dem ankommenden Beförderungsmittel entladebereit am benannten Bestimmungsort zur Verfügung stellt.
Der Verkäufer trägt alle Kosten und Gefahren, die im Zusammenhang mit der Beförderung der Ware bis zum Bestimmungsort stehen und hat die Verpflichtung, die Ware nicht nur für die Ausfuhr, sondern auch für die Einfuhr freizumachen, alle Abgaben sowohl für die Aus- als auch für die Einfuhr zu zahlen sowie alle Zollformalitäten zu erledigen.
Contents
- 1 Wer zahlt bei Lieferung Ab Werk?
- 2 Was heißt Preise Ab Werk?
- 3 Ist EXW und Ab Werk das gleiche?
- 4 Was bedeutet Versand ab?
- 5 Ist unfrei gleich ab Werk?
- 6 Warum ist FCA besser als EXW?
- 7 Wer trägt die Versandkosten bei Lieferung frachtfrei?
- 8 Ist EXW Frei Haus?
- 9 Was heißt ab Lager lieferbar?
- 10 Wer zahlt den Zoll bei ddp?
- 11 Was bedeutet Lieferung ab Hof?
- 12 Wer trägt das Rollgeld?
Wer zahlt bei Lieferung Ab Werk?
Beispiele und praktische Anwendungsfälle – Ein Beispiel für die Anwendung von Ab Werk als Lieferbedingung wäre ein Kaufvertrag für Rohstoffe, bei dem der Käufer die Ware selbst abholt und für den weiteren Transport und die Versicherung verantwortlich ist.
Was heißt Preise Ab Werk?
Der Preis, der für das Erzeugnis ab Werk gezahlt wird (d.h. wenn es das Werk verlässt). Es handelt sich um einen weit verbreiteten internationalen Schifffahrtsbegriff. Der Ab-Werk-Preis umfasst den Wert aller verwendeten Vormaterialien und alle anderen bei der Herstellung des Erzeugnisses anfallenden Kosten, abzüglich aller inländischen Abgaben, die erstattet werden oder erstattet werden können, wenn das hergestellte Erzeugnis ausgeführt wird.
Ist EXW und Ab Werk das gleiche?
Die Lieferung EXW (Ex Works), “ab Werk”, bedeutet in der Logistikfachsprache, dass Ihr Verkäufer Ihnen als Käufer die Ware auf seinem Gelände oder einem anderen zu benennenden Ort zur Abholung bereitstellt. Damit übernehmen Sie als Käufer die Verladung und auch den Transport der Ware selbst.
Häufig gestellte Fragen Was ist bei EXW zu beachten? Ex Works ist immer ein Inlandsgeschäft für den Verkäufer. Er kommt mit diesem Incoterm seiner Minimalverpflichtung nach. Der Verkäufer muss Ihnen die Ware für den Transport verpackt zur Verladung bereitstellen und die Kosten der Verpackung tragen.
Achten Sie darauf, dass im Kaufvertrag genau spezifiziert ist, wo die Ware abzuholen ist. Beispiel: Ab Werk (EXW), Zweigwerk Dillingen, Rampe 3 um 9 Uhr. Was die wenigsten wissen: Falls Ihnen der Verkäufer bzw. sein Personal beim Verladen hilft, so tragen Sie das volle Risiko.
Möchten Sie den Beladevorgang eindeutig regeln ist es möglicherweise besser FCA zu wählen, da hier das Risiko des Beladevorgangs eindeutig geregelt ist und beim Verkäufer liegt. Wer bestimmt den Ort der Lieferung EXW? Der Verkäufer muss Ihnen die Ware auf seinem Betriebsgelände oder einem üblichen Ort zu einer vereinbarten oder üblichen Zeit bereitstellen und Sie benachrichtigen, damit Sie diese übernehmen können.
Sie können im Kaufvertrag vereinbaren, dass Sie den Ort und Zeitpunkt der Übernahme selbst bestimmen. Wann ist der Gefahrenübergang bei Lieferung ab Werk? Die Kosten und Gefahren gehen mit der Übernahme der Ware auf den Käufer über. Das heißt bereits ab diesem Zeitpunkt tragen Sie die Kosten der Verladung und übernehmen auch das Verladerisiko.
- Gegebenenfalls hilft Ihnen der Verkäufer beim Verladen mit einem Kran oder Gabelstapler – das Risiko dafür tragen aber bereits Sie.
- Wer zahlt bei Lieferung ab Werk? Bei einer Lieferung ab Werk tragen Sie die Kosten der Verladung und des Transports.
- Der Verkäufer hat Ihnen die Ware lediglich in einer für den Transport geeigneten Verpackung zur Verfügung zu stellen.
Ist EXW eine gute Wahl? EXW bietet sich eher für den nationalen Warenhandel denn für den internationalen Handel an, da sich die Im- und Exportabfertigung schwierig gestalten kann. Für den internationalen Handel empfiehlt es sich eher FCA zu vereinbaren.
- EXW bietet sich für Sie als Käufer nur an, wenn Sie im Exportland beispielsweise mehrere Lieferanten haben und sich eine Lieferung für den gemeinsamen Transport zusammenstellen.
- Haben Sie noch Fragen rund um den Transport Ihrer Ware? Kontaktieren Sie uns.
- Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrem Transportmanagement! Quelle: Incoterms® 2020 by International Chamber of Commerce Die Incoterms® sind ein zentrales Regelwerk für den internationalen Handel.
Sie stellen keinen vollständigen Kaufvertrag dar, sondern werden Teil des Vertrages. Alle vorherigen Versionen der Incoterms® behalten ihre Gültigkeit. Sofern kein Jahr angegeben wird, gilt bei der Anwendung:
Bis zum 31. Dezember 2019 gelten die Incoterms® 2010. Ab dem 1. Januar 2020 gelten die Incoterms® 2020.
Es können auch ältere Incoterms® gelten, sofern das entsprechende Jahr angegeben ist. Hinweis: Diese Seite dient Informationszwecken. Für eine detaillierte Erläuterung verweisen wir auf die Publikation INCOTERMS® 2020 der Internationalen Handelskammer (ICC).
Was bedeutet unfrei Ab Werk?
Die Frankatur schreibt fest, wer die Kosten für die Beförderung einer Sendung übernimmt und regelt den Gefahrenübergang der Ware. Sie wird zwischen Absender und Empfänger vereinbart. Die allgemein geläufigste Frankatur ist die Frankierung einer Postsendung mit einer Briefmarke.
- Im Güterverkehr wird die Kostenübernahme in der Frankatur festgeschrieben.
- Teilweise sind diese Kosten zwar bereits in den jeweiligen AGBs geregelt, es kann aber sinnvoll sein, die Kostenübernahme davon abweichend in einer Frankatur zu vereinbaren.
- Man unterscheidet zwei Arten von Frankatur – „frei Haus” oder „unfrei”.
Bei der freien Frankatur zahlt der Absender der Waren die Kosten der Lieferung und bei der unfreien Lieferung trägt der Empfänger die Kosten. Folgende Lieferungen sind allgemein gängig:
Unfrei: Der Empfänger trägt die Kosten. Der Kaufvertrag, die Lieferbedingungen oder weitere Vereinbarungen legen die Einzelheiten fest. Ab Werk: Der Empfänger lässt die Ware ab Werk abholen oder muss die Transportkosten tragen. Die Einzelheiten werden zwischen Absender und Empfänger vereinbart. Frei Haus: Der Absender trägt die Kosten des Transports der Ware zum Empfänger. Frei Verwendungsstelle: Der Absender trägt die Kosten des Transports der Ware bis zur zuvor durch den Empfänger definierten Verwendungsstelle. Frei Bordsteinkante: Der Absender liefert die Ware kostenfrei zum Empfänger, stellt diese aber am zur Haustür nächstgelegenen Bordstein ab.
Was bedeutet ab Werk ab Lager?
„Ab Werk’ oder auch „Lieferung ab Werk’ ist eine der internationalen Lieferbedingungen (Incoterms), welche auch mit EXW (für Ex Works) abgekürzt wird. Die Klausel besagt, dass dem Käufer die bestellte Ware vom Verkäufer an einem definierten Ort (z.B. Werk, Lager, Filiale) bereitgestellt wird.
Was bedeutet Versand ab?
Konsequenzen der Lieferbedingungen – Mit der Lieferung „ab Werk” verpflichtet sich ein Verkäufer zur Zurverfügungstellung der Ware in transportgerechter Verpackung. Er hat den Käufer über Ort und zu Zeit zu informieren. Kosten und Gefahren gehen mit der Übernahme der Ware am Standort des Verkäufers an den Käufer über.
Was heißt netto ab Werk?
Typische Handelsklauseln – Wird die Klausel mit dem Zusatz „Ab(Ortsangabe)” versehen, so kann darin eine Vorleistungspflicht des Käufers liegen. „Ab Lager netto Kasse” bedeutet somit, dass die Ware erst nach Zahlung vom Lager auf Kosten des Käufers versandt wird.
Das gilt auch für „ Ab Werk ” und „Ab Schiff”, der Käufer hat die Ware beim Verkäufer abzuholen. „ Frei Haus ” bedeutet, dass der Lieferant sämtliche Transportkosten bis zum Empfängerort übernimmt; der Gefahrübergang wird damit jedoch nicht geregelt. „Kasse” bedeutet Barzahlungspflicht, die auch durch Geldersatzmittel ( Überweisung, Schecks ) erfüllt werden kann.
„Netto Kasse” bedeutet auf Rechnungen, dass eine Zahlung ohne Abzüge, wie etwa Skonto oder Rabatt, erfolgen muss. Mit „Angebot freibleibend” oder „Angebot ohne Obligo ” weist der Verkäufer darauf hin, dass das eigentlich ihn rechtlich bindende Angebot ( § 145 BGB ) unverbindlich sein soll und der Käufer seinerseits aufgefordert wird, ein Angebot abzugeben.
Was ist besser EXW oder FOB?
EXW Vorteile Güter, die unter EXW-Bedingungen gekauft wurden, sind oft etwas günstiger als Produkte, die unter FOB-Bedingungen gekauft wurden, da der Lieferant die Kosten des Transports zum Hafen, den Güterumschlag und die Zollabfertigung beim FOB-Handel einschließt.
Ist unfrei gleich ab Werk?
Lieferungsbedingungen | Definition & Erklärung „Warenschulden sind Holschulden” Dieser Grundsatz gibt an, dass der Käufer die Transportkosten (Fracht, Rollgeld, Transportversicherung) übernehmen muss, solange er die Ware nicht selbst abholt. Allerdings können innerhalb des Vertrags folgende Lieferungsbedingungen vereinbart werden:
ab Werk (ab Lager, ab Fabrik) – der Verkäufer trägt ohne Ausnahme alle Kosten der Beförderung unfrei (ab hier, ab Bahnhof) – der Verkäufer trägt die Versandkosten bis zum Versandbahnhof, alle weiteren Kosten trägt der Käufer frei Waggon – der Verkäufer übernimmt das Rollgeld und die Verladekosten, die restlichen Beförderungskosten trägt der Käufer frei Haus (frei Keller, frei Lager ) – Verkäufer übernimmt alle Beförderungskosten
: Lieferungsbedingungen | Definition & Erklärung
Wer zahlt die Transportkosten bei EXW?
Was bedeutet Ab Werk ? (EXW) – YouTube aufgrund von Privatsphäre-Einstellungen blockiert Wir benutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich, während andere uns helfen diese Website und dein Erlebnis zu verbessern. Du hast das Recht nur den technisch notwendigen Cookies zuzustimmen und deine Einwilligung zu Cookies zu einem späteren Zeitpunkt zu widerrufen.
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Du hast das Recht, deine Entscheidung jederzeit zu widerrufen oder zu ändern. Alle Cookies anzeigen, denen du noch zustimmen musst Erforderliche Cookies akzeptieren und Inhalt laden EXW ist neben FOB und CIF eine Internationale Handelsklause und Variante des China Transports, die unsere Spedition anbietet.
Die Bedeutung der Abkürzung EXW ist „ex works” und meint, dass der Lieferant die Importware direkt „ab Werk” verkauft. Der Transport ist bei EXW Incoterms also nicht Aufgabe des Verkäufers und anfallende Kosten werden auch nicht von ihm übernommen. Stattdessen müssen Sie sich, als Käufer bzw. Importeur, selbst darum kümmern.
Abgesehen von der erschwerten Suche und Organisation einer Spedition im Ausland, sind die Transportkosten dabei meist höher, als wenn sie vom Verkäufer übernommen und einfach in dessen Angebot inkludiert werden. Übernimmt Ihr Handelspartner den Transport der Fracht ab Werk bis zum Verschiffungshafen, spricht man von FOB, also „free on board”.
Was bedeutet EXW ab Werk?
Begriff | Definition |
---|---|
Ex work (EXW) / Ab Werk | Ex Work oder ab Werk ist die für den Verkäufer einer Ware günstigste Klausel der Incoterms. Der Exporteur ist hierbei von jeglichen Kosten für Transport und Abfertigung der Ware befreit. Der Gefahrenübergang auf den Importeur erfolgt direkt ab Werk des Exporteurs. Der Importeur transportiert die Waren komplett auf eigene Kosten. |
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Warum ist FCA besser als EXW?
7. Wer erledigt die Zollformalitäten und führt die Verzollung durch? – Kann Ihr Käufer als ausländischer Kunde wirklich die Ausfuhrverzollung aus der Schweiz durchführen? Viele Exporteure arbeiten mit einer Softwarelösung zum Erstellen der e-dec Export Ausfuhrliste.
Auch für EXW-Sendungen wird oftmals eine Ausfuhrzollanmeldung in Form einer Ausfuhrliste erstellt. Dies bedeutet, dass der Exportsachbearbeiter über die vertragliche Vereinbarung hinaus Arbeiten erledigt, obwohl dies bei EXW Sache des Käufers wäre. In der Praxis kommt es in solchen Fällen häufig vor, dass die Ausfuhrverzollung nicht korrekt abgewickelt wird – gerade wenn ein ausländisches Transportunternehmen vom Käufer beauftragt wird.
So muss der Exportsachbearbeiter erneut Zeit aufwenden, um an den zwingend benötigten Ausfuhrnachweis in Form der Veranlagungsverfügung Ausfuhr zu gelangen. Auch wenn durch den Exporteur bei EXW-Sendungen keine Ausfuhrliste erstellt wurde, ist es oft sehr zeitraubend, den entsprechenden Ausfuhrnachweis zu erhalten. finesolutions Empfehlung Incoterms® FCA verwenden anstatt EXW. Die Zollformalitäten und die Verzollung erledigen Sie besser selber. Dann gelangen Sie einfacher und schneller an den Ausfuhrnachweis – ohne lästiges Nachfassen. Es gibt noch viele weitere Probleme, die in der Praxisanwendung der Incoterms® EXW auftauchen können.
Wer trägt die Versandkosten bei Lieferung frachtfrei?
Rechtsfragen – In den Lieferungsbedingungen ist festgelegt, wer die Versandkosten zu tragen hat. Bei der Frankatur und Handelsklausel „ frei Haus ” oder „ frachtfrei ” übernimmt der Verkäufer sämtliche Versandkosten, bei „ unfrei ” trägt der Verkäufer nur die Versandkosten bis zum Haupt-Transportmittel (Kosten des Vorlaufs ), bei „ ab Werk ” trägt der Käufer alle Versandkosten.
Ist EXW Frei Haus?
Mit dem 01. Jänner 2020 traten die neu überarbeiteten Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms ® 2020 in Kraft. Wenngleich auch ältere Versionen der Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms zwischen Käufern und Verkäufern vereinbart werden können (z.B. Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms ® 2010), wird stets empfohlen, die aktuellste und somit die Version 2020 zu nutzen. Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms sind ein durch die Internationale Handelskammer (siehe ICC ) herausgegebenes Regelwerk, das standardisierte Lieferklauseln beinhaltet und weltweit für Warenlieferungen verwendet wird. Die Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms regeln Rechte und Pflichten und damit zusammenhängend auch die Kosten die von KäuferInnen und VerkäuferInnen zu tragen sind (iHa die Organisation des Transports, Versicherung, Dokumentenbeschaffung, Verpackung, Be- bzw. Entladung etc.) und legen fest, wo der Gefahrenübergang von VerkäuferIn auf KäuferIn liegt. Die Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms regeln,
wer die Lieferkosten zu bzw. ab welchem Ort in der Lieferkette trägt zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort das Risiko (bspw. für Beschädigung oder Verlust) der Ware von der VerkäuferInnenseite auf die KäuferInnenseite übergeht ob der/die KäuferIn oder VerkäuferIn die Dokumente (Abgang, Zoll, Transport, Eingang) beschafft bzw. zur Verfügung stellen muss wer den Beförderungsvertrag besorgt und ob eine Transportversicherung abzuschließen ist.
Was regeln die Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms NICHT?
Zahlungsbedingungen und den Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Gerichtsstand, online im Internet”>Gerichtsstand Welches Recht zur Anwendung kommt Eigentumsübergang Gewährleistungsansprüche und Haftungsausschlüsse Folgen bei Verstößen gegen die Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms
Wichtig zu beachten ist, dass die Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms einen Kaufvertrag NICHT ersetzen. Sie müssen im jeweiligen Kaufvertrag erst vereinbart werden. Weiters nicht gedeckt sind u.a. Eigentumsübergang, Zahlungsbedingungen, Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Gerichtsstand, online im Internet”>Gerichtsstand etc. Überlegen Sie daher schon im Vorfeld bei der Geschäftsanbahnung, welche Lieferbedingungen Sie auf Ihrer Website, in Ihren AGBs oder im Schriftverkehr Ihren KundInnen anbieten möchten und kalkulieren Sie ggf. diese Kosten in den Preis mit ein. Anhand der Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms lässt sich der punktgenaue Warenwert an jedem Punkt der Welt ermitteln – bedenken Sie nicht nur die Stückkosten, sondern dass auch der Transport, die Verpackung, die Versicherung bis hin zu den Abgaben beim Verkaufspreis kalkuliert werden müssen. Es empfiehlt sich, insbesondere EinkäuferInnen und VerkäuferInnen intensiv zu den Inhalten, Möglichkeiten und Anwendungsgebieten der Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms zu schulen. Dieses Wissen ist in Kauf- und Verkaufsverhandlungen unabdingbar, denn nicht alle Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms eignen sich für alle Transportarten. Einem Vorschlag der Verwendung ohne Hintergrundwissen zuzustimmen, kann unangenehme Folgen (unbedachte Pflichten oder Risiken) nach sich ziehen. WAS IST NEU? Insgesamt gibt es auch nach den aktuellen Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms 2020 ® 11 Lieferklauseln, Wichtig ist, zumeist die genaue Definition des Ortes, ab/bis wohin die unterschiedlichen Risiken und Pflichten beginnen bzw. enden. Von jenen 11 Klauseln sind vier Klauseln nur für den Schiffstransport (FAS, FOB, CFR, CIF) gedacht, die restlichen sieben Klauseln sind auf alle Transportarten anwendbar. Des Weiteren zählen wir nach wie vor zwei sogenannte „Extremklauseln” – extrem daher, da diese am Beispiel EXW eine Passivklausel für die VerkäuferInnenseite, am Beispiel DDP eine Passivklausel für die KäuferInnenseite darstellen. Lesen Sie sich diesbezüglich auch unseren Beitrag zum Thema „ Was ist bei der Anwendung von Extremklauseln zu beachten ” durch. Tipps zur richtigen Anwendung der Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms :
Als VersenderIn sind Sie stets in der Pflicht, die transportgerechte Verpackung vorzunehmen! Stellen Sie sicher, dass Sie die jeweils vereinbarten Pflichten auch erfüllen können! Legen Sie den Bestimmungsort der Lieferung idealerweise in Form einer Adresse fest und vermerken Sie, welche Fassung der Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms angewendet wird. Zu empfehlen ist in jedem Fall die jeweils aktuellste Fassung (bspw. „CPT 8010 Graz, Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms 2020″)! „FOB” ist keine gute Wahl für den Containerverkehr, eine gute Alternative stellt bspw. „FCA Abgangsort” (nach erfolgter Containerstauung und Ladungssicherung) dar. „Ab Werk” und „Frei Haus” sind Lieferklauseln, aber keine Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms ! “EXW” ist eine reine Abholklausel – benötigen Sie Ausfuhrnachweise, müssen diese von der KäuferInnenseite eingeholt werden. “DDP” Lieferungen sind gut geeignet für Lieferungen an Privatpersonen, aber können Schwierigkeiten im internationalen Transport verursachen (bitte bedenken Sie hier die Kosten der Eingangsabgaben, die von der VerkäuferInnenseite zu tragen sind – dies ist insbesondere bei langfristigen Lieferverträgen zu beachten).
Die wichtigsten inhaltlichen Unterschiede zwischen den Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms ® 2010 und 2020
Deckungsstufen des Versicherungsschutzes bei CIF und CIP
Für die Klausel CIF bleibt die Anforderung an den Verkäufer eine Transportversicherung mit Anforderung der Mindestdeckung zugunsten des Käufers abzuschließen, wenngleich es den Parteien frei steht auch eine höhere Deckung zu vereinbaren. Bei Verwendung der CIP-Klausel ist der Verkäufer nunmehr verpflichtet, eine Transportversicherung nach Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der ICC Austria, Stichwort: ICC International Chamber of Commerce, online im Internet”>ICC -A (All Risk) abzuschließen. Theoretisch besteht jedoch auch in diesem Fall die Möglichkeit, sich auf eine geringere Deckungssumme zu einigen.
Organisation des Transports mit eigenem Transportmitteln des Verkäufers oder Käufers in FCA, DAP, DPU und DDP
In den Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms 2010 wurde stets davon ausgegangen, dass ein Warentransport vom Verkäufer zum Käufer durch einen Dritten, unabhängigen Frachtführer, durchgeführt wird. Laut den Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms 2020 Klauseln wird nun nicht nur der Abschluss eines Beförderungsvertrages (Spedition/F rachtführer) vorgesehen, sondern auch die Möglichkeit geboten den Transport entweder bloß zu organisieren bzw. mit eigenen Fahrzeugen des Verkäufers (D-Klauseln) oder Käufers (FCA) durchzuführen.
Änderung der Klausel DAT zu DPU
Ziel der Änderung der Bezeichnung DAT (Delivered at Terminal) zu DPU (Delivered at Place Unloaded) war es zu betonen, dass der Bestimmungsort nicht zwingend ein „Terminal” sein muss, sondern jeder beliebige Ort gewählt werden kann. In dem Fall, dass kein Terminal gewählt wird, sollte der VerkäuferIn darauf achten, dass die Entladung der Waren am konkreten Bestimmungsort auch tatsächlich durchgeführt werden kann.
Konnossement mit An-Bord-Vermerk bei FCA
Optionales Verfahren: Bei Fällen wo der FCA Verkäufer ein Konnossement mit An-Bord-Vermerk benötigt, kann durch entsprechende Vereinbarung im Kaufvertrag vereinbart werden, dass der Käufer seinen Frachtführer anweist, dem Verkäufer ein Bordkonnossement mit An-Bord-Vermerk auszustellen (- sobald die Ware auf das Schiff verladen ist). Der Verkäufer ist daraufhin verpflichtet, dieses Konnossement – meist über Banken – dem Käufer zukommen zu lassen. Bei Warenlieferungen in die USA verlangen viele KundInnen zumeist die Kondition DDP! Nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die 11 aktuellen Nähere Informationen finden Sie in: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: INCOTERMS, online im Internet”>Incoterms ® Klauseln 2020: Weitere Infos und diese Übersicht finden Sie unter anderem im Exporthandbuch der Wirtschaftskammer Tirol, auf der Website des International Chamber of Commerce oder auf der Website der WKO © Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt,
Was passiert wenn Unfreies Paket nicht angenommen wird?
So funktionierte das Verschicken unfreier Pakete – Ein Paket “unfrei” zu verschicken bedeutet, dass der Absender kein Porto bezahlt und der Empfänger die Transportkosten bezahlen soll. Im professionellen Geschäftsverkehr gibt es dafür die Handelsklausel ( Incoterm ) EXW = Ex Works. EXW bedeutet, der Empfänger bezahlt alle Kosten, die im Zusammenhang mit einer Lieferung entstehen. Der Empfänger bezahlte für unfreie Pakete pauschal 18,00 Euro Porto. Das galt für Pakete innerhalb Deutschlands bis 31,5 kg. Die 18 Euro waren im Vergleich zum DHL-Standardporto extrem teuer. Falls weder Empfänger noch Absender eine unfreie Lieferung annehmen, wird das Paket üblicherweise bei der DHL-Ermittlungsstelle in Wuppertal eingelagert.
Sind ab Lager lieferbar?
Aktives Mitglied – Dabei seit 22.10.2003 Beiträge 2.890 Reaktionspunkte 0
#3
Die Ware ist schon im Lager vorhanden und wird von da aus geliefert.
Was heißt ab Lager lieferbar?
Ab Lager: Infos und Rechtsberatung Nach § 346 HGB (Handelsgesetzbuch) gelten unter Kaufleuten die Handelsbräuche. So gibt es Handelsklauseln mit fester Bedeutung. Die Klausel “ab Lager” bedeutet, dass beim Versendungskauf der Käufer die Kosten der Verpackung trägt.
- Die Ware wird “ab Lager” also so verkauft, wie sie im Lager steht.
- Abweichungen können vereinbart werden, den Incoterms oder anderweitigen Handelsbräuchen entnommen werden.
- Abweichende Handhabungen sind denkbar.
- So bedeutet “ab Werk” eine Regelung zu den Versandkosten.
- Im Zweifel muss der Klauselinhalt durch Sachverständige, z.B.
durch ein Gutachten der Industrie- und Handelskammer, festgestellt werden. Die Kammern für Handelssachen dürfen dies auch aus eigener Sachkunde feststellen, die Landgerichte und Oberlandesgerichte können sich z.T. darauf berufen, es handle sich um “gerichtsbekannte Tatsachen” Vor der Festlegung von derartigen Klauseln und im Streit darüber sollte ein Anwalt über die möglichen Bedeutungen befragt werden, der aus neutraler Position möglicherweise anders bewertet als der Verwender selbst.
Wer zahlt den Zoll bei ddp?
Skip to content Incoterm DDP (Delivered Duty Paid) bedeutet, dass der Verkäufer für die Zoll- und die Einfuhrumsatzsteuer im Bestimmungsland verantwortlich ist. Und wieder tritt das Problem auf, das der Verkäufer im Normalfall nicht EU ansässig ist, was er aber sein müsste um Zollanmelder zu sein und dadurch auch nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist.
In der Regel wird es so gehandhabt, dass der Spediteur des Verkäufers die Ware auf den Käufer anmeldet (oft sogar ohne dessen Wissen oder Zustimmung). Jedoch das Recht auf Vorsteuerabzug hat dieser in diesem Fall nicht. Das ist ein häufiger Trugschluss, denn dieses Recht kann mangels Verfügungsmacht entzogen werden.
Wenn das bei einer Umsatzsteuerprüfung auffällt, verteuert sich die Ware i.d.R. um 19%. Weitere Informationen zu den Incoterms finden Sie auf unserer Seite Incoterms, Page load link Hier können Sie Ihre Einstellungen wählen und speichern. Sie können diese Einstellung jederzeit ändern, indem Sie die Schaltfläche “Cookie Einstellungen” benutzen, die auf jeder Seite eingeblendet wird. Funktional notwendige Cookies Diese Cookies sind zum Funktionieren der Homepage notwendig.
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Was ist frei Werk?
Bis wohin gilt “frei Werk”? – So findet sich die Auffassung, dass “frei Werk” die Lieferung bis ins Werk des Käufers (Versandkosten trägt der Verkäufer) sei, während “ab Werk” die Kostentragungspflicht des Käufers darstellt. Demgegenüber wird unter “ab Lager” verstanden, dass der Verkäufer die Ware an seinem Geschäftssitz bzw.
Was bedeutet Lieferung ab Hof?
LLH: Marktinformationen Beim Lesen von Markt- und Börsenberichten rund um den Agrarmarkt stößt man auf eine Reihe von Fachbegriffen, Abkürzungen und Formulierungen. Nachfolgend werden Definitionen zu den wichtigsten Begriffen gegeben:
Begriff | Erklärung |
---|---|
ab St | Abkürzung für “ab Station”. Der Käufer trägt die Frachtkosten ab dem vereinbarten Ort. Hierzu zählen z.B. ab Hof-Geschäfte der Landwirtschaft. Maßgebend sind das Gewicht der Lagung und die Qualität. |
ARAG | Abkürzung für “Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Gent”. |
ASN | Englische Abkürzung für “Advance Shipping Notice” (Versandvorabmitteilung). Mitteilung über die voraussichtliche Ankunft der Ware beim Empfänger. Die ASN enthält den voraussichtlichen Ankunftstermin, die Mengen und sonstige Spezifikationen. Die ASN muß vom Lieferanten an den Empfänger der Ware gesendet werden, bevor die Ware geliefert wird. Siehe auch “Avis / Lieferavis.” |
Avis / Lieferavis | Mitteilung über die voraussichtliche Ankunft der Ware beim Empfänger. Das Lieferavis enthält den voraussichtlichen Ankunftstermin, die Mengen und sonstige Spezifikationen. Der Lieferavis muß vom Lieferanten an den Empfänger der Ware gesendet werden, bevor die Ware geliefert wird. Siehe auch “ASN.” |
Baissier | Als Baissier oder Bear bezeichnet man den Spekulanten, der glaubt, daß die Preise zu hoch sind und ein Preissturz folgen wird. |
Basis | Der Begriff bezeichnet die Punkte- bzw. Preis-Differenz über und unter einer bestimmten Terminnotierung, zu welcher eine Loko-Ware zum Kassa-Preis verkauft oder notiert wird. Kassapreis – Futureskurs = Basis. Normalerweise ist die Basis negativ, der Futures-Kurs liegt also über dem Kassakurs.Die individuelle “Basis” ist für den Hedger von größter Bedeutung. Sie resultiert letztlich aus den abweichenden Paritäten und zeitlichen Vorgaben (Umschlag- und Transportkosten zu den jeweiligen Lieferorten), aus der Summe der Haltekosten (z.B.: Lagerkosten, Schwund, Versicherungsprämien, entgangener Zins bis zum nächstmöglichen Liefertermin), dem “Händlerlohn” und dem aktuellen Angebot und der Nachfrage. |
bez | Abkürzung für “Bezahltkurs”. Gemeint ist der Preis eines tatsächlichen Geschäftes. |
bfn | Abkürzung für “brutto für netto”. Der Preis richtet sich nicht nach dem Nettogewicht, sondern nach dem Bruttogewicht. Verpackung wird nicht in Abzug gebracht. |
Brief (B) | Der Begriff bezeichnet die Preisforderung eines potentiellen Verkäufers. Bei einem Briefkurs liegt damit ein Verkaufsangebot, jedoch keine Nachfrage vor. |
Cash Settlement | Barausgleich. Anstelle der Lieferung der eigentlichen Ware aus einemTerminkontrakt an einer Warenterminbörse wird der entsprechende Geldwert bei Fälligkeit eingefordert/überwiesen. |
cfr | Englische Abkürzung für “cost and freight” (Kosten und Fracht). Bei Vereinbarung dieser Handelsbedingung muß der Verkäufer alle notwendigen Kosten und die Fracht für den Transport von seinem Grundstück bis zum vereinbarten Bestimmungshafen tragen. Er muß auch die Ausfuhrgenehmigung sowie sonstige amtliche Bescheinigungen beschaffen, die für die Ausfuhr notwendig sind. Sollte der Käufer ein Ursprungszeugnis verlangen, wird ihm dieses jedoch in Rechnung gestellt. Das Risiko des Unterganges des Schiffes, das der Beschädigung der Waren und das weiterer Kosten, die nach Verladung an Bord entstehen, geht allerdings auf den Käufer über. |
Chart | Englische Bezeichnung für “Tabelle”. Eine Zeichnung, die sämtliche Bewegungen einer Ware für einen bestimmten Zeitraum – ähnlich einer Fieberkurve – wiederspiegelt. |
cif | Englische Abkürzung für “cost, insurance, freight” (Kosten, Versicherung, Fracht). Die Ware wird frei Bestimmungshafen angeboten, d.h. incl. Versicherung und Fracht (z.B. Weizen cif Hamburg ? Euro: d.h.Weizen kostet ? Euro/t frei Hamburg). |
EFP-Kontrakte | Englische Abkürzung für “Exchange für Physicals”. Austausch von Futures (Warenterminkontrakten) im Zusammenhang mit physischen Kontrakten, d.h. Kontrakten bei denen Ware auch physikalisch gehandelt wird. Bei diesen der Preisabsicherung dienenden Börsentransaktionen kann der Preis auch außerhalb des Börsensystems abgesprochen werden. In der Regel liegen Prämiengeschäfte zugrunde, bei denen der Preis am physischen Markt über die Börsennotierung für den Liefermonat abgeleitet wird. Die Abschlüsse am physischen Markt werden durch Futurekäufe gedeckt, die später aufgelöst werden. Jeder Marktteilnehmer muß seine individuelle Basis ermitteln, das ist die Differenz zwischen Kassapreis und dem Preis eines Futurekontraktes. Einflüsse auf die Basis sind zeitliche Faktoren wie Lagerkosten und Zinsen sowie regionale Faktoren wie Frachten und nicht zuletzt Angebot und Nachfrage. |
exw | Englische Abkürzung für “ex works” (ab Werk). Die Ware wird “ab Werk” in transportgerechter Verpackung lediglich verladebereit übergeben. Die Kosten der darüber hinaus erforderlichen Verpackung und Verladung sind vom Verkäufer zu tragen, der damit auch das Risiko der Verladung und des Transports trägt. |
faq | Englische Abkürzung für “fair average quality” (gute Durchschnittsqualität). Handelsklausel für Ware mittlerer Art und Güte. |
fas | Englische Abkürzung für “free alongside ship” (frei bis an die Seite des Schiffs). Der Verkäufer hat die Ware auf seine Kosten und Gefahren längsseits des vom Käufer benannten Schiffs zu liefern. |
fca | Englische Abkürzung für “Free Carrier” (frei Frachtführer). Der Verkäufer hat seine Verpflichtung dann erfüllt, wenn er die verkaufte Ware zum Export frei gemacht hat und an dem im Kaufvertrag vereinbarten Ort einem, vom Käufer benannten Frachtführer übergeben hat. Hierbei gilt als Frachtführer, wer sich durch einen Beförderungsvertrag verpflichtet, die Beförderung über Schiene, Straße, Luft, See oder Binnengewasser sowie einer möglichen Kombination dieser Transportarten durchzuführen oder durchführen zu lassen. |
ffr | Abkürzung für “frachtfrei”. Der Verkäufer trägt die Kosten der Beförderung (Fracht) bis zum Bestimmungsort. Der Käufer trägt die Transportgefahr. |
fob | Englische Abkürzung für “free on board” (frei an Bord). Der Verkäufer muß die Ware frei an Bord des Schiffes im Hafen liefern. |
fr.F | Abkürzung für “frei Fuhre”. Der Verkäufer muß die Ware kostenfrei in den LKW liefern. |
franco | Italienisch für “frei”. Der Verkäufer liefert die Ware ohne Berechnung von Frachtkosten und Transportversicherungskosten bis zu einer bestimmten Bahnstation oder einem Fluß- bzw. Seehafen. |
Future | Ausdruck für Terminkontrakte. Futures werden an Warenterminbörsen gehandelt, denen Waren (commodities) zugrunde liegen. Siehe auch: EFP-Kontrakte. |
Geld (G) | Der Begriff bezeichnet das Preisgebot eines potentiellen Käufers. Bei der Kontraktkursnotierung bedeutet “Geld” (G), daß bei diesem Kurs zwar Kaufnachfrage, jedoch kein Angebot vorlag. |
Gruppe- 8-Länder | Die Gruppe-8-Länder (G8) sind das Abstimmungsforum der größten Industrienationen der Welt. Zur G-8 gehören neben Deutschland, den Vereinigten Staaten, Japan, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich und Italien ( G7-Länder von 1976-1998) auch Rußland an. Zielsetzung der G8-Treffen ist, Fragen der Weltwirtschaft im Konsens zu erörtern. |
Gruppe-15-Länder | Die Gruppe-15-Länder (G15) ist das Abstimmungsforum der Entwicklungsländer. Zu dem 1989 gegründeten Forum gehören Länder aus Nordamerika, Südamerika, Afrika und Asien. Zielsetzung der G15-Treffen ist die Kooperation der Mitgliedsländer, die ihnen eine gemeinsame Stimme bei internationalen Gipfeltreffen verleihen soll, insbesondere bei denen der Welthandelsorganisation. |
Gruppe-20-Länder | Die Gruppe-20-Länder (G20) ist das Abstimmungsforum von Entwicklungs- und Schwellenländern. Zu dem 2003 gegründeten Forum gehören derzeit 23 Länder: Ägypten, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, China, Ecuador, Guatemala, Indien, Indonesien, Kuba, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Paraguay, Peru, Philippinen, Südafrika, Tansania, Thailand, Türkei, Uruguay, Venezuela. Die G20 behandelt vor allem Themen aus dem Bereich Landwirtschaft, u.a. die Inhalte der Doha-Runde der WTO. Die G20 fordert in diesem Zusammenhang den Abbau von Agrarsubventionen und die Aufhebung von Importbeschränkungen für Agrarprodukte in Ländern wie den USA und der EU. |
Hedge | Der Begriff bezeichnet ein Gegengeschäft am Terminmarkt zur Absicherung einer künftigen Transaktion am Kassa-Markt. In seiner einfachsten Form handelt es sich um den Verkauf von Terminverträgen gegen den Kauf von Loko-Ware oder umgekehrt. Es ist ein Mittel, bei welchem man Gegen-Engagements verwendet, um die Wirkung einer ungünstigen Preisentwicklung auf Lagerbestände oder andere frühere Engagements auszuschalten oder abzudämpfen. |
Incoterms | Englische Abkürzung für “International Commercial Terms”. Darunter versteht man internationale Handelsklauseln, die der Vereinheitlichung des internationalen Handels dienen. Sie wurden erstmals 1936 von der Internationalen Handelskammer in Paris veröffentlicht wurden. Überarbeitet und jeweils den aktuellen Handelsbräuchen angepaßt wurden sie in den Jahren 1953, 1967, 1976, 1980, 1990, 2000 und zuletzt 2010. In den einzelnen Ländern herrschen z.B. oftmals unterschiedliche, meist traditionell entstandene Rechtsauffassungen. Zweck der Incoterms ist es daher, den Handelspartnern, die daran interessiert sind, ihre Verträge möglichst reibungslos abzuwickeln, einheitliche, international anerkannte Regeln zur Verfügung zu stellen und keinen der Partner zu benachteiligen. |
Jan/März | Der Käufer muß innerhalb der Zeitspanne Jan bis März Ware aufnehmen. |
Jan-März | Der Käufer muß jeweils in den Monaten Januar, Februar und März Ware aufnehmen. |
Kassa-Ware | Ware, die in der Regel am Kassa-Markt zur sofortigen Lieferung bereitsteht. Heute gebraucht man diesen Begriff auch für Ware, die auf “Ankunft” gekauft oder verkauft wird. |
loco | Lateinisch für “am Ort”. Kauf einer Ware, die sofort greifbar ist. Das loco-Geschäft ist die einfachste Form des Ab-Hof-Verkaufs (loco-Hof-Verkauf). |
Margin / Initial margin | Mit dem englischen Begriff “Initial margin” (Ersteinschuß) wird im Börsenhandel die Hinterlegungssumme bzw. Sicherheitsleistung bezeichnet. Wenn ein Kunde eine Future-Position an einer Terminbörse eingeht, wird von ihm ein Ersteinschuß in bestimmter Höhe als Sicherheitsleistung verlangt, um die spätere Erfüllung seiner Obligationen zu garantieren. |
Margin call | Mit dem englischen Begriff “Margin Call” (Aufruf zur Sicherheitsleistung) wird im Börsenhandel eine Nachschuß-Aufforderung bezeichnet. Eine Nachschuß-Aufforderung erfolgt, wenn die aktuelle (tägliche) Kursbewegung für den Kunden ungünstig verlaufen ist und die zunächst geforderte Sicherheitsleistung den ergänzend festgelegten Mindesteinschuß (Maintainance margin) unterschritten hat (Häufig werden um 75% des zunächst verlangten Ersteinschusses als Mindesteinschuß gefordert.) und die zwingend erforderliche Sicherheitsleistung wieder aufgefüllt werden muß, um die Position (den speziellen Kontrakt) im Terminmarkt auch weiter halten zu können. Wenn der Margin call nicht geleistet wird, wird der Kontrakt von der Börse liquidiert!. |
nom | Abkürzung für “nominell”. Die Preisvorstellungen von Anbietern und Käufern liegen so weit auseinander, daß praktisch keine Umsätze zustande kommen. |
ppt | Abkürzung für “prompt”. Die Lieferung hat umgehend, d.h. innerhalb von sieben Geschäftstagen nach Geschäftsabschluß, zu erfolgen. |
sof | Abkürzung für “sofort”. Die Ware muß innerhalb von drei Geschäftstagen nach Vertragsabschluß geliefert werden. |
Termingeschäft | Geschäft über den Kauf bzw. Verkauf eines Gutes zu einem fest vereinbarten Preis, das erst zu einem späteren Zeitpunkt erfüllt wird. Erst bei der Erfüllung des Geschäftes kommt es zu einem Barausgleich oder zu einer effektiven Lieferung. |
Ust | Abürzung für Umsatzsteuer. Alle Preise in www.agrarberatung-hessen.de sind Nettopreise. Um den Bruttopreis zu berechnen, muß die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) zum Nettopreis hinzugerechnet werden. Im einzelnen gelten folgende Werte:Im einzelnen gelten ab dem 01.01.2007 folgende Werte (Ust.-Sätze, die bis zum 31.12.2006 gegolten haben):Einkauf vom Handel: 7 % ( 7 %) bei Saatgut, Futtermitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen,19 % (16 %) bei Dünger, Pflanzenschutz, Mineralstoffen, Heizöl, Diesel,Verkauf durch Landwirte:10,7 % ( 9 %) für pauschalierende Betriebe 7,0 % ( 7 %) für optierende BetriebeVerkauf durch pauschalierende forstwirtschaftliche Betriebe: 5,5 % (vorher 5,0 %) für Stammholz, Brennholz |
wggfr | Abkürzung für “waggonfrei”. Der Verkäufer muß die Ware kostenfrei in den Waggon liefern. |
LLH: Marktinformationen
Wer trägt die Kosten der Lieferung wenn im Vertrag nichts vereinbart wurde?
Versand der Ware – Warenschulden sind Holschulden. Das bedeutet, dass der Käufer die Ware beim Verkäufer abzuholen hat, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Die Kosten der Abnahme trägt demnach der Käufer. Wünscht er einen Versand der Ware an einen anderen Ort als den Erfüllungsort, hat er die Kosten dafür zu tragen.
Wer trägt die Kosten bei frachtfrei?
Frachtklauseln – Agrar-Lexikon Die häufigsten Abkürzungen sind:
cif (cost, insurance, freight): Lieferung frei an Bord im Abladehafen einschl. Versicherung und Fracht bis zum Löschhafen; der Käufer trägt die Transportgefahr. fob (free on board): Verkäufer hat die Ware frei in das vom Käufer vorzulegende Schiff zu liefern. fr.F. (frei Fuhre): Der Verkäufer hat die Ware kostenfrei in den Lkw zu liefern. ffr (frachtfrei): Der Verkäufer hat die Ware kostenfrei an den vereinbarten Ort zu liefern, der Käufer trägt die Transportgefahr. franko : Verkäufer hat Transportgefahr und Frachtkosten bis zum vereinbarten Ort zu übernehmen (maßgebend ist ausgeliefertes Gewicht und Qualität). ab St, (ab Station): Käufer trägt Frachtkosten ab dem vereinbarten Ort, kann auch ab Hof des Landwirts sein (maßgebend sind eingeladenes Gewicht und Qualität). fca (free carrier): Verkäufer verpflichtet sich, die Ware einem Frachtführer am benannten Ort zu übergeben und für die Ausfuhr freizumachen. Ab hier trägt der Käufer die Kosten und Gefahren des Transports.
: Frachtklauseln – Agrar-Lexikon
Bei welchem Incoterm trägt der Verkäufer alle Kosten und Gefahren?
5.4 D-Gruppe – Bei den D-Klauseln trägt der Verkäufer alle Kosten und Risiken bis zum Eintreffen der Ware an dem benannten Bestimmungsort. DAP – Delivered At Point/Geliefert, benannter Ort Der Verkäufer muss dem Käufer die Ware auf dem ankommenden Beförderungsmittel entladebereit am Bestimmungsort zur Verfügung stellen.
Er hat die Ware zur Ausfuhr freizumachen. Der Verkäufer ist jedoch nicht verpflichtet, die Ware zur Einfuhr freizumachen. Die Klausel ist für alle Transportarten anwendbar und eignet sich insbesondere auch dann, wenn mehrere Transportmittel innerhalb eines Warentransports zum Einsatz kommen. DPU – Delivered At Place Unloaded/Geliefert,
benannter Ort entladen Geliefert benannter Ort entladen bedeutet, dass der Verkäufer seiner Verpflichtung nachkommt, sobald die Ware von dem ankommenden Beförderungsmittel entladen wurde und dem Käufer an dem benannten Bestimmungsort im Bestimmungshafen oder am Bestimmungsort zur Verfügung gestellt wird.
- Der Verkäufer hat die Ware zur Ausfuhr freizumachen.
- Er ist jedoch nicht verpflichtet, die Ware zur Einfuhr freizumachen.
- Der Verkäufer hat alle Kosten und Gefahren der Beförderung der Ware bis zum benannten Bestimmungsort im Bestimmungshafen oder am Bestimmungsort einschließlich der Entladekosten zu tragen.
Sollte es sich um einen anderen Ort als ein “Terminal” handeln, sollte seitens des Verkäufers sichergestellt werden, dass die Waren am Lieferort entladen werden können. Die Klausel ist für alle Transportarten anwendbar und eignet sich auch, wenn mehrere Transportmittel innerhalb eines Warentransports zum Einsatz kommen.
Wer trägt das Rollgeld?
Rechtsfragen – Lieferungsbedingungen enthalten auch Vereinbarungen über die Verteilung der Transportkosten, so dass sie auch das Rollgeld berücksichtigen. Die Handelsklausel „ frei Haus ” besagt, dass der Lieferant alle Transportkosten – und damit auch das Rollgeld – bis zum Empfänger trägt.