Was Bedeutet Ll M Bei Anwälten?

Was Bedeutet Ll M Bei Anwälten
Der LL.M.-Titel – eine Alternative zum Dr. Jur.? Die Abkürzung LL.M. steht für die lateinische Langform „Legum Magister” sowie die englische Form „Master of Laws” und ist ein juristischer Postgraduierten-Abschluss, der sowohl nach einem Jurastudium als auch nach Absolvieren eines nicht-juristischen Studiengangs erlangt werden kann.

Juristinnen und Juristen können sich nach ihrem Bachelor-Studium oder nach dem ersten oder zweiten Staatsexamen dazu entscheiden, den Masterstudiengang anzuhängen und dadurch ihre zu verbessern. Das juristische Masterstudium schlägt sich nicht nur in einer besseren Aussicht auf eine gute Position nieder sondern auch in einem,

Wer plant, international Karriere zu machen, dem bietet vor allem ein LL.M.-Abschluss Vorteile, der entweder im Ausland erlangt wird oder sich mit internationalem Recht befasst und ganz oder zu großen Teilen in englischer Sprache absolviert wird. Der LL.M.-Titel wird bei hiesigen Arbeitgebern neben dem Doktortitel immer beliebter, weil er eine juristische Zusatzqualifikation und Vertiefung darstellt.

Was bedeutet das Kürzel LL?

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Zur Navigation springen Zur Suche springen LL steht für:

Leased Line, fest verdrahteter Übertragungsweg, siehe Standleitung Léon & Lévy, französisches Fotografenstudio Limited Liability („beschränkte Haftpflicht”), siehe Haftung (Recht) Israel (ICAO-Code) Leipzig Hauptbahnhof (DS 100) Líneas Aéreas Allegro (IATA-Code), mexikanische Fluggesellschaft Miami Air International (IATA-Code), US-amerikanische Fluggesellschaft Región de los Lagos (ISO-3166-2:CL-Code), chilenische Region

Kfz-Kennzeichen:

Deutschland: Landkreis Landsberg am Lech Österreich: Bezirk Linz-Land Großbritannien: Borehamwood (für Fahrzeuge aus London) Norwegen: Tønsberg

LL ist der Künstlername von

Luc Luycx, Initialen des Designers der Vorderseite der Euromünzen Natalia LL (1937–2022), polnische Künstlerin

Ll/ll steht für:

auch /l/, Digraph (Linguistik)

ll steht für:

ll (Unix), Unix-Befehl zum Listen im long format, Alternative zu ls -l

Siehe auch:

LL-Parser LL Cool J LL.M.

Welchen Titel hat man als Anwalt?

Welchen Titel hat man nach dem Jurastudium? – Wer in der juristischen Ausbildung das erste Staatsexamen erfolgreich ablegt, erhält nach einem Antrag an die Universität eine Urkunde mit einem akademischen Grad ausgehändigt. Je nach Universität ist das üblicherweise der Titel „ Diplom-Jurist ” oder der „ Magister Juris „.

  • Was bringt ein Doktortitel in Jura?

    Grundlage Jurastudium – Die wichtigste Voraussetzung für die Zulassung zur juristischen Promotion ist ein Abschluss in Rechtswissenschaft. Im Jahr 2019 haben laut Zahlen des 9.481 Studierende nach durchschnittlich 10,9 Semestern erfolgreich die erste juristische Prüfung abgelegt.

    Neben allgemeinem Basiswissen werden der Lehrstoff der drei Bereiche Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht sowie Schlüsselqualifikationen und Fremdsprachenkompetenzen vermittelt. In einem zweisemestrigen Schwerpunktbereichsstudium können sich Studierende während dieser Zeit in einen Teilbereich der Rechtswissenschaft vertiefen.

    Nach dem ersten Examen folgt ein zweijähriges Referendariat, sozusagen ein Praktikum für Juristen. Anschließend muss der Referendar oder die Referendarin das zweite Staatsexamen – sieben bis elf Klausuren und eine mündliche Prüfung – bestehen, um sich Volljurist oder Volljuristin nennen zu können.

    1. Eine Promotion kann auch ohne zweites Staatsexamen angegangen werden.
    2. Während ein Doktortitel früher als Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere galt, wird sein Wert für das Berufsleben heutzutage kontroverser diskutiert.
    3. Nichtsdestotrotz ist der Titel in vielen Branchen gern gesehen, beispielsweise bei Juristen.

    Dies liegt auch daran, dass er im Vergleich zu anderen Wissenschaften selten ist: Im Schnitt promovieren nur etwa 1.200 Juristen pro Jahr. Wer sich also für eine Dissertation entscheidet, verfügt im Vergleich zu vielen Kollegen und Kolleginnen über ein Alleinstellungsmerkmal.

    1. Promotionen steigern die Aussichten auf den Wunschberuf.
    2. So werden sie beispielsweise auch bei Bewerbungen positiv berücksichtigt, wenn der Kandidat oder die Kandidatin die Prädikatsexamen knapp verpasst hat.
    3. Eine Promotion ist daher ein beliebter Weg, um die Chancen auf den persönlichen Traumjob als Richterin oder Richter, Anwältin oder Anwalt in einer Großkanzlei zu verbessern.

    Daneben kann ein Doktortitel aber auch mit einhergehen. Im Jahr 2022 erhielten promovierte Juristen laut mit rund 61.000 Euro das höchste Bruttoeinstiegsgehalt in Deutschland. Juristinnen ohne einen Doktortitel verdienten fast 10.000 Euro weniger.

    Was bedeutet Rechtsanwalt Ma?

    M.A.: Master of Arts Üblicherweise wird dieser Master in den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften vergeben. Je nach inhaltlicher Ausrichtung des Studiums auch an Wirtschafts- und Sportwissenschaftler sowie Absolventen der Theologie.

    Warum LL M?

    Der LL.M.-Titel – eine Alternative zum Dr. Jur.? Die Abkürzung LL.M. steht für die lateinische Langform „Legum Magister” sowie die englische Form „Master of Laws” und ist ein juristischer Postgraduierten-Abschluss, der sowohl nach einem Jurastudium als auch nach Absolvieren eines nicht-juristischen Studiengangs erlangt werden kann.

    Juristinnen und Juristen können sich nach ihrem Bachelor-Studium oder nach dem ersten oder zweiten Staatsexamen dazu entscheiden, den Masterstudiengang anzuhängen und dadurch ihre zu verbessern. Das juristische Masterstudium schlägt sich nicht nur in einer besseren Aussicht auf eine gute Position nieder sondern auch in einem,

    Wer plant, international Karriere zu machen, dem bietet vor allem ein LL.M.-Abschluss Vorteile, der entweder im Ausland erlangt wird oder sich mit internationalem Recht befasst und ganz oder zu großen Teilen in englischer Sprache absolviert wird. Der LL.M.-Titel wird bei hiesigen Arbeitgebern neben dem Doktortitel immer beliebter, weil er eine juristische Zusatzqualifikation und Vertiefung darstellt.

    Sind Juristen Akademiker?

    Schweiz – In der Schweiz versteht man unter einem Juristen einen Akademiker, der entweder an einer Universität oder an einer Fachhochschule das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen hat. Der universitäre Regelabschluss ist das Lizentiat (normalerweise lic.

    • Iur.) oder neu der Master (beispielsweise MLaw, Master of Law).
    • Der Titel nach einem Rechtsstudium an einer Fachhochschule ist eidg. dipl.
    • Wirtschaftsjurist FH oder neu der Bachelor (BLaw), beziehungsweise der Master (MLaw).
    • Seit dem Bologna-Prozess gibt es an Universitäten und Fachhochschulen den ersten Studienabschluss Bachelor (BLaw), der in der Regel nach drei Studienjahren verliehen wird.

    „Jurist” ist keine geschützte Berufsbezeichnung und auch kein akademischer Grad. Seit der europäischen Angleichung des Studienganges ist es den Juristen möglich, eine Gleichwertigkeitsbestätigung zu verlangen. Demnach wird mit Urkunde bestätigt, dass die Bezeichnung „lic.iur” der Bezeichnung „Master of Law” gleichgestellt wird.

    Es ist jedoch nur gestattet, eine der beiden Bezeichnungen zu verwenden. Juristen mit Lizenziat oder Master werden nach einem kantonal unterschiedlich langen Praktikum im Rechtsbereich ( Anwaltskanzlei, Gericht usw.) zur Anwaltsprüfung zugelassen, welche aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil besteht.

    Nach erfolgreicher Prüfung darf man sich Rechtsanwalt nennen (kurz RA) und exklusiv im rechtsanwaltlichen Monopolbereich vor Gerichten wirken. Aufgrund des föderalistischen Systems der Schweiz verlangen die Kantone unterschiedliche Grundausbildungen der Universitäten.

    • Auch dauert das Praktikum unterschiedlich lange: Im Kanton Solothurn dauert es für Rechtsanwälte 12, im Kanton Bern gar 18 Monate.
    • Die kantonale Legitimation der Rechtsanwälte wurde hingegen aufgehoben und die Ausübung des Berufes entsprechend dem Binnenmarktgesetz im gesamten Gebiet der Schweiz ermöglicht.

    Das Monopol, im Bereich der Gerichte zu wirken, ist in einigen wenigen Kantonen gelockert worden; dort können generell in den bürgerlichen Ehren stehende, mündige und urteilsfähige Personen vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen andere vor Gericht vertreten.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Anwalt und einen Rechtsanwalt?

    Dieser Artikel befasst sich im Wesentlichen mit dem Rechtsanwalt in Deutschland. Zum Rechtsanwalt in der Schweiz siehe Anwaltschaft in der Schweiz, Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Bitte hilf uns dabei, die Situation in anderen Staaten zu schildern. Rechtsanwalt ( anhören ? / i ) ( in der Schweiz je nach Kanton auch Advokat, Fürsprecher und Fürsprech genannt; von althochdeutsch reht „Recht, Rechtssache, Gesetz” und anawalto „wer Gewalt über etwas hat”) ist eine Berufsbezeichnung für einen juristischen Beistand ( Anwalt ).

    Er gehört mit den Patentanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern und (teilweise) den Notaren zu den rechts- und wirtschaftsberatenden Freien Berufen, Mit allen Fragen rund um den Beruf des Rechtsanwalts befasst sich – seit 1988 in Deutschland auch institutionell – das Anwaltsrecht, Von einem „Titularanwalt” spricht man bei zugelassenen Rechtsanwälten, die keine Mandate übernehmen.

    Sie führen die Berufsbezeichnung häufig aus Imagegründen oder um Mitglied in einem Rechtsanwaltsversorgungswerk werden zu können und dort Altersversorgungsansprüche zu erwerben. Außerdem gestattet § 17 Absatz 2 der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) der zuständigen Rechtsanwaltskammer, einem Anwalt, der wegen hohen Alters oder Gebrechen auf die Zulassung verzichtet, die Erlaubnis zu erteilen, sich weiterhin Rechtsanwalt zu nennen.

    Wie spricht man einen Anwalt an?

    Knigge für Juristen: Wichtige Verhaltensregeln im Überblick

    Verfasst von Finn Holzky. So lassen sich peinliche Situationen im Juristenalltag ganz einfach vermeiden

    Umgangsformen spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und besonders zu Tage tritt dies in der Geschäftswelt, in der sich Juristen bewegen. Die richtigen Manieren zu haben, sich gekonnt in Szene zu setzen und im richtigen Moment das Richtige zu sagen, kann ausschlaggebend für eine erfolgreiche Karriere sein. Genauso können Fehler aber auch eine vielversprechende Karriere ruinieren. Damit euch das nicht passiert und ihr die richtigen Umgangsformen im Juristenalltag beherrscht, haben wir die wichtigsten Regeln zusammengefasst! In der Regel beginnt ein Gespräch mit irgendeiner Form des Ansprechens, meistens mit einer Begrüßung. Schon hier wittern viele das erste Mienenfeld. Siezen – ja oder nein? Grundsätzlich gilt hier die Regel: Im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen. Insbesondere gegenüber Vorgesetzten, Dienstälteren oder Unbekannten sollte immer die Etikette bewahrt werden. Wenn man sich zu Beginn eines Gesprächs nicht sicher ist, ist Siezen immer der bessere, weil sicherere Weg. Das gilt nur dann nicht, wenn einem das Gegenüber bereits mehrere Male das „Du” angeboten hat. Ausnahmen von dieser Grundregel gibt es dann, wenn zum Beispiel die Firmenkultur eine andere Form des Umgangs vorsieht. Wurde beim Einstellungsgespräch deutlich darauf aufmerksam gemacht, dass ein besonders kollegiales Verhältnis gerade durch die Verwendung von einfacheren Umgangsformen garantiert werden soll, wäre ein „Sie” unter Kollegen natürlich fehl am Platz. Hier findest du aktuelle Stellenangebote in ganz Deutschland! Bei der Wahl der Kleidung droht gleich ein weiterer Faux-Pas. Die falsche Garderobe kann schnell von Kollegen und Vorgesetzten als unprofessionelles Verhalten bewertet werden. Auch hier gilt es daher keine unnötigen Risiken einzugehen. In der Kanzlei trägt der Herr in der Regel Anzug mit Hemd und Krawatte, die Frau ein Kostüm oder einen Hosenanzug mit Bluse. Abweichungen hiervon werden in der Regel früh genug mitgeteilt oder man bekommt sie von selbst mit. Fälschlicherweise mit einem Anzug am Casual Friday im Büro aufzutauchen, ist bedeutend weniger unangenehm, als der einzige in Jeans zu sein. In Unternehmen oder bei Behörden ist diese Regel nicht ganz so strikt. Hier kommt es wiederum in erster Linie auf die Unternehmenskultur oder auf die Praxis der Kollegen in der Behörde an. Im Zweifel ist aber auch hier ein Anzug zunächst immer die richtige Wahl. Ist man etwas zu schick gekleidet, ist das selten ein Problem und kann unproblematisch korrigiert werden. Zum Beispiel, indem man die Krawatte abnimmt oder das Jacket ablegt. „Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.” – Adolph Freiherr von Knigge, (1752 – 1796), deutscher Jurist und Beamter In E-Mails gibt es ebenfalls richtige und falsche Umgangsformen. So sind andere Rechtsanwälte grundsätzlich mit „Sehr geehrter Herr Kollege” bzw. „Sehr geehrte Frau Kollegin” anzusprechen und auch hier ist das „Sie” die richtige Form. Darüber hinaus ist auf Abkürzungen weitestgehend zu verzichten. Abgerundet wird die E-Mail dann mit einem freundlichen Gruß, wie zum Beispiel mit einem „Hochachtungsvoll” oder „Mit besten/ freundlichen/ kollegialen Grüßen”. Dies gilt natürlich dann nicht mehr, wenn der E-Mailverkehr mit einem Kollegen stattfindet, zu dem man ein engeres Verhältnis hat. Hier können Abkürzungen wie „asap” oder “FYI” benutzt und auch die Förmlichkeiten je nach Beziehung zueinander reduziert werden. Vergessen werden sollte bei hierarchischen Strukturen jedenfalls nicht der Dr.- oder Prof.- Titel. Juristen können darauf sehr anfällig reagieren, zumal das Studium und die entsprechenden Titel hart erkämpft wurden. Generell gilt: Lange Umschweifungen in der E-Mail verlängern nur den Arbeitstag – und der ist in Kanzleien sowieso schon ziemlich durchgetaktet. Deshalb empfielt sich immer, klar, präzise und möglichst kurz zu kommunizieren. Ein Anwalt ist zwar auf der einen Seite ein Dienstleister und somit derjenige, der dem Mandanten etwas schuldig ist. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein Organ der Rechtspflege und des gesamten Rechtssystems. Hieraus ergeben sich Pflichten, die mit den Interessen des Mandanten in Konflikt geraten können. Beispielsweise dann, wenn ein Mandant ein bestimmtes Vorgehen für sinnvoll erachtet, der beratende Anwalt darin allerdings einen offensichtlichen Verstoß gegen das Gesetz sieht. Wie aber sollte in solch einer Situation mit einem Mandanten umgegangen werden? Ehrlichkeit und Seriosität sind hier die entscheidenden Attribute: Der unbedingte Wille, dem Mandanten zur Seite zu stehen, ist ein absolutes Muss. Doch darüber hinaus kann von keinem Anwalt der Welt verlangt werden gegen das Gesetz zu handeln. Das wissen auch die Mandanten und werden daher stets einen integren und aufrichtigen Anwalt schätzen, der ihnen bereits im Vorfeld solcher Aktionen den Wind aus den Segeln nimmt und somit sich und vor allem seinen Mandanten vor negativen Folgen schützt.

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    Ist ein Assessor ein Anwalt?

    Welche Aufgaben nimmt ein Assessor wahr? – Ein Assessor juris hat per Definition sowohl die akademische Ausbildung in den Rechtswissenschaften als auch die praktische Ausbildung über das Referendariat abgeschlossen. Es gibt in der Rechtspflege keinen Beruf namens Assessor, vielmehr steht es einem Träger dieses Titels nun offen, einen der Berufe in diesem Feld zu ergreifen.

    Was ist höher als Doktortitel?

    Professorentitel: Welche gibt es und wer darf sie führen? Der Titel des Professors beziehungsweise der Professorin (kurz „Prof.” beziehungsweise „Prof.in”) ist der höchste akademische Titel, der in der Wissenschaft verliehen wird. Im Gegensatz zum steht der Professorentitel aber nicht für einen akademischen Grad, sondern für eine Amts- beziehungsweise Berufsbezeichnung,

    1. Das bedeutet, dass der verliehene Titel – in der Regel – mit dem Anstellungsverhältnis des Professors oder der Professorin verbunden ist und demnach mit dem Ausscheiden aus der Universität oder Hochschule erlischt.
    2. Grundsätzlich ist es möglich und vorgesehen, dass ein:e Professor:in ihren Titel auch nach der Pensionierung weiterhin führt.

    Die Bundesländer legen jedoch unterschiedliche Maßstäbe an die Dienstzeit an, die dem vorausgegangen sein muss. Manche von ihnen behandeln zudem Professor:innen an staatlichen Hochschulen und unterschiedlich, ebenso wie die Frage, ob der Zusatz „außer Dienst” notwendig ist.

    Welcher ist der einfachste Doktortitel?

    Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Hallo, Mit Sicherheit lässt sich diese Frage nicht ganz eindeutig beantworten, aber dennoch würde mich interessieren, welche Promotion eigentlich im Allgemeinen mit wie viel Aufwand verbunden ist. Gewisse Tendenzen gibt es ja: Generell gilt der Dr.

    Med. ja als am “einfachsten”, weil man nebenbei zum Medizinstudium promovieren kann -wobei das bestimmt auch nicht ohne ist – und je nach Arbeit auch sehr schnell fertig wird. Den Dr. iur. kann man wohl auch in einem Jahr schaffen, dafür ist ein Prädikatsexamen Voraussetzung. In den Naturwissenschaften nimmt der Doktor bekanntlich viel Zeit in Anspruch und gilt als besonders aufwändig – kann man sagen, dass der Dr.

    rer nat der “schwierigste” ist? Und wie sieht es in den Geisteswissenschaften aus, wie hoch sind die Ansprüche in Geschichte oder Philosophie? Als Laie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie aufwändig in diesen Fächern Literaturrecherchen, Transferleistungen usw ausfallen, verglichen mit den oben genannten Fächern.

    Oder eine Promotion in Theologie? Über Meinungen, Erfahrungen und Fakten würde ich mich freuen! Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Die reine Dissertation scheint tatsächlich in Medizin/Zahnmedizin am “leichtesten” erreichbar zu sein, da man von der Diss während des Studiums auch nicht so viel “erwarten” kann, da die Methodik ja noch nicht so sitzt.

    An jemanden mit Master/1. Stex werden ganz andere Ansprüche gestellt, sowohl von anderen als auch von ihm selbst. Allerdings denke ich nicht, dass das die Medizinstudenten, die über der Diss schwitzen, auch so sehen. Wenn Aufwand (eingebrachtes Vorwissen + Zeit + Talent/Kompetenz) gleich Ansehen ist, ist der rer.nat.

    wohl an erster Stelle, dann kommt der phil., ganz “unten” ist der med. Ich persönlich erachte den theol. für am schwersten und das ist auch der, der mir am meisten Respekt abzollt. Wobei man dazu sagen muss, dass ich dieses Disziplinenbashing nur unter Studenten erlebe; an der Uni arbeiten die Disziplinen oft zusammen und jeder hat Respekt für die Expertise des Kollegen des anderen Fachbereichs.3 mal bearbeitet.

    Zuletzt am 06.04.20 00:52. Malcolm Gillespie 📅 06.04.2020 05:23:28 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Du kannst einen Dr. in Gender Studies machen – Frage beantwortet? Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Egal ob Dr. rer. nat., Dr.

    Med. oder Dr. iur., am Ende sind sie alle Dr. Neben den gewissen Unterschieden pro Fach (die oftmals in der Natur der Sache liegen) würde ich sagen, dass es auch ganz stark am eigenen Anspruch des Doktoranden und des Doktorvaters liegt. Es gibt Juristen, die produzieren über 5 Jahre ein 600 Seiten Opus und es gibt sicher auch Naturwissenschaftler, die im Sog der Forschung vom Doktorvater eher mitschwimmen.

    Genauso kann natürlich auch ein Jurist eine schmale Diss in einem Jahr durchprügeln. Wobei meine Erfahrung ist, dass Zeitaufwand und Dicke nicht zwingend etwas mit der Qualität der Arbeit zu tun haben müssen. Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Natürlich kann man mit dem Thema “Gender studies” promovieren, wie mit jedem Thema, für das man der Experte wird.

    Trotzdem ist das dann ein wirtschaftlicher, ökonomischer, philosophischer oder whatever Doktor, das Thema ist immer in die Disziplin eingebettet und verlangt dann schon auch Beschäftigung mit dieser, nicht nur mit EINEM Thema, hier Gender Studies. Dera 📅 06.04.2020 15:20:51 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Von JuraFR Egal ob Dr.

    rer. nat., Dr. med. oder Dr. iur., am Ende sind sie alle Dr. Neben den gewissen Unterschieden pro Fach (die oftmals in der Natur der Sache liegen) würde ich sagen, dass es auch ganz stark am eigenen Anspruch des Doktoranden und des Doktorvaters liegt. Es gibt Juristen, die produzieren über 5 Jahre ein 600 Seiten Opus und es gibt sicher auch Naturwissenschaftler, die im Sog der Forschung vom Doktorvater eher mitschwimmen.

    • Genauso kann natürlich auch ein Jurist eine schmale Diss in einem Jahr durchprügeln.
    • Wobei meine Erfahrung ist, dass Zeitaufwand und Dicke nicht zwingend etwas mit der Qualität der Arbeit zu tun haben müssen. Jaein.
    • Selbstverständlich kann man in allen Fächern etwas wirklich gutes “zaubern”, wo derjenige sehr lange und sehr intensiv dran gearbeitet hat.

    der Unterschied ist, dass man in Medizin und Jura eine Schmalspurdiss von vergleichsweise wenig Arbeit abgeben und damit bestehen kann. Das ist dann ungefähr rund ein Jahr Vollzeit in Jura, in Medizin reicht auch noch das, wofür man in anderen Fächern einen Bachelor bekommt.

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    Bei rer nat dauern “Schmalspurdissertationen” idR auch schon mindestens 3 Jahre, in seltenen Fällen vielleicht mal 2,5. Darunter lässt sich eigentlich nichts entwickeln, mit dem man bestehen könnte. Dafür lässt sich hier noch weniger anhand der Dauer festmachen, was für eine “Art” Diss das war. Also Schmalspurdissen, sofern du denn überhaupt einen Betreuer gefunden hast, der das mitmacht (in MINT-Fächern profitieren idR auch die Profs von ihren Doktoranden auf eine ganz andere Weise als in Jura) sind in MINT-Fächern hauptberuflich wohl selten wesentlich länger als drei Jahre, aber daraus lässt sich bei Weitem nicht schließen, dass alle die “nur” drei Jahre brauchen, “Schmalspurdissen” sind.

    Unter drei Jahre existiert quasi nicht, wenn man bestehen will. Gerade in den MINT-Fächern (Ausnahme vielleicht Mathe) hängt denke ich dein Erfolg sehr maßgeblich von deinem Betreuer und deinen Finanzen ab. Ich denke in Jura und auch Geisteswissenschaften ist der Erfolg oder Misserfolg mehr auf seinem eigenen Mist gewachsen, wenn auch natürlich in allen Fächern nur zu einem Teil und nicht ausschließlich.

    • Dr. phil denke ich sind Schmalspurdissen auch nicht richtig existent.
    • Also natürlich gibt es hier, genauso wie in den MINt-Fächern auch, sehr gute und sehr schlechte Dissen, aber es ist tendenziell sehr unrealistisch, sich vorzunehmen, sich jetzt einfach mal möglichst schnell den Titel abzuholen, indem man ein Jahr, oder in Medizin gar noch weniger, Vollzeit dran arbeitet.

    Ich möchte nicht ausschließen, dass es nicht in den letzten ~20 Jahren irgendwer gab, der sich in nur einem Jahr einen phil, rer nat oder ing geangelt hat, aber ich denke, man kann eigentlich schon sagen, dass das quasi nicht existent ist. In den Naturwissenschaften würde man ein prof unter 2,5 Jahren, insbesondere wenn über Drittmittel finanziert, was die meisten Stellen sind, fast ziemlich sicher immer pauschal die Diss nicht annehmen bzw.

    damit drohen, die Person durchfallen zu lassen. es gibt ja leider auch bei genügend Dissertationen, die nicht “Schmalspur” sind und eigentlich definitiv schon promotionswürdig sind, genug Fälle, wo der Prof die Diss in den Naturwissenschaften nicht annehmen möchte, weil er will, dass die Person noch möglichst viele Paper kostenlos für ihn fabriziert.

    Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Kenne einen Dr. phil., der das Ding in 10 Monaten (Erhebung davor aber 1,5 Jahre) geschrieben hat. Der war 14 Monate nach dem ersten Wort promoviert. Also insgesamt unter 3 Jahre, ABER das war ein Sonderfall, weil der schon viele Jahre an der Uni mit genau dem Thema gearbeitet hat und so quasi “nur schreiben” musste.

    • Der hatte die gleiche Note wie jemand, der die vollen 6 Jahre direkt nach dem Studium ausgeschöpft hat.
    • Genauso kenne ich jemanden, der den rer. nat.
    • In 26 Monaten inkl.
    • Aufbauten getackert hat, aber es war so, wie oben geschrieben: der Prof meinte, nö, schau noch mal drüber, kann nicht sein.
    • Also hat er das Ding ein Jahr in die Schublade gelegt, ist dann noch mal drüber und hat dann abgegeben.

    Ein anderer angehender Dr. iur. hat nach dem 1. Stex als wiss. MA an der Uni brav gearbeitet und geschrieben, war vor dem Ref schon fast fertig und hat aber nach dem Ref wieder von vorne angefangen, weil er im Ref so viel gelernt hat, dass er nachbessern musste.2 mal bearbeitet.

    Zuletzt am 06.04.20 21:29. Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Das ist ja auch ein Punkt: wie viel der Zeit wird wirklich in die Diss gesteckt und wie viel ist Arbeitsleistung für den Doktorvater. byzek 📅 06.04.2020 22:57:09 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Den Dr.med. Der wird einem Nachgeworfen wie das Berliner Abitur Dr.med 📅 06.04.2020 23:40:03 Re: Welchen Doktor bekommt man am einfachsten? Von byzek Den Dr.med.

    Der wird einem Nachgeworfen wie das Berliner Abitur Schmarrn. Der Dr.med ist sogar am schwersten zu bekommen, da es hierfür notwendig ist Medizin zu studieren und dass schafft nur ein kleiner, einstelliger Prozentsatz aller Abiturienten. Oder war die Frage welches Promotionsverfahren am einfachsten ist? Warum dieses Thema beendet wurde Die Schließung eines Themas geschieht automatisch, wenn das Thema alt ist und es länger keine neuen Beiträge gab.

    1. Hintergrund ist, dass die im Thread gemachten Aussagen nicht mehr zutreffend sein könnten und es nicht sinnvoll ist, dazu weiter zu diskutieren.
    2. Bitte informiere dich in neueren Beiträgen oder in unseren redaktionellen Artikeln! Neuere Themen werden manchmal durch die Moderation geschlossen, wenn diese das Gefühl hat, das Thema ist durchgesprochen oder zieht vor allem unangenehme Menschen und/oder Trolle an.

    Falls noch Fragen offen sind, empfiehlt es sich, zunächst zu schauen, ob es zum jeweiligen Thema nicht aktuelle Artikel bei Studis Online gibt oder ob im Forum vielleicht aktuellere Themen dazu bestehen. Ist das alles nicht der Fall, kannst du natürlich gerne ein neues Thema eröffnen 😇 Dieses Forum wird mit einer selbst weiterentwickelten Version von Phorum betrieben.

    Wie kann man wissen ob ein Anwalt gut ist?

    Woran erkenne ich einen guten Anwalt ? Wenn Sie die Qualität eines vor deutschen Zivilgerichten tätigen Rechtsanwalts beurteilen wollen, sollten Sie sich keinesfalls an den Vorbildern orientieren, die Ihnen vielleicht aus Film und Fernsehserien vertraut sind.

    Denn bei diesen handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um “Schauspieler”. Unsere Zivilprozesse laufen völlig anders ab als Prozesse in den USA oder auch Prozesse, die in Anlehnung daran z.B. im Fernsehen dargestellt werden. Vor unseren Zivilgerichten überwiegen die “leisen Töne”. Unser Zivilrecht und Zivilprozessrecht ist geprägt durch den schriftlichen Vortrag der Parteien (Kläger und Beklagte).

    Vor der Gerichtsverhandlung, dem Gerichtstermin bzw. Termin zur mündlichen Verhandlung, wird das Verfahren schriftlich vorbereitet. Die Tatsachen und Beweisangebote, die den wesentlichen Gegenstand einer Klage oder einer Klageabwehr bilden, müssen vorher schriftlich vorgebracht werden.

    Auch die im Gerichtstermin zu stellenden Anträge werden vorher formuliert und gegenüber dem Gericht schriftlich angekündigt. In der späteren Gerichtsverhandlung werden dann nicht etwa die dem Gericht bereits bekannten schriftlichen Ausführungen der Parteien mündlich wiederholt oder gar vorgelesen. Vielmehr werden lediglich die schriftsätzlich angekündigten Anträge gestellt.

    Der die Anträge begründende weitere Sachvortrag der Parteien wird als allseits bekannt vorausgesetzt. Lediglich einzelne Aspekte des Vortrages und ihre rechtliche Bewertung werden in der Gerichtsverhandlung noch einmal kurz angesprochen.

    Vor diesem Hintergrund kann es passieren, dass ein Rechtsanwalt in der mündlichen Verhandlung nur den schriftlich angekündigten Antrag stellt, sich dann in der gesamten Gerichtsvehandlung nicht mehr zu Wort meldet und anschließend den Gerichtssaal als Sieger verlässt.

    Dieser Anwalt hat den Prozess sorgfältig vorbereitet. Also erkennen Sie einen guten Anwalt nicht unbedingt daran, ob und wie oft er lautstark im Gerichtstermin das Wort ergreift. Entscheidend ist vielmehr die schriftliche Vorbereitung des Rechtstreits und dann der Gang der mündlichen Gerichtsverhandlung.

    Läuft der Rechtsstreit in seinem Sinne, wendet sich also das Gericht in der mündlichen Verhandlung mit seinen Hinweisen und Erläuterungen erkennbar ausschließlich an die Gegenpartei, dann besteht für einen guten Anwalt, der den schriftsätzlichen Vortrag der Parteien genau kennt und die rechtliche Bewertung der Angelegenheit richtig einschätzen kann, überhaupt kein Anlass, die Verhandlung durch überflüssige Wortbeiträge künstlich zu verlängern.

    Vorsicht ist allerdings angebracht bei Anwälten, die immer schweigen, also auch dann, wenn das Gericht sich an sie wendet, die Ausführungen der Gegenpartei bestätigt und die Verhandlung nicht im Sinne ihrer Mandanten läuft. Schüchternheit oder unterwürfige Haltung gegenüber der geäußerten Meinung des Gerichts helfen in derartigen Fällen mit Sicherheit nicht weiter.

    Hier gilt es – und das macht einen guten Anwalt aus – selbstbewusst und mit überzeugenden Argumenten der sich abzeichnenden Meinungsbildung des Gerichts entgegenzutreten. Ein guter Anwalt wird sich weder von der Gegenpartei noch vom Gericht “die Butter vom Brot nehmen lassen”. Er weiß in der Regel vor dem Gerichtstermin, wie der zu verhandelnde Fall rechtlich zu bewerten ist.

    Wenn das Gericht seiner Rechtsauffassung nicht folgen will, wird er sich bemühen, das Gericht unter Darlegung der maßgeblichen Tatsachen und aller rechtlichen Aspekte von der Richtigkeit seiner Auffassung zu überzeugen. Ein guter Anwalt wird seine Meinung dabei selbstbewusst gegenüber dem Gericht vertreten, denn er hat seinen Fall vorher sorgfältig rechtlich geprüft und durchleuchtet und weiß, dass er gegebenenfalls ein fehlerhaftes Urteil in der nächsten Instanz durch ein höheres Gericht korrigieren lassen kann.

    • Selbstverständlich gibt es aber auch zahlreiche Fälle und Situationen, in denen ein Sachverhalt oder die Rechtslage keineswegs eindeutig ist.
    • Ein guter Anwalt erkennt das vorher bei der sorgfältigen Vorbereitung des Rechtstreits.
    • Hier gilt es, einerseits den Standpunkt seiner Partei gegenüber der Gegenpartei und dem Gericht überzeugend zu vertreten und andererseits Möglichkeiten auszuloten, die unsichere Prozesslage durch einen für seine Partei möglichst günstigen Vergleich zu beenden.

    Nur hierdurch kann dem Risiko eines negativen Ausgangs des Rechtstreits begegnet werden, der unter Umständen erst nach mehreren kostenträchtigen Instanzen endgültig entschieden werden wird.

    Grundlegende Kenntnisse des im Einzelfall maßgeblichen Rechts, des Prozessrechts, die Fähigkeit sowohl schriftlich als auch mündlich exakt und gewandt zu formulieren, klares analytisches Denken, sicheres Auftreten und geschicktes Verhandeln, Taktik und Spontanität, gepaart mit Berufs- und Lebenserfahrung zeichnen einen guten Anwalt aus.

    Jüngeren Anwälten wird häufig nachgesagt, sie seien oft kampfeslustiger und hätten mehr Biss. I n schwierigen Fällen und in Fällen, in denen es um viel geht, würde ich persönlich allerdings stets den Anwälten mit einigen Jahren Berufserfahrung und entsprechend auch mehr Lebenserfahrung gegenüber Berufsanfängern den Vorzug geben.

    Ein guter Rechtsanwalt wird nach einer sorgfältigen Analyse des ihm geschilderten Sachverhalts und einer gründlichen Prüfung der Rechtslage seinem Mandanten die Risiken und Erfolgsaussichten eines zu führenden Rechtstreits darlegen, ehe er den Mandanten in einem gerichtlichen Verfahren vertritt.

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    Was macht man als M&A Anwalt?

    Der Bereich Corporate/M&A gehört bei den meisten internationalen Großkanzleien zu den größten Praxisgruppen. Ursachen hierfür sind nicht nur die umfassenden Rechtsbereiche, die dieser Praxisgruppe zugeordnet werden, allen voran das Handels- und Gesellschaftsrecht, sondern auch die vielgestaltigen Beratungsleistungen und der internationale Kontext, in dem diese erbracht werden.

    1. Die anwaltliche Tätigkeit im Bereich Corporate/M&A umfasst neben der laufenden Beratung zu gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen auch die Durchführung von Unternehmenstransaktionen, das heißt insbesondere den Verkauf von Unternehmen und Unternehmensgruppen.
    2. Im Folgenden beschränkt sich dieser Beitrag auf die überblicksmäßige Darstellung einer Unternehmenstransaktion und zeigt auf, welche Tätigkeiten und Anforderungen anwaltliche Berufseinsteiger dort erwarten.

    Unternehmenstransaktionen haben in hohem Maße internationale Bezüge, denn im Regelfall halten die zu veräußernden Unternehmen Beteiligungen im Ausland oder sind selbst deutsche Tochterunternehmen eines ausländischen Mutterunternehmens. Zudem sind Käufer oder Verkäufer häufig ausländische Gesellschaften.

    Ist Rechtsanwalt ein Titel oder eine Berufsbezeichnung?

    Berufsbild Rechtsanwalt/Rechtsanwältin Rechtsanwalt ist die Berufsbezeichnung für Volljuristen, die Mandanten in allen Rechtsangelegenheiten beraten und vertreten. Vor Gericht vertritt der Rechtsanwalt die Interessen seines Mandanten und unterstützt in seiner Funktion als Organ der Rechtspflege den Richter bei der Rechtsfindung.

    Beschäftigt sind Rechtsanwälte in Kanzleien, im Staatsdienst, in Unternehmen, Verbänden und Hochschulen. Auch der Weg in die Selbstständigkeit steht dem Rechtsanwalt frei. Allerdings ist hier aufgrund der hohen Zahl eigenständiger Rechtsberater die Konkurrenz groß. Ein rechtswissenschaftliches Universitätsstudium bildet die Voraussetzung um als Rechtsanwalt tätig zu werden.

    Das Studium schließt ab mit der ersten juristischen Staatsprüfung. Nach zweijährigem Referendariat folgt die zweite Staatsprüfung und die Zulassung zum Rechtsanwalt Verwandte Berufe:,,,, : Berufsbild Rechtsanwalt/Rechtsanwältin

    Wie viel kostet ein LLM in Harvard?

    Der Traum wird wahr – Dass ich einen LL.M. machen würde, stand für mich allerdings schon lange fest; und dass ich in die USA wollte, war auch klar. Noch vor dem Referendariat bewarb ich mich daher bei einigen Universitäten. Wer sich ein wenig umgehört hat, wird wissen, dass die Bewerbung an US-Universitäten eine Menge Aufwand bedeutet.

    Doch als ich schließlich eines Nachts die Zusage auf meinem Computerbildschirm sah, war der Traum zur Realität geworden, und alle Widrigkeiten waren vergessen.Ein LL.M.-Abenteuer bedeutet Kosten – in den USA durchaus astronomische. Harvard selbst gab 70.000 US-Dollar für Studien- und Lebenshaltungskosten an.

    Diese Schätzung ist eher zu niedrig. Schon vor der Zusage der Universität hatte ich mich daher bei allem beworben, was LL.M.-Stipendien vergibt. Geklappt hat es letztlich beim DAAD, Mit dieser Förderung und der Unterstützung meiner Eltern im Rücken war ich auch finanziell bereit für die große weite Welt.

    Wer darf sich Wirtschaftsjurist nennen?

    Abschluss. Nach erfolgreichem Studium darfst Du Dich Wirtschaftsjurist nennen.

    Was darf man als Wirtschaftsjurist?

    Enge Verzahnung von Wirtschafts- und Rechtslehre – Unternehmen in der freien Wirtschaft haben einen großen Bedarf an Rechtsexperten mit einem guten Verständnis für betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge, Der Wirtschaftsjurist hat im Zuge seiner Ausbildung einen Fokus auf das interdisziplinäre Verständnis von Recht und Wirtschaft gelegt und entspricht damit den Anforderungen der Wirtschaft.

    • Die klassische Ausbildung der Juristen in Form des Jurastudiums und Referendariats ist sehr zeitintensiv und bereitet die Studenten nur begrenzt auf die Arbeit im Unternehmen vor, da der Fokus auf der späteren Tätigkeit vor Gericht liegt.
    • Hinzu kommt die geringfügige internationale Ausrichtung des Studiums.

    Die unternehmensinterne Kommunikation ist nicht immer leicht, da die rechtliche Denk- und Arbeitsweise sehr speziell ist. Umso besser, wenn Personal zur Verfügung steht, welches sich in beiden Sphären heimisch fühlt. Aufgrund ihrer juristischen und wirtschaftlichen Expertise werden Wirtschaftsjuristen meistens in den Rechtsabteilungen eines Unternehmens eingesetzt und können entsprechende Aufgaben und Problemstellungen adäquat bearbeiten und zwischen den verschiedenen Abteilungen vermitteln.

    Wie heißt der Patron der Juristen?

    Der heilige Ivo – Schutzpatron der Anwälte und Richter.

    Wie alt werden Juristen?

    Die Anwaltschaft vergreist – Die statistisch frappierendsten Ergebnisse aber liefert ein Blick auf das Ende anwaltlicher Laufbahnen und vor allem auf das Alter der deutschen Anwältinnen und Anwälte. Die Zahl der Berufsträger:innen, die ihre Zulassung zurückgeben, steigt seit Jahren an und hat sich auf über 4.400 seit dem Jahr 2013 schon jetzt fast verdoppelt.

    1. Die meisten Anwältinnen und Anwälte sind im Jahr 2022 50 Jahre alt.
    2. Es gibt heute mehr Anwältinnen und Anwälte, die zwischen 60 und 65 Jahre alt sind als solche, die zwischen 35 und 40 sind.
    3. Im Jahr 2002 waren 44 Prozent der Anwältinnen und Anwälte maximal 40 Jahre alt, jetzt sind nur noch 16 Prozent in diesem Alter.

    Regional gibt es deutliche Unterschiede, in ländlichen Gebieten wie Zweibrücken (54,8) und Koblenz (54,2) ist das Durchschnittsalter noch höher als in den städtischen Wirtschaftsstandorten Hamburg (49,9), Berlin (50,0) oder Frankfurt (50,3). Und rund 25.000 niedergelassene Rechtsanwält:innen sind heute über 65 Jahre alt.

    Seit dem Jahr 2002 ist das Durchschnittsalter in der deutschen Anwaltschaft von 43,9 auf heute 51,7 Jahre gestiegen. Analyst Kilian, sonst nicht gerade für besondere Emotionen bekannt, bezeichnet diese Entwicklung als “statistischen Klopper”. Eine Trendumkehr, so der Berufsrechtler, sei nicht in Sicht.

    Vielmehr würden in zehn Jahren geburtenstarke Zulassungsjahrgänge mit rund 5.000 Anwält:innen das Rentenalter erreichen und den Markt verlassen.

    Wo arbeiten die besten Juristen?

    Platz 3: Die mittelständischen Kanzleien – Einer der größten Arbeitgeber für Juristen sind die mittelständischen Kanzleien. Dies sind bereits größere Kanzleien, die auch ein umfassendes Angebot an Rechtsberatung bieten aber im Gegensatz zu den Großkanzleien ihr Hauptaugenmerk auf nationale und in der Regel auch auf mittelständische Unternehmen lenken. Internationale Mandate sind hier eher die Ausnahme. Darüber hinaus haben die mittelständischen Kanzleien häufig weniger Anwälte als Großkanzleien angestellt. Die Verdienstmöglichkeiten liegen daher ebenfalls unter denen in Großkanzleien, doch dies wird für viele durch bessere Karriereaussichten insbesondere in Bezug auf eine potentielle Partnerschaft ausgeglichen. Flachere Strukturen und früher Mandantenkontakt bieten oft gute Möglichkeiten um schnell die Karriereleiter hochzuklettern. Jedes größere Unternehmen hat heutzutage eine Rechtsabteilungen, zumindest für die eigenen internen Abläufe. Die Jobs in diesen Rechtsabteilungen haben in den letzten Jahren einen extremen Zulauf erfahren können. Das liegt zum einen an den hier angestiegenen Durchschnittsgehältern und zum anderen an den häufig der restlichen Belegschaft angepassten Arbeitszeiten und – bedingungen. Doch insbesondere hier spielt die Größe des Unternehmens eine entscheidende Rolle. Umso größer das Unternehmen, umso größer auch die Verdienstmöglichkeiten. Diese Regel ist relativ verlässlich, wobei wie immer gerade Ausnahmen die Regel bestätigen. Doch damit einher gehen häufig Anforderungen, wie denen in Großkanzleien. Dax-Konzerne bezahlen mittlerweile zwar auch auf Großkanzleiniveau, sie verlangen aber auch ähnliche Qualifikationen und einen ähnlichen Arbeitsaufwand.

    Wer darf sich Wirtschaftsjurist nennen?

    Abschluss. Nach erfolgreichem Studium darfst Du Dich Wirtschaftsjurist nennen.

    Wie bekommt man ll?

    LL.M. vor dem Ersten Staatsexamen – Es ist möglich, den LL.M.-Titel sogar schon vor dem Ersten und Zweiten Staatsexamen zu erhalten. An deutschen Universitäten ist in den meisten Fällen eine Bewerbung nach dem Bestehen des Ersten Staatsexamens möglich.

    • An einigen deutschen Universitäten wird als Zulassungsvoraussetzung zum Studium lediglich ein Bachelor-Abschluss benötigt.
    • Wesentlich einfacher ist es hingegen, ein LL.M.-Studium im Ausland auch ohne vorheriges deutsches Staatsexamen zu erhalten.
    • In englischsprachigen Ländern (z.B.
    • USA, Großbritannien oder Irland) ist das Jurastudium anders aufgebaut als in Deutschland.

    Nach dreijährigem Studium der Rechtswissenschaften erhalten Studenten dort den LLB-Abschluss (Bachelor of Law). Dieser erste akademische Abschluss berechtigt den Absolventen zwar noch nicht zur Anwaltszulassung, allerdings sind damit dort die Zulassungsvoraussetzungen für ein LL.M.-Aufbaustudium erfüllt.

    Da das Staatsexamen in der ausländischen Juristenausbildung nicht existent ist, wird für deutsche Jura-Studenten als Zulassungsvoraussetzung lediglich ein Transcript benötigt und kein Nachweis über das Erste Staatsexamen. Ein Transcript ist eine Auflistung der besuchten Vorlesungen, Seminare, AGs und Veranstaltungen in Verbindung mit einer Aufstellung aller erfolgreich bestandenen Klausuren inklusive Benotung.

    Dieses Transcript ist dann von der Hochschule zu beglaubigen und kann zur Bewerbung für ein LL.M.-Studium an einer ausländischen Universität genutzt werden. Vor der Bewerbung sollten die Zulasssungsvoraussetzungen der angestrebten Universität immer genau studiert werden, die meisten renommierten Universitäten akzeptieren ein reines Transcript nicht und fordern ein abgeschlossenes Erstes Staatsexamen.

    Warum ll B?

    Was ist der Bachelor of Laws? – Der Bachelor of Laws (LL.B.) ist der erste akademische Abschluss, den Du im Rahmen eines Jura Studiums im mehrstufigen Bachelor-Master-System erwerben kannst. Die Regelstudienzeit für ein Vollzeit Studium beträgt 6 Semester.

    1. LL.B. steht für legum bakkalaureus, was aus dem Lateinischen übersetzt “Bakkalaureus der Rechte” heißt.
    2. Der Bachelor of Laws ist einer von insgesamt acht berufsqualifizierenden Bachelor Abschlüssen und ebnet Dir beispielsweise den Weg zu einer Tätigkeit als Rechtsberater oder Wirtschaftsjurist.
    3. Rechtsanwalt, Richter oder Notar kannst Du mit dem Bachelor of Laws allerdings nicht werden.

    Um als sogenannter Volljurist tätig sein zu können, benötigst Du das 1. und 2. Juristische Staatsexamen sowie ein Referendariat. Nach erfolgreichem Abschluss Deines Bachelor Studiums kannst Du ein konsekutives Master of Laws (LL.M.) Studium aufnehmen und sogar promovieren,

    Ist Bachelor ein Beruf?

    Modernisierte Studienordnungen mit erhöhter Berufsbezogenheit – Das Bachelor Studium soll das Hochschulstudium praxisorientierter machen. Tatsächlich haben sich Hochschulen und Wirtschaft angenähert. Wirtschaftsunternehmen geben wissenschaftliche Arbeiten in Auftrag, mehr Studenten absolvieren während ihres Studiums ein Praktikum.

    Mit dem Bachelor Studium stieg auch die Tendenz zu kleineren Seminaren. In den Fachhochschulen, die schon immer auf persönlichere Betreuung setzten, hat sich dieser Trend verstärkt. Aber auch die Universitäten beschränken die Teilnehmerzahl der Kurse stärker. Daher ist es an manchen Hochschulen mittlerweile schwierig, bestimmte Kurse zu belegen.

    Mit Einführung der Bachelor Studiengänge stieg die Zahl der zulassungsbeschränkten Studiengänge, um die Studentenzahl an den Hochschulen klein zu halten.