Störende Hersteller-Apps vom Smartphone entfernen Vorinstallierte Hersteller-Apps stören. Häufig bieten sie nur eingeschränkte Funktionen oder sind komplett auf Angebote des Herstellers zugeschnitten. Diese auch Bloatware genannten Apps belegen nicht nur Speicherplatz, sondern auch Systemressourcen. Die schlechte Nachricht vorab: Die vorinstallierten Apps lassen sich nur entfernen, wenn Sie Ihr Smartphone rooten, denn sie liegen wie das Betriebssystem und andere essentielle Apps – etwa die meisten von Google selbst – im Systemspeicher. Wie viel Speicherplatz dafür draufgeht, teilen viele Smartphones gar nicht mit. Oder sie verstecken den Systemspeicher unter Bezeichnungen wie „Andere”. Bei neueren Geräten von Samsung finden Sie immerhin die Angabe zum Systemspeicher. Deinstallieren nicht möglich: Android bietet bei den vorinstallierten Apps keine Option für das Deinstallieren. Rufen Sie das entsprechende Menü unter „Einstellungen > Apps” auf, finden Sie dort höchstens die Funktion „Updates deinstallieren” oder „Durch Werksversion ersetzen”. Damit lassen sich die Updates dieser Apps löschen – sie sind dann wieder wie ab Werk installiert. Allerdings werden sie sich dann bald wieder melden, dass Updates bereitstehen. Das löst Ihr Problem also auch nicht. Damit die Apps künftig nicht mehr stören und Systemressourcen wie Prozessor oder Arbeitsspeicher besetzen, können Sie sie immerhin deaktivieren. Diese Option finden Sie in der App-Info neben „Stopp erzwingen”. Haben Sie die App deaktiviert, taucht sie auch nicht mehr in der App-Übersicht auf, installiert ist sie aber trotzdem noch. Um internen Speicherplatz freizumachen, hilft diese Lösung deshalb nicht – : Störende Hersteller-Apps vom Smartphone entfernen
Contents
Was nimmt den meisten Speicherplatz auf dem Handy weg?
Vor allem Musik, Videos, Fotos sowie zusätzliche Apps belasten den Smartphone-Speicher enorm. Wenn der Speicherplatz erst einmal voll ist, geht es ans Ausmisten. Um mehr Smartphone-Speicherplatz zu erhalten, müssen Daten vom Handy gelöscht werden. Leider ist dies oft nicht einfach.
Wie reinige ich mein Handy von Datenmüll?
Tipp 1: Leeren Sie den Cache für einzelne Apps – Der größte Einfluss, den Sie auf die Android-Leistung nehmen können, ist durch die Bereinigung Ihrer Mobil-Apps. Wenn Sie die folgenden beliebten Apps auch nur fünf Minuten verwenden, sammeln sich Hunderte speicherintensiver Datenelemente an:
- Facebook: 79 MB temporäre Cache-Dateien, 561 Elemente
- Instagram: 38 MB temporäre Cache-Dateien, 151 Elemente
- Candy Crush Saga: 20 MB temporäre Cache-Dateien, 40 Elemente
Diese temporären Dateien sind erforderlich, während die Apps ausgeführt werden. Die Apps „vergessen” jedoch häufig, diese Dateien anschließend zu löschen. Sie nehmen also unnötig Speicherplatz weg. So bereinigen Sie Android-Apps einzeln und geben Speicher frei:
- Öffnen Sie die App Einstellungen,
- Gehen Sie zu den Einstellungen für Apps (oder Apps & Benachrichtigungen ).
- Achten Sie darauf, dass Alle Apps ausgewählt ist.
- Tippen Sie auf die App, die Sie bereinigen möchten.
- Wählen Sie Cache leeren und Daten löschen, um die temporären Daten zu entfernen. In diesem Beispiel haben wir nur etwa 1 MB freigegeben, aber andere Apps haben möglicherweise im Laufe der Zeit Dutzende oder Hunderte von Megabyte an Junk-Dateien angesammelt.
Gehen Sie die Liste der Apps durch und löschen Sie die Cache-Dateien für jede einzelne. Zugegeben, das kann mühsam sein, wenn Sie viele Android-Apps haben. Sie können viel Zeit sparen, wenn Sie diesen Vorgang automatisieren, indem Sie ihn regelmäßig Avast Cleanup für Android anvertrauen. Darüber hinaus sollten Sie entscheiden, welche Apps Sie wirklich benötigen und ihre Sicherheit prüfen, um die Auswirkungen auf den internen Speicher durch die Installation einzuschränken,
Wie erkenne ich gefährliche Apps?
Schritt 1: Schnelles Überprüfen der eigenen Mobilgeräte – „Play Protect” überprüft Ihre installierten Apps auf Gefahren. Hat Google eine App als Sicherheitsrisiko identifiziert, werden Sie darauf hingewiesen. Sind Malware-Apps erst einmal identifiziert, reagiert Google in der Regel recht schnell und entfernt diese aus dem Google Play Store.
In Kombination mit dem von Haus aus auf Android-Geräten installierten Sicherheitsdienst „ Play Protect ” haben Sie für diesen Fall erst einmal eine gute Grundabsicherung. Die Funktion finden Sie am einfachsten in den Einstellungen der Play-Store-App (drei horizontale Linien) unter dem Menüpunkt „Meine Apps und Spiele” auf der Registerkarte „Updates”.
Wenn Sie die Zeile mit dem grünen Schild anklicken, sehen Sie den aktuellen Sicherheits-Status Ihres Smartphones und können bei Bedarf eine Überprüfung manuell starten.
Sind gelöschte Apps wirklich gelöscht?
Datenrückstände bei der Deinstallation vermeiden – — 21. März 2017 Teilen: Bei der Deinstallation von Apps auf Tablet oder Smartphone bleiben häufig Datenrückstände auf dem Gerät zurück. Die Anwendung selbst wird zwar gelöscht, nicht aber die dazugehörigen Informationen, wie beispielsweise Einstellungen und Konten. Hier ein Tipp, wie bei der Deinstallation das Zurückbleiben von Dateileichen verhindert werden kann.
- Deinstallation, wenn dann richtig! Möchte man beim Deinstallieren von Apps sichergehen, dass sie komplett und ohne Datenrückstände gelöscht werden, ist vor der eigentlichen Deinstallation ein gesondertes Löschen des Caches und der Daten notwendig.
- Hierfür öffnet man über das Menü die Geräteeinstellungen, wählt den Menüpunkt „Apps” oder „Anwendungen” aus und erhält eine Liste aller installierten Apps.
Wird eine App angetippt, öffnet sich die App-Info. Damit alle Inhalte und Daten einer App vom Gerät entfernt werden, ist es notwendig, zunächst die entsprechenden Daten zu löschen, da nach einer Deinstallation kein Zugriff mehr auf diese Funktion besteht.
Bevor die App also über das Feld „Deinstallieren” vom Gerät entfernt wird, sollte man nach den Feldern „Daten löschen” und „Cache leeren” suchen. Bei vielen Geräten befinden sich diese Punkte direkt in der App Info, bei anderen unter dem Punkt „Speicher”. Der Cache ist der Zwischenspeicher des Gerätes.
In ihm werden zeitweise Daten abgelegt, um die Arbeit des Systems zu beschleunigen. Durch ein Tippen auf „Cache leeren” und anschließend „Daten löschen” werden sämtliche von der App gesammelte Daten aus dem Speicher gelöscht. Bevor die Anwendung jetzt ganz entfernt werden kann, sollte zunächst der Punkt „Beenden erzwingen” oder „Stoppen erzwingen” angetippt werden, gefolgt von der eigentlichen Deinstallation über den Punkt „Deinstallieren”. Autorin: Annemarie Freudenberg Annemarie Freudenberg ist Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (M.A.) und hat das Team des MedienKompetenzNetzwerks Mainz-Rheinhessen als Autorin und Referentin für verschiedene medienpädagogische Projekte im Rahmen ihres Praxissemesters im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit unterstützt.
Sollte man sich aus einer App immer abmelden?
Sollte ich mich aus der WEB.DE Mail App für Android ausloggen? Im Gegensatz zum Web ist der klassische Logout in einer App nicht notwendig, da er in der Regel keinen Sicherheitsvorteil bringt. Ständiges Ein- und Ausloggen steigert vielmehr den Datenverbrauch und führt dazu, dass persönliche Einstellungen verloren gehen.
Um Ihre WEB.DE Mail App für Android trotzdem vor unbefugtem Zugriff zu schützen, empfehlen wir Ihnen, den, Wenn Sie Ihr Mobilgerät verloren oder verkauft haben oder einen Fremdzugriff auf Ihren Account bemerken, ist ein Logout aus Sicherheitsgründen sinnvoll. Loggen Sie sich über den Webbrowser in Ihr Postfach ein und setzen Sie dort den Login in Ihre Mail App zurück.
Wie das geht, erfahren Sie auf der Seite, : Sollte ich mich aus der WEB.DE Mail App für Android ausloggen?
Was passiert wenn man vorinstallierte Apps löscht?
Unter Android vorinstallierte Apps löschen – so gehen Sie vor – Apps, die bereits auf dem Smartphone vorinstalliert sind – sogennante Bloatware – verbrauchen viel Speicherplatz. Dagegen können Sie zwar nichts tun, allerdings können Sie zumindest verhindert, dass Bloatware-Updates weiteren Speicher belegen.
Öffnen Sie die ” Einstellungen ” und tippen Sie auf ” Apps “. Hier sehen Sie alle auf Ihrem Smartphone installierte Apps. Tippen Sie auf die jeweilige App und dann auf ” Deinstallieren “. Bei einigen vorinstallierten Apps finden Sie dort keinen ” Deinstallieren “-Button. In diesem Fall können Sie lediglich alle ” Aktualisierungen deinstallieren ” und die App ” Deaktivieren “. Vollständig entfernen lassen sich solche Apps nur, wenn Sie Ihr Handy rooten, Hierbei verlieren Sie doch die Garantie auf Ihr Gerät und riskieren, dass Ihr Smartphone dann nicht mehr funktionsfähig ist. Falls Sie sich doch entscheiden, Ihr Smartphone zu rooten, dann können Sie die vorinstallierten Apps genau an dieser Stelle in den Einstellungen löschen. Hinweis: Falls Sie Ihr Smartphone rooten und danach Apps entfernen möchten, dann sollten Sie sehr vorsichtig sein. Falls Sie wichtige Systemapps löschen, kann Ihr Gerät funktionsuntüchtig sein.
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Kann man Cache bedenkenlos löschen?
Cache leeren: Gibt es Risiken? – Nun sind Sie überzeugt, dass auch Ihr Cache in nächster Zeit geleert werden sollte. Aber passiert das Ganze ohne Probleme und Risiken oder löscht man im Zweifelsfall auch wichtige Informationen, welche durch den Cache gespeichert worden sind und durch das Cache Leeren verloren gehen? Also wir können Sie beruhigen: es wird nichts Lebenswichtiges von Ihrem Gerät verschwinden.
- Möglich ist lediglich, dass Sie sich bei der einen oder anderen Website neu anmelden müssen, da auch solche Daten gelöscht werden in Zusammenhang mit dem Cache leeren.
- Zudem können manche Websites länger laden als sonst, da Dateien wie große Bilder aus dem Cache entleert wurden.
- Den Cache leeren stellt in der Regel niemanden vor unlösbare Aufgaben.
Wir zeigen Ihnen unterschiedliche Alternativen:
Zum Einen bietet fast jeder Browser die Möglichkeit, den Cache in den Einstellungen zu Leeren. Zusätzlich gibt es jedoch auch die Alternative, mittels Tastenkombination ans Ziel zu gelangen. Drückt man also STRG+SHIFT+ENTF öffnet sich ebenfalls die direkte Funktion, um den Cache leeren zu können.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Einsetzen bestimmter Programme. Diese löschen die Daten aus dem Cache automatisiert, wobei natürlich auch verschiedene nutzerabhängige Einstellungen vorgenommen werden können.
Den Cache leeren ist demnach kein Hexenwerk und für jedermann machbar. Probieren Sie es mal aus und testen Sie, ob Ihr Browser eine schnellere Geschwindigkeit an den Tag legt, wenn Sie das Cache Leeren erst einmal in Angriff genommen haben.
Welche Apps fressen viel Speicher?
Selbstverständlich spielen viele Faktoren eine Rolle, die sich auf Ihren Akkuverbrauch auswirken. Einerseits hat Ihre tägliche Nutzung einen nicht unerheblichen Einfluss. Je öfter Sie Ihr Handy in der Hand haben, desto stärker wird Ihre Batterie beansprucht.
- Andererseits können Sie mit der richtigen Auflade-Technik die Langlebigkeit Ihres Akkus erhöhen.
- Unabhängig davon spielen Ihre Apps jedoch die zentrale Rolle.
- Die schlechte Nachricht: Die Anwendungen, die dabei die meiste Schuld tragen sind gleichzeitig auch die beliebtesten Applikationen.
- Soll heißen: Leider sind genau die Apps für einen hohen Akkuverbrauch verantwortlich, die von den meisten von Ihnen genutzt werden.
Hierzu zählen YouTube, Gmail, WhatsApp, Facebook und Uber. Auch der Facebook Messenger, Google, Waze, Chrome und Amazon Alexa gehen erheblich auf Ihre Batterie. Egal ob Sie schnell etwas googlen, mit Ihren Freunden kommunizieren, ein Taxi rufen oder Musik hören wollen – all diese Aktivitäten gehen zu Lasten Ihres Akkus.
Warum Handy Speicher voll obwohl alles gelöscht?
Das hilft gegen einen vollen Android-Speicher – 1. Ungenutzte Apps löschen & nicht löschbare Apps deaktivieren: Um Speicher freizugeben, sollten Sie Apps von Ihrem Gerät löschen, die Sie nicht verwenden. Allerdings lassen sich einige vorinstallierte Apps nicht ohne Weiteres löschen.
Solche Apps können Sie aber in den App-Einstellungen deaktivieren. Dadurch erhalten die Apps eine effektive Speichergröße von wenigen Kilobyte. Die einzelnen Apps können Sie über die Einstellungen und dann je nach Betriebssystem ” Apps ” oder ” Anwendungen ” auswählen. Wenn Sie auf die App tippen, können Sie entweder ” Deinstallieren ” oder ” Deaktivieren ” auswählen.2.
Ausmisten: Das Smartphone von Zeit zu Zeit auszumisten, ist eine einfache Methode, um neuen Speicherplatz zu schaffen. Dazu übertragen Sie Ihre Musik, Fotos etc. auf ein anderes Speichermedium – z.B. Ihren PC. Alternativ können Sie die Daten auch löschen, aber im Normalfall wollen Sie die Bilder ja aufbewahren.
Achten Sie zudem darauf, dass manche Apps eigene Pfade anlegen, in denen sie Dateien speichern. Zu diesen Apps gehört beispielsweise der Messenger WhatsApp. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Daten auf den Windows-PC verschieben können.3. Speicherfresser identifizieren: Zwischen vielen normalen Dateien verbergen sich gerne Speicherfresser.
Das sind Apps oder Dateien, die übermäßig groß sind. Sie nehmen allein durch ihre Anwesenheit einen größeren Teil des Smartphone-Speicherplatzes ein. Um den Speicher Ihres Androids zu überprüfen, rufen Sie Ihr Einstellungs-Menü auf. Tippen Sie dort auf den Punkt ” Speicher ” unter der Überschrift ” Interner gemeinsamer Speicher “.
Hier finden Sie eine genaue Anleitung, wie Sie Ihren Speicherplatz bei einem Android-Gerät anzeigen lassen können. Auch Ihr Download-Ordner kann ein Speicherfresser sein. Diesen sollten Sie deshalb regelmäßig aufräumen. Möglicherweise stapeln sich dort einmal angeschaute Bilder, von deren Existenz Sie selbst nichts mehr wussten.4.
Cache leeren: Auch durch das Leeren des Caches können Sie Speicherplatz auf Ihrem Smartphone freigeben. Beim Cache handelt es sich um den Pufferspeicher des Smartphones. Dort wird beispielsweise auch Ihr Zwischenspeicher ausgelagert. Bei jedem Benutzen einer App werden kleine Datenpunkte im Cache gespeichert, beispielsweise gestresste Videos.
- Diese werden beim Schließen einer App nicht immer vollständig gelöscht.
- Deshalb sollten Sie den Cache von Apps von Zeit zu Zeit per Hand löschen.
- Dazu rufen Sie die App über ” Einstellungen ” und dann ” Apps ” bzw.
- Anwendungen ” auf.
- Tippen Sie erst auf die App, dann auf ” Speicher ” und wählen Sie ” Cache leeren “.5.
Cloudspeicher nutzen: Nutzen Sie einen Cloudspeicher. So wird Ihr Smartphone-Speicher nicht kontinuierlich mit Daten gefüllt. Um eine Cloud wie etwa die Cloudspeicherung von Google nutzen zu können, müssen Sie diese Funktion nur aktivieren, In den Einstellungen navigieren Sie sich dazu zum Unterpunkt „ Konten und Sicherung “.
- Tippen Sie dann oben auf „ Sichern & Wiederherstellen ” und im nächsten Schritt auf „Google Konto”.
- Aktivieren Sie den Schieberegler bei „ In Google Drive sichern “, um die Funktion einzuschalten.
- Gegebenenfalls müssen Sie sich noch mit einem Google-Konto anmelden.
- Außerdem bietet Google in Apps wie etwa der Google Fotos App an, direkt einen Cloudspeicher einzurichten.
Eine Übersicht der besten Cloud-Speicher finden Sie hier.6. Größere SD-Karte kaufen: Ein weiterer Ansatz ist der Kauf von mehr Speicher in Form einer SD-Karte. Diese lässt sich einfach in viele Android-Geräte stecken. So können Sie Fotos und Apps auslagern, damit sich der interne Telefonspeicher nicht so schnell füllt.
Um eine App auszulagern, öffnen Sie Ihre Einstellungen und tippen auf ” Apps ” bzw. „ Anwendungen “. Wenn Sie dort auf eine spezifische App und dann ” Speicher ” antippen, erscheint bei den meisten Android-Smartphones die Möglichkeit, auf ” Ändern ” und dann ” SD-Karte ” zu tippen. So können Sie Ihren internen Speicher sauber halten.7.
Wenn gar nichts hilft – Zurücksetzen: Diese Methode sollte nur im äußersten Notfall angewendet werden – wenn Sie alle bisherigen Schritte durchgeführt haben, aber dennoch nicht merklich Speicherplatz gewonnen haben. Dann kann der Speicher etwa von einer versteckten App oder gar einem Virus eingenommen sein.
Wie kann ich feststellen ob ich einen Trojaner habe?
Diese Schädlinge sind eine wahre Plage – und nutzen noch dazu unseren guten Willen aus. Hier erfahren Sie, wie Trojaner funktionieren, wie Sie sie auf Ihrem Computer erkennen und wie Sie Ihre Geräte wie Computer, Laptop oder Smartphone vor einem Angriff schützen können.
- Sie befürchten, dass sich eines Ihrer Geräte einen Trojaner eingefangen hat? Wir sagen Ihnen, wie Sie ihn wieder entfernen.
- Trojanische Pferde gehören der Schädlingsgruppe Malware an und sie sind Schädlingsprogramme, die gezielt oder auch zufällig auf fremde Computer eingeschleust werden können.
- Mit zunehmender Anzahl an Internetnutzern verbreiten sich trojanische Pferde immer mehr durch Programme, die die Zugangsdaten von Nutzern erfassen und via Internet an “Interessenten” versenden.
So kam es in den letzten Jahren immer mehr zum Einsatz von leistungsfähigen trojanischen Pferden (speziell bei mobilen Internetnutzern), die zu zunehmenden Schäden führten. Besonders betroffen sei die Manipulierbarkeit von Smartphones durch Trojaner, so warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
Meist tarnen sich diese hinterhältigen Programme als nützliche Software und führen dabei Böses im Schilde. Einige durchsuchen den infizierten Computer nach Zugangsdaten und Passwörtern, andere speichern alle Tastatur-Eingaben, um sie im nächsten Moment an ihren Programmierer zu verschicken. Wieder andere Trojaner machen das von ihnen befallenen Gerät wie PC, Laptop oder Smartphone zur Spam-Schleuder.
Doch wie erkennt man Trojaner überhaupt? Wie kann man sich schützen? Und vor allem, wie entfernt man einen Trojaner von einem Gerät? Wie funktionieren Trojaner? Trojaner können über einen Download oder eine E-Mail auf Ihr internetfähiges Gerät gelangen.
Manche Trojaner nutzen auch Sicherheitslücken in Browsern, E-Mail-Programmen oder im Betriebssystem. Diese Trojaner sind technisch eng mit den Computerwürmern verwandt. Im Gegensatz zu diesen müssen sie allerdings meist vom PC-Anwender aktiv ausgeführt werden, um sich zu installieren. Ist der Trojaner erst installiert, kann er auf die gleichen Funktionen zugreifen wie der Benutzer selbst.
Er hat die gleichen Rechte und kann so auch Einstellungen verändern, die wichtig für die Sicherheit des betroffenen Computers sind. Auch Ihre persönlichen Daten, die Sie gespeichert oder auch nur eingegeben haben, können für die Täter ersichtlich sein – dem Identitätsmissbrauch und anderen kriminellen Machenschaften steht so Tür und Tor offen! Viele Trojaner sind dazu programmiert, sensible Zugangsdaten oder Passwörter aufzuspüren.
Andere Trojaner dienen dazu, Sicherheitsmaßnahmen wie eine Firewall oder Virenschutzsoftware auszuhebeln. Anschließend ist der betroffene Computer für weitere Schadsoftware empfänglich. Wie erkennt man Trojaner? Das Erkennen eines Trojaners ist ziemlich schwierig. Schließlich verwenden die Macher dieser Schadsoftware viel Zeit und Mühe darauf, ihren Schadcode hinter nützlichen Programme zu verbergen.
Meist handelt es sich dabei um kleine Tools – zum Beispiel eine Wettervorhersage für die Quickstart-Leiste. Dem Anwender fällt zunächst nicht auf, dass mit dem eigentlichen Programm im Hintergrund eine weitere, bösartige Software aktiv wird. Die Herkunft eines Programms kann Hinweise auf einen Trojaner geben.
Überprüfen Sie die laufenden Prozesse auf Ihrem Computer. Über den eingebauten Windows Task-Manager könnte es nicht angezeigt werden, so nutzen Sie zum Beispiel die kostenlose Alternative “System Explorer”. Auffällig sind vor allem Prozesse, die eine hohe CPU-Auslastung haben.
Internetverbindung
Werfen Sie einen Blick auf die Internetverbindung Ihres Gerätes. Verwenden Sie dazu am Besten das kostenlose Tool “TCPView”, denn es zeigt nicht nur alle Verbindungen auf, sondern auch durch welchen Prozess sie gestartet wurden.Oder Sie lassen den Schädling über eine Antivirus Software ausfindig machen, z.B. das Sicherheitspaket Komplett, Über einen Auto-Scan werden mögliche Internet-Schädlinge aufgesucht, identifiziert und entfernt. mehr zum Sicherheitspaket Komplett
Wie schütze ich meine internetfähigen Geräte vor Trojanern? Wie bei allen Arten von Schadsoftware gehört auch beim Schutz vor Trojanern eine Virenschutz-Software und eine Firewall zur Grundausstattung. Diese prüfen Ihren Computer oder Ihr mobiles Gerät in regelmäßigen Intervallen auf Viren jeglicher Art.
- Wichtig ist natürlich auch, dass Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig aktualisieren und die neuesten Sicherheitsupdates aufspielen, bevor Sie im Internet aktiv werden.
- Das gleiche gilt auch für Browser, E-Mail-Programme und andere Software, mit der Sie online gehen, denn sie können Sicherheitslücken enthalten und somit ein Einfallstor für Trojaner darstellen.
Oft werden solche Sicherheitslecks schon wenige Stunden nach dem Bekanntwerden von vielen Hackern ausgenutzt. Beachten Sie folgende Regeln, um sich vor einem Trojaner-Angriff zu schützen:
Seien Sie grundsätzlich misstrauisch – moderne Trojaner sind für Virenschutz-Software oft nur schwer zu erkennen. Das gilt insbesondere für Programme aus dem Internet. Hier sollten Sie nur auf seriöse Anbieter vertrauen. Hüten Sie sich auch vor Gratis-Software, die in Pop-ups angeboten wird, bzw. zu deren Installation Sie direkt aufgefordert werden.Achten Sie darauf, ob Sie auf eine gefälschte Webseite umgeleitet werden – durch dieses sogenannte “Pharming”, eine spezielle Methode des “Phishing”, versuchen die Programmierer meist an Zugangsdaten und Passwörter der echten Seiten zu gelangen. Manchmal wird Pharming auch verwendet, um vermeintlich seriöse Downloads anzubieten. Vorsicht bei E-Mails – Öffnen Sie nur Anhänge von Absendern, die Sie kennen. Oft verschleiern die Programmierer von Schadsoftware die wahre Datei-Endung durch lange Namen oder durch weitere Endungen. Führen Sie keinesfalls angehängte Dateien mit den Endungen *.exe, *.pif, *.bat oder *.com aus! So handelt es sich bei der Datei “urlaubsbilder.jpg.exe” nicht etwa um ein Bild, sondern um eine Anwendung. Auch Dateien, die wie eine Internetadresse klingen und auf,com enden, sind keine Links, sondern ausführbare Dateien. Weitere Tipps erhalten Sie in unserem Ratgeber zum Thema “Sicher im E-Mail-Verkehr”,
Wie kann ich einen Trojaner von meinem Laptop, Smartphone oder Computer entfernen? Ob sich ein Trojaner auf Ihrem PC befindet, ist oft nicht leicht zu erkennen. Ein mögliches Anzeichen ist etwa eine deutlich langsamere Arbeitsgeschwindigkeit. Auch wenn Ihr Computer selbstständig versucht, eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen, kann das auf einen Trojaner hindeuten.
Internetfähige Geräte mit Virenschutzsoftware ausstatten. Das Sicherheitspaket der Telekom kann Ihnen hier zum Beispiel beim Überprüfen behilflich sein,Images vom PC anfertigen – eine sehr zuverlässige Maßnahme gegen Trojaner besteht außerdem darin, regelmäßig Images von Ihrem PC anzufertigen. Machen Sie Abbildungen Ihrer Computer-Festplatte oder Ihres mobilen Gerätes inklusive aller Programme. Eine Software zum Anfertigen von Festplatten-Images ist “Drive Image XML 2.0”. Die Software steht zum kostenlosen Download bei Softwareload bereit. Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich ein Trojaner auf Ihrem PC oder einem anderen mobilen Gerät befindet, dann können Sie einfach ein zuvor gespeichertes Image aufrufen.
Bitte beachten Sie: Voraussetzung für einen sauberen Computer ist aber natürlich, dass das Image angefertigt wurde, bevor die Infektion mit einem Trojaner erfolgt ist. Daher sollten Sie Ihren PC vom Netz nehmen und auf Viren durchsuchen, bevor Sie das Abbild erstellen.
Wie reinige ich mein Handy von Datenmüll?
Tipp 1: Leeren Sie den Cache für einzelne Apps – Der größte Einfluss, den Sie auf die Android-Leistung nehmen können, ist durch die Bereinigung Ihrer Mobil-Apps. Wenn Sie die folgenden beliebten Apps auch nur fünf Minuten verwenden, sammeln sich Hunderte speicherintensiver Datenelemente an:
- Facebook: 79 MB temporäre Cache-Dateien, 561 Elemente
- Instagram: 38 MB temporäre Cache-Dateien, 151 Elemente
- Candy Crush Saga: 20 MB temporäre Cache-Dateien, 40 Elemente
Diese temporären Dateien sind erforderlich, während die Apps ausgeführt werden. Die Apps „vergessen” jedoch häufig, diese Dateien anschließend zu löschen. Sie nehmen also unnötig Speicherplatz weg. So bereinigen Sie Android-Apps einzeln und geben Speicher frei:
- Öffnen Sie die App Einstellungen,
- Gehen Sie zu den Einstellungen für Apps (oder Apps & Benachrichtigungen ).
- Achten Sie darauf, dass Alle Apps ausgewählt ist.
- Tippen Sie auf die App, die Sie bereinigen möchten.
- Wählen Sie Cache leeren und Daten löschen, um die temporären Daten zu entfernen. In diesem Beispiel haben wir nur etwa 1 MB freigegeben, aber andere Apps haben möglicherweise im Laufe der Zeit Dutzende oder Hunderte von Megabyte an Junk-Dateien angesammelt.
Gehen Sie die Liste der Apps durch und löschen Sie die Cache-Dateien für jede einzelne. Zugegeben, das kann mühsam sein, wenn Sie viele Android-Apps haben. Sie können viel Zeit sparen, wenn Sie diesen Vorgang automatisieren, indem Sie ihn regelmäßig Avast Cleanup für Android anvertrauen. Darüber hinaus sollten Sie entscheiden, welche Apps Sie wirklich benötigen und ihre Sicherheit prüfen, um die Auswirkungen auf den internen Speicher durch die Installation einzuschränken,