Viskositäts-Klassifikation – Der Ölstand sollte auch bei modernen Additiven regelmäßig gemessen werden © iStock.com/Deagreez Als Viskosität von Flüssigkeiten wird das Maß ihrer inneren Reibung bezeichnet. Bei Motorölen erfolgt die Klassifikation der Viskosität durch die Einstufung in international genormte SAE-Klassen,
- SAE steht für die “Society of Automotive Engineers”.
- Das System der SAE-Klassen definiert Temperaturen und Grenzen der Viskosität bezogen auf bestimmte Testverfahren.
- Bei heute handelsüblichen Mehrbereichsölen werden zwei Zahlen angegeben.
- Bei einem Additiv der Klasse SAE 10W-40 beschreibt die Zahl vor dem ” W ” zum Beispiel die Fließeigenschaften des Motoröls bei Kälte,
Je kleiner diese Zahl ist, umso besser ist die Viskosität des Additivs bei niedrigen Temperaturen und entsprechend schneller werden die wichtigen Schmierstellen im Motor vom Öl erreicht. Die Zahl nach dem ” W ” beschreibt die Viskosität des Schmierstoffs bei 100 Grad Celsius,
Contents
- 1 Ist SAE 30 das gleiche wie 5W-30?
- 2 Ist SAE 30 das gleiche wie 10W 40?
- 3 Kann man jedes 5W-30 Öl benutzen?
- 4 Kann man statt 10w30 auch 5W-30 nehmen?
- 5 Was bedeutet die Angabe SAE 10w40?
- 6 Kann man statt 5W-30 5W-40 nehmen?
- 7 Kann man 5W-30 und 5 W 40 mischen?
- 8 Für welche Motoren ist 5W-30?
- 9 Welches Öl nachfüllen Wenn Unbekannt?
- 10 Wie wird das Öl SAE 5W-30 bezeichnet?
Ist SAE 30 das gleiche wie 5W-30?
Der Unterschied zwischen einem SAE 0W-30 und SAE 5W-30 ist hauptsächlich die Grenzpumptemperatur. Diese liegt beim einem SAE 0W-30 bei – 40 °C und bei einem SAE 5W-30 bei – 35°C. Das 0W-30 Öl kann sich also bei kälteren Temperaturen noch besser im Motor verteilen als ein 5W-30 Öl.
Was ist ein SAE Öl?
Die SAE steht für Society of Automotive Engineers. Dieser Verband für Automobilingenieure hat die Klassifikation für Öle im Jahre 1911 festgelegt. Die SAE-Klassifikation teilt Öle nach ihrer Viskosität ein. Je höher die Kennzahl ist, desto zähflüssiger ist das Öl.
Ist SAE 30 das gleiche wie 10W 40?
Die Motoren mit Druckumlaufschmierung und Ölfilter bekommen alle 10w40 als Ersatz für SAE 30. Also im Rasenmäher ist 10w40 drin.
Was bedeutet SAE 10W 30?
10W30 Motoröl kaufen von ADDINOL – 10W30 Bedeutung Die 10W30 Motoröle von ADDINOL basieren auf hochwertigen Mineralölraffinaten und, legiert mit einer Additivkombination nach neuesten Technologien. Sie bieten optimalen Verschleiß- und Korrosionsschutz und sorgen für eine lange Lebensdauer Ihres Motors.
- Spezifikationen / Freigaben für LKW:
- ACEA E7,, ACEA E11
, Mack EOS-4.5, Renault VI RLD-3, Volvo VDS-4.5 erfüllt die Anforderungen an: Caterpillar ECF-2, Caterpillar ECF-1-a, Cummins CES 20086, DDC 93K222, Deutz DQC III-18 LA, Deutz PSQL 2.1E, JASO DH-2, MAN M 3575, MAN M 3275, MB 228.31, MTU Oil category 2.1
- Spezifikationen / Freigaben für LKW:
- ACEA E3, ACEA E5, ACEA E7
- erfüllt die Anforderungen an:,, Renault RLD-2, Mack EO-M Plus, DAF, Cummins CES 20078, Caterpillar ECF-2,, Cummins CES 20076, Cummins CES 20071, Renault RLD, MAN M 3275-1,, Caterpillar ECF-1-a, Mack EO-N, MTU Oil category 2
Spezifikationen / Freigaben für LKW:,
- Spezifikationen / Freigaben für Traktoren:
- ACEA E2
- API CF-4, API CG-4,, API SF
- DIN 51524-3 (HVLPD), MIL -L-2104 D
erfüllt die Anforderungen an: Allison C4, Caterpillar TO-2,, MB 227.1,, MB 228.3, Massey Ferguson M 1144, Massey Ferguson M 1139, John Deere JDM J27, Ford WSS-M2C159-C, ZF TE-ML 06C, ZF TE-ML 07B, ZF TE-ML 06B, ZF TE-ML 06R, Massey Ferguson M 1145
- Spezifikationen / Freigaben für Motorräder:
- API SP
- JASO MA-2
Spezifikationen / Freigaben für Motorräder: API CC, API SF, API SD, API SC Spezifikationen / Freigaben für Motorräder: API CC, API SF Motoröle mit der Bezeichnung 10W30 sind, die gemäß der Organisation SAE klassifiziert wurden. Die SAE ordnet Motoröle gemäß ihrer Viskosität bei unterschiedlichen Temperaturbereichen ein.
- Mehrbereichsöle wie 10W30 müssen sowohl in kalten wie auch warmen Einsatztemperaturen ein gutes Fließverhalten aufweisen.
- 10W” steht für die Fließfähigkeit bei Kälte (W=Winter).
- Bei 10W30 Öl beläuft sich die Grenzpumptemperatur auf -30 °C.
- Das Öl ist bei dieser niedrigen Temperatur noch flüssig genug, um sich im Motor zu verteilen.
Die Zahl nach dem W, „30″, beschreibt die Fließfähigkeit des Öles bei einer Einsatztemperatur von 100 °C (Betriebstemperatur der meisten Motoren). Die Viskosität eines 10W30 Öls bei 100 °C liegt im Bereich von 9,3 – 12,4 mm²/s. Achten Sie auf die Herstellerangaben Ihres Nutzfahrzeugs und füllen Sie nur 10W30 Öl in Ihren Motor, wenn er dafür zugelassen wurde. Leistungsparameter der SAE-Klasse 10W30 Alle 10W30 Öle sind bei Außentemperaturen von -30 °C bis +40 °C problemlos einsetzbar. In Mitteleuropa sind sie damit bestens geschützt. Motoröle mit den SAE-Klassen 10W30 und unterscheiden sich über ihr Fließverhalten bei 100 °C.
- Motoröl mit der SAE-Klasse 10W30 liegt bei 9,3 – 12,4 mm²/s und Motoröl mit der SAE-Klasse 10W40 liegt bei 12,5 – 16,2 mm²/s.
- Damit ist das 10W40 Öl robuster und noch höheren Belastungen gewachsen als 10W30 Öle.
- Ann man 10W30 und 10W40 mischen? Motoröle mit den SAE-Klassen 10W30 und 10W40 lassen sich mischen.
Wenn der Hersteller ihres Nutzfahrzeugs für beide SAE-Klassen freigegeben wurde, können Sie auch mit einer Mischung der Öle fahren. Sollte Ihr NFZ nur die Freigabe für eine der SAE-Klassen besitzen, dann verzichten Sie lieber auf das Vermischen der Öle.
- Es kann passieren, dass Ihr Motor durch die veränderten Fließeigenschaften des Gemischs Schäden davonträgt.
- Ist SAE 30 das gleiche wie 10W30? Nein, ist lediglich ein Einbereichsöl und kann nur bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt betrieben werden.10W30 als Mehrbereichsöl ist bei Temperaturen bis -30 °C einsetzbar.
Wenn Sie einen Motor nur bei warmen Temperaturen betreiben, können beide Öle denkenlos verwendet werden. Das Fließverhalten bei Hitze ist identisch. Produktmanagerin Automotives : 10W30 Motoröl kaufen von ADDINOL – 10W30 Bedeutung
Kann man 5W-30 für Rasenmäher nehmen?
Empfohlene Öle für Kleinmotoren: –
Verwenden Sie SAE 30 bei wärmeren Temperaturen von 5°C und mehr Verwenden Sie SAE 10W-30 bei schwankenden Temperaturbereichen zwischen -18°C bis +38°C; diese Ölqualität verbessert das Anlassen bei kaltem Wetter, kann aber bei 27°C und mehr den Ölverbrauch steigern Ein synthetisches Öl, SAE 5W-30, ist am besten bei kalten Temperaturen von -30°C bis hin zu +40°C und bietet den besten Schutz bei allen Temperaturen sowie ein verbessertes Anlassen bei weniger Ölverbrauch Verwenden Sie SAE 5W-30 bei sehr kalten Temperaturen von 5°C und weniger Bei andauernder Benutzung, wie bei Landschaftspflege- oder Hochdruckreinigungsfirmen, verwenden Sie Vanguard 15W-50 Öl (Temperaturen von 20°F bis 130°F)
Was Sie bei der Auswahl von Rasenmäheröl bedenken sollten:
Nur Qualitätsöle mit der Klassifizierung “SF, SG, SH, SJ” oder höher verwenden. Verwenden Sie keine speziellen Additive. Synthetische Öle sind bei allen Temperaturen akzeptabel. Bei Verwendung von synthetischem Öl ändern sich die erforderlichen Ölwechselintervalle nicht.
Können Sie synthetisches Rasenmäheröl verwenden? Ja! Wir haben vor Kurzem unsere Motoröl-Empfehlungen modifiziert, sodass Sie jetzt ein synthetisches 5W30 oder 10W30 Öl in allen Temperaturbereichen verwenden dürfen. Wir empfehlen, dass Sie das synthetische Öl von Briggs & Stratton verwenden. Die Verwendung des qualitativ hochwertigen, waschaktiven Öls stellt die Einhaltung der Briggs & Stratton Garantieanforderungen hinsichtlich des Gebrauchs von geeignetem Öl sicher.
Verfahren der Einlaufphase des Motors mit synthetischem Öl bleiben unverändert. Beachten Sie bitte, dass die Verwendung von synthetischem Öl die regelmäßig terminierte Rasenmäherwartung nicht hinfällig macht (d.h. Ölprüfung, -wechsel usw.) Motorölfassungsvermögen Das Motorölfassungsvermögen ist wie der Öltyp abhängig von Ihrem spezifischen Motormodell.
Um zu erfahren, wie Sie das Rasenmäheröl überprüfen, schauen Sie sich unser “Prüfung des Motoröls – Rasenmähermotor” an
Kann man jedes 5W-30 Öl benutzen?
Diesel- und Otto-Motoröle sind nicht mischbar – Heutzutage sind viele der gängigsten Motoröle – wie zum Beispiel 5W-30 oder 5W-40 – sowohl für Diesel- als auch Otto-Motoren geeignet. Allerdings ist das nur der Fall, wenn die Öle den entsprechenden ACEA-Spezifikationen entsprechen.
Somit solltest Du reine A-Motoröle (nur für Benziner) nicht mit puren B-Motorölen (nur für Diesel) mischen. Trägt das Öl sowohl die A- als auch B-Spezifikation, sind die Motoröle mischbar – vorausgesetzt die Viskositätsklassen stimmen überein. Wichtig: Ist Dein Wagen mit einem Partikelfilter ausgestattet, kommt weder die A- noch die B-Spezifikation in Frage.
Hier musst Du unbedingt ein C-Motoröl nehmen – mit dem passenden HTHS-Wert. Denn bei solchen Motoren ist es extrem wichtig, dass das verwendete Öl bei der Verbrennung so wenig wie möglich Asche produziert.
Kann man statt 10w30 auch 5W-30 nehmen?
Brauche ich also 5W-30 oder 10W-30? – Die Wahl zwischen 5W-30-Motoröl und einer Alternative wie 10W-30 hängt von der Wintertemperatur in Ihrer Region ab.5W-30 ist besser geeignet, um Ihren Motor bei niedrigen Temperaturen zu starten, da es bei diesen Temperaturen leichter fließt.
Was ist besser 10 W 30 oder 10W-40?
WAS BEDEUTEN DIE ZAHLEN IN DER VISKOSITÄTSBEZEICHNUNG? – Die Viskositätsbezeichnung eines Öls richtet sich nach seinem Fließwiderstand, beziehungsweise seiner Zähflüssigkeit. Zur Bezeichnung der Viskosität werden zwei Ziffern verwendet. Die erste davon steht vor dem Buchstaben W (für „Winter”).
- Diese Zahl gibt die Fließfähigkeit des Öls bei niedrigen Temperaturen an, etwa beim Kaltstart des Motors.
- Die zweite Ziffer gibt die Fließfähigkeit des Öls bei Betriebstemperatur des Motors an.
- Je kleiner die Ziffer, desto dünnflüssiger das Öl.
- Demnach ist ein 5W-30 Öl bei niedriger Kaltstarttemperatur dünnflüssiger als ein 10W-30, und ein 10W-30 ist bei normaler Motorbetriebstemperatur dünnflüssiger als ein 10W-40.
Diese Kenntnis des Fließverhaltens ist wichtig, weil Motorenöle natürlicherweise bei niedrigen Temperaturen zähflüssiger sind als in erwärmtem Zustand. Dünnflüssige Öle niedriger Viskositätsklassen sorgen bei niedrigen Temperaturen für einen besseren Motorschutz.
Was ist besser 5W-30 oder 10w40?
In diesen beiden Punkten gibt es beim 10W-40 und 5W-30 doch wesentliche Unterschiede. Wie die Tabelle gezeigt hat, sorgt das 5W30 für einen besseren Kaltstart, da sich das Öl auch bei niedrigen Temperaturen noch gut im Motor verteilen kann. Bei hohen Temperaturen dagegen sieht es genau umgedreht aus.
Kann man statt 10w30 auch 10W 40 nehmen?
Demnach würde ein 10W-40 nicht schaden, theoretisch dürfte es nur den Kraftstoffverbrauch etwas erhöhen wegen der höheren inneren Reibung des Öls bei Betriebstemperatur. Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr’n.
Kann man statt 5W-30 10W 40 nehmen?
24 Antworten – Solltest du nicht tun. Verschenk es nem Freund. Ist ein weit verbreitetes Mehrbereichsöl. LG PS: Grundsätzlich kann man das 10 W40 auch in Deinem Zafi fahren, sollte aber das 5 W30 bevorzugen. In keinem Fall jedoch mischen! Zitat: Original geschrieben von GS-Schrauber In keinem Fall jedoch mischen! Natürlich kann man verschiedene Motoröle miteinander mischen! Die Öle gehen davon nicht kaputt o.ä.! Natürlich sollte man dabei beachten/ sich klar sein, dass die Qualität des 5W30 durch das 10W40 verschlechtert wird, allerdings verliert es nicht seine Schmierfähigkeit! Wenn ich vor einem Motor stehe, der zu wenig Öl drin hat und ich nicht besseres zur Verfügung habe, würde ich selbst ein 15W40 da rein kippen, besser als zu wenig drin zu haben! Und nur zum Nachfüllen, kann er das 10W40 ruhig verbrauchen! Zitat: Original geschrieben von Tweety1887 Zitat: Original geschrieben von GS-Schrauber In keinem Fall jedoch mischen! Natürlich kann man verschiedene Motoröle miteinander mischen! Die Öle gehen davon nicht kaputt o.ä.! Wenn ich vor einem Motor stehe, der zu wenig Öl drin hat und ich nicht besseres zur Verfügung habe, würde ich selbst ein 15W40 da rein kippen, besser als zu wenig drin zu haben! Und nur zum Nachfüllen, kann er das 10W40 ruhig verbrauchen! “Natürlich kann man verschiedene Motoröle miteinander mischen! Die Öle gehen davon nicht kaputt o.ä.!” Der Motor langfristig schon.
Gerade wenn er schon alt ist steht das Sparen in keinem Verhältnis zum Nutzen/möglichen Schaden. Einen Notfall (in der Pampa ohne Öl) mit der Situation zu vergleichen in der ich es mir aussuchen kann (Nachfüllen zuhause) ist evtl. nicht ganz angemessen. Wenn ich am ersaufen wäre, würde ich auch versuchen durch einen Strohhalm zu atmen (sofern vorhanden).
Freiwillig jedoch würd ich es jedoch ansonsten nicht tun. @GS-Schrauber: Das ist totaler Quatsch, was du da schreibst! Benutze mal die Suchfunktion oder google die Sache mal! Alle in Deutschland freigegebenen Öle müssen mischbar sein! Natürlich verändert sich dadurch die Qualität des Öls, solange aber die Öle die vom Hersteller angegebenen Normen erfüllen, nimmt auch der Motor keinen Schaden! Das ist totaler Quatsch! Als Faustregel kann man sagen, dass das “Gemisch” immernoch mindestens die Qualität des “schlechteren” Öls hat! Und beim lediglichen Nachfüllen, ist der Anteil, in diesem Fall, 10W40 eher gering und damit zu vernachlässigen! Du kannst sogar ohne Probleme Vollsyntheticöl und Mineralöl mischen, auch da gibt es keine Probleme! Egal welches Öl man aber in den Motor reinkippt (gemischt oder nicht), man sollte darauf achten, dass es vom Hersteller freigegeben sind! Zitat: Original geschrieben von GS-Schrauber link habe null Lust zu streiten.
Soll der TE selber beurteilen und entscheiden. Also lass das Agro in Deinem Text weg! Zitat: Original geschrieben von GS-Schrauber link Ja und nun! Lies doch mal unter ” Ist Öl mischbar?” Und da steht, dass du unrecht hast! Hier noch ein Auszug aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l Zitat: Mischen verschiedener Öle Pflanzenöle, zum Beispiel ein biologisch abbaubares Kettenspray auf Basis von Rapsöl, sind nicht mit mineralischen Schmierölen oder -fetten mischbar; das heißt, die Öle lösen sich zwar ineinander, sind so aber nicht technisch verwendbar.
Beim Mischen von Synthetik- und Mineralölen sind die Meinungen kontrovers. Während es auf der einen Seite heißt, das Mischen heutiger Öle sei problemlos möglich, heißt es auf der anderen, die Wirkung der Additive könne durch das Mischen vermindert werden.
- Motorenöle, welche die API-Spezifikation erfüllen, müssen immer untereinander mischbar sein, die Qualität muss dann immer noch der des niedrigsten der enthaltenen Öle entsprechen.
- Annst dich ja mal quer durchs Netz lesen, steht für stundenlange Langeweile ne menge drin! Mischbar, kein Problem! Edit: kein Agro! Du hast einfach nur Unrecht! Das habe ich nur versucht klarzustellen (für den TE, nicht gegen dich 😉 ) Dafür ist das Forum da, nicht der erste, der Antwortet, hat Recht.
Manchmal irrt man sich und dann kommt jemand um die Ecke und verbessert denjenigen! Frieden? wenner die richtigen Worte findet: kein Problem. Wenn ich meine Lehrlinge so behandelt hätte.naja! Da steht noch mehr als “grundsätzlich mischbar”! Aber das is mir jetzt ehrlich gesagt zu doof.
Aber, wenn die vom Hersteller angegebenen Mindestanforduerungen erfüllt sind, ist das kein Problem! Also ich mische schon ewig, fahre 25tsd KM im Jahr und bisher hatte ich noch nie einen Motorschaden. Meistens übrigens 10W40 oder gar 15W40. Gutes synthetisches 5W40 gibts für unter 20€/5Liter. Da bezahl ich keine 15€ für mineralisches 15W40 oder 17€ für teilsynthetisches 10W40.
Zitat: Original geschrieben von mozartschwarz Gutes synthetisches 5W40 gibts für unter 20€/5Liter. Da bezahl ich keine 15€ für mineralisches 15W40 oder 17€ für teilsynthetisches 10W40. Wo gibt es denn diese Woche 5W40 für unter 20 Euro? Da schlag ich zu.
Was für ein Öl kommt in den Rasenmäher?
Rasenmäheröl SAE 30 und weitere Eckdaten – In erster Linie lohnt sich zunächst der Blick ins Benutzerhandbuch des Rasenmähers um das richtige Motorenöl für den Rasenmäher zu ermitteln. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, auf ein Motorenöl mit der Viskositätenklasse SAE 30 zurückzugreifen, sofern Sie einen Rasenmäher mit 4-Takt Motor besitzen.
- Ein Rasenmäheröl SAE 30 findet sich in jedem gut sortierten Online Shop.
- Bei einem SAE 30 Motorenöl spricht man von einem Einbereichsöl, welches in der Regel nur für den Betrieb in den warmen Monaten geeignet ist.
- Demnach eignet sich ein Rasenmäheröl SAE 30 von der Frühlings- bis Herbstzeit.
- Alternativ kann man auch ein Mehrbereichsöl (z.B.10W-30 – für Sommer-und Winternutzung ausgelegt) zurückgreifen.
Empfehlenswert ist dies jedoch nur, wenn es im Benutzerhandbuch empfohlen wird.
Was bedeutet die Angabe SAE 10w40?
Viskositäts-Klassifikation – Der Ölstand sollte auch bei modernen Additiven regelmäßig gemessen werden © iStock.com/Deagreez Als Viskosität von Flüssigkeiten wird das Maß ihrer inneren Reibung bezeichnet. Bei Motorölen erfolgt die Klassifikation der Viskosität durch die Einstufung in international genormte SAE-Klassen,
- SAE steht für die “Society of Automotive Engineers”.
- Das System der SAE-Klassen definiert Temperaturen und Grenzen der Viskosität bezogen auf bestimmte Testverfahren.
- Bei heute handelsüblichen Mehrbereichsölen werden zwei Zahlen angegeben.
- Bei einem Additiv der Klasse SAE 10W-40 beschreibt die Zahl vor dem ” W ” zum Beispiel die Fließeigenschaften des Motoröls bei Kälte,
Je kleiner diese Zahl ist, umso besser ist die Viskosität des Additivs bei niedrigen Temperaturen und entsprechend schneller werden die wichtigen Schmierstellen im Motor vom Öl erreicht. Die Zahl nach dem ” W ” beschreibt die Viskosität des Schmierstoffs bei 100 Grad Celsius,
Welche SAE Viskositätsklasse?
Übersicht der Viskositätsklassen
Viskosität | Kälteeigenschaft | Fließfähigkeit bei 100°C (kinematische Viskosität) |
---|---|---|
SAE 0W-30 | – 40°C | 9,3 – 12,4 mm²/s |
SAE 0W-40 | – 40°C | 12,5 – 16,2 mm²/s |
SAE 5W-20 | – 35°C | 6,9 – 9,2 mm²/s |
SAE 5W-30 | – 35°C | 9,3 – 12,5 mm²/s |
Was ist besser 15w40 oder 10w30?
Wichtig ist sich zu merken, je tiefer die Zahl vor dem W, desto besser ist das Öl für den Kaltstart und somit vor allem für den Winter geeignet. Desto höher die Zahl nach dem W, desto dicker ist das Öl im warmen Zustand. Ein 0W-30 Öl ist also im warmen Zustand dünner als ein 0W-40 Öl.
Welches Öl ist besser 5W 20 oder 5W-30?
Bei höheren Temperaturen ist das 5W-30 etwas stabiler Belastungen. Das 5W-20 Motoröl hat eine etwas geringere Belastbarkeit bei hohen Temperaturen als das 5W-30. Bei niedrigen Temperaturen gibt es keine Unterschiede. Achten Sie bei der Auswahl der Motoröle immer auf die Angaben der Fahrzeug Hersteller.
Kann man statt 5W-30 5W-40 nehmen?
Welches Öl ist besser: 5W-30 oder 5W-40? – Auf den Punkt gebracht: Ob 5W-30 oder 5W-40 – das hängt von mehreren Faktoren ab. Dabei spielen insbesondere die Herstellerangaben Deines Fahrzeugs eine zentrale Rolle. Richte Dich somit immer nach den Herstellerangaben – ansonsten läufst Du Gefahr, Deinem Motor größere Schäden zuzufügen.
Schlimmstenfalls kann eine fehlerhafte Schmierung sogar zum kompletten Motorschaden führen. Profi-Tipp: 5W-40 statt 5W-30 – geht das? Ja, aber bitte nur so rum! Denn SAE 5W-40 ist zähflüssiger als 5W-30 und betriebssicherer, da hohen Temperaturen gegenüber widerstandsfähiger. Allerdings wäre die Variante 5W-30 statt 5W-40 nicht ungefährlich: Denn in dem Fall kann es sein, dass das „schwächere” Öl für die in Deinem Motorraum herrschenden Betriebstemperaturen nicht geeignet ist.
So, genug erzählt. Nun bist Du aber dran: Was verwendest Du für ein Motoröl? 5W-30 oder 5W-40? Hast Du schon mal aus Versehen das falsche Öl verwendet? Oder hast Du bereits Erfahrungen mit beiden Varianten gesammelt? Wir sind sehr gespannt auf Deinen Kommentar! Chris von ATP
Kann man 5W-30 und 5 W 40 mischen?
Motoröl mischen: Darauf müssen Sie achten –
Die Viskosität der Motoröle spielt keine Rolle. Somit können Sie zum Beispiel auch 5W30 und 5W40 zusammen mischen, sofern es der Hersteller erlaubt. Auch Mineralöle und synthetische Öle können Sie miteinander mischen. Das ist allerdings nur der Fall, wenn beide Öle ausdrücklich für Diesel- oder Benzin-Motoren geeignet sind. Motoröle für 2-Takter sollten Sie ebenfalls nicht mit Öl für 4-Takter mischen. Mischen Sie das gleiche Motoröl verschiedener Hersteller, macht das so gut wie keinen Unterschied. Mischen Sie verschiedene Arten von Ölen, reicht die Qualität des Gemisches durchaus aus. Benötigen Sie dringend Motoröl oder möchten Sie Reste aufbrauchen, lohnt sich das Mischen der Öle umso mehr.
Im nächsten Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Altöl richtig entsorgen,
Was passiert wenn man das falsche Öl eingefüllt?
Ölstand regelmäßig kontrollieren / Zu wenig, zu viel und falsches Motoröl können,12.12.2014 – 09:30 (ots) Wer gut schmiert, fährt gut. Damit der Motor eines Fahrzeugs stets ausreichend Öl hat, sollte der Fahrer immer die Hinweise des Fahrzeugherstellers beachten.
- Der ADAC rät, den Ölstand in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
- Dies gilt in erster Linie bei häufigen Kaltstarts im Stadt- und Kurzstreckenverkehr und bei einer Fahrleistungen von mehr als 1 000 Kilometern im Monat.
- Im Kurzstreckenbetrieb wird das Öl nicht ausreichend warm und es kann zu einer schädlichen Ölverdünnung kommen.
Zu wenig, zu viel aber auch ungeeignetes Öl kann zu einem Motorschaden führen. In den meisten Fällen schreiben die Fahrzeughersteller vor, welches Öl für welches Auto geeignet ist. Um keine Garantie- bzw. Kulanzansprüche zu verlieren, sollten Autofahrer darauf achten, dass die Hersteller-Angaben mit denen auf der Motorölflasche übereinstimmen.
Wird ein nicht vorschriftsmäßiges Motoröl nachgefüllt, kann dies den Motor schädigen. Der ADAC rät dann dazu, nicht mehr weiterzufahren und sich bei einer nahe gelegenen Vertragswerkstatt zu erkundigen. Auch die vom Hersteller empfohlenen Ölwechselintervalle sind immer einzuhalten. Die Verwendung von gesonderten Ölzusätzen sieht der ADAC kritisch, da die heute handelsüblichen Markenöle alle erforderlichen Additive enthalten.
Außerdem hat bis heute kein Automobilhersteller die Verwendung zusätzlicher Additive freigegeben. Führt ein solches Mittel zu einem Schaden, übernimmt der Hersteller hierfür meist keine Haftung. Rund 250 Ölsorten werden auf dem deutschen Markt angeboten.
Auf der sicheren Seite liegt man, wenn man das Motoröl nachfüllt, das der Hersteller oder die Vertragswerkstatt eingefüllt hat. Das ist auf einem Aufkleber oder Anhänger im Motorraum abzulesen. Hilfe bei der Suche geben zudem Ölwegweiser der Mineralölhersteller. Auf den Motorölflaschen findet der Verbraucher SAE-Angaben zur Viskosität, also zur Zähflüssigkeit des Öls.
Heutzutage werden üblicherweise sogenannte Mehrbereichsöle für Pkw verwendet, etwa SAE 10W-40. Die Zahl vor dem “W” beschreibt die Fließeigenschaften bei Kälte, die Zahl nach dem W die Viskosität bei 100 Grad C. Ein Motoröl mit der Kennung SAE 10 W-40 ist dünnflüssiger als ein SAE 20 W-50, das eher für den Sommerbetrieb geeignet ist.
ACEA-Spezifikationen zeigen dem Käufer das Leistungsvermögen des Öls. Die Einsatzzwecke sind an der Klassifizierung erkennbar: “A” steht für Pkw-Ottomotoren, “B” für Dieselmotoren, “C” für Pkw-Otto- und für Dieselmotoren mit Partikelfilter, “E” für Lkw-Dieselmotoren. Die “richtige” Ölqualität und die Wechselintervalle sind in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs nachzulesen.
Ein sicherer Anhaltspunkt bei der Auswahl des richtigen Motoröls ist die Beachtung der Fahrzeughersteller-Spezifikation, die auf dem Etikett der Motorölflasche angegeben sein sollte. Generell gilt: Synthetiköle sind gut geeignet für Hochleistungsmotoren, da der Schmierfilm bei höherer Belastung nicht abreißt.
Leichtlauföle verringern den mechanischen Reibungsverlust im Motor, weshalb sie oft dazu beitragen, Kraftstoff zu sparen. Longlife-Öle zählen zu den Leichtlauf-Schmiermitteln und sind in Fahrzeugen mit Longlife-Service vorgeschrieben. Da diese nicht überall erhältlich sind, rät der ADAC dazu, immer einen Liter der Qualität, die der Hersteller empfiehlt, mitzuführen.
Motoröl lässt sich in einem ordnungsgemäß verschlossenen Kanister drei bis fünf Jahre lagern. Der Club weist jedoch darauf hin, dass sich mit dem technischen Fortschritt in der Motortechnik die Anforderungen an das Motoröl ändern können und ältere Öle bei Neufahrzeugen möglicherweise zu Motorschäden führen.
Vom eigenen Ölwechsel rät der ADAC ab. Wird dieser nicht richtig durchgeführt, kann Öl austreten oder der Motor beschädigt werden. Das Entsorgen von Altöl muss immer fachmännisch erfolgen. Der Verkäufer muss das Altöl bis zur Menge des abgegebenen neuen Motoröls annehmen oder eine Annahmestelle in der Nähe benennen bzw.
organisieren. Eine nicht fachgerechte Altölentsorgung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße bis zu 100 000 Euro belegt werden. Diese Presseinformation, sowie einen Film- und Hörfunkbeitrag finden Sie online unter presse.adac.de.
Pressekontakt:ADAC ÖffentlichkeitsarbeitExterne UnternehmenskommunikationKatrin Müllenbach-SchlimmeTel.: +49 (0) 89/7676 2956E-Mail: Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
: Ölstand regelmäßig kontrollieren / Zu wenig, zu viel und falsches Motoröl können,
Für welche Motoren ist 5W-30?
Wann sollte ich 5w30 Öl verwenden? – Sie sollten immer das von Solution Oil empfohlene Öl verwenden.5w30-Öl kann jedoch bei Temperaturen von -30 ºC bis zu 35 ºC funktionieren, was es zu einer idealen Wahl macht, wenn Sie Ihr Auto in einem Gebiet mit relativ hohen saisonalen Temperaturschwankungen fahren.5w30-Öl eignet sich besonders für Autos, die in kalten Klimazonen fahren.
Welches Öl nachfüllen Wenn Unbekannt?
Kann ich ein anderes Motoröl als das empfohlene nachfüllen? Nicht immer sind die in der Betriebsanleitung empfohlenen Öle an den Tankstellen erhältlich. Man kann aber auch andere Marken nehmen, solange Sorte und Viskosität gleich bleiben, sagt Thomas Lundt.
Stefan K., Tegel: Ich habe den Ölstand am Auto (Benziner, Toyota Avensis) gecheckt und festgestellt, dass ich etwas nachfüllen muss. Die Öle, die in der Betriebsanleitung empfohlen werden, sind allerdings weder an der Tankstelle noch (etwas preisgünstiger) im Baumarkt erhältlich. Kann ich ein anderes Öl nachfüllen, wenn es der entsprechenden Viskosität, des im Motors vorhandenen Öls entspricht? Thomas Lundt: Grundsätzlich sind alle Motorenöle mischbar.
Wenn Sie das in der Betriebsanleitung genannte Öl nicht finden können, sollten Sie jedoch bei der gleichen Sorte und Viskosität, zum Beispiel 10 W40, bleiben. Sorte bedeutet, Sie sollten mineralische Öle nicht mit synthetischen Ölen mischen. Für die optimalste Lebensdauer Ihres Motor ist es am besten das selbe Öl wie beim Ölwechsel zu verwenden.
Was entspricht SAE 30?
Motoröl SAE 30 kaufen von ADDINOL – SAE 30 Öl für Oldtimer Motoröle der Klasse SAE 30 basieren auf hochwertigen, alterungsbeständigen Mineralölraffinaten mit gutem Viskositäts-Temperatur-Verhalten. Je nach Anwendungsfall werden Additive hinzugegeben. SAE 30 werden zumeist unlegiert angeboten.
Mit unserem können Sie überprüfen, ob Öl der Klasse SAE 30 für Ihren Motor geeignet ist. Spezifikationen / Freigaben: API CA, API SA Viele Oldtimer benötigen aufgrund der speziellen Bauweise des Motors andere Öle als moderne PKWs. Oftmals vertragen sich z.B. die Additivpakete der Öle nicht mit einzelnen Motorkomponenten.
Deshalb werden Motoröle für Oldtimer unlegiert angeboten (ohne Additivierung). Früher war es üblich, dass Motoren für den Winter- und Sommerbetrieb Einbereichsöle verwendet haben, die nur auf ein spezielles Temperaturspektrum zugeschnitten waren. Da viele Oldtimer heute nur während der warmen Monate (April bis Oktober) gefahren werden, reicht es aus, diese weiterhin mit Einbereichsölen in der SAE-Klasse 30 zu betreiben.
Mit Motorölen der Klasse SAE 30 bleibt Ihr KFZ im Frühling, Sommer und Herbst geschützt. Es ist für Benzin- und Dieselmotoren in Oldtimern und Krafträdern einsetzbar. SAE 30 Öl ist auch hervorragend für geeignet. SAE 30 ist der Name der SAE-Klasse, nach der das Motoröl klassifiziert wurde. Es sind Einbereichsöle, die vorwiegend bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt zum Einsatz kommen.
SAE 30 Öle haben kein gutes Kältefließverhalten. Verwenden Sie sie daher nur im Frühling, Sommer und Herbst. Mit der Zahl „30″ wird auf die kinematische Viskosität bei 100 °C verwiesen. Diese liegt bei 100 °C (Betriebstemperatur im Motor) in einem Bereich von mindestens 9,3 -12,4 mm²/s. Leistungsparameter der SAE-Klasse 30 : Motoröl SAE 30 kaufen von ADDINOL – SAE 30 Öl für Oldtimer
Welches Öl anstatt 5W-30?
5W-40: Eigenschaften – Im Unterschied zur SAE 5W-30 ist 5W-40 deutlich zähflüssiger, Im Klartext:
Die stärkere Viskosität geht mit einer größeren Widerstandsfähigkeit höheren Temperaturen gegenüber einher.
Das sorgt für einen reibungslosen und sicheren Ablauf – auch bei hohen Betriebstemperaturen,
Das wirkt sich wiederum positiv auf den Motor aus, da das Öl seine Zusammensetzung stabiler hält.
Das reduziert den Verschleiß der betreffenden Motorteile.
Dank der höheren Viskosität ist eine bessere Schmierung gewährleistet.
Die Senkung der Dünnflüssigkeit birgt allerdings auch Nachteile :
Der dadurch entstehende erhöhte Widerstand im Motor führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch,
Tipp: Du bist Dir unsicher, welches Motoröl (5W-40 oder 5W-30) das richtige für Dein Auto ist? Dann schau am besten direkt nach! Die Angaben hierzu findest Du in der Bedienungsanleitung Deines Fahrzeugs (im Service-Heft). Alternativ kannst Du auch den Öl-Finder von Castrol nutzen. Vor dem Öl-Wechsel solltest Du unbedingt noch gegenchecken, ob das gekaufte Motoröl den Herstellerangaben entspricht.
Wie wird das Öl SAE 5W-30 bezeichnet?
Motoröl: Was bedeuten die Öl-Codes? 28.03.2020 — Ohne Öl geht im Motor nichts. Aber wenn es nachgefüllt werden muss, lauert die große Frage: Welches Öl ist das richtige? Die vielen Abkürzungen machen die Suche nicht gerade leichter. AUTO BILD erklärt, was dahintersteckt. Motoröl ist nicht gleich,
Shell Helix Ultra Professional AV-L 0W-30 (5 Liter) | |
LIQUI MOLY 1310 Leichtlauf Motoröl 10 W-40 (5 Liter) | |
Castrol EDGE 5W-30 LL Motorenöl (5 Liter) | |
Mercedes-Benz Original Motorenöl 5W-40 (7 Liter) | |
Total 181712 Quartz Ineo Longlife 5W-30 (5 Liter) | |
Castrol GTX ULTRACLEAN 10W-40 A3/B4 (5 Liter) |
SAE-Klasse: SAE steht für “Society of Automotive Engineers”, eine Organisation, die verschiedene Standards in der Autoindustrie festlegt – dazu gehören auch die SAE-Klassen, welche die Viskosität von Motoröl angeben. Im Ölcode, zum Beispiel “5W30” werden dafür die Niedrig- und die Hochtemperatur-Viskosität angegeben.
Die Niedrigtemperaturviskosität steht vorne, erkennbar am “W” für Winter, Je kleiner die Zahl, desto kältebeständiger ist das Öl. Die Klasse SAE 5W bescheinigt dem Öl ein gutes Fließverhalten bis -35°C. Die zweite Zahl, in diesem Fall “30” gibt die Viskosität bei Wärme an, Je höher die Zahl, desto dickflüssiger bleibt das Öl bei hohen Temperaturen und dementsprechend belastbar ist der Schmierstoff.
ACEA-Spezifikation: Auch hinter ACEA steckt eine Organisation, die “Association des Constructeurs Européens d’Automobiles” (Verband der europäischen Automobilhersteller). Im ACEA sind europäische Hersteller wie VW oder Volvo organisiert, die ihre eigenen Motoröl-Spezifikationen geschaffen haben.
Dieser Ölcode besteht aus Buchstaben, die das Öl einem Fahrzeugtyp zuordnen, sowie einer Zahl, welche die Leistungsfähigkeit des Motoröls beschreibt. Dabei gilt, je höher die Zahl, desto leistungsfähiger das Öl. Die Buchstaben stehen dabei für folgende Fahrzeugtypen: A: Pkw mit Ottomotor (Benziner)B: Pkw und kleine mit DieselmotorC: Pkw mit Otto- oder Dieselmotor mit modernen Abgasnachbehandlungssystemen (z.B.
Partikelfilter) E: mit Dieselmotor API-Klassen: Die sogenannte API-Klassifikation ist der Standard vom American Petroleum Institut. Entsprechend sind die Spezifikationen auf amerikanische Motoren abgestimmt, Hier wird das Motoröl mithilfe von Buchstaben in Klassen eingeteilt.
- Grundsätzlich wird dabei unterschieden zwischen Motorölen der Klasse “S” für Ottomotoren sowie Ölen der Klasse “C” für Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen,
- Eine Norm für Diesel-Pkw gibt es nicht.
- Darüber hinaus gibt es die Klasse,
- Weitere Buchstaben kennzeichnen die Leistungsfähigkeit des Öls.
- Für Benziner sind aktuell die Klassen,, und SN gebräuchlich.
Vorherige Klassen sind nur für ältere Autos geeignet. Die API-Klasse SA kennzeichnet zum Beispiel ein Motoröl ohne jegliche Additive, dies kommt höchstens noch im zum Einsatz. Hersteller-Codes: Hersteller wie VW oder Mercedes, haben ihre eigenen Ölcodes.
- Das liegt vor allem daran, dass die Motoren immer komplexer werden und die Öle immer leistungsfähiger.
- Die Hersteller nehmen deswegen eigene Tests vor und geben nur bestimmte Öle für die jeweiligen Motoren frei,
- Das ist dann an den jeweiligen Hersteller-Spezifikationen erkennbar wie etwa VW 505.00 oder 229.1.
Wichtig ist, auf die Freigaben der Motoröle durch den Hersteller zu achten. Welches Motoröl für das jeweilige Auto geeignet ist, steht im Fahrzeughandbuch, Finden sich keine Herstellerfreigaben, müssen Sie auf die ACEA- oder API-Spezifikationen achten.
- Haben Sie das Fahrzeughandbuch nicht zur Hand, hilft manchmal auch das Serviceheft weiter.
- Alternativ bieten einige Ölhersteller im Netz Ölsuchmaschinen.
- Hier lässt sich über die Eingabe von einfach das geeignete Öl finden.
- Ja und nein.
- Sofern die Sorten den Herstellervorgaben entsprechen, dürfen verschiedene Öle gemischt werden.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um ein Mineral- oder Synthetiköl handelt. Allerdings sollte man kein Öl verwenden, das nicht für den Motor freigegeben ist, So benötigen Autos mit Partikelfilter beispielsweise sogenannte Low-Ash-Motoröle. Das sind Öle, die fast aschefrei verbrennen und den Filter somit nicht verstopfen. Immer nur nachfüllen reicht nicht – das Motoröl muss auch in regelmäßigen Abständen komplett ausgetauscht werden. • Ölstand regelmäßig kontrollieren: AUTO BILD empfiehlt, den Ölstand spätestens nach jedem dritten Tankstopp zu überprüfen. Nur so können Sie erkennen, wann Öl in welcher Menge nachgefüllt werden muss.
Denn wenn die Ölkontrollleuchte erst mal blinkt, ist es häufig schon zu spät. • Ölreserve mitführen: Das Öl an der Tanke kaufen ist meist ziemlich überteuert. Hinzukommt, dass viele Öle, wie die Low-Ash-Motoröle, oft nicht überall erhältlich sind. Bei blinkendem Kontroll-Lämpchen ist aber sofortiges Handeln gefragt.
Deswegen am besten immer einen Liter Öl im Kofferraum dabeihaben. • Regelmäßiger Ölwechsel: Das Öl minimiert Reibung und damit Verschleiß im Motor. Mit der Zeit verliert das Öl jedoch seine guten Eigenschaften. Deswegen ist ein regelmäßiger Ölwechsel wichtig.
Was für ein Öl ist 5W-30?
Was bedeutet 5W-30 eigentlich? – Das “W” steht für “Winter”, die Zahl davor gibt die Viskositätsklasse des Öls bei niedrigen Temperaturen (Dynamische Viskosität bei -35°) an (daher das W), und die Zahl danach gibt die Viskositätsklasse bei höheren Temperaturen (Kinematische Viskosität bei 100°C) an, wenn der Motor tatsächlich läuft.5W-30-Motoröl hat eine Winterviskosität der Klasse 5, d.h.