Ödeme und deren Ursachen – Der medizinische Fachbegriff für solche Schwellungen lautet übrigens Ödem. Ein Ödem ist nichts anderes als eine Schwellung, die durch eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe zustande kommt. Gerade bei hohen Temperaturen wie im Sommer sind zumeist Arme und Hände oder auch Beine und Füße betroffen.
- Https://www.gesundheitsinformation.de/ursachen-und-anzeichen-eines-oedems.html Die möglichen Gründe für Wasser in den Füßen sind vielfältig.
- Zum einen können Ödeme krankheitsbedingt wie etwa durch eine Schilddrüsenerkrankung oder eine Beeinträchtigung des Lymphsystems (Lipödem und Lymphödem) entstehen, zum anderen können diese Indizien für Kreislauf-, Herz- oder Leberprobleme sein.
Auch Venen-, Nieren- oder Lungenerkrankungen und Eiweißmangel im Blut können Ödeme verursachen. Bei manchen Menschen entstehen Ödeme durch die Einnahme von Medikamenten, ein schwaches Bindegewebe oder eine schlechte Durchblutung. Gerade jetzt im Sommer – bei diesen hitzigen Temperaturen – können Ödeme einfach auch die Folgen von längerem Stehen, Gehen oder Sitzen sein.
Contents
- 1 Ist es schlimm wenn man Wasser in den Füßen hat?
- 2 Was passiert wenn man Wasser in den Beinen nicht behandelt?
- 3 Kann Wasser in den Beinen vom Herz kommen?
- 4 Welcher Mangel führt zu Wassereinlagerungen?
- 5 Bei welcher Krankheit hat man Wasser in den Beinen?
- 6 Was wirkt abschwellend Fuß?
- 7 Was kann der Grund für Wassereinlagerungen?
- 8 Was bedeuten dicke Fußknöchel?
- 9 Wie kann ich meine Beine entwässern?
Ist es schlimm wenn man Wasser in den Füßen hat?
Wann wird die Wassereinlagerung der Beine gefährlich? In den meisten Fällen sind gelegentlich auftretende Wassereinlagerungen in den Beinen glücklicherweise harmlos. Können Sie zum Beispiel sofort einen akuten Auslöser wie Bewegungsmangel feststellen, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge.
Was passiert wenn man Wasser in den Beinen nicht behandelt?
Wasser in den Beinen: Symptome, Ursachen, Diagnose & Hausmittel Viele Menschen kennen das hier beschriebene Phänomen: Wer den ganzen Tag im Beruf steht, leidet abends oft unter dem Gefühl „schwerer Beine”. Vor allem in den Sommermonaten können Füsse und Beine dick anschwellen.
Es ist eine gute und wohltuende Idee, nach einem anstrengenden Tag die Beine hochzulegen. Bei vielen Menschen stellt sich so rasch Linderung ein. Sind Beine und Füsse regelmässig geschwollen, erscheint eine ärztliche Abklärung geboten. Neben harmlosen Ursachen für Wasser in den Beinen kann auch ein schweres Krankheitsbild wie eine Herzinsuffizienz verantwortlich sein.
Achtsamkeit ist ebenfalls geboten, wenn mit Krampfadern an den Beinen eine gesundheitliche Vorbelastung vorliegt. Dieser Ratgeber zum Thema „Wasser in den Beinen” beleuchtet Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Ignoriert werden sollten Wasseransammlungen in den Beinen auf keinen Fall, da Komplikationen wie eine Venenthrombose drohen können.
Was hilft gegen Wasser in den Füßen Hausmittel?
Geschwollene Beine am Abend: das hilft Wer viel sitzt oder steht, begünstigt die Ansammlung von Wasser in Beinen und Füssen. Auch hohe Temperaturen im Sommer, zu enge Kleidung oder unbequeme Schuhe sind wenig förderlich. Gerade bei älteren Menschen, die sich nicht mehr viel bewegen, tritt das Phänomen häufig auf.
Üblicherweise sind geschwollene Beine am Abend am schlimmsten, nachdem sie tagsüber belastet waren. Wenn sich abends Wasser in den Füssen oder Beinen ansammelt, ist das in der Regel ein Zeichen für zu wenig Bewegung. Ein Spaziergang um die Nachbarschaft oder kurzem Treppensteigen tut dem eigenen Körper einen grossen Gefallen.
Besonders empfehlenswert sind auch Radfahren und Schwimmen, da sie Stauungen abbauen. Vermeiden Sie stundenlanges Sitzen oder Stehen – und vertreten sich zwischendurch mal wieder die Füsse. Bei akuten Beschwerden hilft das Hochlagern der Beine, damit das Wasser zurück in den Körper fliessen kann.
- Auch enge Hosen oder Socken helfen bei Stauungen wenig.
- Wer abends immer wieder geschwollene Beine hat, handelt am besten bereits tagsüber vorbeugend.
- Wechselduschen und Kneipp-Bäder regen die Durchblutung an, genauso wie Wassertreten im Eiswasser.
- Wer als regelmässige Kneippstelle nur Ihr Bad zu Hause zur Verfügung haben, probiert am besten den einfachen Knieguss aus: Dazu den den Wasserstrahl dreimal von der kleinen Zehe bis zur Kniekehle und zurückführen.
Auf diese Weise ziehen sich die Venen zusammen, das Blut kann frei zirkulieren, und es bilden sich auch seltener Ödeme. Bewegung ist wohl das effektivste Mittel gegen geschwollene Beine. Physiotherapeutin Ursi Hellwig zeigt 3 hilfreiche Übungen. Es gibt einige natürliche Mittel, die Schwellungen und Wassereinlagerungen entgegenwirken.
So oft es geht barfuss laufen! Das aktiviert Ihre Muskeln und baut Wasseransammlungen ab. wirken einerseits entwässernd, andererseits stärken sie die Venen. Es gibt sogenannte Venen-Gels mit frischen Rosskastaniensamen. Ein Fussbad mit Natronpulver oder Bittersalz hilft ebenfalls gegen geschwollene Beine. Apfelessig enthält Kalium – das Mineral, das unseren Wasserhaushalt reguliert. Ein bis zweimal täglich einen Teelöffel davon trinken. Am Abend Beine hochhalten, schütteln und mit den Händen in Richtung Herz streichen.
Wichtig: Bei Schwellungen an anderen Stellen, langanhaltenden Schwellungen oder schmerzhaften Schwellungen sollten Sie den Arzt aufsuchen. : Geschwollene Beine am Abend: das hilft
Woher kommen Wassereinlagerungen im Fuß?
Geschwollene Beine und dicke Füße können viele Ursachen haben: zu wenig Bewegung, Venenleiden, Lymphödeme, krankhafte Fettpolster. Aber auch Herz- und Nierenleiden sind mögliche Auslöser. Venenentzündung, Krampfadern, Thrombose : Von Venenleiden sind Hunderttausende Menschen in Deutschland betroffen.
Woher bekommt man Wasser in den Füßen?
Warum verursachen schwache Venen geschwollene Beine? – Die Wadenmuskelpumpe eines sitzenden oder stehenden Menschen arbeitet nicht ausreichend, Das Blut staut sich in den Venen und es kommt zu einem dauerhaften Druckanstieg (venöse Hypertonie), Dadurch kann vermehrt Flüssigkeit aus dem Blutgefäßsystem in das Gewebe der Beine austreten und sich dort als Schwellung sammeln. Schematische Darstellung der Wadenmuskelpumpe (links: im Ruhezustand; rechts: bei Bewegung) Geschwollene Beine in der Schwangerschaft Geschwollene Beine kommen häufig in der Schwangerschaft vor. Die Blutmenge im Körper nimmt zu – ebenso der Druck in den Venen.
Kann Wasser in den Beinen vom Herz kommen?
Weitere Symptome: Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme – Bei einer Herzschwäche schafft es der Herzmuskel nicht mehr, genügend Blut in den Kreislauf zu pumpen, es kommt zu einem Rückstau in den Venen. In der Folge sammelt sich Wasser im Gewebe, es bilden sich Ödeme.
- beschleunigter Puls, vor allem bei Belastung („Herzklopfen”)
- beschleunigter Atem
- Husten, Rasselgeräusche beim Atmen
- kalte Finger, Füße und Beine
- nächtlicher Harndrang
- Schwindelgefühl
Das Herztagebuch ermöglicht es, Verschlechterungen der Herzschwäche früher zu erkennen. Bestellen Sie sich jetzt Ihr Herztagebuch.
Welcher Mangel führt zu Wassereinlagerungen?
Warum Vitamin D so wichtig ist! Ständig schlechte Laune, Wassereinlagerungen oder sogar Muskelschmerzen? Hormone sind Botenstoffe und damit an unzähligen Stoffwechselvorgängen unseres Körpers beteiligt. Viele Frauen können ein Lieddavon trällern, aber auch für Männer ist das Thema Hormone relevant.
Vitamin D zum Beispiel, welches von unserem Körper in das Hormon Calcitriol umgewandelt wird, können wir selber herstellen, allerdings nur dann, wenn wir uns täglich 20 Minuten ohne Lichtschutzfaktor und Kleidung der Sonne aussetzen. Ja. Merkste selber, wa? Wir sind nämlich direkt aus dem dunklen, eingemummelten Winter in die Covid-19-stayathome-Masken-Phase übergeschliddert.
Ich empfehle sowieso, den Vitamin-D-Spiegel im Blutregelmäßig testen zu lassen, aktuell aber umso mehr. Nicht nur, um die Knochengesundheit zu erhalten. Schlechte Laune? Aufgeschwemmt? Gerade Stimmungsschwankungen, Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen oder Muskelschmerzen könnten in einem Vitamin-D-Mangel ihre Ursache haben.
PMS, Ekzeme und Hautausschläge sowie trockene Haut können ein Zeichen für D3-Mangel sein. Vitamin D wirkt unterstützend fürs Immunsystem, und Unterstützung können wir doch wirklich immer gut gebrauchen. Vitamin D ist auch ein Thema bei der Krebsvorsorge und bei Autoimmunerkrankungen. Und bevor jetzt alle blind in den nächsten Drogeriemarkt rennen: Sprecht erst einmal mit eurem Arzt und lasst euer Blut testen, damit die richtige tägliche Dosierung für euch gefunden werden kann.
Vitamin D und K2 dazu? Ja, nein, vielleicht? Viele Produkte gibt es in Kombination mit dem Vitamin K2.Dies soll zur besseren Aufnahme im Körper dienen. Nun ist es so, dass Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente sowieso immer nur im Verbund richtigwirken können.
- Fehlt ein Teilchen, wird das also eh nichts.
- Es gibt aktuell (Stand 2020) keine relevanten Studien, die wirklich beweisen, dass man bei einer Substitution von D3 das K2 noch dazu benötigt.
- Isst man ausreichend grünes Gemüse, dürfte das genügen.
- Ich nehme Vitamin D und es schlägt nicht an Ein Grund dafür kann ein anderer Mangel sein.
Denn auch Magnesiumspielt beim “Einbau” von Vitamin D3 eine große Rolle. Nimmst du also seit Wochen Vitamin D, dein Blut zeigt aber immer noch keine Steigerung des Wertes, unbedingt Magnesium testen lassen. Vitamin D Laborwerte Die aktuellen Laborwerte spiegeln oft nicht das wieder, was unser Körper uns sagen möchte.
- In der ganzheitlichen Heilkunde richtet man sichnach viel höheren Zahlen.
- Natürlich löst die Einnahme von Vitamin D nicht alle Probleme, aber man sollte diesen Wert bei der Suche nach möglichen Gründen fürdie eigenen Symptome auf keinen Fall außer Acht lassen.
- Vitamin D hochdosiert oder weniger ist mehr? Hier gehen die Meinungen ja wirklich weit auseinander.
Da Vitamin D nicht wasserlöslich ist, bin ich bei selbst diagnostiziertem Mangel keine Freundin einer täglichen Einnahme von über 20.000 i.E. und mehr. Das kann von Fall zu Fall sicher erfolgreich sein, sollte meiner Ansicht nach aber IMMER mit Fachkräften an der Seite und regelmäßigen Blutkontrollen passieren.
- Diese beraten Dich auch, was das passende Produkt angeht, denn hier gibt es unzählige Varianten von vegan, über Kombinationen und Dosierungen.
- Die auf der Packung empfohlene Einnahmedosis (meist sind das1000-2000 i.E.) ist jedoch meist unbedenklich.
- Eine Steigerung, nach Fachberatung, ist oft aber sinnvoll.
: Warum Vitamin D so wichtig ist!
Bei welcher Krankheit hat man Wasser in den Beinen?
Ein Lymphödem ist eine Erkrankung des Lymphgefäßsystems, die unbehandelt chronisch verläuft und immer weiter fortschreitet. Dieses ist für den Abtransport von Zwischenzellflüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe verantwortlich. Wenn das Lymphsystem mit überschüssiger Flüssigkeit überfordert wird, tritt diese ins Gewebe aus.
Was hilft gegen Wasser in den Beinen und Füßen?
8 Tipps, die Ihnen wirklich helfen – Sind Sie von Ödemen in den Beinen und Füßen betroffen, so besteht keinen Grund zur Verzweiflung. Es gibt relativ einfache Mittel und Wege, Schwellungen an den Beinen und Füßen in den Griff zu bekommen – solange diese keine Folge eines ernsthaften medizinischen Problems sind. Dieses Plus an Flüssigkeit sowie Ihr Wasserkreislauf sollten nicht durch das Tragen von den falschen Socken gestört werden. Denn zu enge oder einschneidende Socken verhindern, dass der Lymphabfluss einwandfrei funktioniert. Mit dem Tragen unserer Merino Socken Modelle Alp und Alp Wide stellen Sie sicher, dass Ihr Körper die Schlacken, Gifte und Bakterien, die sich in Ihren Lymphen angestaut haben, ungehindert abführen kann.
- Die Merino Socken ohne Naht und Gummi liegen auf Ihren Füßen auf wie eine zweite Hautschicht.
- Sie gewährleisten, dass an keiner Stelle – auch nicht im Bundbereich – Druck auf Ihre Füße ausgeübt wird.
- 2 Bewegung Wenn Sie sich bewegen, pumpen Ihre aktiven Muskeln und Gelenke das überschüssige Wasser aus Ihrem Körper.
Sie müssen bei der Hitze kein höchst ambitioniertes Sportprogramm starten, das Gehen ist eine der effektivsten Maßnahmen gegen Wasseransammlungen in den Beinen und Füßen https://www.fernarzt.com/symptome/oedeme-wassereinlagerungen/ Auch in diesem Punkt erzielen Sie mit den richtigen Socken einen effektiven Abbau der Ödeme.
- Alp und Alp Wide sind Merino Socken ohne Naht und Gummi.
- Selbst wenn Sie damit weite Strecken abgehen, entstehen keine Druckstellen im Schuh.
- Die spezielle Fasermischung sowie der Schnitt der Merino Socken ohne Naht und Gummi verhindern das Verrutschen der Merino Socken,
- 3 Angemessene Kleidung und Schuhe Atmungsaktive Materialien sind bei heißen Temperaturen die einzig richtige Wahl.
Das gilt übrigens auch für Ihr Schuhwerk, das bequem sein und Ihren Füßen ausreichend Platz gewähren sollte. Nicht zu vergessen sind atmungsaktive und bequeme Socken, idealerweise unsere Socken aus Merino Wolle. Für geschwollene Füße mit Ödemen sind unsere Socken ohne Gummizug am besten geeignet, weil diese weder einschneiden noch rutschen. Die Merino Socken liegen im Bundbereich genauso flexibel auf der Haut auf wie unterhalb des Bundes. Alp und Alp Wide wurden eigens für die Sicherstellung eines ungehinderten Wasser- und Blutkreislaufs entwickelt. Die Merino Socken ohne Naht und Gummi gewährleisten eine optimale Wasserzirkulation, die zusätzlich die Zirkulation in den Lymphen unterstützt.
Sie benötigen Socken für breite Füße? Das stellt kein Problem dar. Das Modell Alp Wide ist etwas breiter geschnitten als Alp und eignet sich deshalb hervorragend für breite Füße. #4 Beine hochlegen und kühlen Wenn Sie Ihre Beine und Füße mit kaltem Wasser oder kalten Umschlägen kühlen, dann ziehen sich die Gefäße zusammen und die Durchblutung wird angekurbelt.
Auch das Hochlegen der Beine in Rückenlage erleichtert den Abfluss der angesammelten Flüssigkeit. https://www.lifeline.de/beauty-und-wellness/bindegewebe-beine-fuesse/geschwollene-beine-tipps-wasser-id42120.html #5 Massagen gegen Wasser in den Beinen Wenn Sie an einem Lipödem oder Lymphödem leiden, dann haben Sie jetzt bei hochsommerlichen Temperaturen ganz besonders mit Wassereinlagerungen zu kämpfen.
In diesem Fall empfiehlt sich eine Lymphdrainage, das ist eine Massage entlang der Lymphbahnen. Auf diese Weise wird überschüssiges Wasser entfernt, indem der Lymphfluss angeregt wird. Hausärzte verschreiben in der Regel den Betroffenen sowohl Lymphdrainagen als auch spezielle Kompressionsstrümpfe. https://kinemedic.at/lymphdrainage/ #6: Weniger Alkohol, Salz und Zucker Verzichten Sie so gut es geht auf Alkohol, Salz und Zucker.
Damit tun wir unserem Wasserhaushalt nichts Gutes und verschlimmern die Wassereinlagerungen. Greifen Sie stattdessen zu mehr Kräutern, zu kaliumhaltigen und daher entwässernden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Nüssen, Getreide sowie zu Leinsamen und Koriandersamen.
Alkohol ist kontraproduktiv, weil er das Kalium in unserem Körper reduziert – Kalium ist der wichtigste Regulator unseres Wasserhaushalts. https://www.fernarzt.com/symptome/oedeme-wassereinlagerungen/ #7 Wechselduschen Wechselbäder und Wechselduschen helfen gegen Schwellungen. Die kurzen Kältereize erweitern die Arterien, wodurch Verhärtungen der Gefäßwände gelöst und sogar rückgängig gemacht werden können.
https://www.eatmovefeel.de/natuerliche-lebensmittel-gegen-wassereinlagerungen #8 Fußbäder mit Meersalz Fußbäder mit Meersalz fördern die Durchblutung, entspannen und entschlacken. Verwenden Sie für das Fußbad warmes Wasser und geben Sie in etwa eine Handvoll Meersalz dazu. Befolgen Sie unsere Tipps, so werden Sie merken, dass die Ödeme an Ihren Füßen und Beinen relativ schnell zurückgehen und bestenfalls sogar verschwinden. Sie steigern mit diesen Maßnahmen gerade bei der Sommerhitze auch Ihr allgemeines Wohlbefinden. Lassen Sie sich Ihre gute Sommer Laune nicht verderben und fangen Sie am besten noch heute damit an.
Soll man bei Wasser in den Beinen viel trinken?
Trinken ist wichtig bei Wassereinlagerungen – Viel trinken: Klingt paradox. Aber es ist so. Wenn wir nicht ausreichend trinken, speichert der Körper die Flüssigkeit lieber ein, für den Notfall sozusagen. Deshalb ist es wichtig, dass wir zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßte (Kräuter-)Tees am Tag zu uns nehmen.
Was hilft schnell gegen Wassereinlagerungen?
Wassereinlagerungen loswerden: Wie stoppe ich die Entwicklung von Ödemen? – Hundehalter sind klar im Vorteil: Sie müssen mehrmals am Tag nach draußen. Dadurch haben sie genug Bewegung und die ist gut gegen die Wassereinlagerungen im Körper. Solang es sich bei den Ödemen um harmlose Wassereinlagerungen handelt, die nicht krankheitsbedingt sind, haben Sie vielfältige Möglichkeiten den unschönen Stellen den Kampf anzusagen.
Bewegen Sie sich! So halten Sie Ihren Kreislauf in Schwung und fördern die Durchblutung. Bereits Spaziergänge steigern die Venen-Aktivität und regen den körpereigenen Rückfluss an.Kneipp-Bäder mit abwechselnd warmem und kaltem Wasser regen ebenfalls die Durchblutung an. Durch die Wechselduschen pumpen die Venen wieder vermehrt Blut zum Herzen zurück.Auch Beine hochlagern ist ein bewährtes Mittel gegen die Bildung von Ödemen. Legen Sie sich einfach mit dem Rücken auf den Boden. Ihre Unterschenkel gehören auf einen Stuhl. Essgewohnheiten ändern. Reduzieren Sie Ihren Salz- Alkohol-, und Kaffeekonsum. Greifen Sie zu kaliumhaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Reis, Fenchel, Kopfsalat oder Erdbeeren. Diese wirken entwässernd. Außerdem helfen Entwässerungstees wie Brennnesseltee oder Grüner Tee, die ebenfalls viel Kalium enthalten.
Unsere Produkttipps: Aurica Brennnesseltee | Aurica Grüner Tee Sencha | Biofax® classic Hartkapseln – pflanzliche Entwässerungskur mit Birkenblättern, Hauhechelwurzel und Gartenbohnenhülsen Liegt eine Venenschwäche vor, helfen Kompressionsstrümpfe. Bei Herz- oder Nierenbedingten Ödemen verschreibt der Arzt entwässernde Medikamente (Diuretika).
Unsere Seiten dienen lediglich Ihrer Information und ersetzen nicht die Diagnose und Behandlung durch den Arzt. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen können sich mitunter Fehler in unsere Texte schleichen.
Helfen Sie uns, besser zu werden. Hinweise senden Sie an: [email protected], Stand vom: 14.12.2020 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit findet sich im Text die jeweils männliche Form bei Personenbezeichnungen. Es versteht sich jedoch von selbst, dass sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter beziehen.
Was wirkt abschwellend Fuß?
2. Bewegung –
Aufstehen und umhergehen, einige Minuten von den Zehenspitzen zu den Fersen wippen, dann die Füße abwechselnd heben und kreisen lassen. Mindestens ein Mal am Tag intensiv Treppen steigen, Regelmäßig, Eine Sportart ausüben, bei der Füße und Beine gefordert werden, wie Laufen, Radfahren, Walken,
Eine Fußmassage mit Kampfer ist eine wahre Wohltat. Vor allem abends von den Zehen aufwärts gut in den Fuß einmassieren. Noch besser: massieren lassen. Servus-Tipps: Vermeiden Sie einschnürende Schuhe und Socken, und legen Sie die Füße nach Möglichkeit zwischendurch hoch. Bitte keinesfalls die Beine übereinanderschlagen. : Hausmittel und Übungen gegen geschwollene Füße
Wie kann ich meine Beine entwässern?
Um etwa geschwollene, schwere Beine zu entwässern, reicht oft schon Spazierengehen, Joggen oder Radfahren aus. An anderen Stellen wie den Armen und den Händen helfen simple Hausmittel, um den Körper zu entwässern.
Was kann der Grund für Wassereinlagerungen?
Ödeme: Ursachen, Symptome und wann man zum Arzt sollte Ödeme: Was tun bei Flüssigkeitseinlagerungen im Körper? Herz & Kreislauf Veröffentlicht am: 12.11.2021 6 Minuten Lesedauer Bei einem Ödem handelt es sich um eine Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe an einer Stelle, wo diese Flüssigkeit eigentlich nicht hingehört. © iStock / comzeal
© studiorama photography „Ödeme sind nichts anderes als eine vermehrte Flüssigkeitseinlagerung, in der Regel am tiefsten Punkt im Körper. Das ist der Knöchel-Fuß-Bereich”, erklärt Dr. med. Michael Lichtenberg, Chefarzt der Klinik für Angiologie am Klinikum Arnsberg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – die Angiologie ist die Lehre von den Gefäßerkrankungen.
Beinödeme überwiegen daher in der Diagnose. „Ödeme sind sehr leicht zu erkennen, weil sie zu einer Deformierung führen. Die Knöchelstruktur ist dann plötzlich nicht mehr erkennbar.” Ein leichter Druck auf das Ödem bestätigt das Bild: „Wenn man in das weiche Ödem hineindrückt, sieht man häufig, dass eine Delle zurückbleibt.
Wenn diese Delle anhält, ist das ein Zeichen von vermehrter Wassereinlagerung.” Bei schwangeren Frauen sind Ödeme vor allem in der Spätschwangerschaft geläufig. In der Regel werden solche Ödeme als lästige, aber zumeist ungefährliche Begleiterscheinung der Schwangerschaft bewertet.
Trotzdem sollten betroffene Schwangere sich nicht scheuen, ihren Gynäkologen aufzusuchen. Nach der Geburt können sich die Wassereinlagerungen sogar noch verstärken, gehen aber über einen Zeitraum von einigen Wochen meist wieder von selbst zurück. In sonstigen Fällen sind Ödeme häufig das Symptom einer anderen Krankheit.
Dabei können unterschiedliche, auch schwerwiegende Erkrankungen dahinterstecken – etwa des Herzens oder der Niere. Grundsätzlich stellen sich Ödeme, was ihre möglichen Ursachen betrifft, als sehr komplex dar: „Ödem ist nicht gleich Ödem – man muss immer genau schauen, was dahintersteckt.” Das Spektrum möglicher Ursachen ist breit gefächert, die folgenden fünf Kategorien geben einen Überblick über häufige Auslöser.
- Eine mögliche Ursache für Ödeme ist eine,
- Dabei wird das Blut nicht ausreichend zum Herzen zurücktransportiert, wodurch es sich dann am tiefsten Punkt des Körpers staut, sprich in den Unterschenkeln, an den Knöcheln und in den Füßen, wo es dann zu Flüssigkeitseinlagerungen kommt.” Dr. med.
- Michael Lichtenberg Chefarzt der Klinik für Angiologie am Klinikum Arnsberg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Angiologie Eine typische andere Form des Ödems hat eine Lymphgefäßerkrankung zur Ursache.
Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf das wichtigste Transportsystem im menschlichen Körper und auf die Weiterleitung von Nähr- und Abfallstoffen ausgerichtet. Bei einer Erkrankung wird die in den Lymphgefäßen enthaltene Flüssigkeit (Lymphe) nicht ausreichend abgeleitet.
- Das kann beispielsweise nach wiederholten Wundrosen passieren, das sind bakterielle Entzündungen der oberen Hautschicht, aber auch durch eigenständige Erkrankungen des Lymphgefäßsystems.” Dabei unterscheidet man angeborene und erworbene Erkrankungen des Lymphsystems.
- Zum Beispiel Tumorerkrankungen, Lymphknotenerkrankungen, Fettgeschwulste oder schwere Infektionen im Bauch- und im Beckenbereich.
Das alles kann dazu führen, dass die Lymphe nicht mehr richtig abtransportiert wird, und es kommt zum Lymphödem.” Bei diesen Ödemen ist der Abfluss zum Herzen gestört, zum Beispiel nach einer tiefen Beinvenenthrombose. „Bei solchen Erkrankungen kann das Blut durch die Vene nicht richtig abfließen und staut sich.
Durch diesen Stau tritt aus den kleinen Venen im Fuß- und im Knöchelbereich – und später dann auch im Unterschenkelbereich – zunehmend Flüssigkeit aus. Diese Flüssigkeit beinhaltet häufig auch zerstörte rote Blutkörperchen oder Eisen. Das führt zu Ödemen, die über die Zeit bräunlich werden.” Anhand dieser Braunverfärbungen insbesondere bei Ödemen im Knöchelbereich oder im Unterschenkel kann man auf eine Venenerkrankung schließen.
Ferner können Ödeme durch einen Eiweißmangel entstehen. „Wenn man Erkrankungen hat, durch die weniger zirkuliert, also ein Eiweißmangel besteht, können Ödeme entstehen. Ursachen hierfür sind Leber- oder Nierenerkrankungen, Hungerzustände oder auch Tumorerkrankungen.” Solche Ödeme kommen in den Beinen, aber auch im Bauch als Bauchwasser vor.
- Ist zu wenig Eiweiß im Blut, kann Wasser nicht in den Blutgefäßen zurückgehalten werden.
- Der sogenannte kolloidosmotische Druck sinkt, der für das „Binden” von Flüssigkeit in den Gefäßen verantwortlich ist.
- Die Flüssigkeit wird somit in das umliegende Gewebe gedrückt und es entsteht ein Ödem.
- Eine weitere Gruppe von Ödemen wird durch äußere Einwirkungen hervorgerufen, zum Beispiel durch Verletzungen nach Unfällen.
„Hier kommt es zu einer sogenannten reaktiven Schwellung, das heißt, es tritt vermehrt Entzündungswasser aus. Aber auch bei einer im Gelenk, also einer degenerativen, abbauenden Gelenkserkrankung, kann es zu Flüssigkeitseinlagerungen kommen.” Abgesehen von Erkrankungen, die man als direkte Ursache für Ödeme benennen kann, gibt es Risikofaktoren, welche die Bildung von Ödemen zumindest begünstigen.
Hierzu zählen unter anderem das Körpergewicht und der Alkoholkonsum. „Bei stark übergewichtigen Patienten kommt es durch Fetteinlagerungen zu einem gewissen Abflussstau bei den Venen im Bauch- und Beckenbereich. Man nennt das auch Kompressionssyndrom, das heißt, das Fett übt einen Druck auf die Venen aus, sodass das venöse Blut nicht zurück zum Herzen transportiert wird und sich in die Beine zurückstaut.
Dadurch kommt es zu vermehrten Lymphgefäßstauungen und verstärktem Austritt von Wasser in den Beinen in Form von Ödemen.” Zu leichten Schwellungen in Händen, Füßen oder im Gesicht kann es bei Hitze schon einmal kommen oder dann, wenn jemand zu lange gestanden oder gesessen hat.
Geschwollene Füße kommen im Sommer daher häufiger vor als im Winter. Solche leichten Schwellungen klingen von selbst wieder ab. Zu lange sollten Sie darauf aber keinesfalls warten, weil ein Ödem wegen der unterschiedlichen Ursachen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Deswegen sollte man schon beim ersten Anzeichen einen Arzt aufsuchen.
„Je älter man ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Ödemen durch bekannte, chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Herzschwäche. Ödeme sind dann ein typisches Symptom.” © iStock / Toa55 Ödeme im Handbereich Anders verhält es sich bei jungen Patienten mit Ödemen: „Weil sich hier eine Krankheit verstecken kann, die noch gar nicht diagnostiziert wurde, sollten gerade bei jungen Patienten, die plötzlich Ödeme haben, die Alarmglocken schellen.” Noch viel dringender als ältere Betroffene sollten sie einen Arzt aufsuchen, um nach der Ursache zu forschen.
Dr. med. Michael Lichtenberg Chefarzt der Klinik für Angiologie am Klinikum Arnsberg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Angiologie Aber unabhängig vom Alter gilt: „Ein Ödem sollte immer zum Anlass genommen werden, weitere Untersuchungen durchführen zu lassen, weil man eben nicht weiß, ob ein Ödem das Bild einer schweren oder einer leichten Erkrankung ist.
Deswegen rate ich grundsätzlich bei plötzlich auftretendem oder zunehmendem Ödem, den Hausarzt aufzusuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Deswegen immer zum Hausarzt!”
Was bedeuten dicke Fußknöchel?
Ödeme als Symptom einer Rechtsherzinsuffizienz – Ödeme entstehen, wenn der Druck in den Blutgefäßen so groß ist, dass Flüssigkeit aus dem Blut ins umliegende Gewebe austritt. Diese Flüssigkeit sammelt sich an, was die entsprechenden Körperstellen anschwellen lässt.
Bei der Rechtsherzinsuffizienz bilden sich Ödeme vornehmlich beidseitig an Füßen und Beinen, Die Schwellungen fallen zwar auf, sind aber nicht schmerzhaft. Eventuell macht sich ein Spannungsgefühl bemerkbar. Patienten bemerken Ödeme zum Beispiel dann, wenn Schuhe nicht mehr passen oder Strümpfe deutliche Abdrücke hinterlassen.
Gut zu wissen Ödeme an sich können ohne Folgen wieder verschwinden. Wenn sie aber längere Zeit anhalten, kann es zu Gewebeschäden kommen. Stellen Sie vermehrt geschwollene Knöchel oder Füße bei sich fest, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Eine Herzschwäche ist eine schwere Erkrankung, die medizinisch behandelt werden muss.
Wie lange dauert es bis Wassereinlagerungen weg sind?
In der Regel dauert eine Entwässerungskur etwa fünf bis sieben Tage. Es ist aber auch möglich, regelmäßig einen Tag pro Woche zu entwässern.
Was hilft schnell gegen Wassereinlagerungen?
Reduzieren Sie Ihren Salz- Alkohol-, und Kaffeekonsum. Greifen Sie zu kaliumhaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Reis, Fenchel, Kopfsalat oder Erdbeeren. Diese wirken entwässernd. Außerdem helfen Entwässerungstees wie Brennnesseltee oder Grüner Tee, die ebenfalls viel Kalium enthalten.
Wie kann ich am besten entwässern?
Körper entwässern: Mittel gegen Schwellungen Basische Lebensmittel helfen bei der Entwässerung Auch wenn es widersprüchlich klingt: Trinken Sie viel! Das regt den Körper dazu an, die überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als, So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern.
Dass Kaffee diese Wirkung entfaltet, gehört dagegen zu den Eine pflanzliche Entwässerung ist auch mit bestimmten Lebensmitteln möglich. So wirken sich Fenchel, Artischocken, Kürbis, Spargel, Tomaten, Gurken und Zucchini günstig aus, beim Obst Beerenfrüchte, Wassermelone, Zitrone und Ananas. enthalten oft diese Zutaten und können Ihnen Anregungen beim Kochen liefern.
Bei den Beilagen dürfen Sie gerne zu Naturreis greifen, der ebenfalls harntreibend wirkt. Verzichten sollten Sie hingegen auf Alkohol und einen übermäßigen Salzkonsum. : Körper entwässern: Mittel gegen Schwellungen
Wie kann ich meine Beine entwässern?
2. Entwässernde Lebensmittel – Lebensmittel mit entwässernder Wirkung können helfen, dicke Beine und stark geschwollene Füße loszuwerden. Insbesondere gesunde Speisen, die Magnesium oder Vitamin B6 enthalten sowie kaliumreiche Lebensmittel kurbeln die Entwässerung an.
Sellerie Avocado Birne Gurke Tomate Wassermelone Beeren Spargel Artischocke Ananas Naturreis
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Welche Salbe bei Wasser im Fuß?
Was schwere Beine leichter macht Die Venen und Muskeln in unseren Beinen leisten jeden Tag Schwerstarbeit: Viele tausend Liter Blut pumpen sie täglich in Richtung Herz zurück. Verständlich, dass unsere Beine mal ermüden. Betroffene wissen, was das bedeutet: Sie werden schwer und schwellen womöglich sogar an, meist gegen Abend.
- Welche Hilfsmittel Sie in Ihrer Apotheke erhalten und 10 Tipps, damit Sie gut durch den Tag kommen.
- Jucken, Kribbeln, Wadenkrämpfe: die ersten Warnsignale Ursachen für ein Venenleiden gibt es viele: Vielleicht gibt es in Ihrer Familie eine Veranlagung zur Bindegewebsschwäche.
- Auch ein paar Pfunde zu viel und Rauchen begünstigt die Entstehung von Venenleiden.
Zu Beginn bemerken Sie ein Kribbeln in den Beinen, Sie spüren ein Spannungsgefühl in den Unterschenkeln, Ihre Knöchel schwellen an und nachts wachen Sie manchmal wegen eines Wadenkrampfes auf. Dies sind möglicherweise die ersten Zeichen für eine chronische Venenerkrankung.
Tipp: Sie haben viele Möglichkeiten, selbst etwas gegen schwere Beine zu tun! Informieren Sie sich zum Beispiel auf den Seiten der über vorbeugende Übungen, die Sie am Arbeitsplatz oder in Ihrer Freizeit problemlos machen können. Nutzen Sie das Verzeichnis für Gefäßspezialisten, so genannte Phlebologen, oder tauschen Sie sich online mit anderen Betroffenen aus.
Gar nicht wie zu Großmutters Zeiten: Stütz- und Kompressionsstrümpfe Damit sich aus einer leichten Venenschwäche gar nicht erst unschöne Krampfadern entwickeln, ist das Tragen von Stütz- und Kompressionsstrümpfen sinnvoll. Die lästigen Besenreißer bilden sich zwar nicht zurück, aber die Durchblutung in Ihren Beinen verbessert sich sofort.
Stützstrümpfe erhalten Sie frei verkäuflich im Handel. Sie eignen sich vorrangig für venengesunde Menschen. Kompressionsstrümpfe gibt es in unterschiedlichen Kompressionsklassen. Medizinische Kompressionsstrümpfe sollten genau auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidert sein. Konsultieren Sie Ihren Arzt, er berät Sie über Ihre Möglichkeiten und kann Ihnen bei Bedarf ein Rezept ausstellen.
Anders als früher haben Sie eine große Auswahl an Strumpflängen und -ausführungen; ob bis zum Knie oder hüftlang, ob hauchzart oder blickdicht – Ihnen steht eine Vielzahl von Modellen in trendigen Farben zur Verfügung. Tipp: Speziell für die Reisezeit gibt es kurze Kompressionsstrümpfe, mit denen Sie das lange Sitzen in Bus oder Flugzeug fast nicht bemerken.
Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke oder im Sanitätshandel. Wirkstoff und Massage: die Behandlung mit Salben und Cremes Schnelle Linderung bei geschwollenen Beinen verschaffen Ihnen kühlende Gele und Cremes mit abschwellenden und schmerzlindernden Wirkstoffen wie Heparin, Aescin aus der Rosskastanie oder einem Extrakt aus dem roten Weinlaub (zum Beispiel Vetren® Salbe, Reparil® Gel N, Antistax® Venencreme).
Informieren Sie sich in ihrer Apotheke, welcher Wirkstoff für Sie in Frage kommt. Tipp: Kombinieren Sie ein abschwellendes Gel oder eine wohltuende Salbe mit Stütz- oder Kompressionsstrümpfen. Das Gewebe nimmt bei gründlicher Handwäsche der Strümpfe keinen Schaden.
Hilfe aus der Natur: pflanzliche Arzneimittel Den Wasseransammlungen (Ödeme) im Bereich der Knöchel und Unterschenkel können Sie mit einer großen Palette an Wirkstoffen aus der Natur zu Leibe rücken: Tabletten mit einem Trockenextrakt aus Rosskastaniensamen wie zum Beispiel Venoplant® retard S, Aescusan® retard, Venentabs-ratiopharm® helfen bei Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen und Wadenkrämpfen.
Zubereitungen aus dem roten Weinlaub und den Wurzeln des Stechenden Mäusedorns regen die Blutzirkulation an und beugen Ödemen vor (zum Beispiel Antistax® extra Venentabletten, Phlebodril® Venenkapseln). Der gefäßabdichtende Inhaltsstoff Rutin ist in Buchweizenextrakten und den Knospen des Japanischen Perlschnurbaums enthalten und verhindert den Wasserdurchtritt ins Bindegewebe (zum Beispiel Troxerutin-ratiopharm® 300 mg Weichkapseln, Veno SL® 300 Hartkapseln).
- Hinweis: Für alle pflanzlichen Arzneimittel gilt: Sie müssen etwas Geduld mitbringen, da ein Behandlungserfolg erst nach einigen Wochen zu erwarten ist.
- Mit diesen 10 Tipps kommen Sie leichter durch den Tag:
Halten Sie sich am besten an das Motto „Viel laufen und gehen, wenig sitzen und stehen”. Sie werden merken: Bald bessern sich Ihre Beschwerden.
Tragen Sie so oft wie möglich flache Schuhe. Hohe Schuhe behindern die Pumparbeit der Beinmuskulatur.
Bauen Sie so viel Bewegung wie möglich in Ihren Alltag ein: Nehmen Sie die Treppe statt dem Aufzug, fahren Sie kleinere Strecken mit dem Rad und legen Sie spätestens alle zwei Stunden eine Bewegungspause ein.
Nutzen sie das große Angebot an Gymnastikkursen, entweder in einem Studio vor Ort oder ganz bequem zu Hause am Computer: Geben Sie das Stichwort „Venengymnastik” ein. Sie werden verblüfft sein, wie viele Videos zum Mitmachen es gibt.
Lagern Sie die Beine wann immer möglich hoch. So regen Sie den venösen Rückfluss an.
Kaltes Abwaschen der Beine ist im Sommer besonders angenehm. Verzichten Sie dabei ruhig auf das Abtrocknen.
Achten Sie darauf, dass Socken oder Hosen an den Knöcheln und in den Kniekehlen nicht einschnüren.
Schlagen Sie nicht die Beine übereinander, wenn Sie sitzen.
Entdecken Sie Sport für sich: Wollten Sie nicht schon lange einen Tanzkurs belegen? Oder schließen Sie sich der örtlichen Nordic Walking-Gruppe an. Auch Schwimmen, Rad fahren und wandern eignen sich zur Vorbeugung von Venenleiden.
Meiden Sie große Hitze. Ab und zu ein Gang in die Sauna ist unproblematisch, aber lange Wannenbäder oder Aufenthalte in der Sonne verstärken Ihre Beschwerden.
Quelle: Claudia Bruhn: Nichts versacken lassen, Deutsche Apotheker Zeitung, Seite 32, Ausgabe 22/2017 vom 01.06.2017.