Was bedeutet überhaupt Wassersäule? – Die Wassersäule gibt an, ab wann ein Stoff oder eine Membran durchlässig für Wasser wird. Bei Zelten und wasserdichter Bekleidung wird sie in Millimetern angegeben – je höher der Wert, desto wasserdichter ist das Material.1000 mm Wassersäule entsprechen etwa einem Druck von 0,1 bar,
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Was für eine Wassersäule sollte ein Zelt haben?
Wann ist mein Zelt “wasserdicht”? – In Deutschland gilt eine DIN-Norm, welche die Wasserdichtigkeit definiert. Sie legt fest, dass ein Material dann als wasserdicht gilt, wenn es eine Wassersäule von 1.500 Millimetern besitzt. Die Norm arbeitet hier jedoch mit einer Untergrenze.
Wenn dein Zelt nämlich mehrtägigem Starkregen ausgesetzt ist, wird diese Wassersäule nicht ausreichen, um Dichtigkeit zu garantieren. Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist.
Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.
Was bedeutet 5000 mm Wassersäule bei Zelten?
Regelmäßig das Zelt imprägnieren – Die wasserdichte Schutzschicht auf deinem Zelt ist empfindlich gegen UV-Strahlung. In der Sonne bleicht das Zelt aus, wird spröde und schließlich rissig, Durch die kleinen Risse dringt dann Wasser in das Zelt ein. Damit der Zeltstoff nicht undicht wird, ist es wichtig, dass du dein Zelt regelmäßig etwa alle 3 Jahre imprägnierst, Die Wassersäule gibt den maximalen Wasserdruck an, den ein Zeltstoff verkraftet. Je höher sie ist, desto wasserdichter ist das Zelt. Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn das Außenzelt mindestens 2.000 mm und der Zeltboden mehr als 3.000 mm Wassersäule hat.
- Hohe Werte von 8.000 mm oder gar 10.000 mm sind nicht nur unnötig, sondern auch unpraktisch : Das Zelt wird schwer, der Stoff reißanfällig.
- Damit das Zelt perfekt wasserdicht ist, müssen alle Teile gut verarbeitet sein.
- Achte beim Zeltkauf darauf, dass dein Zelt versiegelte Nähte und abgedeckte Reißverschlüsse hat.
Wenn das Zelt in der Sonne steht, wird die Wassersäule mit der Zeit immer kleiner. Du kannst sie jedoch erhalten, indem du dein Zelt regelmäßig reinigst und imprägnierst !
Was ist eine gute Wassersäule?
Was ist eine Wassersäule? – Hier geht es nochmals um das Thema »Wasserdicht«. Vereinfacht ist die Wassersäule die Maßeinheit für Wasserdichtigkeit, Man sollte eigentlich meinen, wasserdicht bedeutet wasserdicht. In der Realität ist es nicht ganz so einfach.
Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht.Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.Ab 20.000 mm kannst du dich auch auf anspruchsvoller Tour im Gebirge mit schwerem Rucksack fast schon auf den Regen freuen. Die Gore-Tex-Membran hat eine Wassersäule von etwa 30.000 mm,
Was macht ein gutes Zelt aus?
Zelt kaufen: Stabil und wasserdicht – Wenn Sie ein Zelt kaufen, sollten Sie sich unbedingt vorher fragen, wie und für welchen Zweck Sie dieses voraussichtlich einsetzen werden. Für eine mehrtägige Bergsteigertour in den Alpen benötigen Sie etwa ein hochwertigeres Zelt als für einen Wochenendausflug auf einen Campingplatz.
Ist eine Wassersäule von 10000 mm?
Wassersäule 20.000 mm (20K) – Bedeutung – Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.
Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Zelten?
Wassersäule Bedeutung – Die Wassersäule ist im Campingbereich eine Maßeinheit für die Wasserdichtigkeit eines Materials, in der Regel des Zeltgewebes. Aber auch bei Funktions- und Regenbekleidung kann eine Angabe der Wassersäule die Dichtigkeit angeben.
Wie lange ist ein Zelt dicht?
Vorzelte für Wohnmobile & Wohnwagen – Vorzelte sind aus besonders schwerem, robusten Material konstruiert. Man unterscheidet Leichtgewichtvorzelte, Saisonvorzelte und Ganzjahresvorzelte. Vorzelte stehen oft für eine lange Zeit am selben Fleck – deshalb müssen sie besonders robust sein. Diese Vorzelte sind für häufiges Auf- und Abbauen gedacht. Sie bestehen aus leichten Materialien, meist aus Polyester mit PU-Beschichtung, Ähnlich wie Campingzelte haben sie eine Lebensdauer von circa 100 bis 400 Tagen,
Sie dürfen lange Zeit am Stück aufgebaut werden und eignen sich am besten für den Einsatz von Frühjahr bis Herbst. Zum Einsatz kommen Stoffe wie PVC-beschichtetes Polyester, Isacryl oder TenCate All Season. Diese Zelte halten etwa 300 bis 1500 Tage lang. Ganzjahresvorzelte eignen sich für alle Jahreszeiten.
Sie sind Nässe-unempfindlich und im Winter kann ihr Dach hohe Schneelasten tragen. Ganzjahresvorzelte können bei guter Pflege eine Lebensdauer von ca.500 bis 2500 Tagen erreichen. Was ist mit Luftvorzelten? Diese praktischen, aufblasbaren Zelte sind für häufiges Aufbauen optimiert und zählen daher meist zu den Leichtgewichtvorzelten.
Wie viel mm Wassersäule?
Wasserdichtheit – Die Wassersäule ist auch eine Maßeinheit, um die Wasserdichtigkeit z.B. von technischen Geweben ( Zelte, Funktions- und Regenbekleidung ) anzugeben. Die DIN EN ISO 811:2018 regelt die Methode zur Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser.
- Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch”: Die Außenseite des Materials wird dem Wasser ausgesetzt.
- Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt je nach Norm um 100 mmWS oder 600 mmWS pro Minute.
- Gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist.
Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen”) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)” und ab 1300 mm „wasserdicht (Klasse 3)”.
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in St. Gallen in der Schweiz geht davon aus, dass ein Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4000 mm wasserdicht ist. Beim Sitzen auf feuchtem Untergrund wird ein Druck aufgebaut, der ca.2000 mm Wassersäule entspricht. Beim Knien in der Hocke drücken schon ca.4800 mm Wassersäule auf die Bekleidung.
Spezialkleidung, beispielsweise für Segler, kann Werte bis zu 20 000 mm erreichen und dennoch atmungsaktiv bleiben. Oberzelte gelten ab 1500 mm und Zeltböden ab 2000 mm nach DIN als wasserdicht, Bei Uhren wird nach DIN 8310 (DIN 8306 bei Taucheruhren ) ein Äquivalent zur Höhe einer Wassersäule (30 Minuten in 1 m Wassertiefe und 90 Sekunden in 20 m Wassertiefe) angegeben, das alle Dichtungen aushalten müssen, damit sie als wasserdicht bezeichnet werden dürfen.
Wie dicht ist 2000 mm Wassersäule?
Zelten im Swimmingpool – Nicht alles, was zu dauerhafter Wasserdichtigkeit führt, lässt sich nämlich in der recht simplen Wassersäulen-Messung darstellen: Hierbei wird lediglich der Stoff einem Wasserdruck ausgesetzt, der dann der Anschaulichkeit wegen in mm-Wassersäule umgerechnet wird.2.000 mm Wassersäule heißt also, dass das beschichtete Gewebe noch dicht hält, wenn eine zwei Meter hohe Wassersäule darauf lastet.
Es ist leicht zu erkennen, dass diese Messmethode mit der Outdoor-Wirklichkeit nicht viel zu tun hat – wer baut schon sein Zelt im gefüllten Swimmingpool auf? Die Angabe der Wassersäule ist als erste Orientierung zweifellos wichtig – danach aber ermöglicht sie in erster Linie, die richtigen Fragen zu stellen! Fragen nach dem Zeltstoff, nach der Art der Beschichtung oder nach deren Verarbeitung zum Beispiel.
Da wird es dann wirklich technisch! Wem das zu sehr ins Detail geht, der sollte jetzt einfach schnell zum letzten Absatz springen.
Wie kann ich mein Zelt wasserdicht machen?
4. Nimm das richtige Zelt mit – Camping im Regen ist so viel angenehmer, wenn du ein gutes Mistwetter-Zelt dabei hast. Achte unbedingt auf die folgenden Merkmale:
2.000 mm Wassersäule, Versiegelten Nähte und eine Wassersäule von mindestens 2.000 mm halten Regen zuverlässig ab. Doppelwandige Zelte schützen dich vor dem fiesen Kondenswasser, das bei feuchtem Wetter an der Innenseite deiner Zeltplane entsteht. Ein rundum geschlossener Boden ist eine unüberwindbare Barriere für Wasser von unten.Ein geräumiges Vorzelt ist der ideale Ort, um nasse Gegenstände zu verstauen. So bleibt dein Schlafplatz trocken! Geschicktes Aufbau-System, Je schneller das Zelt steht, desto weniger Regen bekommst du ab. Ganz wichtig: Es ist möglich, dass du vor dem Innenzelt zuerst das Außenzelt aufbauen kannst. Ausrüstungs-Schlaufen an der Decke machen es dir leicht, feuchte Kleidung & Socken zum Trocknen aufzuhängen.
Wir sind mit unserem Mistwetter-Zelt, einem Coleman Oak Canyon 4, beim Zelten im Regen wirklich glücklich. Es hat alle wichtigen Eigenschaften.
Sind alle Zelte wasserdicht?
Wasserabweisend bis wasserdicht – Alle Zelte sind wasserabweisend, aber nicht alle sind wirklich wasserdicht und können den gleichen Wasserdruck aushalten.
0 bis 800 mm: Wasserabstoßend, aber nicht wasserdicht. 800 bis 5.000 mm: Wasserdicht gegen Regen. Wenn gegen das Zelt angelehnt wird, dann kann es an der Innenseite feucht werden. 5000 bis 15.000 mm: Wasserdicht gegen Regen und verschiedene Formen von Druck.
Wir raten Ihnen bei Zelten minimal eine Wassersäule von 1500 mm an. Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen möchten, ist 3000 mm besser. Das Obelink Lugano 6 oder das Coleman Cook haben je eine Wassersäule von 3000 mm.
Wie misst man die Wassersäule?
Wie wird die Wasserdichtigkeit von Kleidung gemessen? – Die zu testenden Stoffe werden in Labors geschickt, hier wird ein hydrostatischer Wasserdruckversuch durchgeführt, d.h. die Außenseite der Stoffe werden Wasser ausgesetzt, das mit einem konstanten Druck auf sie einwirkt.
- Der Wasserdruck beginnt bei Null und steigt um einen bestimmten Wert.
- Der Wasserzylinder wird langsam mit Wasser gefüllt.
- Gemessen wird dabei die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite durchdringt und zu sehen ist.
- Die Messung endet und der Wert wird zum Zeitpunkt der Durchdringung festgelegt.
Diese Zeit wird dann in Druck umgerechnet und in mm WS angegeben. Zusammengefasst: ein beschichtetes Material mit 2.000 mm WS hält gerade noch dicht, wenn darauf eine 2 m hohe Wassersäule lastet. Dabei gilt: je höher die Wassersäule, desto wasserdichter das Gewebe. Auch im Workwear Bereich wird dieser Test für Softshelljacken, Warnschutzjacken oder Regenschutzkleidung durchgeführt.
Was bedeutet Wassersäule 20.000 mm?
Wassersäule 20.000 mm (20K) – Bedeutung – Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.
Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Zelten?
Was bedeutet Wassersäule? – Jeder, der bereits ein Zelt gekauft hat, ist wahrscheinlich auf den Begriff „Wassersäule” gestoßen. Doch nur wenige wissen, was er eigentlich bedeutet. Die Wassersäule sagt aus, wie wasserdicht bzw. wasserundurchlässig das Zelt ist.
Je höher die Wassersäule, desto mehr Widerstand hat die Zeltwand gegen eindringende Feuchtigkeit. Der Wert ist daher eine sehr wichtige Einheit beim Kauf eines Zeltes und sollte keinesfalls übergangen werden. Um die Wassersäule zu bestimmen, wird ein normierter, hydrostatischer Wasserdruckversuch durchgeführt, indem ein Stück des Zeltstoffes einem Wasserdruck ausgesetzt wird.
Um diesen Test durchzuführen, wird ein leerer Wasserzylinder auf dem Zeltstoff aufgelegt. Die Füllmenge in diesem Behälter wird jede Minute um 100 mm vergrößert. Werden nun auf der anderen Seite der Zeltwand Tropfen oder Flüssigkeit sichtbar, ist die maximale Wassersäule erreicht und der Wert als Richtwert für die Wasserfestigkeit übernommen. Wassersäule Zelt Norm DIN-EN-20811-1992 Ein Zelt mit einer Wassersäule von 3.000 mm hält dicht, wenn eine drei Meter hohe Wassersäule darauf lastet und Druck ausübt. Ist die Füllmenge höher, würde das Wasser ins Innere eindringen. Laut Definition ist ein Zelt ab einer Wassersäule von 1500 mm wirklich wasserdicht.
Viele Hersteller bezeichnen Ihre Produkte aber schon ab einer Wassersäule von ca 800 mm als dicht. Bei dieser Angabe ist Vorsicht geboten: Einem kurzen Schauer oder ein wenig Getröpfel kann sich ein solches Exemplar durchaus entgegensetzen, nicht jedoch einem ordentlichen Regenguss oder gar mehrere Regentage.
Gemäß der EU DIN ISO 10966 ist ein Zeltstoff schon ab einem Wert von 1500 mm als wasserdicht anzusehen. Allerdings sagt diese Angabe nichts darüber aus unter wie viel Druck das Wasser auf den Stoff gepresst wird und vor allem nicht wie es mit der Langzeitbelastung aussieht.
- Jeder der schon einmal ein paar Tage beim Camping einen längeren Regenzeitraum erlebt hat, weiß vermutlich, dass man sich nicht auf die minimale Lösung verlassen sollte.
- Bei einem kräftigen, langanhaltenden Regen oder mehreren Tagen Schauerwetter ist auch ein Zelt mit einer Wassersäule von 1500 mm bald an seinen Grenzen angelangt.
Auch in der Praxis sind die Angaben der Hersteller immer mit einer gewissen Portion Vorsicht zu genießen. Jedes Zelt hat zudem auch noch andere Schwachstellen, an denen Feuchtigkeit eindringen kann. Insbesondere die Nähte sowie der Zeltboden können ebenfalls für ein feuchtes Zelt verantwortlich sein.
Wie viel bar bei 10 Meter Wassersäule?
Der Meter Wassersäule (Abkürzung mH 2 O oder auch mWS) ist eine nicht SI-konforme Einheit zur Messung des Drucks. Ein Meter Wassersäule entspricht einem Megapond pro Quadratmeter und damit unter Normfallbeschleunigung 9,80665 kPa (rund 0,1 bar). Die Einheit ist in der Bundesrepublik Deutschland seit 1.
- Januar 1978 und in der DDR seit 1.
- Januar 1980 keine gesetzliche Einheit mehr.
- Sie wird hauptsächlich im Sanitärbereich, im Orgelbau, in der Industrie, für Dichtigkeitsangaben (z.B.
- Für Zelthäute) und in der Medizin bei der maschinellen Beatmung verwendet.
- Anschaulich entspricht der hydrostatische Druck auf dem Grund eines geraden Flüssigkeitszylinders, dessen Grundfläche horizontal liegt, genau dem Auflagedruck durch die Gewichtskraft der Flüssigkeit auf den Grund.
Neben der Angabe in mWS oder mH 2 O sind je nach Messgröße auch Angaben in mmWS (bzw. mmH 2 O) bzw. cmWS (bzw. cmH 2 O) üblich.
Welche Wassersäule für Festival?
Zelt für Festival kaufen: Meine Empfehlung – Wenn du dir ein Festival Zelt kaufen möchtest, dann empfehle ich dir ein großes doppelwandiges Zelt, in dem das Innenzelt beziehungsweise die Schlafkabine(n) einhängt werden und du dich aufrecht hinstellen kannst.
Zum einen gibt es nichts Angenehmeres, als sich im Stehen anzuziehen oder auch einfach mal strecken zu können. Auch das „Heimkommen” in ein Zelt mit Stehhöhe ist viel einfacher, als wenn du dich gebückt in dein kleines Festivalzelt quälen musst. Vor allem, wenn es während dem Festival regnet, ist es mit einem großen Zelt deutlich einfacher keine Feuchtigkeit beziehungsweise die halbe Wiese der Campingarea mit ins Bett zu schleppen.
Hast du dein Festivalzelt ordentlich aufgebaut, dann haben doppelwandige Zelte den Vorteil, dass das Kondenzwasser an der Innenhaut abperlet und nach unten abläuft – sofern das Innenzelt nicht die Zeltwand berührt. Anderenfalls läuft dir das ganze Wasser auf deinen Schlafsack und/oder in deine trockene Kleidung.
- Ebenso sind in einem doppelwandigen Zelt deine Sache auch bei Regen besser vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt, da eindringendes Wasser am Außenzelt ablaufen kann.
- Auch empfehle ich dir, ein Zelt für 4 Personen oder mehr zu kaufen.
- Selbst wenn du darin nur allein oder mit deinem Festivalbuddy schläfst.
Große Zelte bieten dir auf einem Festival jede Menge Platz für ein bequemes Luftbett, auf dem du auch zu zweit super bequem schlafen kannst. Ebenso natürlich auch für dein ganzes Gepäck, die Vorräte und deinen Campingstuhl. Zugegeben, Zelte können ganz schön teuer sein.
- Doch gehst du mit deinem Festivalzelt sorgsam um, dann lohnt es sich auch ein höherwertiges Zelt zu kaufen.
- Ein billiges Festival Zelt kaufen solltest du dir nur, wenn du Abstriche bei der Haltbarkeit, Stabilität und Wasserdichtigkeit hinnehmen willst.
- Sollte dein Budget für ein Festivalzelt nicht so riesig sein, dann brauchst du dich nicht gleich vor der Kamera nackt machen.
Kaufe das Zelt gemeinsam mit deinen Festivalbuddys, genießt zusammen den Festivalsommer und verkauft es im Anschluss wieder. Geld sparen ohne zu verzichten? Ich verrate dir wie’s geht. Geld sparen ohne zu verzichten? So geht’s! Du hast das beste Festivalzelt gefunden? Oder noch Fragen? Hinterlasse deine Gedanken und ein Feedback zu meinen Tipps als Kommentar.