Contents
- 1 Was bringt xDrive bei BMW?
- 2 Ist xDrive immer aktiv?
- 3 Was ist besser xDrive oder sDrive?
- 4 Wie funktioniert der xDrive?
- 5 Was ist bei xDrive zu beachten?
- 6 Was kostet xDrive?
- 7 Welche Modelle haben xDrive?
- 8 Welcher Allrad ist besser BMW oder Audi?
- 9 Wie viel wiegt xDrive?
- 10 Kann man mit einem xDrive driften?
- 11 Was bringt Allrad?
- 12 Kann man mit einem xDrive driften?
- 13 Kann man xDrive nachrüsten?
Was bringt xDrive bei BMW?
DAS STECKT HINTER BMW xDRIVE. – BMW xDrive ist das permanente Allradsystem von BMW. Es denkt nicht nur mit, sondern auch voraus: Mit variabler Verteilung der Antriebskräfte sorgt es für eine bestmögliche Bodenhaftung des Fahrzeugs und sicheres Fahren auch bei extremen Wetterbedingungen.
Unter normalen Fahrbedingungen arbeitet es mit einer Grundverteilung der Antriebsmomente von 40 bis 60 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse. Ändern sich die Anforderungen aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnreibwerte oder Fahrsituationen, können Sie sich jederzeit auf die beste Traktion verlassen.
Sie werden erstaunt sein, wie agil, präzise und sicher Sie selbst in schnell gefahrenen Kurven unterwegs sind.
Ist xDrive immer aktiv?
BMW 3er Hallo zusammen, ich habe mal ein paar Fragen zum Allradsystem (X-drive) von BMW. Am 03.07.2007 habe ich mir eine neue Mercedes C-Klasse W204 mit Allrad (4MATIC) bestellt! Hier mal die technischen Details der 4MATIC: Die 4MATIC ist permanent aktiv und arbeitet deshalb ohne Reaktionszeit, um den Autofahrer bei ungünstigen Wetterbedingungen wie Nässe, Glatteis oder Schnee zu unterstützen.
- Das Kernstück des Mercedes-Allradsystems der neuesten Generation ist ein Verteilergetriebe mit Zentraldifferenzial, das in das Siebengang-Automatikgetriebe integriert wurde.
- Von hier wird das Antriebsmoment im Verhältnis 45 : 55 auf Vorder- und Hinterachse verteilt.
- Durch eine neu entwickelte Lamellenkupplung am Zentraldifferenzial wird die Motorkraft mit einer Grundsperrung von 50 Newtonmetern zwischen Vorder- und Hinterachse auf alle Räder übertragen, sodass die C-Klasse auf rutschigen Fahrbahnen noch besser anfährt und noch fahrstabiler ist als die 4MATIC-Vorgängermodelle.
Mercedes-Benz kombiniert den permanenten Allradantrieb serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® und dem Traktionssystem 4ETS, das durchdrehende Räder gezielt abbremst und so das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion erhöht.
- Die automatischen Brems-Impulse, die beim Anfahren auf rutschigem Untergrund die Traktion verbessern und bei kritischen Fahrmanövern die Stabilität erhöhen, dosiert das System auf Basis von Sensorsignalen.
- So erzielt 4ETS die Wirkung herkömmlicher Differenzialsperren und bietet spürbar besseren Komfort als andere Allradautomobile.
So nun zu meiner Frage: Ist das X-DRIVE von BMW auch permanent oder schaltet es sich still und heimlich dazu? Wie ist die Verteilung zwischen Vorderachse und Hinterachse? Wäre echt gut, wenn mir einer die Funktionsweise des X-DRIVE erklären könnte! Vielen Dank im voraus.
Was ist besser xDrive oder sDrive?
Welche Vorteile bietet BMW xDrive im Alltag? – Unter normalen Bedingungen einer trockenen, asphaltierten Straße, moderaten Geschwindigkeiten und im Stadtverkehr bietet BMW xDrive keinen Vorteil gegenüber den sDrive Modellen. Er hat sogar einen Nachteil.
- Durch die zusätzlichen Bauteile ist das Fahrzeuggewicht höher und damit steigt auch der Kraftstoffverbrauch.
- Im Vergleich zu früheren permanenten Allradantrieben allerdings nur moderat.
- Bei ungünstigen Witterungsbedingungen, insbesondere bei verschneiten und teilweise vereisten Fahrbahnen, rutschigem Laub und Fahrbahnbelägen mit unterschiedlicher Haftung, kann ein Allradantrieb seine Vorteile ausspielen.
Durch die blitzschnelle Verteilung der Antriebskraft auf die Räder mit dem besten Grip bleibt das Fahrzeug stabil in der Spur und beherrschbar. Aber auch nur bis zu den physikalischen Grenzen. Die Seitenführungskräfte sind bei einem BMW mit xDrive auf glatter Fahrbahn nicht höher als bei einem normalen BMW mit angetriebener Hinterachse.
- Bei zügiger Fahrt in engen Kurven erreicht ein allradgetriebener BMW in der Regel höhere Geschwindigkeiten als ein nur von einer Achse angetriebenes Exemplar.
- Durch die Zuteilung von mehr Kraft auf die kurvenäußeren Räder sind höhere Geschwindigkeiten möglich.
- Wenn Sie sich im Straßenverkehr an die zulässigen Geschwindigkeiten halten, werden Sie diesen Vorteil allerdings nur auf einer abgesperrten Strecke genießen können.
Auch beim Beschleunigen auf glattem Untergrund und Anfahren am Berg auf einer verschneiten Straße ist ein xDrive seinen sDrive Brüdern überlegen.
Wie funktioniert der xDrive?
Wie funktioniert das BMW xDrive-System? – Das Allradsystem xDrive erlaubt eine stufenlose sowie variable Verteilung der Antriebskräfte zwischen der Vorder- und der Hinterachse, In extremen Fällen werden der Hinterachse bis zu 100 Prozent Antriebskraft, beziehungsweise der Vorderachse bis zu 75 Prozent Antriebskraft zur Verfügung gestellt.
Je nach Modell beläuft sich die vor eingestellte Kraftverteilung von xDrive auf das Verhältnis 40:60 oder 38:62. Dank einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung, die eine nur sehr kurze Ansprechzeit aufweist, wird der Kraftfluss des Motors auf die Vorderachse weitergeleitet. Dies geschieht über eine kettengetriebene Gelenkwelle – und zwar innerhalb von Millisekunden.
Dadurch werden die Vorder- und die Hinterachse entweder starr oder entkoppelt miteinander verbunden. Somit werden die Antriebskräfte stufenlos und permanent an jede Fahrsituation angepasst. Um die vorliegende Fahrsituation zu erkennen, arbeitet xDrive mit der dynamischen Stabilitätskontrolle (auch: „DSC” genannt) sowie dem elektronischen Stabilitätsprogramm (auch: „ESP” genannt) zusammen, worüber dieses die notwendigen Informationen bezieht.
Bei der Neigung zum Untersteuern verringern sich die Antriebskräfte an der Vorderseite. Bei Neigung zum Übersteuern verringern sich die Antriebskräfte der Hinterachse. Bei vergeblichen Versuchen, ein Ausbrechen zu verhindert, sorgt das System für den Eingriff von DSC.
Dadurch bietet das xDrive mehr Spurtreue sowie eine deutlich bessere Lenkpräzision und ein vergleichsweise neutrales Fahrverhalten, bis hin zum fahrtechnischen Grenzbereich. Kann selbst xDrive ein Ausbrechen des Fahrzeugs nicht mehr verhindern, so erkennt das System dies ebenfalls automatisch und leitet diese Information an das DSC weiter.
Was ist bei xDrive zu beachten?
Wie xDrive funktioniert – Der Allradantrieb kann Folgendes sein:
Permanent: Er basiert auf einem Hinterradantriebslayout. Mittels einer Mehrscheiben-Reibungskupplung mit elektronischer Steuerung wird das Drehmoment auf die Achsen verteilt und ein Servoantrieb und ein Kupplungsmechanismus sind für die Verriegelung verantwortlich. Normalerweise ist die Kupplung während der Fahrt teilweise gesperrt. Das Drehmoment des Motors wird im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Wenn die Hinterräder durchrutschen, wird die Kupplung noch mehr gesperrt. Ein höheres Drehmoment wird auf die Vorderachse übertragen. Bei mangelnder Traktion der Vorderräder löst sich die Kupplung, sodass das Drehmoment auf die andere Achse übertragen wird. Automatisch : Er basiert auf einer Frontantriebsauslegung. Die Hinterräder werden erst aktiviert, wenn die Vorderräder durchrutschen. Dies geschieht mit Hilfe einer Haldex-Mehrscheibenkupplung.
Ist xDrive notwendig?
Allrad oder kein Allrad – BMW 3er G20 G21 Forum – BMW 4er G22 G23 G26 Forum
Hallo Leute,ich bin ein absoluter BMW und und somit auch Heckantrieb-Neuling.Bin früher immer Passat gefahren und muss mir jetzt einen neuen Firmenwagen konfigurieren.Es wird mit Sicherheit ein BMW 320d Touring Sportline (dravitgau)mit Business Professional, Driving Assistant Professional oder nur Abstandsregelung (hier bin ich mir noch unsicher) und diverse kleine Extras wie Lenkradheizung und getönte Scheiben hinten.Jetzt sollte ich mich noch zwischen Xdrive oder eben Heckantrieb entscheiden und habe ehrlich gesagt absolut keine Ahnung ob ein Allrad heutzutage wirklich noch Sinn macht.Ich wohne in Österreich und bin gelegentlich (auch im Winter) in den Bergen unterwegs – mit meinem Passat hatte ich im Winter noch nie Probleme dass ich hängen geblieben bin oder wo nicht hochgekommen wäre.Nun wollte ich mal die Meinung und Erfahrung hören wie es euch mit Heck oder auch mit Xdrive im Winter so geht? Auch das ganzjahres Fahrverhalten würde mich beim XDrive und auch beim Heckantrieb interessieren. Ich müsste aus eigener Tasche für XDrive nochmal extra 900 Euro draufzahlen und würde das Geld, wenn Xdrive unnötig, lieber in den DAP investieren weil ich schon ziemlich viel unterwegs bin.
- Was sagt ihr?
- Vielen lieben Dank
- BMW E88 118i Cabrio (04-2009)
- Zukünftig
- BMW – was sonst
- BMW E88 118i Cabrio (04-2009)
- Zukünftig
- BMW – was sonst
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- Zukünftig
- BMW – was sonst
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- Zukünftig
- BMW – was sonst
: Allrad oder kein Allrad – BMW 3er G20 G21 Forum – BMW 4er G22 G23 G26 Forum
Ist xDrive permanent Allrad?
Der intelligente Allradantrieb – Die besondere Fähigkeit des von BMW im Jahr 2004 erstmals eingeführten variablen Allradantriebs besteht darin, sowohl die Traktion und damit auch die Dynamik und Sicherheit spürbar zu fördern. In normalen Fahrsituationen verteilt der permanente Allradantrieb die Kraft des Motors im Verhältnis von 40 : 60 auf die Vorder- und Hinterachse.
Auf jede Veränderung der Straßenverhältnisse oder der Fahrsituation reagiert das System schnell, präzise und variabel mit einer veränderten Verteilung des Antriebsmoments in Längsrichtung. Über ein Verteilergetriebe mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung leitet BMW xDrive die Antriebskraft des Motors stets dorthin, wo sie am wirkungsvollsten genutzt werden kann.
Damit wirkt der Allradantrieb frühzeitig jeder Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven entgegen und erhöht so die Fahrdynamik. Auch auf schwierigem Terrain ist stets für maximale Traktion gesorgt, weil das System blitzschnell und variabel die Antriebskraft auf jene Räder lenkt, deren Untergrund den höheren Reibwert aufweist.
- Zur schnellen und präzisen Verteilung des Antriebsmoments in Längsrichtung werden das Allradsystem xDrive, die Dynamische Stabilitäts Control (DSC), die Motorsteuerung und – falls vorhanden, auch die Aktivlenkung über das Integrierte Chassis-Management miteinander vernetzt.
- XDrive agiert schneller als andere Systeme, da es Fahrsituation vorausdenkt.
Hierfür nutzt es die Informationen der Radsensoren, welche signalisieren, wenn ein Rad durchzudrehen droht sowie Daten, welche das Stabilisierungssystem DSC sammelt. Beispielsweise liefern Gierrate (Drehbewegung über die Hochachse) und Lenkradeinschlag wichtige Daten zum momentanen Fahrzustand.
- Dies wirkt sich etwa beim dynamischen Durchfahren von Kurven aus, wenn permanent die Antriebskraft zwischen den beiden Achsen optimal verteilt und so das Unter- oder Übersteuern deutlich minimiert wird.
- Neben einem spürbaren Gewinn an Agilität und Fahrfreude schafft xDrive also auch ein großes Plus an Sicherheit.
Das zentrale BMW Fahrwerkregelsystem DSC greift daher in vielen Fahrsituationen wesentlich später ein als bei herkömmlichen Allradkonzepten.
Kann man xDrive abschalten?
BMW xDrive Allradsystem – Intelligenz zum Vorausschauen Konventionelle Allradantriebe sollen vor allem die Traktion auf schwierigen Fahrbahnverhältnissen verbessern. Mit xDrive und seiner Kombination aus intelligentem Allradantrieb und aktiver Fahrdynamikregelung verschiebt die Marke die Prioritäten und setzt in punkto Allradantrieb den Maßstab: Unter Beibehaltung einer bestmöglichen Traktion auf jedem Untergrund stehen die Verbesserung von Agilität, Fahrdynamik und Fahrstabilität im Vordergrund.
Mit dieser innovativen Lösung verbindet xDrive in idealer Weise die bekannten Dynamik-Vorteile des Standardantriebs mit den Traktionsvorteilen eines Allradantriebs. xDrive auch im neuen 3er Nach den Sports Activity Vehicles (SAV) X3 und X5 sowie der 5er Baureihe kommt nun auch der neue 3er in den Fahrvorteil des xDrive Antriebs.
Erstmals hält damit ein intelligenter Allradantrieb dieser Güte Einzug in die automobile Mittelklasse. Die xDrive Lösungen für 3er und 5er entsprechen im Prinzip dem Allradantrieb von X3 und X5. Sie sind jedoch in Hard- und Software adaptiert auf die spezifischen Ansprüche der Limousinen und Tourings.
- Zur optimalen Integration in deren Package ist beispielsweise die Antriebskette des Verteilergetriebes durch ein Stirnradgetriebe ersetzt.
- XDrive: Schneller als der Schlupf Im Unterschied zum bisherigen Allradantrieb mit seiner starren Kraftverteilung zwischen Hinter- und Vorderachse, verteilt beim xDrive Konzept eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Antriebskraft blitzschnell, stufenlos und vollvariabel von der Hinterachse zur Vorderachse und dies in jeder Fahrsituation.
Das System erkennt sofort, wenn eine Veränderung der Kraftverteilung notwendig wird und reagiert in extrem kurzer Zeit, in der Regel sogar vor einem eventuellen Durchdrehen eines Rads. Damit erhält jedes Rad exakt die für einen maximalen Vortrieb momentan notwendige Antriebskraft.
Das Ergebnis ist ein deutlich spürbarer Gewinn an Fahrsicherheit und Fahrstabilität sowie an Agilität und Traktion, speziell auf kurvenreicher Strecke. Beim dynamischen Durchfahren einer Kurve leitet xDrive zu jedem Zeitpunkt die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse und miert so deutlich Unter- oder Übersteuern.
Bei normaler Geradeausfahrt verteilt xDrive hingegen in der Regel die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 40 zu 60, um den typischen Fahreindruck eines Heckantriebs zu erhalten. Intelligent heißt: Allrad dann, wenn man ihn braucht Dank der Intelligenz des xDrive Systems nutzt der Fahrer immer dann die Vorteile von vier angetriebenen Rädern, wenn er sie benötigt.
Das Allradsystem verhindert die Nachteile konventioneller Systeme, so dass sich die xDrive Modelle im Alltag ähnlich agil und dynamisch wie rein heckgetriebene benehmen. Sie setzen damit den Maßstab im Allradsegment. Auf der Straße bietet xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen.
Das Fahrwerkregelsystem DSC greift erst deutlich später ein. xDrive sorgt außerdem für besseres Vorankommen auf unbefestigtem oder glattem Untergrund, da die Kraft sofort an die Räder mit Grip geleitet wird, wenn an einem Rad Durchdrehen und damit Traktionsunterbrechung droht.
- Ernstück von xDrive: Elektronisch geregelte Lamellenkupplung Kernstück von xDrive ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe.
- Sie regelt den Kraftfluss innerhalb von Millisekunden.
- Im Extrem können Vorder- und Hinterachse dadurch völlig entkoppelt oder starr miteinander verbunden werden.
Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre bei konventionellen Allradantrieben. Die Funktion einer Quersperre, also die zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorder- beziehungsweise Hinterräder, stellt DSC mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs dar: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst.
Dadurch verteilt das Differenzial im Achsgetriebe automatisch mehr Kraft an das Rad auf der anderen Seite der Achse. Vernetzung mit DSC für pro-aktive Reaktion Ein Teil der Performance von xDrive liegt an der direkten Vernetzung mit dem Fahrwerkregelsystem DSC. Im Unterschied zu herkömmlichen Allradsystemen wirkt xDrive dadurch pro-aktiv! Denn während diese erst reagieren, wenn Räder durchdrehen, erkennt xDrive durch Auswertung aller Fahrdaten eine Fahrsituation, in der Allradtrieb hilfreich ist.
So steht Allradperformance bereit bevor Schlupf entsteht. Spürbarer Gewinn an Agilität Außerdem nutzt xDrive DSC-Informationen. Über den Gierratensensor wird etwa die Drehbewegung des und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt.
- Zusammen mit den Informationen der Radsensoren zu Geschwindigkeit und Querbeschleunigung sowie den Motordaten erkennt xDrive frühzeitig den Fahrzustand.
- Entsprechend verteilt es das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse.
- Wie bei jedem ist auch in den Allradmodellen DSC abschaltbar.
- Dadurch können betont sportlich orientierte Fahrer durch gezieltes Übersteuern die fahrdynamischen Qualitäten ihres im kontrollierten Drift genießen.
Der Allradantrieb xDrive selbst ist nicht abschaltbar. Der Fahrer profitiert permanent Der Fahrer profitiert von den Vorteilen des xDrive-Systems permanent, da der Kraftfluss kontinuierlich der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Dies verdeutlichen folgende Beispiele:
Beim Anfahren unter normalen Bedingungen ist die Lamellenkupplung bis etwa 20 km/h geschlossen. Dies sichert eine maximale Traktion. Danach verteilt das System die Antriebskraft variabel zwischen Hinter- und Vorderachse je nach Zustand und Beschaffenheit der Fahrbahn. In Kurven verringert das blitzschnelle Umverteilen des Kraftflusses das Unter- oder Übersteuern: Drängt in der Kurve das Fahrzeugheck nach außen (Übersteuern), schließt xDrive die Lamellenkupplung stärker und leitet dadurch mehr Antriebskraft auf die Vorderräder. So können die Hinterräder wieder mehr Seitenkraft aufbauen und das Fahrzeug stabilisiert sich. Durch die Kombination mit dem DSC erkennt das System die Übersteuerungstendenz schon sehr früh und greift ein, noch bevor der Fahrer die veränderte Fahrsituation überhaupt bemerkt: Der mit xDrive fährt wie auf den sprichwörtlichen Schienen durch die Kurve. Entsprechendes gilt für starkes Untersteuern: Strebt das Fahrzeug über die Vorderachse aus der Kurve, wird diese Untersteuertendenz durch die Informationen aus dem DSC System erkannt und das Drehmoment für die Vorderachse reduziert – im Extremfall bis zu 100 Prozent Heckantrieb! Dadurch kann der Fahrer etwa auf Serpentinenstrecken den mit xDrive nahezu mit der Agilität eines heckgetriebenen bewegen. Nur wenn die Gefahr des Über- oder Untersteuerns durch die variable Kraftverteilung alleine nicht mehr zu kompensieren ist, stabilisiert das Fahrwerkregelsystem DSC mit Bremseingriffen das Fahrzeug. Selbst abrupte Gaswechsel kompensiert xDrive mühelos: Während zwischen dem Druck auf das Gaspedal und dem Aufbau eines Motormoments mindestens 200 Millisekunden vergehen, schließt oder öffnet die Lamellenkupplung vollständig innerhalb von 100 Millisekunden. Beim Einparken öffnet die Lamellenkupplung vollständig und der Antrieb reduziert sich zum reinen Heckantrieb. Es gibt weder unangenehme Verspannungen im Antriebsstrang noch Einflüsse auf die Lenkung. An Steigungen mit rutschigem Untergrund wie Eis oder Schnee verhindert die Sperrwirkung zwischen Vorder- und Hinterachse, dass einzelne Räder durchdrehen. Dadurch braucht DSC erst bei wesentlich schwierigeren Fahrbahnverhältnissen Gas wegzunehmen oder Räder abzubremsen. Beim Weiterfahren verringert die Sperrwirkung zudem deutlich die Gefahr des Längs- oder Seitenkraftverlustes an einzelnen Rädern. Dies vermittelt dem Fahrer ein wesentlich sichereres und agileres Fahrverhalten.
: BMW xDrive Allradsystem – Intelligenz zum Vorausschauen
Was kostet xDrive?
BMW 320d Touring xDrive (09/08 – 02/10) November 2008
sehr gute Verarbeitung leichte, funktionelle Bedienung sehr gute Sportsitze (Aufpreis) kräftiger, laufruhiger Motor gut gestuftes 6-Ganggetriebe guter Allradantrieb sehr gute Straßenlage niedriger Verbrauch
unpraktische Heckschräge teuer in Anschaffung
Der 320d touring xDrive besticht auch nach dem Facelift durch die hervorragende Verarbeitung und funktionelle Bedienung. Das trifft ebenso auf das deutlich überarbeitete iDrive-System zu, welches sich nun intuitiver und mit geringerem Gewöhnungsaufwand bedienen lässt.
- Rein äußerlich erkennt man den gelifteten Kombi an geänderten Leuchten und Stoßfänger.
- Die modifizierte Motorhaube lässt den 3er touring noch dynamischer erscheinen.
- Der 2,0 l Diesel mit intelligentem Allradantrieb sorgt für gute Fahrleistungen bei einem angenehm niedrigen Verbrauch.
- Insgesamt ein sehr gelungenes Paket aus Sportlichkeit, Sparsamkeit und gleichzeitig hohem Nutzwert.
Mit einem Grundpreis von knapp 38.000 Euro ist der 320d touring xDrive allerdings sehr teuer, durch die ellenlange Sonderausstattungsliste kann schnell die 50.000 Euro Marke überschritten werden. Der ausführliche Testbericht zum BMW 320d Touring xDrive (09/08 – 02/10) als PDF.
Kategorie | Herstellerangabe |
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Marke | BMW |
Modell | 320d Touring |
Typ | xDrive |
Baureihe | 3er-Reihe (E91) Touring (09/08 – 09/12) |
Herstellerinterne Baureihenbezeichnung | E91 |
Modellstart | 09/08 |
Modellende | 02/10 |
Baureihenstart | 09/08 |
Baureihenende | 09/12 |
HSN Schlüsselnummer | 0005 |
TSN Schlüsselnummer | ANF |
KFZ-Steuer ohne Befreiung/Jahr (kann durch WLTP abweichen) | 242 Euro |
CO2-Effizienzklasse | B |
Grundpreis | 38350 Euro |
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Hier finden Sie eine Übersicht aller Autotests aus derselben Baureihengeneration wie das ausgewählte Fahrzeug. BMW 320d Touring BluePerformance BMW 320d Touring EfficientDynamics Edition
Karosserie/Kofferraum gesamt | ||||
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Verarbeitung | ||||
Licht und Sicht | ||||
Ein-/Ausstieg | ||||
Kofferraum-Volumen | ||||
Kofferraum-Nutzbarkeit | ||||
Kofferraum-Variabilität |
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Informationen zur Berechung
353 € / Monat | 28,3 ct / km |
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Wertverlust | k.A. |
Betriebskosten | 148 € |
Fixkosten | 116 € |
Werkstattkosten | 89 € |
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Hier können Sie sich zu den Rückrufen des Fahrzeuges informieren. Welche Fahrzeuge genau betroffen sind, entnehmen Sie bitte dem Rückruf, da häufig nicht alle Fahrzeuge einer Baureihe betroffen sind.
Rückrufdatum | Juli 2019 |
Anlass | Brandgefahr aufgrund einer möglichen Leckage in der Abgasrückführung |
Betroffene Modelle | 1er-Reihe (03/07 – 01/12), 1er-Reihe (03/15 – 06/17), 1er-Reihe (09/11 – 02/15), 1er-Reihe Cabrio (03/11 – 10/13), 1er-Reihe Cabrio (04/08 – 01/11), 1er-Reihe Coupé (03/11 – 10/13), 2er-Reihe Active Tourer (03/18 – 09/21), 2er-Reihe Active Tourer (09/14 – 02/18), 2er-Reihe Cabrio (02/15 – 06/17), 2er-Reihe Cabrio (07/17 – 07/21), 2er-Reihe Coupé (03/14 – 06/17), 2er-Reihe Coupé (05/17 – 07/21), 2er-Reihe Gran Tourer (03/18 – 07/22), 2er-Reihe Gran Tourer (06/15 – 02/18), 3er-Reihe Coupé (03/10 – 07/13), 3er-Reihe Gran Turismo (06/13 – 06/16), 3er-Reihe Gran Turismo (07/16 – 09/20), 3er-Reihe Limousine (02/12 – 06/15), 3er-Reihe Limousine (07/15 – 10/18), 3er-Reihe Touring (07/15 – 06/19), 3er-Reihe Touring (09/08 – 09/12), 3er-Reihe Touring (09/12 – 06/15), 4er-Reihe Cabrio (03/14 – 02/17), 4er-Reihe Cabrio (03/17 – 09/20), 4er-Reihe Coupé (03/17 – 05/20), 4er-Reihe Coupé (10/13 – 02/17), 4er-Reihe Gran Coupé (03/14 – 02/17), 5er-Reihe Gran Turismo (07/13 – 03/17), 5er-Reihe Gran Turismo (10/09 – 06/13), 5er-Reihe Limousine (03/10 – 06/13), 5er-Reihe Limousine (07/13 – 03/17), 5er-Reihe Touring (07/13 – 03/17), 5er-Reihe Touring (09/10 – 06/13), 6er-Reihe Cabrio (03/11 – 12/14), 6er-Reihe Cabrio (03/15 – 04/18), 6er-Reihe Coupé (03/15 – 10/17), 6er-Reihe Coupé (10/11 – 12/14), 6er-Reihe Gran Coupé (03/15 – 04/18), 6er-Reihe Gran Coupé (06/12 – 12/14), 7er-Reihe (07/12 – 06/15), 7er-Reihe (11/08 – 07/12), X1 (07/12 – 06/15), X1 (07/19 – 08/22), X1 (10/09 – 05/12), X1 (10/15 – 05/19), X3 (04/14 – 08/17), X3 (11/10 – 03/14), X5 (11/13 – 07/18), X6 (04/12 – 06/14), X6 (05/08 – 01/12), X6 (08/14 – 06/19) |
Variante | 4- und 6-Zylinder Diesel |
Bauzeitraum betroffener Fahrzeuge | 01/2010 – 12/2017 |
Anzahl betroffener Fahrzeuge | 328.000 (Deutschland) 1.600.000 (weltweit) |
Dauer | Keine Angabe |
Halterbenachrichtigung durch | Anschreiben durch Hersteller |
Zusätzliche Information | Betroffen ist das Abgasrückführungsmodul (AGR-Modul) bestimmter BMW Diesel-Fahrzeuge. Ein wesentlicher Teil davon ist der AGR-Kühler. In einigen Fällen können kleine Mengen der Glykol-Kühlflüssigkeit austreten und sich im AGR-Modul ansammeln. In Kombination mit weiteren Ansammlungen von Ruß- und Ölspuren kann dieses Gemisch aus Ablagerungen brennbar werden und sich bei hohen Abgastemperaturen im AGR-Modul entzünden. In seltenen Fällen kommt es dabei zu Anschmelzungen im Ansaugkrümmer, die im Extremfall zu einem Brand führen können. Abhängig von der Modell- und Motorvariante wird das AGR-Modul überprüft und fehlerhafte Komponenten ausgetauscht. Die Aktion ist für die Kunden kostenlos. Bei dem Rückruf handelt es sich um eine Erweiterung eines bereits bestehenden Rückrufs. |
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Aktuell liegen uns keine Informationen zu Mängeln vor. Lassen Sie uns gerne wissen, wenn Sie Probleme mit Ihrem Fahrzeug haben. Ihre Meldungen werden nach einer Überprüfung durch uns in der Mängel-Abfrage veröffentlicht
Kühl-/Heizungsschlauch 2006 Nockenwellenverstelleinrichtung 2005 Sicherungs- und Relaisbox 2007-2008 Türschloss Fahrerseite 2001-2003
Jahr der Zulassung des betroffenen Fahrzeugs | Pannen pro 1000 Fahrzeuge |
2019 | 2 |
2018 | 2 |
2017 | 3.2 |
2016 | 3.9 |
2015 | 5.4 |
2014 | 7.4 |
2013 | 9.8 |
2012 | 11.6 |
In der ADAC Pannenstatistik sieht man, welche Fahrzeuge sich im Alltag als zuverlässig erweisen und wo öfter der Pannenhelfer gefragt ist. Außerdem bekommt man interessante Einblicke darüber, welche Teile am Auto besonders häufig Probleme verursachen.
Ecotest Urteil | |
Gesamtpunktzahl | 72 Punkte |
Schadstoffe | 38 Punkte |
C02 | 34 Punkte |
Testdatum | 10/2008 |
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Hier finden Sie die detaillierten Information zur Testmethode für diesen Ecotest. Das EfficientDynamics-Paket beinhaltet neben der Start-Stop-Automatik und der Schaltpunktanzeige auch Lamellen im Kühlgrill, welche bei kaltem Fahrzeug geschlossen sind und somit die Kaltstartphase verringern.
Zudem werden die Nebenaggregate bei Nichtgebrauch abgekoppelt und die Batterie bei Bremsvorgängen geladen. Das spiegelt sich auch beim Verbrauch wieder: innerorts sind es gerade 7,0 l, außerorts 5,0 l und auf der Autobahn 6,5 l Diesel auf 100 km. Daraus errechnet sich ein Durchschnitt von 6,0 l Diesel.Die Schadstoffanteile im Abgas sind gering.
Ein Partikelfilter verhindert, dass gesundheitsgefährdende Rußteilchen in die Umwelt gelangen.
Welche Modelle haben xDrive?
Dieser Artikel behandelt das Allrad-System von BMW. Für den Online-Speicherdienst Xdrive von AOL siehe AOL#AOL Desktop-Software, xDrive ist die Marke für das Allradantriebssystem von BMW, das seit dem Erscheinen des BMW X3 im Jahr 2003 in den meisten Modellreihen der Marke erhältlich ist. Das System gehört zur Serienausstattung des BMW X6, Gegen Aufpreis lieferbar ist es für den aktuellen X1, X3, X4, X5, 1er, 2er, 3er, 4er, 5er, 5er GT, 6er, 7er und 8er (auch in den Touring -Varianten G21 und G31 ), die Varianten mit verlängertem Radstand ( G12 ) und in der Coupé -Varianten z.B.
Welcher Allrad ist besser BMW oder Audi?
Die höchste Allrad-Kompetenz wird Audi, BMW und Land Rover zugeschrieben – Im Rahmen der Studie wurden nicht nur Allrad-Fahrer sondern auch Fahrer anderer Fahrzeugtypen befragt. Das Ergebnis der Frage, welcher Herstellermarke man die höchste Allrad-System-Kompetenz beimisst, lässt Audi erneut glänzen.
Der Quattro führt dieses Ranking vor BMW xDrive und Land Rover TRS an. Im Vergleich zur Kundenzufriedenheit der Besitzer der jeweiligen Marken legen diese Ergebnisse nahe, dass für Skoda und Subaru noch deutliches Potential besteht, ihr Allradsystem besser zu vermarkten. Demgegenüber hat Land Rover es geschafft, trotz eines vergleichsweise geringen Marktanteils und eher durchschnittlicher Kundenzufriedenheitswerte in der breiten Masse ein starkes Image für Allrad-Kompetenz aufzubauen.
Artikel: Was ist das beste Allradfahrzeug? Download: Studienproposal Best Allrad 2012 Pressekontakt (Deutschland): C.C. SCHMID Carolin Schmid Kaulbachstraße 71 D-80539 München T: +49 89 340 866 29 F: +49 89 340 866 29 E: [email protected] Pressekontakt (Österreich, Schweiz, Italien): pro.media kommunikation gmbh Mag.(FH) Philipp Jochum Kapuzinergasse 34a A-6020 Innsbruck T: +43 512 214004 18 M: +43 664 3876606 E: [email protected] H: www.pressezone.at
Welche BMW Modelle haben Allradantrieb?
Was ist xDrive & welche Vorteile bringt die Technologie? – Vor einem plötzlichen Wetterumschwung ist kein Autofahrer gefeit. Im Gebirge, aber auch bei überfrierender Nässe auf kurvenreichen Straßen konnte der bisherige Allradantrieb nicht immer eine sichere Traktion und Stabilität der Spurhaltung erbringen.
- Mit BMW xDrive reagiert das Fahrzeug automatisch und verteilt die Kräfte so auf die Achsen, wie es der Witterungslage entspricht und maximale Sicherheit ermöglicht.
- Das Antriebsmoment reagiert blitzschnell und variabel, erkennt die Veränderungen der Fahrbahn mittels sensibler Sensorik und senkt die Risiken von Unfällen durch überraschende Veränderung der Witterung.
Droht das Fahrzeug zu untersteuern und aus der Kurve auszubrechen, reagiert xDrive ad hoc und lenkt mehr Antriebskraft auf die Hinterachse. Mit dieser Innovation wird der Ausbruch aus der Kurve verhindert und das Fahrzeug liegt sicher auf der Straße, ohne dass der Fahrer selbst reagieren und sich um eine manuelle Zu- oder Abschaltung beim Allrad kümmern muss.
Die flexible Kräfteverteilung erfolgt so schnell und ohne Ruckeln, sodass der Fahrer selbst die Umlenkung der Kräfte nicht bemerkt und das Auto bereits reagiert, ehe der Fahrer den Bedarf spürt und bei älteren Allradfahrzeugen manuell reagieren müsste. Ein BMW Neuwagen ist nicht primär nur in der Luxusausführung und in größeren Modellreihen mit der neuen Technologie verfügbar.
Das integrierte Allradsystem ist auch in der 1er, 3er und 4er Reihe, wie natürlich bei 5er, 7er und X-Modellen verfügbar. Schon über 80 Modelle sind mit dem intelligenten Allradsystem ausgestattet und bieten neben der Freude am Fahren auch eine Sicherheit, die bei allen Straßenverhältnissen überzeugt und die hohen Ansprüche des Fahrers erfüllt.
In der Businessklasse und beim sportlichen BMW, bei luxuriösen Limousinen oder Mittelklassewagen, als auch beim BMW Touring können Liebhaber der bayrischen Motorenwerke auf ein Allradsystem zurückgreifen, dass sich in Präzision an den Straßenverhältnissen orientiert und keinen Wunsch offen lässt. Die schnelle Reaktion, basierend auf der sensiblen Sensorik des Antriebs ist für die optimale Performance verantwortlich und sorgt auch bei schwierigen Straßenverhältnissen für Grip und Traktion nach Maß.
Eis und Schnee, nasse und rutschige Fahrbahnen, steile Kurven oder Gefälle müssen nicht länger Sorge bereiten. Umsichtig und doch sportlich fahren wird einfach, wenn man sich für dieses System entscheidet und sich der modernen Technologie und Innovation bei BMW öffnet.
Was bedeutet xDrive und sDrive?
Alle Modelle mit einem x sind mit dem xDrive Allradantrieb von BMW ausgestattet. sDrive steht dagegen für einen Heckantrieb. Modelle mit einem i am Ende sind normale Benzinmodelle, während das d für Diesel und das e für einen Elektro- oder Hybridmotor steht.
Kann man xDrive nachrüsten?
Allradantrieb nachrüsten – Fazit – Allradantrieb kann für ein Fahrzeug nachgerüstet werden. Die Nachrüstung wird nur von wenigen Firmen angeboten und ist vergleichsweise teuer. Als Alternative kommt auch eine automatische Differenzialsperre für den Vorderachsenbereich infrage.
Über die Kosten informieren die jeweiligen Umrüstfirmen. Weniger ernst zu nehmen ist dagegen die folgende Allrad Variante vom russischen Tuner Garage54. Nachdem das Team schon eine Stahlfelge zum optisch schicken Alurad umgebaut hat, war nun ein do-it-yourself Allradantrieb dran. Verbaut an einem alten Lada bringt das System mit zwei Stahlseilen, speziellen Felgen und kleinen Umlenkrollen die Vorderräder zum Drehen und zumindest für den Moment ist es ein ganz normales Allradfahrzeug, dass sich selbst aus einer misslichen Lage befreien kann.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Allradantrieb ( weitere Bezeichnungen/Stichworte: 4WD, All-Wheel-Drive, Allradler, Gelände-Antrieb, Mehrradantrieb, Offroad-Antrieb, Vielradantrieb ) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon ( Tuning-Wikipedia ) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären.
Wie viel wiegt xDrive?
Maße und Gewicht
Länge | 4953 mm |
---|---|
Breite inkl. Spiegel | 2230 mm |
Höhe | 1695 mm |
Radstand | 3000 mm |
Leergewicht (EG) | 2440 kg |
Warum bei Allrad alle Reifen wechseln?
Reifenwechsel entsprechend des Antriebs – Einige Hersteller von Allradfahrzeugen empfehlen, alle vier Reifen zu ersetzen, nicht nur einen oder zwei, da ein neuer Reifen einen größeren Gesamtdurchmesser als die anderen Reifen hat. Diejenigen, die nur wenige Zehntel der Profiltiefe verloren haben, drehen sich schneller als das neue.
Der Unterschied könnte dazu führen, dass das AWD-System (All wheel system) auf trockenem Straßenbelag eingreift und das System möglicherweise beschädigt. Bei einem AWD-Fahrzeug oder einem Fahrzeug mit konventionellem Allradantrieb werden idealerweise alle vier Reifen gleichzeitig ausgetauscht, so dass sie alle die gleiche Traktion und den gleichen Durchmesser aufweisen.
Für ein Fahrzeug mit Front- oder Heckantrieb gelten ähnliche Richtlinien. Wenn die Hälfte oder mehr der Lauffläche aller vier Reifen weg ist, führt der Austausch nur eines Reifens dazu, dass sich ein Rad langsamer dreht als die anderen und möglicherweise falsche Signale an die Traktionskontrolle und die Antiblockiersysteme sendet.
Es führt auch dazu, dass ein Reifen mehr oder weniger Traktion für Beschleunigung, Bremsen und Kurvengriff hat als die anderen, was das Verhalten eines Fahrzeugs beeinflussen kann. Bei einem Fahrzeug mit Zweiradantrieb, unabhängig davon, ob es sich um Vorderrad- oder Hinterradantrieb handelt, wäre es besser, das Paar auf derselben Achse zu ersetzen.
Der beste Ansatz ist jedoch, alle vier zu ersetzen, wenn das Profil der alten Reifen stark abgenutzt ist. Entscheiden Sie sich dazu, nur einen Reifen zu ersetzen, sollte der Ersatz das gleiche Modell, die gleiche Größe und das gleiche Profil wie die anderen sein.
- Ein Reifen einer anderen Marke oder eines anderen Modells weist noch größere Unterschiede in der Traktion und der Anzahl der Umdrehungen pro Kilometer auf.
- Er wird wahrscheinlich mit einer anderen Geschwindigkeit verschleißen.
- Das bedeutet, dass er sich möglicherweise schneller als die anderen abnutzen könnte, auch wenn er mit mehr Profiltiefe beginnt.
Unabhängig davon, ob Sie sich entscheiden, nur einen oder mehrere Reifen zu ersetzen, empfehlen Reifenexperten, dass der neue Reifen auf der Hinterachse montiert werden sollte. Wenn neue Reifen auf der Vorderachse montiert werden, wären die abgenutzten Reifen im Heck anfälliger für Aquaplaning.
Kann man mit einem xDrive driften?
Beste Antwort im Thema – Nur mal so. Und sorry, wenn es gleich zum millionsten mal einen XDrive vs. Quattro Vergleich gibt. Wers nicht mer sehen kann drückt jetzt die Zurück-Taste. Im Gegensatz zu vielen anderen, die immer entweder das eine oder das andere System zerreißen kenne ich aber beide Systeme jetzt wirklich gut und unter allen Bedingungen.
Außerde trage ich weder die rosarote BMW noch die Audi Brille. Ich war jedenfalls als absolut überzeugter Quattro Fahrer gespannt, wie sich der Xdrive im Vergleich schlagen würde und war spätestns nach den ersten Fahrten auf nasser kurvenreicher Strecke mit dem Xdrive überzeugt davon, dass es nichts besseres als Quattro gibt.
Ja, sorry aber für den A4 Quattro scheint es auch auf nasser Straße kaum eine Haftungsgrenze zu geben, während der 3er beim Einlenken stark untersteuert und dann recht übergangslos in leichtes Übersteuern übergeht. Nichts gegen das gut kontrollierbare Übersteuern, aber das anfängliche deutliche Untersteuern ist unschön.
Außerdem kann der Quattro im Sport Modus des ESP dank des Mittendifferenzials gezielt Drehmoment an die kurvenäußeren Räder geben, was den Wagen speziell im Trockenen unglaublich agil macht. Der A4 Quattro ist da gefühlt 300kg leichter als der 3er. Im Schnee ändert sich das aber komplett und das ist für mich dann Xdrive Wetter.
Die Traktion ist einfach unglaublich und das Fahrverhalten mit eingeschaltetem ESP fast idiotensicher. Mit DTC kann man dann richtig gut und kontrolliert driften. Das macht mehr Laune als mit Quattro, wobei ich hier auf seeeeehr hohem Niveau meckere. Was im Trockenen und Nassen ein Vorteil des Quattro ist wird im Schnee zu einem Nachteil.
- Durch die feste Verbindung der Räder über das Mittendifferenziel hat das ESP im Schnee wesentlich weniger Eingriffsmöglichkeiten.
- Außerdem kann es beim Quattro passieren, dass der Wagen beim Gas geben in der Kurve brutal über die Vorderräder geradeaus schiebt weil die Vorderräder die Traktion verlieren und die Hinterräder weiter nach vorne schieben.
Das passier beim Xdrive nicht. Da kann man in der Kurve beherzt aufs Gas steigen und sich einfach auf das ESP verlassen. Ok. sollte man nicht, aber man kann. Ich bin mir sicher, dass der Quattro im Schnee mit einem geübten Fahrer ab Steuer schneller ist, weil er eben wie ein Allradler driftet.
Welche Reifen haben Sternmarkierung BMW?
Wussten Sie, dass die Kontaktfläche Ihres Fahrzeugs mit der Straße nicht größer ist als 4 Postkarten? Man sollte diese begrenzte Fache also möglichst gut nutzen. Auf BMW Reifen mit Sternmarkierung können Sie sich verlassen. Sie garantieren nicht nur optimalen Fahrkomfort, sondern auch erhöhte Sicherheit und geringeren Kraftstoffverbrauch.
Warum verbraucht Allrad mehr?
Unterschied zwischen Zwei- und Allradantrieb – Um einen verlässlichen Wert über den Mehrverbrauch zu erreichen, wurden die zwei Antriebsarten einem Vergleich unterzogen. Dabei wurden identische Modelle miteinander verglichen, eines mit Allrad- und eines mit Zweiradantrieb.
Die Ergebnisse dieser Vergleiche haben deutlich gemacht, dass allein die bessere Antriebsart für den erhöhten Mehrverbrauch verantwortlich ist. Mit dem Allradantrieb verlängert sich der Antriebsstrang deutlich, mehr Reibung und mehr Gewicht erhöhen den Verbrauch. Je nach Modell kann das einem Mehrverbrauch von zehn bis fünfzehn Prozent bewirken.
Im Durchschnitt müssen Sie mit einem Mehrverbrauch von ein bis zwei Liter auf 100 Kilometer rechnen. Durchschnittlich fährt der deutsche Autofahrer rund 15.000 Kilometer pro Jahr. Mit einem Allrad würden Sie also mehr als 150 Liter mehr verbrauchen. Eine große Menge, die sich auf den Geldbeutel niederschlägt.
Was bringt Allrad?
Vorteile des Allradantriebs – Der Allradantrieb bietet gegenüber dem reinen Frontantrieb eines Fahrzeugs zahlreiche Vorteile. Da die Kraft des Motors über alle vier Räder an die Straße übertragen wird, verfügen Allradfahrzeuge über eine bessere Traktion.
- Dies macht sich bei Schnee und Eis, aber auch bei feuchtem Untergrund positiv bemerkbar.
- Das Fahrzeug lässt sich bei schneebedeckter Fahrbahn sicherer durch die Kurven lenken und erklimmt auch Steigungen wesentlich problemloser.
- Vor allem beim Ziehen schwerer Anhänger kann sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb zudem als vorteilhaft erweisen.
Vier angetriebene Räder bringen mehr Kraft auf die Straße, was sich vor allem beim Anfahren mit schweren Anhängelasten positiv bemerkbar machen kann.
Was bedeutet 4×4 bei BMW?
Four Wheel Drive ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zur ehemaligen US-amerikanischen Automarke gleichen Namens siehe Four Wheel Drive Wagon Company, Strecke nur für Allradfahrzeuge freigegeben ( Island ) Allrad-Lkw, wie hier ein Unimog 437.4 der Feuerwehr, zählen zu den geländegängigsten Radfahrzeugen Der Allradantrieb ( umgangssprachlich kurz Allrad genannt) ist eine Antriebsart von Fahrzeugen, bei der die Antriebskraft – im Gegensatz zum Front- oder Hinterradantrieb – an alle bodenberührenden Räder geleitet wird.
Weitere und teilweise weltweit gebräuchliche Bezeichnungen für den Allradantrieb sind AWD (All Wheel Drive) sowie bezogen auf vierrädrige Fahrzeuge 4×4 ( englisch Four by Four ) und 4WD (Four Wheel Drive), In den Vereinigten Staaten gab es (1909–2009) die Four Wheel Drive Automobile Company (FWD), als Antriebsschema wird die Abkürzung „FWD” jedoch als Front-Wheel Drive ( deutsch Vorderradantrieb ) verstanden.
Allradantrieb wird bei praktisch allen Arten von Landfahrzeugen eingesetzt, die für den Einsatz abseits befestigter Straßen entwickelt sind. Dazu gehören unter anderem Pkw, Lkw, Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen und Quads, Bei Pkw wurde der Allradantrieb lange Zeit fast ausschließlich zur Gewährleistung der Geländegängigkeit von Geländewagen genutzt: Seit Mitte der 1980er Jahre wird er des Weiteren zur Verbesserung der Fahrdynamik im Grenzbereich genutzt.
Kann man xDrive abschalten?
BMW xDrive Allradsystem – Intelligenz zum Vorausschauen Konventionelle Allradantriebe sollen vor allem die Traktion auf schwierigen Fahrbahnverhältnissen verbessern. Mit xDrive und seiner Kombination aus intelligentem Allradantrieb und aktiver Fahrdynamikregelung verschiebt die Marke die Prioritäten und setzt in punkto Allradantrieb den Maßstab: Unter Beibehaltung einer bestmöglichen Traktion auf jedem Untergrund stehen die Verbesserung von Agilität, Fahrdynamik und Fahrstabilität im Vordergrund.
Mit dieser innovativen Lösung verbindet xDrive in idealer Weise die bekannten Dynamik-Vorteile des Standardantriebs mit den Traktionsvorteilen eines Allradantriebs. xDrive auch im neuen 3er Nach den Sports Activity Vehicles (SAV) X3 und X5 sowie der 5er Baureihe kommt nun auch der neue 3er in den Fahrvorteil des xDrive Antriebs.
Erstmals hält damit ein intelligenter Allradantrieb dieser Güte Einzug in die automobile Mittelklasse. Die xDrive Lösungen für 3er und 5er entsprechen im Prinzip dem Allradantrieb von X3 und X5. Sie sind jedoch in Hard- und Software adaptiert auf die spezifischen Ansprüche der Limousinen und Tourings.
Zur optimalen Integration in deren Package ist beispielsweise die Antriebskette des Verteilergetriebes durch ein Stirnradgetriebe ersetzt. xDrive: Schneller als der Schlupf Im Unterschied zum bisherigen Allradantrieb mit seiner starren Kraftverteilung zwischen Hinter- und Vorderachse, verteilt beim xDrive Konzept eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Antriebskraft blitzschnell, stufenlos und vollvariabel von der Hinterachse zur Vorderachse und dies in jeder Fahrsituation.
Das System erkennt sofort, wenn eine Veränderung der Kraftverteilung notwendig wird und reagiert in extrem kurzer Zeit, in der Regel sogar vor einem eventuellen Durchdrehen eines Rads. Damit erhält jedes Rad exakt die für einen maximalen Vortrieb momentan notwendige Antriebskraft.
Das Ergebnis ist ein deutlich spürbarer Gewinn an Fahrsicherheit und Fahrstabilität sowie an Agilität und Traktion, speziell auf kurvenreicher Strecke. Beim dynamischen Durchfahren einer Kurve leitet xDrive zu jedem Zeitpunkt die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse und miert so deutlich Unter- oder Übersteuern.
Bei normaler Geradeausfahrt verteilt xDrive hingegen in der Regel die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 40 zu 60, um den typischen Fahreindruck eines Heckantriebs zu erhalten. Intelligent heißt: Allrad dann, wenn man ihn braucht Dank der Intelligenz des xDrive Systems nutzt der Fahrer immer dann die Vorteile von vier angetriebenen Rädern, wenn er sie benötigt.
Das Allradsystem verhindert die Nachteile konventioneller Systeme, so dass sich die xDrive Modelle im Alltag ähnlich agil und dynamisch wie rein heckgetriebene benehmen. Sie setzen damit den Maßstab im Allradsegment. Auf der Straße bietet xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen.
Das Fahrwerkregelsystem DSC greift erst deutlich später ein. xDrive sorgt außerdem für besseres Vorankommen auf unbefestigtem oder glattem Untergrund, da die Kraft sofort an die Räder mit Grip geleitet wird, wenn an einem Rad Durchdrehen und damit Traktionsunterbrechung droht.
Kernstück von xDrive: Elektronisch geregelte Lamellenkupplung Kernstück von xDrive ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe. Sie regelt den Kraftfluss innerhalb von Millisekunden. Im Extrem können Vorder- und Hinterachse dadurch völlig entkoppelt oder starr miteinander verbunden werden.
Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre bei konventionellen Allradantrieben. Die Funktion einer Quersperre, also die zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorder- beziehungsweise Hinterräder, stellt DSC mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs dar: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst.
Dadurch verteilt das Differenzial im Achsgetriebe automatisch mehr Kraft an das Rad auf der anderen Seite der Achse. Vernetzung mit DSC für pro-aktive Reaktion Ein Teil der Performance von xDrive liegt an der direkten Vernetzung mit dem Fahrwerkregelsystem DSC. Im Unterschied zu herkömmlichen Allradsystemen wirkt xDrive dadurch pro-aktiv! Denn während diese erst reagieren, wenn Räder durchdrehen, erkennt xDrive durch Auswertung aller Fahrdaten eine Fahrsituation, in der Allradtrieb hilfreich ist.
So steht Allradperformance bereit bevor Schlupf entsteht. Spürbarer Gewinn an Agilität Außerdem nutzt xDrive DSC-Informationen. Über den Gierratensensor wird etwa die Drehbewegung des und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt.
Zusammen mit den Informationen der Radsensoren zu Geschwindigkeit und Querbeschleunigung sowie den Motordaten erkennt xDrive frühzeitig den Fahrzustand. Entsprechend verteilt es das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse. Wie bei jedem ist auch in den Allradmodellen DSC abschaltbar. Dadurch können betont sportlich orientierte Fahrer durch gezieltes Übersteuern die fahrdynamischen Qualitäten ihres im kontrollierten Drift genießen.
Der Allradantrieb xDrive selbst ist nicht abschaltbar. Der Fahrer profitiert permanent Der Fahrer profitiert von den Vorteilen des xDrive-Systems permanent, da der Kraftfluss kontinuierlich der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Dies verdeutlichen folgende Beispiele:
Beim Anfahren unter normalen Bedingungen ist die Lamellenkupplung bis etwa 20 km/h geschlossen. Dies sichert eine maximale Traktion. Danach verteilt das System die Antriebskraft variabel zwischen Hinter- und Vorderachse je nach Zustand und Beschaffenheit der Fahrbahn. In Kurven verringert das blitzschnelle Umverteilen des Kraftflusses das Unter- oder Übersteuern: Drängt in der Kurve das Fahrzeugheck nach außen (Übersteuern), schließt xDrive die Lamellenkupplung stärker und leitet dadurch mehr Antriebskraft auf die Vorderräder. So können die Hinterräder wieder mehr Seitenkraft aufbauen und das Fahrzeug stabilisiert sich. Durch die Kombination mit dem DSC erkennt das System die Übersteuerungstendenz schon sehr früh und greift ein, noch bevor der Fahrer die veränderte Fahrsituation überhaupt bemerkt: Der mit xDrive fährt wie auf den sprichwörtlichen Schienen durch die Kurve. Entsprechendes gilt für starkes Untersteuern: Strebt das Fahrzeug über die Vorderachse aus der Kurve, wird diese Untersteuertendenz durch die Informationen aus dem DSC System erkannt und das Drehmoment für die Vorderachse reduziert – im Extremfall bis zu 100 Prozent Heckantrieb! Dadurch kann der Fahrer etwa auf Serpentinenstrecken den mit xDrive nahezu mit der Agilität eines heckgetriebenen bewegen. Nur wenn die Gefahr des Über- oder Untersteuerns durch die variable Kraftverteilung alleine nicht mehr zu kompensieren ist, stabilisiert das Fahrwerkregelsystem DSC mit Bremseingriffen das Fahrzeug. Selbst abrupte Gaswechsel kompensiert xDrive mühelos: Während zwischen dem Druck auf das Gaspedal und dem Aufbau eines Motormoments mindestens 200 Millisekunden vergehen, schließt oder öffnet die Lamellenkupplung vollständig innerhalb von 100 Millisekunden. Beim Einparken öffnet die Lamellenkupplung vollständig und der Antrieb reduziert sich zum reinen Heckantrieb. Es gibt weder unangenehme Verspannungen im Antriebsstrang noch Einflüsse auf die Lenkung. An Steigungen mit rutschigem Untergrund wie Eis oder Schnee verhindert die Sperrwirkung zwischen Vorder- und Hinterachse, dass einzelne Räder durchdrehen. Dadurch braucht DSC erst bei wesentlich schwierigeren Fahrbahnverhältnissen Gas wegzunehmen oder Räder abzubremsen. Beim Weiterfahren verringert die Sperrwirkung zudem deutlich die Gefahr des Längs- oder Seitenkraftverlustes an einzelnen Rädern. Dies vermittelt dem Fahrer ein wesentlich sichereres und agileres Fahrverhalten.
: BMW xDrive Allradsystem – Intelligenz zum Vorausschauen
Kann man mit einem xDrive driften?
Beste Antwort im Thema – Nur mal so. Und sorry, wenn es gleich zum millionsten mal einen XDrive vs. Quattro Vergleich gibt. Wers nicht mer sehen kann drückt jetzt die Zurück-Taste. Im Gegensatz zu vielen anderen, die immer entweder das eine oder das andere System zerreißen kenne ich aber beide Systeme jetzt wirklich gut und unter allen Bedingungen.
- Außerde trage ich weder die rosarote BMW noch die Audi Brille.
- Ich war jedenfalls als absolut überzeugter Quattro Fahrer gespannt, wie sich der Xdrive im Vergleich schlagen würde und war spätestns nach den ersten Fahrten auf nasser kurvenreicher Strecke mit dem Xdrive überzeugt davon, dass es nichts besseres als Quattro gibt.
Ja, sorry aber für den A4 Quattro scheint es auch auf nasser Straße kaum eine Haftungsgrenze zu geben, während der 3er beim Einlenken stark untersteuert und dann recht übergangslos in leichtes Übersteuern übergeht. Nichts gegen das gut kontrollierbare Übersteuern, aber das anfängliche deutliche Untersteuern ist unschön.
Außerdem kann der Quattro im Sport Modus des ESP dank des Mittendifferenzials gezielt Drehmoment an die kurvenäußeren Räder geben, was den Wagen speziell im Trockenen unglaublich agil macht. Der A4 Quattro ist da gefühlt 300kg leichter als der 3er. Im Schnee ändert sich das aber komplett und das ist für mich dann Xdrive Wetter.
Die Traktion ist einfach unglaublich und das Fahrverhalten mit eingeschaltetem ESP fast idiotensicher. Mit DTC kann man dann richtig gut und kontrolliert driften. Das macht mehr Laune als mit Quattro, wobei ich hier auf seeeeehr hohem Niveau meckere. Was im Trockenen und Nassen ein Vorteil des Quattro ist wird im Schnee zu einem Nachteil.
- Durch die feste Verbindung der Räder über das Mittendifferenziel hat das ESP im Schnee wesentlich weniger Eingriffsmöglichkeiten.
- Außerdem kann es beim Quattro passieren, dass der Wagen beim Gas geben in der Kurve brutal über die Vorderräder geradeaus schiebt weil die Vorderräder die Traktion verlieren und die Hinterräder weiter nach vorne schieben.
Das passier beim Xdrive nicht. Da kann man in der Kurve beherzt aufs Gas steigen und sich einfach auf das ESP verlassen. Ok. sollte man nicht, aber man kann. Ich bin mir sicher, dass der Quattro im Schnee mit einem geübten Fahrer ab Steuer schneller ist, weil er eben wie ein Allradler driftet.
Welcher Allrad ist besser BMW oder Audi?
Die höchste Allrad-Kompetenz wird Audi, BMW und Land Rover zugeschrieben – Im Rahmen der Studie wurden nicht nur Allrad-Fahrer sondern auch Fahrer anderer Fahrzeugtypen befragt. Das Ergebnis der Frage, welcher Herstellermarke man die höchste Allrad-System-Kompetenz beimisst, lässt Audi erneut glänzen.
Der Quattro führt dieses Ranking vor BMW xDrive und Land Rover TRS an. Im Vergleich zur Kundenzufriedenheit der Besitzer der jeweiligen Marken legen diese Ergebnisse nahe, dass für Skoda und Subaru noch deutliches Potential besteht, ihr Allradsystem besser zu vermarkten. Demgegenüber hat Land Rover es geschafft, trotz eines vergleichsweise geringen Marktanteils und eher durchschnittlicher Kundenzufriedenheitswerte in der breiten Masse ein starkes Image für Allrad-Kompetenz aufzubauen.
Artikel: Was ist das beste Allradfahrzeug? Download: Studienproposal Best Allrad 2012 Pressekontakt (Deutschland): C.C. SCHMID Carolin Schmid Kaulbachstraße 71 D-80539 München T: +49 89 340 866 29 F: +49 89 340 866 29 E: [email protected] Pressekontakt (Österreich, Schweiz, Italien): pro.media kommunikation gmbh Mag.(FH) Philipp Jochum Kapuzinergasse 34a A-6020 Innsbruck T: +43 512 214004 18 M: +43 664 3876606 E: [email protected] H: www.pressezone.at
Kann man xDrive nachrüsten?
Allradantrieb nachrüsten – Fazit – Allradantrieb kann für ein Fahrzeug nachgerüstet werden. Die Nachrüstung wird nur von wenigen Firmen angeboten und ist vergleichsweise teuer. Als Alternative kommt auch eine automatische Differenzialsperre für den Vorderachsenbereich infrage.
Über die Kosten informieren die jeweiligen Umrüstfirmen. Weniger ernst zu nehmen ist dagegen die folgende Allrad Variante vom russischen Tuner Garage54. Nachdem das Team schon eine Stahlfelge zum optisch schicken Alurad umgebaut hat, war nun ein do-it-yourself Allradantrieb dran. Verbaut an einem alten Lada bringt das System mit zwei Stahlseilen, speziellen Felgen und kleinen Umlenkrollen die Vorderräder zum Drehen und zumindest für den Moment ist es ein ganz normales Allradfahrzeug, dass sich selbst aus einer misslichen Lage befreien kann.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Allradantrieb ( weitere Bezeichnungen/Stichworte: 4WD, All-Wheel-Drive, Allradler, Gelände-Antrieb, Mehrradantrieb, Offroad-Antrieb, Vielradantrieb ) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon ( Tuning-Wikipedia ) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären.